Musik für Horrorfilm

Klingsor

.....
Hallo zusammen, 

ich habe mich nun endlich wieder einmal an ein bisschen Filmmusik versucht und für einen Horror-Thriller (Filmstudentenprojekt) den Soundtrack gebastelt. Ist weitestgehend eine Mischung aus orchestralen Klängen mit hier und da ein bisschen Elektro-Elementen. Das Hauptmotiv besteht aus vier Tönen: einem absteigende Quart-Tritonus-Wechsel und wird eigentlich ständig irgendwo variiert. Vielleicht entdeckt es ja der eine oder andere. ;-)
War echt eine Heidenarbeit (weit über Hundert Stunden). 

https://www.youtube.com/watch?v=CVx9Q85qQ40

Viele Grüße

Dustin
 
:supi: wow! Echt gute Arbeit. Hab den Film komplett angeguckt und muß sagen daß die Musik wirklich sehr gut passt. Gefällt mir volle Kanne :supi:
Auch der Film ansich, wirklich gute Darsteller, keine hektischen Kamerabewegungen.Hut ab, werde ich mal im Auge behalten.
Bei Deutschen Produktionen ist das Fernsehen ja leider voll mit schlechten Schauspielern.
 
mich wunder daß jeder Mist hier im Forum eine Riesenresonance bekommt, und wenn mal wirklich etwas gut ist ,dann sin se alle ruisch
 
wenn du hier punktet willst musst du
A.: Mindestens paranoid sein oder geisteskrank
B.: Die Tonleiter verlernen und dein Taktgefühl ablegen.

Dieser Ort ist nichts für richtige Künstler.
 
Kompliment - tolle Musik!

Unterstützt die Dramatik des Films, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Das sich wiederholende
Klavierthema gefällt mir auch sehr gut.

Der Film selbst wirkt auf mich - aber das ist Meckern auf hohem Niveau - vielleicht ein Wenig zu "mainstreamig". Packend ist er aber allemal. Gut gemacht!
 
wenn du hier punktet willst musst du
A.: Mindestens paranoid sein oder geisteskrank
B.: Die Tonleiter verlernen und dein Taktgefühl ablegen.

Das finde ich zwar leicht überzogen, aber auch nicht völlig unbegründet.
Vielen hier scheint es vor allem um den Austausch von ideologischen Standpunkten
zu gehen.

Da wird munter wird mit diversen Vorurteilen (analog - digital u.a.) um sich geworfen,
Geräte werden verissen, die keiner der Diskutanten je selbst getestet hat u.a.

Bei manchen Leuten fragt man sich -egal ob live gespielt oder sequenziert- ob die überhaupt
Musik machen! :selfhammer:
 
Vielen Dank fürs Feedback! :) War echt ultra viel Arbeit, vor allem erst mal einen passenden allgemeinen Sound für den Film zu finden, damit die Stücke möglichst kohärent wirken. Hab da wahrscheinlich fünf bis sechs Stunden lang nur meine alten Sample-Bibliotheken durchstöbert und alles Mögliche rumprobiert.
Freut mich sehr, dass euch Film und Musik gefällt. Besonders Regisseur und Cutter haben sich aber mindestens genauso intensiv in das Projekt reingehangen. Wenn man sowas privat stemmen will, braucht es schon sehr viel Engagement, aber letztlich macht es auch einfach mega viel Spaß. :)

Die Diskussion "Digital vs. Analog" kenn ich aber auch zu gut.... Hat natürlich jeweils beides seine Vorzüge und Tücken. Der Soundtrack hier wurde allerdings komplett mit Hilfe der Midi-Funktionen von Cubase (letztlich hat sich da ja seit 20 Jahren praktisch nichts dran verändert) und eben VST-Instrumenten erstellt. Live eingespielt wurde nichts.
 
Klingsor schrieb:
Freut mich sehr, dass euch Film und Musik gefällt. Besonders Regisseur und Cutter haben sich aber mindestens genauso intensiv in das Projekt reingehangen. Wenn man sowas privat stemmen will, braucht es schon sehr viel Engagement, aber letztlich macht es auch einfach mega viel Spaß. :)
Ja, auch fetten respekt an diese beiden... da muß ich gerade an "Bad Taste" denken , als damals Peter Jackson noch unbekannt war mit viel Mühe und Einfallsreichtum
diesen Film auf die Beine gestellt hat. Und nicht zuletzt wegen seiner Kumpels, darunter ein Postbote, die ehrenamtlich mitgespielt haben...Filme machen ist immer noch das größte auf dieser Erde 8)

 
Tonerzeuger schrieb:
wenn du hier punktet willst musst du
A.: Mindestens paranoid sein oder geisteskrank
B.: Die Tonleiter verlernen und dein Taktgefühl ablegen.

Das finde ich zwar leicht überzogen, aber auch nicht völlig unbegründet.
Vielen hier scheint es vor allem um den Austausch von ideologischen Standpunkten
zu gehen.

Da wird munter wird mit diversen Vorurteilen (analog - digital u.a.) um sich geworfen,
Geräte werden verissen, die keiner der Diskutanten je selbst getestet hat u.a.

Bei manchen Leuten fragt man sich -egal ob live gespielt oder sequenziert- ob die überhaupt
Musik machen! :selfhammer:

Das stimmt. kunst liegt immer im Auge des Betrachters.

Ich finde auch das hier gut!

 


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