Novation Bass Station II

Ich bin nach wie vor mit meiner BS2 gluecklich und schleppe sie zu den meisten LiveSet Gigs mit.

Bis auf gelbliche Tasten und auflösenden Gummi a den Potis (Cutoff und Tempo) hält die BS2 viel aus. Neben Bassline gerne im Einsatz bei Leads, Noise und Atmo/Pads (hierzu im Verbund mit dem Eventide Space). Den AFX Modus hatte ich live noch nicht im Einsatz. Toller Synth, speziell da er schon 10 Jahre auf dem Markt ist.
 
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Potis kann man tauschen, so lange die vergilbten Tasten auch funktionieren stören sie mich nicht, schwieriger wird es imho wenn intern was verbaut wird was das Ding nicht deutlich länger als die Garantie bzw. gesetzliche Gewährleistung am Leben erhält, Stichwort geplante Obsoleszenz. Da ist man dann auf div. Reparaturanleitungen angewiesen und ich bin eigentlich schon zu alt für solche stressigen Basteleien:opa:
 
Summa schrieb:
ich bin eigentlich schon zu alt für solche stressigen Basteleien
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...1.: so ein Schmarrn! ...

...2. das Ding ist seit 10 Jahren ein Bestseller - da gibt es immer eine Möglichkeit für Ersatzteile, Reparatur oder ein Ersätzgerät (bei dem Preis: 429 Euro - oft günstiger)...
 
fairplay schrieb:
...1.: so ein Schmarrn! ...

...2. das Ding ist seit 10 Jahren ein Bestseller - da gibt es immer eine Möglichkeit für Ersatzteile, Reparatur oder ein Ersätzgerät (bei dem Preis: 429 Euro - oft günstiger)...
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Das war 'ne eher generelle Anmerkung an @SynthGate , dass ich optische Probleme weniger störend finde als technische. Bezog sich jetzt weniger auf die BS2, könnte ich auch gar nicht beurteilen, weil ich den Synth so gar nicht auf dem Radar habe.
 
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Summa schrieb:
Potis kann man tauschen, so lange die vergilbten Tasten auch funktionieren stören sie mich nicht, schwieriger wird es imho wenn intern was verbaut wird was das Ding nicht deutlich länger als die Garantie bzw. gesetzliche Gewährleistung am Leben erhält, Stichwort geplante Obsoleszenz. Da ist man dann auf div. Reparaturanleitungen angewiesen und ich bin eigentlich schon zu alt für solche stressigen Basteleien:opa:
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Sehe ich genau so, meine BS2 funktioniert einwandfrei und die vergilbten Tasten nehmen eher noch mehr Patina an, da die BS2 einmal im Monat im verrauchten Club im Einsatz ist. Nebelmachine und der schwarze Gummi an den Potis vertragen sich auch ned richtig. Solange der Synth funktioniert, darf er ruhig abgerockt sein - ist in diesem Fall ein LiveGear und kein Studio Equipment. (mein Sub37 wird niemals einen Club sehen :nihao:)
 
Der Punkt ist (für mich zumindest) doch: man sollte es inzwischen Wissen, was mit den gummierten Dingern passiert. Und man könnte Herstellerseitig einfach mal darauf reagieren, anstatt noch mehr Müll zu produzieren. Umwelt, Ressourcen, Müll, zählt das bei Technologieanhängern nichts? (Vermutlich nicht, da diese glauben, irgendeine Technologie würde uns retten. Das glaube ich nicht, denn jeder, der sich etwas mit der Thematik auseinandersetzt, weiß dass uns die Zeit ziemlich davonrennt.)
 
SynthGate schrieb:
Der Punkt ist (für mich zumindest) doch: man sollte es inzwischen Wissen, was mit den gummierten Dingern passiert. Und man könnte Herstellerseitig einfach mal darauf reagieren, anstatt noch mehr Müll zu produzieren. Umwelt, Ressourcen, Müll, zählt das bei Technologieanhängern nichts? (Vermutlich nicht, da diese glauben, irgendeine Technologie würde uns retten. Das glaube ich nicht, denn jeder, der sich etwas mit der Thematik auseinandersetzt, weiß dass uns die Zeit ziemlich davonrennt.)
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Es gibt scheinbar auch Methoden um Knöpfe wertig aussehen zu lassen die nicht nach wenigen Jahren zu kleben anfangen, so nach 20 Jahren bin ich div. Klangerzeugern guter Hoffnung bin dass der gummierte Überzug auch noch länger funktionieren wird.
Bei der Ultranova musste ich das klebende Gummi auch schon von zwei Knöpfen abwaschen - sieht dann nicht mehr ganz so edel aus aber funktioniert, zum Glück hält sich das verhalten bei den transparenten Wheels noch in Grenzen, denn die lassen sich nicht so einfach zum säubern abziehen. Bei der miniNova haben sie sich die klebeanfälligen Verschönerungen scheinbar gespart, aber das kleinen Keyboard ist noch nicht alt genug um das mit Sicherheit behaupten zu können.
 
SynthGate schrieb:
Der Punkt ist (für mich zumindest) doch: man sollte es inzwischen Wissen, was mit den gummierten Dingern passiert. Und man könnte Herstellerseitig einfach mal darauf reagieren, anstatt noch mehr Müll zu produzieren. Umwelt, Ressourcen, Müll, zählt das bei Technologieanhängern nichts? (Vermutlich nicht, da diese glauben, irgendeine Technologie würde uns retten. Das glaube ich nicht, denn jeder, der sich etwas mit der Thematik auseinandersetzt, weiß dass uns die Zeit ziemlich davonrennt.)
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Ist halt eine Kostenfrage. Hochwertige und langlebige Technik ist nicht so preiswert. Dennoch sollte von der Politik das geregelt werden. Langlebigkeit sollte Pflicht werden. Wenn die ökologische Transformation nicht gelingt, dann wirds bald wie beim Blade Runner 2...
 
Das ist eine grundsätzliche Kritik, die ich an den Produkten von Novation habe. Die Synths sind super und klingen großartig, aber die verwendeten Materialien sind an vielen Stellen einfach zu billig, sodass einem die an sich guten Instrumente bei intensiver Nutzung sprichwörtlich unter den Händen kaputt gehen. Das finde ich sehr, sehr schade.

(Offtopic: Mit Roland und Yamaha habe ich diesbezüglich wesentlich bessere Erfahrungen gemacht, ebenso mit Doepfer und (von einzelnen Encoder-Problemen abgesehen) auch mit Waldorf. Bei Korg und auch dem viel gepriesenen, heiligen Moog habe ich ebenfalls manchmal mit der Materialqualität gehadert - aber nie im selben Maße wie bzgl. Novation.)
 
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Summa schrieb:
Bei der Ultranova musste ich das klebende Gummi auch schon von zwei Knöpfen abwaschen - sieht dann nicht mehr ganz so edel aus aber funktioniert, zum Glück hält sich das verhalten bei den transparenten Wheels noch in Grenzen, denn die lassen sich nicht so einfach zum säubern abziehen
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Ich habe die mittlerweile ziemlich schmierigen Wheels meiner Ultranova gerade gestern mit herkömmlichen Glasreiniger vorsichtig bearbeitet. Hat hervorragend funktioniert, die Wheels kleben nicht mehr und die Optik hat auch nicht gelitten …
 
Fitzgeraldo schrieb:
Ich habe die mittlerweile ziemlich schmierigen Wheels meiner Ultranova gerade gestern mit herkömmlichen Glasreiniger vorsichtig bearbeitet. Hat hervorragend funktioniert, die Wheels kleben nicht mehr und die Optik hat auch nicht gelitten …
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Das könnte @Michael Burman interessieren, afair hatte das wohl bei ihm auch schon ziemlich zugenommen, vielleicht funktioniert das bei ihm ja auch.
 
Horn schrieb:
Das ist eine grundsätzliche Kritik, die ich an den Produkten von Novation habe. Die Synths sind super und klingen großartig, aber die verwendeten Materialien sind an vielen Stellen einfach zu billig, sodass einem die an sich guten Instrumente bei intensiver Nutzung sprichwörtlich unter den Händen kaputt gehen. Das finde ich sehr, sehr schade.
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Kann ich bestätigen, wie sieht das eigentlich aktuell beim "Peak" aus? Ich nehme an, dass es da besser aussieht, in Anbetracht des mittlerweile eher happigen Preises.
 
helldriver schrieb:
Ist halt eine Kostenfrage. Hochwertige und langlebige Technik ist nicht so preiswert. Dennoch sollte von der Politik das geregelt werden. Langlebigkeit sollte Pflicht werden. Wenn die ökologische Transformation nicht gelingt, dann wirds bald wie beim Blade Runner 2...
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Ich denke dass die Plastik Knöpfe und Wheels ohne Überzug eher günstiger zu produzieren sind aber vom Look & Feel vielleicht nicht mehr ganz so stylisch sind, damit könnte ich zumindest leben, so lange das Innenleben stimmt.
 
Summa schrieb:
Ich denke dass die Plastik Knöpfe und Wheels ohne Überzug eher günstiger zu produzieren sind aber vom Look & Feel vielleicht nicht mehr ganz so stylisch sind, damit könnte ich zumindest leben, so lange das Innenleben stimmt.
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Weichmacher sind halt in Mode genauso wie sich alle immer mehr selbst verstrahlen wollen sollen :tuborg:
 
Summa schrieb:
Das könnte @Michael Burman interessieren, afair hatte das wohl bei ihm auch schon ziemlich zugenommen, vielleicht funktioniert das bei ihm ja auch.
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Bei meiner Ultranova sind es bislang die Kappen der zwei Potis. Allerdings ist es aufgetreten, nachdem ich die Ultranova nicht mehr nutze, und zwar seit der Anschaffung der MC-707. Die Ultranova nutze ich auch nicht als MIDI-Tastatur, weil dort die schlimmste Tastatur von allen verbaut ist, die ich habe. Im Übrigen haben sich Gummi-Überzüge eines älteren PROEL-X-Ständers in das Gehäuse meiner Ultranova von unten reingefressen. Nachdem ich das gemerkt habe, habe ich die Gummi-Überzüge mit Textil-Stoff überzogen und stelle seitdem generell keine Geräte mehr direkt auf solche Gummi-Überzüge. Bei einer neulich gekauften Thomann-Tasche war ein Zettel dabei, mit dem Hinweis, dass man sie wegen der Füße aus Gummi nicht direkt auf Oberflächen abstellen soll, wo das Gummi mit der Oberfläche interagieren könnte. Also echt, wozu dann überhaupt solche Gummi-Dinger verwenden. Metall wäre aber auch nicht gut, weil es ja Oberflächen verkratzen kann. Aber sagt mal, verwendet Clavia bei ihren Nord-Taschen vielleicht Füßchen aus Holz? ;-) Das wäre ja mal eine Alternative zu Gummi oder Metall. Auch bei Poti-Kappen übrigens. ;-) Bei den Wheels ist Clavia Nord da eh schon der Vorreiter. :D
 
Michael Burman schrieb:
Die Ultranova nutze ich auch nicht als MIDI-Tastatur, weil dort die schlimmste Tastatur von allen verbaut ist, die ich habe.
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Also so schlimm finde ich die Tastatur gar nicht. Auch in Anbetracht des damaligen Preises. Da habe ich schon wesentlich Schlimmeres unter den Fingern gehabt. Auch die Tastatur der BS II ist sehr angenehm zu spielen. Und mit einem gut zu dosierenden Aftertouch ausgestattet. Leider aber nur mit 25 Tasten. Ich habe aber noch ein sehr gutes Contollerkeyboard mit hervorragender Synthtaste und eines mit 88er Hammermechanik. Von daher also …
 
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