Vintage Synth Museum, Oakland CA

An dich habe ich dabei eh gedacht, du hast eh mehr als die. Das meine ich nicht mal annähern schlimm sondern - wer es kann und sich so einteilen kann. 1x im Monat als Museum? Gegen bisschen Geld? Wäre das was? Ich richte das mal bewusst auch an Leute in D, weil es gibt hier noch kein Museum, wohl sicher haben Leute sowas - aber beim Heckmann kann man sich halt nicht einmieten.

Ich weiss, dass das nicht jeder wollte und will. Aber - das wäre sozialistisch-freundllich. Anregung?
 
Nette Auswahl an Instrumenten, andere Sammlungen bzw. Studios haben manchmal etwas dekadentes oder durchgeknalltes an sich.
 
Vielleicht,weil dies hier kann man "mieten" und da aufnehmen - es ist also kein reines "bitte nicht berühren" Oldtimer-Ding. Musik ist einfach per se anfassen. Sonst wäre es doch zu speziell, oder?
 
Moogulator schrieb:
Wäre das was? Ich richte das mal bewusst auch an Leute in D, weil es gibt hier noch kein Museum, wohl sicher haben Leute sowas - aber beim Heckmann kann man sich halt nicht einmieten.
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Bei mir schon, weißt du ja.
Ich habe mich zwar studiomäßig etwas zusammengeschrumpft, ist aber immer noch mehr Gerödel hier, als in diesem Museum und alles funktioniert.
 
Find ich gut. Aber das läuft ja auf freundschaftlicher Basis, nicht so mit "kommt her, kost 14€ pro Tag" .. was auch ok wäre. Ich find sowas gut, weil es das eben sooo wenig gibt.
Ich bin zwar nicht jemand, der's braucht - aber ich glaube die die das gern hätten sind hier und es gibt noch mehr. Deshalb machen wir ja die Synthmeets. Auch.
 
Moogulator schrieb:
Find ich gut. Aber das läuft ja auf freundschaftlicher Basis, nicht so mit "kommt her, kost 14€ pro Tag"
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Ääääh -Nöö, das kostet schon Geld.
Bei fremden Leuten lasse ich mir die Nutzung der Synthies / des Studios natürlich bezahlen, das ist dann je nach Aufwand.
Geht halt nicht anders, denn ich kann ja dann in dieser Zeit ja idR. selbst nichts arbeiten.
Habe für solche Zwecke eine zweite DAW bereit, damit die Leute ihren Kram hier aufnehmen und bearbeiten können.
Guten Freunden nehme ich natürlich nix ab.
Verdienen kann man damit natürlich nicht viel, denn die paar Kröten fließen ja größtenteils wieder in die Wartung und Instandhaltung der ganzen Maschinchen.
 
Das ist doch auch in Ordnung. Ich finde es sogar fair und würde es idR wohl auch "erwarten".
Also kann man Leute zu dir schicken? Das ist cool.
 
In Deutschland gibt es das Synthesizerstudio in Hamburg. Ist im Bunker im Schanzenviertel, dort ist auch Just Music drin. Die Betreiber sind super, hab dort wunderbare Aufnahmen gemacht, berechnet wurde ein erschwinglicher Tagessatz. Schwerpunkt dort sind Roland Instrumente, aber es stehen auch viele andere Sachen da, etwa der Polivoks, ARP ProSoloist. Und ein Casio CT403 habe ich dort auch aufgenommen.
 
Klaus P Rausch schrieb:
In Deutschland gibt es das Synthesizerstudio in Hamburg. Ist im Bunker im Schanzenviertel, dort ist auch Just Music drin. Die Betreiber sind super, hab dort wunderbare Aufnahmen gemacht, berechnet wurde ein erschwinglicher Tagessatz. Schwerpunkt dort sind Roland Instrumente, aber es stehen auch viele andere Sachen da, etwa der Polivoks, ARP ProSoloist. Und ein Casio CT403 habe ich dort auch aufgenommen.
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Gab es da nicht einen Artikel im Synmag, oder warum kommt mir das so bekannt vor?
 
Moogulator schrieb:
Vielleicht gibt es hier sogar Leute, die eine ähnliche Menge haben - vielleicht Lust da auch ein Museum zu machen - kam mir so in den Sinn.
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Es gibt viele Leute, die jede Menge Instrumente besitzen oder zumindest den Zugriff drauf haben und in Form einer Sammlung oder museal der Öffentlichkeit zugänglich machen. Manche verlangen etwas Geld, andere werden gefördert oder manchen das aus purer Passion. Wobei das jeweils drauf ankommt, ob für den Pflegeaufwand Kohle in die Kasse kommen muss. Das betrifft auch kommerzielle Recording Studios, einige davon spezialisieren sich auf Vintage Gear und können so ganze Produktionen fahren.

Die Frage in diesem Forum ist eher, ob ernsthaftes praktisches Interesse besteht oder ob man sich nur an den Sachen ergötzen möchte, was zwar legitim ist, aber eine relativ einseitige Angelegenheit darstellt :)

Wegen meiner Sample Content Arbeit habe ich mir über die Jahre mal eine evergrowing Liste angelegt und greife da auf begründeter Anfrage immer wieder zu. Das geht bis zu historischen Instrumenten oder ultrararem Zeug aus aller Welt. Es gibt also bereits viel auf diesem Globus, manches steht übrigens in Hochschulen und Unis rum, die haben gelegentlich Budgets für sowas und freuen sich sogar, wenn sich mal einer meldet und aus der Sache dann auch was macht. Oszillatorengespräche führen die meistens auch ganz gerne, ist für die eine Abwechslung. Nur finden die das dann noch besser, wenn das zu irgendwelchen Resultaten führt, Publikationen, Produktionen usw. halt.
 
Klaus P Rausch schrieb:
In Deutschland gibt es das Synthesizerstudio in Hamburg. Ist im Bunker im Schanzenviertel, dort ist auch Just Music drin. Die Betreiber sind super, hab dort wunderbare Aufnahmen gemacht, berechnet wurde ein erschwinglicher Tagessatz. Schwerpunkt dort sind Roland Instrumente, aber es stehen auch viele andere Sachen da, etwa der Polivoks, ARP ProSoloist. Und ein Casio CT403 habe ich dort auch aufgenommen.
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Ah, ok... Das kenne ich auch, ich wusste aber nicht, daß man dort auch aufnehmen kann....

Jenzz
 
Du kannst da auch Instrumente leihen, kostet allerdings "viel", was ich aber verstehen kann - Leute machen Sachen kaputt, sprühen Kontaktspray rein und wollen dir das noch berechnen. Ich hab's 1x gemacht, nie wieder.
 
Jenzz schrieb:
Ah, ok... Das kenne ich auch, ich wusste aber nicht, daß man dort auch aufnehmen kann....
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Yep, und Sunny ist dabei eine super Hilfe. Der kennt sich mit allen Instrumenten sehr gut aus und obwohl mir viele ja auch alles andere als fremd sind, hat er eine gute Trickkiste parat, wie man wo was machen kann.

@Mic
Die Mietpreise sind meiner Erfahrung nach immer angemessen, und das gilt nicht nur fürs Synthesizerstudio Hamburg. Hab schon oft Instrumente gemietet, auch ohne Kaution mit zu mir ins Projektstudio nehmen dürfen. Es handelt sich dabei stets um 100% funktionstüchtige Teile, und wir wissen um die Servicekosten für sowas heutzutage. Manche sind obernett und nehmen gar nichts, solange sie wissen, dass irgendwas Künstlerisches oder was anderes, wo wenig Kohle rausspringt, damit gemacht wird. Ich habe dadurch eine Menge toller Leute kennengelernt, kann ich jedem empfehlen.
 
Natürlich sind sie das. Ich meine nur - einige Sachen könnte man 6x leihen oder kaufen. Das Verhältnis ist für Leute aus anderen Kontinenten oder wegen Ausfall ein sehr Gutes und es gibt zu wenige. Also nicht falsch werten. Ich hätte sonst auch kaum gesagt, dass ich das auch 1x gemacht habe.

Es gibt nicht sonderlich viele, ideal wäre es gäbe sowas in jeder großen Stadt wenigstens. Da wo man spielt. Bevor man gar nicht spielt, würde ich auch leihen.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Moogulator schrieb:
Vielleicht gibt es hier sogar Leute, die eine ähnliche Menge haben - vielleicht Lust da auch ein Museum zu machen - kam mir so in den Sinn.
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Es gibt viele Leute, die jede Menge Instrumente besitzen oder zumindest den Zugriff drauf haben und in Form einer Sammlung oder museal der Öffentlichkeit zugänglich machen. Manche verlangen etwas Geld, andere werden gefördert oder manchen das aus purer Passion. Wobei das jeweils drauf ankommt, ob für den Pflegeaufwand Kohle in die Kasse kommen muss. Das betrifft auch kommerzielle Recording Studios, einige davon spezialisieren sich auf Vintage Gear und können so ganze Produktionen fahren.
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Ich denke, man kann am Synthorama und am Synthesizerstudio Hamburg schön sehen, wie es positiv laufen kann und wie die jeweilig denkbaren Eckpunkte sind.
* Synthorama: richtiges Museum mit großartig realisiertem "hands-on"-Ausprobieren. Aber nicht wirklich mit Studio-Ansatz.
* Synthesizerstudio Hamburg: defacto ein reiner Studio-Ansatz, für die "nur-mal-Kucken"-Menschen leider ziemlich uninteressant.

Für Leute, die sowas brauchen, wäre sicher prima, wenn es im Synthorama ein separates Studio gäbe, in das man sich mal den einen oder anderen Synth gegen Gebühr reinholen könnte.

Was man nicht vergessen darf: In beiden Fällen steht ja auch jemand dahinter, der die ganzen Teile warten kann.
 
Moogulator schrieb:
Es gibt nicht sonderlich viele, ideal wäre es gäbe sowas in jeder großen Stadt wenigstens. Da wo man spielt. Bevor man gar nicht spielt, würde ich auch leihen.
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Klar, wäre schön. Soviel Komfortzone ist allerdings viel verlangt und ich meine, sowas ist nicht wirklich nötig. Schau mal, ein passabler Recording Laptop mit DAW drauf, den nimmt man einfach mit. Ob man dann vor Ort Loops aufnimmt, einzelne Spuren zum bereits vorhandenen Projekt einspielt oder ein Instrument absampelt um es hinterher in Form von Multisamples immer wieder verwenden zu können, das liegt dann am Einfallsreichtum des einzelnen Musikers. Da zum Beispiel Hamburg oder auch Schweiz eine Reise wert ist, man nebenbei noch ein oder zwei Tage bleiben kann und aus allem ein bleibendes Erlebnis macht - also bei mir ist das der Fall. Frag mal Feinstrom, mit dem ich ja schon seit ein paar Jahren quasi ein eingespieltes Team bin. Wir machen aus der Sache ein Event für uns, ich wüsste kaum was, wie (in diesem Fall) Arbeit obendrein noch viel Spaß machen kann. Vom Lerneffekt was die jeweiligen Instrumente angeht erst gar nicht zu reden. Wem das nicht die paar Kröten eventueller Gerätemiete, Sprit und zum Inder gehen wert ist, na dann weiß ich auch nicht.
 
Das hier ist in Berlin, so viel ich mich erinnere kann man sich da auch einmieten.

 
Bis auch ganz wenige Ausnahmen habe ich die auch alle (... als Software-Emulationen auf meinem Mac...)
 
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