Nonlinear Labs C15

Tax-5

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Was für ein Eumel....
Ungeachtet des Sounds oder der Funktionen, habe ich keinen Platz mehr dafür.
 
Nur im Blog, das Konzept wurde vor 1-2 Jahren mal erklärt, danach kam noch ein 2. Video und Info nach - glaube so Mitte 2015 - und fertig ist er ja noch nicht. Das Konzept ist natürlich nicht total ab von Reaktor. Es versucht nur das einfach mehr zu integrieren, damit man ein HW Gerät machen kann. Ob DAS Konzept so total packt muss man sehen. Es wird noch geforscht.
 
Der NI Kontour ist ja die bieherige Sound Engine des C15. Da steckt viel Potenzial, was aus meiner Sicht die Demos nicht wiedergeben. Eigentlich kann man den C15 als Reaktor Hardware--Host bezeichnen und soviel ich weiß, lässt sich ja auch später die Sound Engine und die Beschriftung des Synths irgendwie austauschen.
 
Ja, so Magnetische Dinger aber auf Papier geschriebene Labels zum "selbstausdrucken". Kommt einem bisschen komisch vor in Zeiten von Displays und OLEDs.
Aber so hab ich das verstanden, bisschen selbstmach und bisschen tauschbar..

Wie findet ihr insgesamt diesen Rahmen? Ist das attraktiv? Also ungeachtet jetzt ob das Minitasten oder große Tasten sind..?
 
Moogulator schrieb:
Wie findet ihr insgesamt diesen Rahmen? Ist das attraktiv?

Kontour in Hardware gegossen, finde ich sehr attraktiv. Ich bin mir nur nicht sicher, inwieweit die Bedienung mit einem Poti und Drucktaster so gut ist. Das muss man am Gerät sehen, ob das sinnvoll ist.
Und für jede Sound Engine das Panel mit magnetischen Wechselkarten zu wechseln, ist jetzt nicht so attraktiv. Aber bei Stephan ist so etwas sehr durchdacht (cool, dass man die Bedieneinheit abnehmen kann), deshalb muss man das selbst testen und kann erst dann darüber urteilen.
 
Interessant finde ich, dass hier kaum einer darauf anspringt, Zukunft kein Thema oder ist das irgendwie unwichtig weil Software? Oder was genau?
 
Findest du? Ich glaube bei dem Muster "Slider und Vorwahl" an so eine Bediensache wie beim Xpander oder auch Slim Phatty, welche für mich nicht expressiv per se sind, aber tolle Instrumente sind es schon. Ich denke, man kann die Nachteile dabei durchaus gut umgehen, wundere mich aber etwas über das Konzept insgesamt in Teilen. Und doch, würde und will ich mal schauen, ob da nicht das was wichtig ist gemacht wurde, nämlich das wirklich musikalische Patch zu optimieren. Genau daran arbeiten die vielen vielen Eurorackmenschen ja auch, denn es gibt so viel davon und es gibt gar nicht sooo viele tolle Superpatches, sowas kommt ggf. auch von mehreren und nicht von einer Person.

Das ist sicher kein Versuch, modular und alles zu können, sondern etwas auf den Punkt zu bringen, und da ich keinen so guten Draht zu NI habe, bekomme ich vielleicht nicht alles mit, würde ich aber gern. Vielleicht auf dem S-Booth..
 
ah, ok - ja, was ja wieder für ein gut überlegtes Patch im Sinne von so Dingen wie Prism spricht, welches ja auch toll klingt und musikalisch "sinnvoll" bzw schlüssig.
Ich selbst bin ein Eingreifer, aber denke, dass das mit den üblichen Tastensachen durchaus auch gut nutzbar ist, aber so gesehen klassisch ist. Meine aber auch, dass der gewöhnliche Nerd mehr sein Heil in Euroracks und Co sucht, quasi die Hipsterversion von Soundsuche ist aktuell schon genau das, während man wohl allgemein nicht nach etwas wie dem C15 sucht und nur "hier" rufen müsste. Man müsste es sicher "vorführen" und "schmackhaft" machen.

Erinnerungen an Neuron und andere Konzepte machen das, was daran "gefährlich" für den Hersteller sein kann deutlich.
 
Ich habe mir obiges Video noch mal zu Gemüte geführt. Sehr löbliches, komplexes Unterfangen. Muss bestimmt Spass machen an so einer Entwicklung teilzunehmen. Viel Erfolg!

Meine Anmerkungen: Es wird vom Sprecher erwähnt, dass die Haptik von Anfang an sehr im Vordergrund steht. Es gibt einen Data-Entry Encoder, zwei Ribbons, ein Mini-Display, welches nur einen Parameter anzeigen kann, 2 Pedale und dann nur noch Taster um den einen Edit-Parameter aufzurufen? Als Analog-Haptik-Mensch wäre mir das viel zu wenig. Da nützt mir das WLAN und Webbrowser auch nicht so viel: kann ich ja direkt einen Softsynth benutzen, oder nicht? Ein Touchscreen bietet mir auch niemals die Haptik, die ich kenne. Die Magnetic Labels... wurde oben ja schon erwähnt.
Verständnisfrage: Die Synth-Engine basiert auf Reaktor oder war das nur für den Prototypen? Eine Nähe zu NI scheint ja zu existieren. Werde ich mir meine eigene Synth-Engines definieren können - in Reaktor oder einer eigenen Entwicklungsumgebung - oder ist das alles vordefiniert und nicht vom User programmierbar? Ist es ein Modularer Synthesizer? Poly-Pressure via Tastatur kann er anscheinend leider nicht. Poly-AT als super-wichtiges Ausdrucksmittel wird ja leider konsequent ignoriert. Eine kontinuierliche Spielfläche die echte Streicher-Glissandi ermöglicht, wie z.B. beim von mir heiß geliebten Haken Continuum (16 unabhängige Fingerpositionen, inkl. Poly-AT Funktionalität), hätte ich für noch konsequenter gehalten. Die Heransgehensweise wirkt auch mich sehr "akademisch" (um mal einen Englischen Ausdruck zu bemühen). Aber wozu dann eine konventionelle Piano-Tastatur? Ich kann mir aus dem C15 im Moment echt keinen Reim machen, deren Webseite hilft mir nicht.

Gibt es Klangbeispiele, hat jemand den Synth auf der Superbooth gehört?
 
Ergänzung: Die Webseite bietet einige Klangbespiele. Geht klanglich in die FM-Richtung. Durchaus interessant.
 
Die Keyboarder Zielgruppe wird aber gar nicht angesprochen, zumindest mit den Audio Demos auf der Homepage. Das ist ein schlechter Witz, was da angeboten wird.

Ob das Instrument was drauf hat, ist nicht erkennbar. Sieht nett aus, Typ Designkeyboard. Die Performance bei der Superbooth ist ziemlich halbherzig, da spielen immerhin zwei Leute. Sowas macht ein Keyboarder (das ist die vermeintliche Zielgruppe) alleine und zwar mit der linken Hand.

Irgendwas stimmt an diesem Auftritt nicht. Kontour kompatibel soll es sein, ja wo sind die Best of Kontour Sounds im C15, eingesetzt mit den angepriesenen Controllern, damit das Ding in Bewegung kommt?

Als das angekündigt wurde, war ich sehr interessiert. Jetzt nicht mehr, die Luft ist raus. Preis ist eh unbekannt und es sieht eher weniger nach Lidl Juno wie bei Big U aus, sondern da will jemand Manufaktur Boutique aufrufen, oder? Komische Sache.
 
Die suchen Leute, ja. Die das anspielen? In der Industrie läuft das normalerweise anders.

Frust? Nö. Bin grundsätzlich interessiert an coolen Instrumenten. C15 hat mehr versprochen, als nun gehalten wird. Na ja, vielleicht legen die ja noch einen Zahn zu.
 
Wie bereits oben geschrieben, verstehe ich die Geräte-Philosophie auch nicht. Wenn der C15 wirklich für einen echten Keyboarder gebaut wird, was macht ihn dann für diesen Einsatz besser geeignet als ein übliches, vermutlich viel günstigeres PCM/VA "Standard" Keyboard mit vielen Presets a la Nord o.ä.. Poly-AT wäre z.B. so ein Alleinstellungsmerkmal gewesen.
 
Mit "ich denke ..." stellt man aber die Expressivität nicht dar, sondern man führt das vor. So simpel ist das. Nur genau das tut bislang kein C15 Demo, was komisch ist. Denn ausgerechnet die angegebene Kernkompetenz wird schlicht nicht gezeigt. Was doppelt komisch ist, denn Kontour Presets lädt der C15, und da der bereits mit Drama und Color 1 und Color 2 annehmbare Dynamik abliefert, dazu der Motion Recorder, die man beim C15 nur noch dem Ribbon und den Foot Controllern zuordnen muss. Also keine Geheimwissenschaft. Nur machen tut das scheinbar keiner. Obwohl der Entwickler bereits bei Kontour sagt: ""Ich spiele Kontour immer mit zwei Steuerpedalen und zwei Fusstastern für Sustain. Die Pedale sind zwei Makro-Reglern zugewiesen, das Mod-Wheel einem dritten. Natürlich gibt es auch Pitch-Bend und Aftertouch."

Da ist die Lösung auch kein Rekrutieren von Keyboardern, die von Synthese keine Ahnung zu haben brauchen, wenn man denen die entsprechenden Presets nicht vorlegt. Denn die Sounds auf der Demopage sind arg leblos, klingt wie TX81Z auf Valium.

Ich hab kein Problem damit, warte halt, bis das Teil irgendwann mal antastbar ist. Da es diesen Fred hier gibt, wollte ich das halt mal erwähnt haben.
 
Ja genau das ist es ja, was ich auch feststelle. Unterbelichtet, und das anhand der vorgelegten Spezifikationen höchstwahrscheinlich unverdient.

Das Design ist auch sehr cool, gerade das abnehmbare Programming Panel. Kann man zuhause lassen, wenn nur Performance gebraucht wird.

Wird ja wohl auch kein Discount Artikel werden.

Andererseits ist Investorenbesuch wohl wichtig.

yesscapitalnonnckflgz980.jpg


Eine Story mit mehr Fragezeichen als aktiver Message :)
 
Auch wenn das Video etwas zerissen wurde, wegen des Konzept des Synhts, hier mein Beitrag von der SuperBooth

 
Die C15-Maschine basiert auf dem nicht öffentlichen REAKTOR-Ensemble Phase 22. Ich habe dieses Ensemble schon seit vier Jahren. Es ist in der Grundidee sehr einfach aufgebaut und stützt sich auf lediglich zwei Oszillator-Regionen. Warum zum Teil sehr abgefahrene Sounds entstehen, liegt an einem ausgeklügeltem Feedback-Konzept.
Die Programmierung von gut klingenden Snapshots in Phase 22 ist schon arg schwierig, daher auch wohl die lange Wartezeit bis zur Veröffentlichung.

So wie ich Stephan einschätze, liegt ihm daran, den C15 als ein eigenständiges Instrument zu etablieren, genauso, wie man sich zum Beispiel auch ein Cello, eine Trompete oder ein Flöte kaufen würde.
Das ist auch daran erkennbar, dass es keine Midianschlüsse und keinen LFO zur Modulation gibt.
Der Spieler selbst soll seine Klangformung ins Spiel bringen. Das heißt, man muss dieses Instrument wirklich erlernen.

Ein ungewöhnlicher Ansatz, wenn man manche Massenware sieht.
Ich finde es ist auch ein riskantes und mutiges Projekt, denn die Nutzergruppe wird eher klein sein.

Die Klangbeispiele finde ich schwierig einzuschätzen, manche klingen enttäuschend, da sie der gängigen FM-Synthese sehr nahe stehen, auch was die Vorführung auf dem Superbooth-Video angeht.
Ich hätte mir Beispiele gewünscht, die die Ausdrucksstärke und überraschende Klänge demonstrieren. Der C15 braucht auch einen mutigen experimentierfreudigen Spieler, der sich auf die Besonderheiten des REAKTOR-Ensembles einlässt.

Das Gehäuse sieht edel aus, mit dem Anspruch seinen Wert zu behalten.

ciao herw
 
Drei Sounds des Demos sind super, alles andere ist kalter Kaffee.

Der Mann performt auch schwach, den Pitch Bender sollte der mal besser nicht anfassen, gruselig. Die beiden Ribbons waren nicht mal mit den Augen berührt worden. Und die Mod auf dem Foot Control ist relativ uninspiriert. Ich meine, heute diskutieren Leute zu recht über einen Montage Superknob und wie man mit dem Kronos und Kurzweil Controller Arsenal am geschicktesten umgeht. Da ist der Aspekt Performance Instrument nicht mal der Rede wert und der Demonstrator betont das im Clip gleich dreimal, ohne das dann wenigstens halbwegs zu belegen.

Die Engine scheint dagegen so richtig super zu sein, und der Trick mit der Austauschbarkeit ist auch eine gute Idee. Selbst diese Magnetmatten, obwohl ich da mal genau hinschauen will, ob das praxistauglich ist. Das abnehmbare Teil, nun gut, ob das so sein muss kann ich nicht beurteilen, das wurde bislang nicht besonders erläutert vom Hersteller. Beim Preisaufruf 3-5 K, aber man weiß noch nicht genau, das hat mich genau wie Mietkaufoption etwas skeptisch gemacht.
 
Nachdem ich das Teil letztes jahr auf der Superbooth sehr lange und ausführlich getestet hab, weiß ich nicht ob Unübersichtlichkeit, gepaart mit veraliastem VST Sound und einer 2003er optik ausreichen, als eigenständiges Instrument zu gelten.

Hm.
 
...da bekommt die Phrase "One-Knob-Synth" eine ganz neue Bedeutung... :selfhammer:


"Eigenständiges Instrument" als Marketing? ...das hat beim VL-1 damals schon nicht funktioniert! :floet:


Kein LFO? ...das erklär' den Eurorack-Liebhabern. :|
 
im gegensatz zu den alten demos klingt das hier ja garnicht so uebel. so fuer leute denen die expressivitaet des haken continuum gefaellt,
die aber doch lieber tasten spielen moechten statt auf so einer neoprenhaut rumzudruecken, vielleicht.
das ein-knopf bedienkonzept des 'programmers' mag ich nicht so recht beurteilen, ohne es selber ausprobiert zu haben.
mag sein, dass es genial ist, mag auch sein, dass man trotzdem die dritte hand vermisst (eine zum parameter
auswaehlen, eine zum wert veraendern, und eine zum (tasten)spielen...), und ich koennte mir auch vorstellen,
dass man gerne mehrere encoder mit einer art history haette: der erste ist mit dem gerade gewaehlten
parameter belegt, der naechste mit dem davor, usw. das wuerde das problem loesen mehrere parameter
aufeinander abzustimmen, ohne zwischendurch immer die auswahl zu betaetigen. (etwas das mich schon beim virus immer
genervt hat, obwohl mans da nur zb. fuer die wahl des filters brauch)
 
Das Instrument klingt fast genauso wie der Casio VZ-1. Ist ja auch kein Wunder, da es in der Klangerzeugung reichlich Paralellen gibt. Ich wüsste nur nicht, warum man tausende Euro für den C15 ausgeben sollte, wenns den Casio VZ-1 für 300 Euro gibt (die Hohner Variante HS-2 wird einem z.T. schon für knapp über 100 Euro nachgeschmissen). ?
 
starling schrieb:
Und die Struktur hier mit dem Combfilter und den ganzen Feedbackpfaden ist sowieso nochmal ganz eigen.
Ich seh da klanglich und strukturell eher noch Parallelen zu Wave Guide Physical Modeling, aber auch nicht so richtig.

Ja... das ist das wirklich spannende an dem Gerät. Habe auf der Superbooth länger mit denen diskutiert. Finde die Idee sehr gut. :supi:
 
So, auf der Musikmesse habe ich mir den C15 mal genauer vorführen und erklären lassen und habe auch ein bisschen drauf gespielt und mich in der Editierung von Sounds versucht.
Definitiv kein Synthesizer für die breite Masse, dafür ist sowieso schon mal der Preis zu hoch (offenbar so um die 4000 Euro - es wird aber wohl ein sehr vernünftiges Mietkauf-System angeboten werden).
Auch die zu erzielenden Klänge sind im Vergleich zu anderen Synthesizern eher eingeschränkt (es klingt vieles ein wenig nach FM, PD, Karplus-Strong, Kammfiltern und so, insgesamt sehr organisch und lebendig). Muss man halt mögen, oder man lässt es.
Aber die Eingriffe in den Klang während des Spielens sind immens - in einem Maße, dass man das Spielen wirklich lernen muss und im Lauf der Zeit vermutlich eine Art Routine entwickeln wird, welcher der vielen Controller (immerhin Velocity, Aftertouch, Bender, zwei Ribboncontroller und vier Pedalanschlüsse!) für was für eine Art der Klangveränderung zuständig sein soll (unabhängig davon, wie diese im Sound tatsächlich erreicht wird).

Ich kann mir sehr gut vorstellen, den C15 mal ein Viertel- oder halbes Jahr in der heimischen Umgebung auf Herz und Nieren zu testen und mich dann zu entscheiden, ob er zu mir passt oder nicht.

Übrigens fände ich es eine großartige Idee, die vier Anschlüsse für Expressionpedale auch per Umschaltung für CV-Signale nutzbar zu machen.
Einerseits könnte man dann entgegen der eigentlichen Philosophie auch LFOs und Ähnliches in die Klanggestaltung mit einbeziehen (allerdings natürlich nur global und nicht pro Stimme), andererseits wäre aber auch der Weg frei für Controller wie Touché oder CV-generierende Breath-Controller.

Ich freue mich schon auf die Superbooth, da werde ich mit Sicherheit manche Stunde eins der Geräte blockieren...

Schöne Grüße,
Bert
 
starling schrieb:
Ich seh da jetzt keine Parallelen, weder im Klang noch in der Struktur.
[ http://nonlinear-labs.de/technology/synth-engine/images/Block-Diagramm-1.0.svg (•BILDLINK) ]
Phase Distortion ist zwar theoretisch ein Subset von FM bzw Phase Modulation, aber technisch und klanglich dann doch recht anders.
Und die Struktur hier mit dem Combfilter und den ganzen Feedbackpfaden ist sowieso nochmal ganz eigen.
Ich seh da klanglich und strukturell eher noch Parallelen zu Wave Guide Physical Modeling, aber auch nicht so richtig.

Der VZ-1 kombiniert ebenfalls Ringmod mit FM (Phasemod), wobei beim VZ-1 mit der Ringmod was mehr geht als bei Kontour und wahrscheinlich auch beim C15, aber es gibt kein Filter/Kammfilter.
 
Geplant ist es wohl auch (für die fernere Zukunft), dem C15 wahlweise komplett andere Engines zu verpassen. Daher auch die auswechselbaren Magnet-Beschriftungsoverlays.
Im Grunde werkelt da drin ja ein Computer, und die Dinger können ja alles heutzutage. Teufelszeug.
Der Witz am C15 ist ja nicht in erster Linie die Synthese, sondern die Spielbarkeit. Auch eine andere Engine wird mit Sicherheit so gestaltet, dass sie nichts von alleine macht, sondern dem Spieler quasi den Auftrag gibt, seine Sounds mit den Fingern und Füßen zu erkneten.

Übrigens denkt man wohl auch darüber nach, den C15 in anderen Holzarten anzubieten. nicht ganz unwichtig, finde ich, weil man ein Instrument, das man durch sein Spielen mit Leben erfüllen will, ja auch äußerlich leiden mögen sollte.
Ich fände zum Beispiel ein sehr dunkles Holz schön, schon damit es zum Touché passt - die beiden hellen Holzarten auf der Messe sahen in meinen Augen ein wenig nach Schulmöbeln aus, aber das ist ja Geschmackssache...

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom, danke für Deine Eindrücke :supi:
Ich finde das Instrument sehr interessant, rein soundmässig.
Kannst Du etwas mehr zu der Mietkauf-Geschchte sagen?
 


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