Behringer DeepMind 6

DM 6

  • Tolle Idee, DM6 Formfaktor.

    Stimmen: 36 41,4%
  • Der DM12 ist das bessere Konzept als das des DM6

    Stimmen: 14 16,1%
  • Weder DM12 noch DM6 plane ich zu kaufen, vielleicht später oder gar nicht…

    Stimmen: 27 31,0%
  • Ich kaufe/habe einen DM6

    Stimmen: 13 14,9%
  • Ich kaufe/habe (eher) einen DM12

    Stimmen: 16 18,4%

  • Umfrageteilnehmer
    87
Da kann man nichts drüber kleben oder sowas? Klang egal - aber LEDs falsch?
Ist hübsch wirklich so wichtig? Wobei hässlichere Synths kenne ich auch, einige…
Aber interessiert mich wirklich - ausgehend von einigen Posts scheint das sogar richtig wichtig zu sein. Mehr als der Klang teilweise oder irre ich?

https://www.thomann.de/de/behringer_dee ... arch_prv_6
Ach, da sind de Farbräder. Na - egal.
 
Immer wieder interessant, wie unterschiedlich Geschmäcker sind :) Für mich sind die LED Wheels des Deepmind noch das visuell schönste am Synth - natürlich wenn sie leuchten.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Der DSI Evolver Mono und auch die Polyversion sind hier beide aufgrund der miesen blauen LEDs rausgeflogen.
Klanglich zwei der besten Geräte imho, aber ohne Schweisserbrille nicht zu bedienen.

Und den DM6 find ich super, nicht kaufen wegen den Wheels würde mir nicht einfallen.
Sieht nur auf den Thomann Fotos halt nicht hübsch aus.

Dem kann ich nur 100% zustimmen...
 
Habe den dm6 seit montag. Bin begeistert. Der sound ist besser als gedacht. Grösse ist perfekt. 6 stimmen sind grade bei den tollen unisono sounds schon sehr wenig. Daher genau abwegen ob man 6 oder 12 stimmen braucht.
Auch ohne fx klingt er richtig gut.

Bin noch am testen, denke ich habe einen bug in der adsr gefunden. Bei einer einstellung bricht der sound einfach ab. Muss das mal in ruhe recorden .
 
Moogulator schrieb:
Da kann man nichts drüber kleben oder sowas? Klang egal - aber LEDs falsch?
Ist hübsch wirklich so wichtig? Wobei hässlichere Synths kenne ich auch, einige…
Aber interessiert mich wirklich - ausgehend von einigen Posts scheint das sogar richtig wichtig zu sein. Mehr als der Klang teilweise oder irre ich?

https://www.thomann.de/de/behringer_dee ... arch_prv_6
Ach, da sind de Farbräder. Na - egal.

Hübsch nicht unbedingt, aber auf "verranzt" hab ich null Bock.
Ich mags lieber wenn die Geräte gepflegt werden.
 
Deepmind mit nur 6 Stimmen ist zu wenig. Der Sound wird erst richtig fett wenn man die Stimmen mit unisono schichtet.
Da wäre ein Deepmind 18 sogar besser als ein Deepmind12. Wenn ich aus den 12 Stimmen 4 Unisono mache dann reißt das Ding
so hart wie ein Jupiter 4 , Unison 6 Modus ist auch sehr geil. Auf jeden Fall dann wesentlich fetter als Junolein
 
DeepMind 6 ist wohl für Leute, die dünne Sounds mögen, denen die 4 Stimmen eines Minilogue aber nicht ausreichen. :kaffee:

Oder für fette monophone Sounds. 8)
 
Michael Burman schrieb:
DeepMind 6 ist wohl für Leute, die dünne Sounds mögen, denen die 4 Stimmen eines Minilogue aber nicht ausreichen. :kaffee:

Oder für fette monophone Sounds. 8)

Ok, wenn Du meinst ;-) kann ich für mich nicht bestätigen... Mein minimoog und ems aks etc... sind alles andere als dünn ;-)
 
Michael Burman schrieb:
DeepMind 6 ist wohl für Leute, die dünne Sounds mögen, denen die 4 Stimmen eines Minilogue aber nicht ausreichen. :kaffee:

Oder für fette monophone Sounds. 8)


Oh, nein was soll das denn jetzt? Wieso dünne Sounds? Es geht hier darum daß man die 16 Stimmen überandanderschichten kann damit man dann letztendlich z.B. 4 oder 6 Stimmig fahren kann.
Das klingt dann aber ein bißchen fetter als ein 4Stimmiger Minilogue davon kannste mal stark ausgehen....oops , bin ja hier im DM6 thread und nicht im DM12... :kaffee:
 
Rolo schrieb:
Es geht hier darum daß man die 16 Stimmen überandanderschichten kann damit man dann letztendlich z.B. 4 oder 6 Stimmig fahren kann.
Das klingt dann aber ein bißchen fetter als ein 4Stimmiger Minilogue davon kannste mal stark ausgehen.
Na das sagt doch nichts anderes aus. :agent:

Rolo schrieb:
Dumm geschwätz hätt ich jetzt fast schon gesagt :kaffee:
Ich auch zu Beiträgen ohne jegliche Logik. :kaffee:
 
Moogulator schrieb:
Ist hübsch wirklich so wichtig? Wobei hässlichere Synths kenne ich auch, einige…
Aber interessiert mich wirklich - ausgehend von einigen Posts scheint das sogar richtig wichtig zu sein. Mehr als der Klang teilweise oder irre ich?

ich glaube daß Du irrst, denn er meinte ja daß man das Ding nicht ohne Schweißerbrille betätigen kann. Das bedeuted daß ihn das grelle Licht stören tut
was ja dann wohl nix mit schönheitsfimmel zu tun hat. Beim Deepmind sind die Led's übrigens in einem angenhmen orange was ich auch als plupunkt sehe.
Die klassischen roten hätte ich aber auch nicht verschmäht. Was ich persönlich hasse sind die grellen blauen die es heute dann und wann gibt. Wer soll den
damit anständig arbeiten können? Ich jedenfalls nicht. Ich hatte mal ein Döpfermodul was ich aus diesem Grund zum Teufel geschickt habe.
 
design ist für mich genauso wichtig wie der sound. wenn ich die maschine sehe muss es mich inspirieren und mich anmachen damit zu arbeiten.
so wie die 101 oder pro one.
 
also der DM6 klingt auch ohne unisono sehr dick. Klar unisono ist nicht zu schlagen , aber mit geschicktem Programmieren ist der auch im Poly ( 6 Stimmen ) sehr dick zu bekommen.
Er setzt sich denn noch im mic durch.
Ich werde mir auch in zukunft einen Desktop 12er zulegen.
vom Formfaktor finde ich den 6er im moment etwas besser in mein überfülltest studio passend.
 
Formfaktor ja, aber ist es nicht wieder wie Kaffee in die Microwelle gesteckt und aufgewärmt?
Ich kann nichts Neues oder Spektakuläres entdecken. Ja, ein weiterer analoger ....
Vielleicht hilft das Antesten im Laden.
 
musicdiver schrieb:
Formfaktor ja, aber ist es nicht wieder wie Kaffee in die Microwelle gesteckt und aufgewärmt?
Ich kann nichts Neues oder Spektakuläres entdecken. Ja, ein weiterer analoger ....
Vielleicht hilft das Antesten im Laden.
Die ersten Reaktionen auf den DM12:

"12 Stimmen sind viel zu viel – wir wollen 6 Stimmen, dafür günstiger."
"Das Ding ist viel zu groß – 3 Oktaven hätten gereicht, dafür kompakter."

Et voilà:

DM6.

8)
 
Mich würde mal interessieren ob die Stimmenanzahl ausreicht. Und dann bitte Berichte von Leuten die das Gerät besitzen/ausprobiert haben und nicht von denen die denken es würde reichen oder aus YouTube Ihre Erfahrungen gezogen haben.
Hintergrund, als ich den DM12 angetestet habe, fand ich den Sound ohne Unisono doch dünn und viele Presets nutzten Unisono, was bei DM6 nicht gut wäre.
 
Ich persönlich finde die Stimmen aus dem normalen DM etwas dünn, aber es kann trotzdem reichen. Fett ist insgesamt sehr hoch bewertet. Es hängt also von diesen Dingen ab. Wenn du über Dopplung an Sägezahn-Schwebungen kommen willst, wird der DM6 zu wenig anbieten, wenn du fett willst, ebenso.
Aber für Polyphonie auf der Bühne hat er einfach das bessere Format. So viel größer ist der 4Oktaver DM12 aber auch wieder nicht.

Und ich habe ihn nicht zuhause aber gut getestet, den DM12 und würde in der Praxis wohl leider doch immer mal die Stimmen doppeln, so gesehen - wird schwer. aber es gäbe noch immer 3 Stimmen oder 2 dann und das alles hängt sehr stark von Ziel und Musik ab. Deshalb ist es nicht ganz so allgemein zu nennen.
Zur Vorsicht würde ich sagen - auf die Idee die zu doppeln kommt man, weil es geht und so weiter - bei Polysix und Co. kann man das nicht so gezielt und da fragt keiner danach und deshalb finde ich - solltest du das Gerät so denken als gäbe es kein anderes. Wenn du es hast. Im Studio finde ich es rel. sinnlos das kleine zu nehmen, da würde ich den DM12 vorziehen.
 
Also er klingt schon sehr gur, auch ohne unisono. Klar mit richtig dick. Mir reicht er erst mal.irgendwann kommt dann noch ein dm12d ins haus und dann hat man dank dr Poly chain 18stimmen
 
Moogulator schrieb:
Ich persönlich finde die Stimmen aus dem normalen DM etwas dünn, aber es kann trotzdem reichen. Fett ist insgesamt sehr hoch bewertet. Es hängt also von diesen Dingen ab. Wenn du über Dopplung an Sägezahn-Schwebungen kommen willst, wird der DM6 zu wenig anbieten, wenn du fett willst, ebenso.
Aber für Polyphonie auf der Bühne hat er einfach das bessere Format. So viel größer ist der 4Oktaver DM12 aber auch wieder nicht.

Und ich habe ihn nicht zuhause aber gut getestet, den DM12 und würde in der Praxis wohl leider doch immer mal die Stimmen doppeln, so gesehen - wird schwer. aber es gäbe noch immer 3 Stimmen oder 2 dann und das alles hängt sehr stark von Ziel und Musik ab. Deshalb ist es nicht ganz so allgemein zu nennen.
Zur Vorsicht würde ich sagen - auf die Idee die zu doppeln kommt man, weil es geht und so weiter - bei Polysix und Co. kann man das nicht so gezielt und da fragt keiner danach und deshalb finde ich - solltest du das Gerät so denken als gäbe es kein anderes. Wenn du es hast. Im Studio finde ich es rel. sinnlos das kleine zu nehmen, da würde ich den DM12 vorziehen.

Doppeln ist ja Doping.
Der Synth soll auch ohne Doping guten Klang haben.
 
musicdiver schrieb:
Doppeln ist ja Doping.
Der Synth soll auch ohne Doping guten Klang haben.
Liegt an der Struktur, sprich Oszillatoren und ihre Art pro Stimme. Ist Dopplung auf der Oszillator-Ebene möglich, braucht man sie nicht auf der Stimmen-Ebene und umgekehrt.
 
Was gut ist muss man für sich natürlich definieren.
Das ist ok, aber es gibt viele, die fetter sind, natürlich auch das ..
 
Technisch betrachtet gibt es keinen "fetten" Oszillator und vorausgesetzt die Wellenformen wie Rechteck, Dreieck etc. sind perfekt geformt, klingen Oszillatoren auch gleich.
Da aber gerade im analogen Bereich Wellenformen nicht perfekt erzeugt werden koennen, entstehen sogenannte lineare und nichtlineare Verzerrungen, die zu unterschiedlichen Oberwellen oder Harmonischen fuehren. Dies macht die Eigenart von Oszillatoren aus und erzeugt unterschiedliche Klaenge was aber letztlich eine Frage des Geschmacks ist. Die DCO Oszillatoren des DeepMind sind die exakt gleichen aus dem original Juno. Es sind digital gesteuerte, analoge Oszillatoren.

Wenn man einen "fetten" oder 'breiten" Sound erzeugen will, so gibt es zwei typische Moeglichkeiten: Die Verdopplung der Stimme durch Tonhoehenverschiebung (Pitch) oder Zeitverzoegerung (Delay).

Was die Tonhoehenveraenderung betrifft, kann man aehnlich einem Chor einen oder mehrere Oszillatoren hinzufuegen, diese ggf. leicht Verstimmen und/oder die Klangfarbe durch andere Wellenformen bereichern. Da analoge Oszillatoren (gewuenschte) Ungenauigkeiten durch Bauteiletoleranzen aufweisen, entsteht beim "Voice Doubling" ein lebendiges und "fetteres" Klangbild.
Ein Flanger arbeitet ebenfalls auf der Basis des Hinzufuegens eines Signals welches Tonhoehenschwankungen aufweist. Dieser Flanger Effekt ist im DeepMind zu finden, wie auch der "Pitch Shifter" oder "Octaver" mit dem man interessante "Voice Doubling" Effekte erzielen kann.

Was das Erzeugen eines "fetteren" Klangs durch Zeitverzoegerung betrifft, so kann man auch die typischen Delay und Chorus-Effekte benutzen. Hier wird das Signal zeitlich verzoegert bzw. moduliert und zum Originalsignal addiert.

Neben dem Hinzufuegen von weiteren Stimmen, kann man also auch mit Effekten eine gewuenschte Verbreiterung des Sounds erzielen. Die DeepMind Familie weist ja 4 unabhaengige Effekt-Engines auf mit denen man sehr kreative Klaenge Erzielen kann; bis zu 8 Voice Doublings wenn man alle Pitch- und Delay-Effekte benutzt.

Uli
 
Erstmal Danke für die zahlreichen Antworten :supi: . Kam jetzt erst dazu hier rein zu schauen. Uli, dass mit den Effekten ist einer der Gründe warum ich über den DM6 nachdenke. Die Idee um damit den Sound dicker zu bekommen, wo man es braucht, ist sehr gut. So weit hab ich in dem Zusammenhang gar nicht gedacht, obwohl ich das bei anderen Klangerzeugern auch gerne einsetze.
Ich mag den Formfaktor und stehe auf Synth mit guten Effekten. Am liebsten direkt im Gerät, weil es dann für mich meistens besser passt (auch von der Bedienung). Mir sind aber die Stimmen wichtig. Mit 6 Stimmen komme ich gut zurecht (kenne ich gut vom DSI P6), mit 3 oder 2 wäre das Einsatzziel des DM6 nicht so gut möglich. Der DM12 ist mir zu groß, da ich schon ein gutes Masterkeyboard besitze und 4 Oktaven für mich zu wenig sein.

Ich glaube, ich werde mir wohl diese Woche mal den DM6 bestellen und dann selber ein Bild davon machen. Leider hab ich zur Zeit wenig Zeit, sonst würde ich erstmal zum MusicStore fahren.
 
Michael Burman schrieb:
musicdiver schrieb:
Doppeln ist ja Doping.
Der Synth soll auch ohne Doping guten Klang haben.
Liegt an der Struktur, sprich Oszillatoren und ihre Art pro Stimme. Ist Dopplung auf der Oszillator-Ebene möglich, braucht man sie nicht auf der Stimmen-Ebene und umgekehrt.

Natürlich kann man auf diese oder andere Weise einen Sound anfetten.
Ich habe noch einen Roland Juno 106 von 1984 bei mir rumliegen. Laut Datenblatt "nur" einen Oszillator, man würde nichts erwarten. Er klingt trotzdem Fett, insbesondere wenn man den Chorus II dazuschaltet. Dann macht er Flächen wie ein Mega Teppich.
Resümee, man benötigt keinerlei Dopplungen/Überlagerungen wenn der Grundsound aus dem Synth schon ordentlich was hergibt.
 
Das mit den FX habe ich auch nicht bedacht, das könnte richtig gute ergebnisse bringen.
Habe bei eigenen Patches bis jetzt erst das Dimension Chorus und den Kompressor benutzt, aber das mit dem Pitch/ Doubling etc. sollte ich mir mal genauer anschauen :) danke Uli !!!! Bin sehr begeistert vom DM6 und es wird nicht der einzige Behringer synth sein, den ich mir hole :)
 
Wenn es den als Desktop gäbe, würde ich mir den als monophonen Synth, mit Veranlagung zu Mehrstimmigkeit, hinstellen.
Meine das ernsthaft.
 
vankerk schrieb:
Wenn es den als Desktop gäbe, würde ich mir den als monophonen Synth, mit Veranlagung zu Mehrstimmigkeit, hinstellen.
Meine das ernsthaft.

so sehe ich das ähnlich bei meinem DM6. oder als zweistimmiger :)

ich bilde mir ein , strings hin bekommen zu haben die so klingen wie in meinem polysix :) natürlich mit fx :)
 


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