Encoder vs Potis

tom f

tom f

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MOD: Encoder oder Potis - in Synths (aus SE02 Thread )

Michael Burman schrieb:
Der SE-02 hat Speicherplätze! :opa: Der "D" ist zum direkten Schrauben ohne Speicherplätze. :agent:

und die encoder haben sie auch vergessen - bei roland :lol:
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

tom f schrieb:
zum glück hat mir mein ungeschick in der musik- und soundproduktion schon beträchtliche summen eingebracht :mrgreen:
Qualität ist doch kein Kriterium für den Verkauf von Musik. :mrgreen:

tom f schrieb:
und die encoder haben sie auch vergessen - bei roland :lol:
Ich habe die Ultranova. Sie hat Encoder! :supi: :mrgreen: Und sie ist polyphon! :lol:
Und wenn man so eine Ultranova mit Encodern hat,
dann findet man alles andere ohne Encoder einfach nur doof. :P
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Bei Roland Clavia wird alles besser, die Nordboutique wir 50 Encoder mit Ledkränzen haben.
Osc,s werden ein Mix aus allem was es je gegeben hat sein, Wavetable Formant Granular sämtliche Hersteller, natürlich undefinierbar, aber es geht um den Namen, natürlich analog,
kombiniert mit edelstem Digifilter.
Wird in etwa so aussehen, einfach 4x kleiner

Nord_Lead-3.jpg
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Peter hates Jazz schrieb:
Bei Roland Clavia wird alles besser, die Nordboutique wir 50 Encoder mit Ledkränzen haben.
Osc,s werden ein Mix aus allem was es je gegeben hat sein, Wavetable Formant Granular sämtliche Hersteller, natürlich undefinierbar, aber es geht um den Namen, natürlich analog,
kombiniert mit edelstem Digifilter.
Wird in etwa so aussehen, einfach 4x kleiner

[ http://www.wiretotheear.com/wp-content/uploads/2009/08/Nord_Lead-3.jpg (•BILDLINK) ]


naja - der novation peak mit dem interface wäre ein echter hit gewesen - aber bei novation haben die ja keine encoder... ach doch... seltsam :mrgreen:
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

tom f schrieb:
naja - der novation peak mit dem interface wäre ein echter hit gewesen - aber bei novation haben die ja keine encoder... ach doch... seltsam :mrgreen:

Stimme dir absolut zu, der Peak mit erweitertem Ultranova Interface wäre der Hit geworden, leider hatte die Jungs von Novation nicht den Mut dazu.
Oder sie sparen sich das doch für die Meganova... oder Ultra-Bassstation :D
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

tom f schrieb:
der novation peak mit dem interface wäre ein echter hit gewesen - aber bei novation haben die ja keine encoder... ach doch... seltsam :mrgreen:


Jawolligen, Herr Dokter! :supi:


Novation hat zwar die Encoder ...aber nicht die LED-Kränze! :D

Die hat Roland ...auf'm Piano [ :doof: ]

...das ClaviaRoland NordBoutiqueRack wäre insofern kein weiter Schritt ...nicht einmal das Know-How für LED-Encoder/LED-Fader/graphische Farb-Displays müsste man von extern zukaufen - alles wäre bereits in-House vorhanden! :lol:
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Ich für meinen Teil mag keine Encoder, mir sind Potis deutlich lieber. Zumal man damit die Speicher auch ganz vergessen und im Manual Mode arbeiten kann. Aber ich spiele meine Synths auch selten live - vielleicht macht das den Unterschied.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

ich mag keine Parametersprünge auch wenn man sie als Effekt ansehen kann..
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Peter hates Jazz schrieb:
ich mag keine Parametersprünge auch wenn man sie als Effekt ansehen kann..
Werte abholen nervt aber auch. Daher sind Encoder besser. 8)
Wichtig ist natürlich das optische Feedback, und bei der Ultranova ist das gut gelöst. 8)
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Meine Worte.
Am besten mit kleinem Infodisplay pro Regler, das vom Minilogue wäre noch hübsch

9_Behringer-X-Touch-3194-580x435.jpg


Hoffen wir auf Uli, das er den ersten Synth raus-bringt, der ausschließlich so was hat.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Peter hates Jazz schrieb:
Meine Worte.
Am besten mit kleinem Infodisplay pro Regler, das vom Minilogue wäre noch hübsch
Bei der Ultranova ist halt eine Zeile verbaut, die 8 Regler abdeckt, und das ist schon ok so. So eine Zeile kann auch für längere Anzeigen benutzt werden, bzw. sie wird bei der Ultranova für solche Anzeigen auch benutzt.
Natürlich würde insgesamt mehr Pixel-Fläche nicht schaden. Aber da wären wir schon woanders und nicht beim "Moog". Ein "Moog" braucht wohl nicht so viel Grafik.
Die andere Frage wäre, wie der Sound auf die Regler reagiert, ob es Stufen zu hören sind.
Mir eigentlich nicht so wichtig, weil ich beim Spielen nicht an den Reglern drehe, sondern nur beim Sound-Editing.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Naja, selbst bei Midi Controllern, wo Encoder eigentlich nur Vorteile bieten sollten muss ich jetzt da ich an allen meinen 3 Midi Controllern Encoder habe (2 haben LED Kränze, Push hat ein Display) doch sagen ich vermisse die Potis meines alten Controller Keyboards doch schon sehr. Auch wenn Werte abholen schon nervt, ich stell mir demnächst wieder einen Controller mit Potis dazu.

Auch bei Synths bieten Potis mehr "Gefühl" finde ich. Ist ja klar, definierter beschränkter, Regelweg.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Tja, das ist Geschmacksache. Dass Parametersprünge stören, kann ich verstehen, wenn man live spielt. Im Studio ist das aus meiner Sicht kein Problem. Mit Potis und Fadern im Manual Mode hat man doch alle Parameter eines Sounds prima im Blick - selbst bei ausgeschaltetem Synth. Wozu da der Aufwand mit Encodern nebst Displays oder LED-Kränzen?

Aber na ja - es ist eben wirklich Geschmacksache.

Grundsätzlich finde ich den SE-02 gut ausgestattet und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es Probleme bei der Bedienung gibt, da die Regler den gleichen Abstand zu haben scheinen wie beim JX-03. Mein Synth wäre er aus anderen Gründen allerdings auch eher nicht.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Also mit den Minidisplays sehe ich schon Potential, Hüllkurfe die einzelnen Segment inkl. Shape darstellen, Filter ist ja klar.
OSC, Wellenform in einer Scopefunktion.
Das zentrale große Display nur für Modulationsrouting.. gibt sicher noch X Ideen was Sinn machen würde.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Horn schrieb:
Ich für meinen Teil mag keine Encoder, mir sind Potis deutlich lieber. Zumal man damit die Speicher auch ganz vergessen und im Manual Mode arbeiten kann. Aber ich spiele meine Synths auch selten live - vielleicht macht das den Unterschied.


synths mit encodern sind immer im manual modus - was es daran auszusetzten gibt erschliest sich mir - ohne jeglichen willen zur polemik - einfach nicht.

auch der zusammenhang mit speicher verstehe ich nicht.


schraub mal einen 4 layer patch an einem nordlead 2 und an einem nordlead 3

wer das sagt potis hätten was auch immer für einen vorteil den würde ich fast als masochisten bezeichen.

es sei denn man schraubt gerne bei JEDEM umschalten an JEDEM poti - schade nur dass ich am nl3 teilweise auch locker mal 30 oder 50 mal zwischen den timbres umschalte und somit bei einem poti synth ein ABSURD hohen zeitvergeudungs und ärgernis faktor hätte.

im konkreten beispiel mit 50 mal umschaltren - bei einem 4 fach layersound absolut realistisch - 1250 MEHR bedienungen für das selber resultat - absurd.


mfg
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Green Dino schrieb:
Naja, selbst bei Midi Controllern, wo Encoder eigentlich nur Vorteile bieten sollten
Es kommt darauf an, ob es in beide Richtungen funktioniert... Bei der Ultranova ruft man einen gespeicherten Sound auf, im Display werden die gespeicherten Werte angezeigt. Direkt über dem Display sind Encoder. Dreht man an den Encodern, verändert man die Werte – ohne Sprünge und ohne jedes Mal abzuholen. Und man sieht stets die Werte im Diplay direkt unter den Encodern – die Werte und die Parameter-Bezeichnungen. Ein externer MIDI-Controller sollte das erst können: Alle Parameter-Bezeichnungen drauf haben und alle gespeicherten Werte beim Sound-Wechsel sofort anzeigen.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Horn schrieb:
Mit Potis und Fadern im Manual Mode hat man doch alle Parameter eines Sounds prima im Blick


...mit Betonung auf einen Sound ...bei einer JD800-Architektur beispielsweise dann entsprechend 1/4 eines Sounds d.h. eins von vier "Partials".


...und spätestens dann spielen Encoder eben wieder ihre prinzipbedingten Stärken aus.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Der Kemper Profiler hat übrigens auch nur noch Encoder verbaut. D.h. käme ein neuer Virus heraus, müsste er auch Encoder verbaut haben. Weil das einfach eindeutig besser und sinnvoller bei Geräten mit speicherbaren Sounds ist.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Der Mephisto war das beste aus beiden Welten, wenn er den funktioniert hätte...
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Ich kam mit dem Nord Lead 2x auch bei Layer-Sounds immer sehr gut zurecht. Abgesehen davon macht es bei Studioarbeit m. E. gar nicht so viel Sinn, Layersounds zu programmieren. Da nimmt man doch besser jede einzelne Schicht gleich separat auf.

Hinzu kommt die Haptik: Encoder fassen sich einfach anders an als Potis und Fader. Und sie geben eben ohne Displays und LED-Kränze keinerlei Rückmeldung über den Stand der Parameter. Immer im Manual Mode? Im Gegenteil. Nie! Bei solchen Synths muss man immer erst ein Preset aufrufen, um einen Sound zu haben. An einem manuell über Potis und Fader bedienbaren Synth könnte man im ausgeschalteten Zustand einen Sound einstellen, ihn einschalten und dann ist der Sound da.

Abgesehen davon hatten wir das schon oft und ich finde auch, dass es nur sehr begrenzt mit dem SE-02 zu tun hat. Schließlich handelt es sich hier um einen analogen Monosynth, der genau so bedient wird, wie man es von einem analogen Monosynth eben erwartet.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Vermoma Mephisto Schrittmotor gesteuerte Potis, Werte immer absolut.
PG Change muss geil ausgesehen haben.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Horn schrieb:
Schließlich handelt es sich hier um einen analogen Monosynth, der genau so bedient wird, wie man es von einem analogen Monosynth eben erwartet.
Was erwartet man denn von einem analogen Monosynth im Jahr 2017? :lol: Dass er wie im Jahr 1967 zu bedienen ist? :mrgreen: Wer das erwartet, sollte sich eine Fender oder Gibson holen. :lol:
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Michael Burman schrieb:
Was erwartet man denn von einem analogen Monosynth im Jahr 2017? :lol: Dass er wie im Jahr 1967 zu bedienen ist? :mrgreen: Wer das erwartet, sollte sich eine Fender oder Gibson holen. :lol:
Na ja, die meisten Gitarristen tun ja genau das. Und zwar aus gutem Grund. Weil eine Bedienung, die sich musikalisch bewährt hat, nicht ohne Not über Bord geworfen werden muss.

Immerhin hat der SE-02 eine Menge Extras, die es 1967 nicht gab. Presetspeicher, USB-MIDI, solche Dinge halt.
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Peter hates Jazz schrieb:
Vermoma Mephisto Schrittmotor gesteuerte Potis, Werte immer absolut.
PG Change muss geil ausgesehen haben.
Ach so. 8) Dann aber bitte trotzdem eine digitale Anzeige über oder unter jedem Regler, weil ich die Werte trotzdem auch als klare Zahlen sehen will. :P
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Michael Burman schrieb:
Ach so. 8) Dann aber bitte trotzdem eine digitale Anzeige über oder unter jedem Regler, weil ich die Werte trotzdem auch als klare Zahlen sehen will. :P
Klare Zahlen finde sogar ich gut, aber dafür reicht ja auch die dreistellige LED-Anzeige eines Nord Lead 1/2/2x oder etwa das Display des Voyager. Muss ja nicht unter jedem Regler sein. Beim Voyager finde ich die Bedienung übrigens ziemlich optimal gelöst für einen Monosynth. Deswegen spiele ich ja auch den und werde mir keinen SE-02 kaufen ;-) ...
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Horn schrieb:
Immerhin hat der SE-02 eine Menge Extras, die es 1967 nicht gab. Presetspeicher [...]
Eben. Presetspeicher. :!: Das wirft das alte Bedienkonzept mit gewöhnlichen Potis oder Fadern eben sofort übers Bord. :P

Horn schrieb:
Klare Zahlen finde sogar ich gut, aber dafür reicht ja auch die dreistellige LED-Anzeige [...]
Reicht sie nicht ganz, und wie gesagt: eine digitale Anzeige zu jedem Regler direkt drüber oder drunter, ohne dass man mit den Augen ständig zwischen Regler und Display hin und her springen muss. :school:

Horn schrieb:
Deswegen [...] werde mir keinen SE-02 kaufen ;-) ...
Ich doch auch nicht! :shock: Bin ich denn verrückt? Habe doch schon eine Ultranova mit Encodern, die zudem noch polyphon kann! :lol:
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Michael Burman schrieb:
Peter hates Jazz schrieb:
Vermoma Mephisto Schrittmotor gesteuerte Potis, Werte immer absolut.
PG Change muss geil ausgesehen haben.
Ach so. 8) Dann aber bitte trotzdem eine digitale Anzeige über oder unter jedem Regler, weil ich die Werte trotzdem auch als klare Zahlen sehen will. :P

Ja sicher keine Frage... hoffen wir das Uli mitliest ;-)

Das vom Mephisto war zu abgefahren.. jeder Regler einen kleinen Scannermotor...mit dazugehörigem Protokoll...

Dreistellige LED-Anzeigen sind antik, warum nicht auch grafisch Darstellen, die Mischpulte machen das seit fast 20 Jahren vor.

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Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Peter hates Jazz schrieb:
Ja sicher keine Frage... hoffen wir das Uli mitliest ;-)

Das vom Mephisto war zu abgefahren.. jeder Regler einen kleinen Scannermotor...mit dazugehörigem Protokoll...
Wenn das zuverlässig, langlebig und immer genau funktioniert und billig herzustellen ist... :lol:

Peter hates Jazz schrieb:
warum nicht auch grafisch Darstellen, die Mischpulte machen das seit fast 20 Jahren vor.

[ https://i.ytimg.com/vi/LrPWm_qZy24/hqdefault.jpg (•BILDLINK) ]
Jo, kann von mir aus eingebaut werden. :lol:
 
Re: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Studer Vista ist geil, immer die smoothsten Fader auf den MMF, leider 500K
 


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