Roland SE-02 "Minimoog-Style"

SE02

  • will ich

    Stimmen: 72 39,1%
  • will ich nicht

    Stimmen: 86 46,7%
  • lieber D Synth

    Stimmen: 26 14,1%

  • Umfrageteilnehmer
    184
darsho schrieb:
Sobald es gute Videos gibt, wird das dauernde Videposten obsolet.
Bislang ist es ja so, dass man trotz 10 Videos nicht so 100% weiß, wie der Synth klingt.
Dann lechzt man jedem neuen Videoschnipsel hinterher.

Bisher gibt es noch nichteinmal 10 Videos.
Aussagekräftig sind vielleicht nur 2-3 daher werden die wenigen hier oft wiederholt.
Das Thema erledigt sich wenn das Gerät erstmals auf einer Messe gezeigt wird.
Dann steigt die Zahl der verfügbaren Videos erheblich.
 
TinyVince schrieb:
Was Korg anbietet mit dem Minidisplay und wie sowas funktioniert am Mono.-oder Minilogue ist für mich 2017 Massstab und Innovation....von Arturia als "relativer" Newcomer
ganz zu schweigen. :phat:
Bei aller Sympathie für das Boutique-Format und den SE-02 neige ich tatsächlich auch zu dieser Einschätzung. Wenn ich einen kompakten, analogen Monosynth suchen würde, würde ich derzeit, glaube ich, auch eher zum Korg Monologue greifen. Der kann auf dem Papier zwar viel weniger als der SE-02, aber m. E. sind die wenigen Parameter des Monologue wirklich zu 100% durchdacht. Und er klingt sehr, sehr gut. Ganz anders und viel besser übrigens als der Minilogue.

Und die Arturia Brutes sind ohnehin klasse. Lediglich das Steiner-Parker-Filter ist und bleibt gewöhnungsbedürftig.
 
Horn schrieb:
Wenn ich einen kompakten, analogen Monosynth suchen würde, würde ich derzeit, glaube ich, auch eher zum Korg Monologue greifen.
Der Monologue sieht sexy aus – man kann sogar die Farbe auswählen. Der SE-02 sieht einfach nur nach Toy aus.
Beim Monologue ist allerdings die Tastatur wiederum ein Toy. :lol:
 
TinyVince schrieb:
Was Korg anbietet mit dem Minidisplay und wie sowas funktioniert am Mono.-oder Minilogue ist für mich 2017 Massstab und Innovation....von Arturia als "relativer" Newcomer
ganz zu schweigen. :phat:
Schade..Jammerschade.


naja und selbst das ist - gemessen an dem was es seit 20 jahren so alles gibt - alles andere als sonderlich innovativ.

aber immer besser als ein modsequencer mit einem parameter pro step :lol:
 
Michael Burman schrieb:
Horn schrieb:
Wenn ich einen kompakten, analogen Monosynth suchen würde, würde ich derzeit, glaube ich, auch eher zum Korg Monologue greifen.
Der Monologue sieht sexy aus – man kann sogar die Farbe auswählen. Der SE-02 sieht einfach nur nach Toy aus.
Beim Monologue ist allerdings die Tastatur wiederum ein Toy. :lol:
Der SE-02 hat drei vollwertige Oszillatoren (nix Sub). Welcher andere Monosynth unter 1k€ hat das nochmal?

Egal ob das einige amüsiert, für den ein oder anderen ist das ein Kaufkriterium....
 
3 vollwertige Oszillatoren, das ist schon was tolles, ein Mod Sequencer ist sowieso immer gut. ;-)

Beim Monologue hat Korg es irgendwie wirklich geschafft diese wenigen Parameter irgendwie so gut auszusuchen und aufeinander abzustimmen - Das ist schon beeindruckend.

Hätte ich mehr Kohle, dann würde ich beide kaufen^^
 
Der SE-02 hat drei vollwertige Oszillatoren (nix Sub). Welcher andere Monosynth unter 1k€ hat das nochmal?

Egal ob das einige amüsiert, für den ein oder anderen ist das ein Kaufkriterium....

Leider schauen viele oft mehr auf die Features eines Synthesizers als auf den Sound bzw. die Leistugsfähigkeit der Soundengine.
Der Korg Minilogue klingt viel zu dünn und wäre für mich Soundtechnisch ein absolutes No Go. Beim Korg Monologue gibt es einige nette Features, der Klang ist zwar nicht so dünn wie beim Minilogue aber immer noch alter Kaffee in der Microwelle aufgewärmt. Der Sequenzer und die Optionen der Parametersettings reißen bei dem Gerät aber einiges wieder raus.
Der Roland SE-02 hat ein ganz anderes Klangpotential, ist zum Glück keine Moog Kopie, und ich würde behaupten im direkten Sound-Vergleich würden die beiden Korgs mit wehenden Fahnen untergehen. Leider gibt es viel zu wenig vernünftige Clips und Soundbeispiele vom SE-02. Mal abwarten :kaffee:
 
Rastkovic hat geschrieben:
Behringer D
Neptune II
Volca Bass
Kraftzwerg
MFB Synth II
3x Microbrute ;-)

===============


... welche davon sind mit Speicher für die Presets? :kaffee:
 
Oh Mann, ist das hier ein Gerede über ungelegte Eier!

Noch niemand hier hat das Teil selbst testen können,
was die Leute aber nicht von den krassesten Urteilen abhält.

Für mich ist die entscheidende Frage: Kann der Klang des SE-2
mit den bisherigen SE-Synths mithalten?

Falls er das kann, spielt er in der MOOG oder gar Cwejman-Liga,
und Vergleiche mit Korg oder Arturia sind unnötig. Zumindest
für die Leute, denen es auf den Klang ankommt.

Falls aber er nicht (annähernd) mithalten kann, wäre das schade.
Sowohl für Roland als auch für SE.
 
Tonerzeuger schrieb:
Oh Mann, ist das hier ein Gerede über ungelegte Eier!

Noch niemand hier hat das Teil selbst testen können,
was die Leute aber nicht von den krassesten Urteilen abhält.

Für mich ist die entscheidende Frage: Kann der Klang des SE-2
mit den bisherigen SE-Synths mithalten?

Falls er das kann, spielt er in der MOOG oder gar Cwejman-Liga,
und Vergleiche mit Korg oder Arturia sind unnötig. Zumindest
für die Leute, denen es auf den Klang ankommt.

Falls aber er nicht (annähernd) mithalten kann, wäre das schade.
Sowohl für Roland als auch für SE.


naja - was heisst schon mithalten?

wenn ich cwejman liga lese... mich interessiert der sound null und das wäre für mich eine negative referenz.

messen denn evtl. doch viele den angeblich tollen sound anhand von preis und verfügbarkeit?

ja so ein cwejman der muss ja super klingen - boutique, teuer und selten - ok.

ich habe auch seltene und teure synths mit grossen namen - dass die per definition dann super klängen kann ich für mich selber ganz klar verneinen.

ich frage das nur weil du ja hier zufälligerweise teure marken mit günstigeren vergleichst - wobei man sich bei moog ja wirklich fragen kann / muss / darf was ausser dem model d in alt oder neu überhaupt den restlichen hype und die preise rechtfertigt - alter diskurs.
und ja - ich hatte auch schon moog synths - klingen eh nett.

mfg
 
ich habe auch seltene und teure synths mit grossen namen - dass die per definition dann super klängen kann ich für mich selber ganz klar verneinen.

Was klingt ist sicher nicht der Name und der Preis. Auch ist mir bekannt, dass man aus tollen Synths mit etwas Ungeschick auch öde Klänge rausholen kann.

Ich habe jedenfalls einen SE ATC-X zuhause und fände es hammermäßig, wenn diese Klangqualität günstiger zu kriegen wäre.
 
Tonerzeuger schrieb:
Auch ist mir bekannt, dass man aus tollen Synths mit etwas Ungeschick auch öde Klänge rausholen kann.


zum glück hat mir mein ungeschick in der musik- und soundproduktion schon beträchtliche summen eingebracht :mrgreen:
 
Encoder vs Potis - aus: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Ich suche zu meinem Sampler(n) Digitakt und Akai MPC Live noch einen kleinen Desktopsynth und der SE-02 wäre zwar sehr klein, aber perfekt für mein Schreibtisch.
Nur scheint mir der Klang (bislang was ich so höre) dann doch nicht zu gefallen. Was haltet ihr vom Peak? (abgesehen vom hohen Preis gegenüber SE-02 con 600 Euro)
Kann der Peak auch schöne warme runde Basslines (nicht das verzerrte was man in den SE-02 YT-Beispielen hört) ?
Die VCO's sollen ja (nur) digital sein und die Filter sind auch keine Moogfilter!
Mir fällt jetzt kein analoger Desktopsynth mehr ein, der in Frage kommen könnte. Höchstens noch den Korg Monologe, aber den gibt es nicht ohne Tastatur!
 
Chris_EOS schrieb:
Die VCO's sollen ja (nur) digital sein und die Filter sind auch keine Moogfilter!

Wenn du VCOs und Moogfilter haben willst, dann solltest du VCOs und Moogfilter kaufen.
 
Der Behringer ist VCO und Leiterfilter. Moog ist ein Markenname, den man nur bei Moog kaufen kann.
Ob "Leiterfilter" reicht, muss der Fragesteller selber wissen.

Ob der Behringer taugt, kann man erst wissen, wenn er verfügbar ist. Behringer kann ja durchaus beides: beim Clonen scheitern (Vintage Time Machine) oder ausreichend dicht dran kommen (CC300).
 
Rastkovic schrieb:
Der SE-02 hat drei vollwertige Oszillatoren (nix Sub). Welcher andere Monosynth unter 1k€ hat das nochmal?
musicdiver schrieb:
... welche davon sind mit Speicher für die Presets?
Michael Burman schrieb:
Der SE-02 hat Speicherplätze!



1.jpg



Wie wäre es damit...?



https://www.youtube.com/watch?v=fVHkPNqBk_4



...von deutschen Sonnenhügeln frisch auf den Tisch...

:nihao:
 
Rastkovic schrieb:
hairmetal_81 schrieb:
Wie wäre es damit...?

https://www.youtube.com/watch?v=fVHkPNqBk_4

...von deutschen Sonnenhügeln frisch auf den Tisch...

:nihao:
Die MFB Synths haben mir immer nur auf dem Papier gefallen, hätte ich mir nicht vorstellen können musikalisch einzusetzen. Not my sound....

Wo wir wieder beim SE-02 wären, den könnte ich mir ersten Sounddemos zufolge durchaus vorstellen einzusetzen. :)

Gerade bei den Analogen sehen einige Synth auf dem Papier sehr gut aus.
Der MFB klingt für mich einfach nicht interessant. Da ist der Behringer schon etwas besser, aber nicht wirklich was neues.
Roland geht beim Minimoog-Style einen anderen neuen Weg. Das macht das Gerät neben der 3 Oszillatoren und coolen Soundengine interessant.
Und mit rund 500 User und Presets speicherbaren Sounds ist es nicht zu vernachlässigen.
Allzeit schnelle Reproduktion.
 
Wenn ich mir so die YouTube Videos anschaue, wo Leute live elektronische Musik machen, dann arbeiten die meist mit kleinen Geräten und maximal einem Laptop. Der Gang zum handlichen Synthesizern und Effekten scheint ein großer Markt zu sein, den viele Hersteller dann auch gerne bedienen.

Das riesige vollgepfropfte Tonstudio ist doch eher was für den professionelle Produzenten, der täglich sein Geld mit seiner Musik verdient. Für die sind dann eher die ganzen Highend Sachen interessant, die teilweise ein Vermögen kosten. Ich denke auch da gibt es genug Hersteller die dafür produzieren. Roland hat sich eher dem kleinen Musiker zugewandt, der einfach nur Spaß haben will. Da gibt es schöne Videos von Leuten, die mit ihrem Mac und drei Geräten auf dem Dach gegen Sonnenuntergang rum jammen. Das hat doch wirklich hundert mal mehr Flair als wenn jemand nur im Studio sein Riesenkeyboard ab filmt und seine Intro davor klatscht.

Ich mag diese kleinen Geräte sehr und auch die Minitasten sind mir mittlerweile lieber als Fullsize. Ich habe beides hier und beides hat seine Vor- und Nachteile. Aber so Abends auf dem Balkon herumzuschrauben und was zu spielen hat schon was. Dank der mittlerweile sehr guten Plugins braucht man dort dann nur ein Minimum an Geräten. Für den Rest sind so kleine handliche Synths genau das richtige um nicht alles in the box machen zu müssen.

Roland ist nicht mehr das Roland aus den 80er oder 90er. Der Bedarf an Riesenschlachtschiffe scheint enorm zurück zu gehen. Da reicht es anscheinend wenn ein paar Hersteller(Moog, DSI etc.) für solche Profis was bauen.

Um es kurz zu machen. Ich mag kleine Geräte und auch Minitasten sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen, wenn sie gut gemacht sind.

Allerdings würde ich für so einen kleinen Monophonen ohne Tastatur nicht mehr als 300,- EUR ausgeben, daher ist das Gerät nichts für mich. Der Kork Monolouge hat für mich alles richtig gemacht, auch vom Preis her.

Ob der Roland SE-02 nun nach Minimoog klingt oder nicht ist mir egal. Wenn ich unbedingt Minimoog Sound haben will dann reicht mir auch "The Legend".
 


Nur ein Parameter pro Step. Sorry, aber das ist ziemlich kagge.
 
Das ging mir auch durch den Kopf als ich das sah. Wiedermal verschenktes Potential. Soviel mehr hätte das wohl nicht gekostet.
 
Chris_EOS schrieb:
Mal ne Frage: Sind die Geräte von MFB Berlin wie z.B. MFB Urzwerg oder der neue MFB Dominion Club auch Kinderspielzeug?

Mh..mit dem Tanzbären kannst du locker deine dir am nächsten liegende Wohnfläche "entmieten" und das ganze mit Parameterlocks für jeden Step bei jedem Druminstrument.
Durchschlagskräftiges "Spielzeug" ja kann man so sagen! :D
Der Dominion Club sicher ähnlich.
Eine Koalition von SE und MFB wäre aus meiner Sicht interessanter. Gut das ist sicher Geschmackssache.
 
Chris_EOS schrieb:
Mal ne Frage: Sind die Geräte von MFB Berlin wie z.B. MFB Urzwerg oder der neue MFB Dominion Club auch Kinderspielzeug?

Für manche ja, für die die einigermaßen offen sind geht mehr. Das Thema ist leider sehr undifferenziert.
MFB hat durch bessere Gehäuse auch heute einen anderen edleren Ruf. Allerdings sind die Sachen auch immer besser geworden. Sie sind aber "kein Moog", aber ich habe angesichts des damaligen Verfügbarkeitsrahmens diese kleinen Riesenzwergomoog™ genannt, auch wenn es nicht sehr korrekt ist. Journalistisch ist es auch nicht, aber "Kinderspielzeug" ist eben auch nicht objektiv. Das ist dennoch aber das Recht der jeweiligen Individuen das für SICH einzuordnen. Da wäre es einfacher, wenn man das insgesamt bemerkt.

Das alles ist am Ende viel einfacher. Aber wir sind hier Nerds und daher auf sehr viele Details aus. Und da polarisiert das natürlich, wenn etwas kleiner ist oder Clones oder oder oder
 
Danke Mick,
das sehe ich auch so. Mir ist nur heute der MFB Dominion Club ins Auge gefallen (auf der Superbooth nicht) und habe ich von der Größe
und von dem Abstand der Potis mit dem SE-02 verglichen. Nicht vom Klang, aber von der Bedienung her mindestens genauso klein wie der SE-02.
Aber vielleicht lassen wir lieber das Thema, bevor es wieder so extrem ausartet.
 
Und wie ist der Dominion Club so im klanglichen zum Vergleich?`

EDIT: Hab mal die Bedienoberflächen verglichen...da ist der MFB mir zu ...ähm...technisch.
 


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