Studiologic Sledge als Masterkeyboard

Hallo Sledge User,

Gibt es eine Möglichkeit, das Keyboard als Master zu benutzen, und dieses bei Steuerung von externen Geräten von der eigenen Klangerzeugung zu entkoppeln?

Wenn ein Ton beim Sledge spielt, soll dieser weiter laufen, und das Keyboard keine Signale mehr an den Slege abgeben.

Danke euch
 
Die Funktion heißt "Local off". Praktisch jeder Keyboard-Synth kann das, auch der Sledge.
 
genau war mir entfallen! danke, muss die funktion mal suchen! Hoffe der Sledge spielt weiter auch wenn Local off betrieben wird.
mal sehen

danke dir!
 
Findest Du unter den MIDI-Einstellungen. Im Local-Off-Betrieb "spielt" der Sledge weiter alles, was über MIDI eingeht, aber reagiert nicht mehr auf die eigene Tastatur, die Du dann z. B. nutzen kannst, um andere Klangerzeuger zu steuern.
 
Weiß jemand zufällig was man ungefähr in einen Satz weisse Tasten für die Version mit den komplett schwarzen Tasten investieren müßte?
Dietmar?

Finde das echt Mist für Öeute die nicht Klavierspielen können, bin da ziemlich orientierungslos.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Weiß jemand zufällig was man ungefähr in einen Satz weisse Tasten für die Version mit den komplett schwarzen Tasten investieren müßte?
Dietmar?

Finde das echt Mist für Öeute die nicht Klavierspielen können, bin da ziemlich orientierungslos.
Nimm doch einfach die Version mit den weißen Tasten. Abgesehen davon, dass die Farbe doch echt eine Eingewöhnungsphase von einer Woche bedeutet, wenn Du Dich mal ernsthaft darauf einlässt. Und - ohne Dir zu nahe treten zu wollen - Du bedauerst so oft in so vielen Threads, nicht Klavier spielen zu können. Nimm doch einfach mal zwei, drei Jahre Unterricht, das würde Dich doch echt weiterbringen, oder nicht? ;-) Nichts für Ungut.
 
Die Version mit den weissen Tasten hat aber einige der neuen Features, wie z.B. den lauteren Vorverstärker nicht, deshalb würde nur die "black" Version in Frage kommen.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Die Version mit den weissen Tasten hat aber einige der neuen Features, wie z.B. den lauteren Vorverstärker nicht, deshalb würde nur die "black" Version in Frage kommen.
Hm, finde den Vorverstärker laut genug. Welche anderen "neuen" Features gibt es denn?
 
Amazona schrub:

"Im Prinzip ist die STUDIOLOGIC SLEDGE BLACK Edition eine Version 2, bei der außer des Anstrichs (wir stehen auf den Look!!) noch einige Kleinigkeiten an Features hinzukamen.

Die wohl wichtigste Neuerung: Der Output-Pegel wurde um 6 dB angehoben. Keine Ahnung, warum das erst in einem Update passiert ist. Ich bin kein Ingenieur und kann nicht beurteilen, ob dabei zusätzliche Kosten in der Produktion entstehen, aber es gibt einige Soundmodule von Waldorf, z.B. Waldorf Blofeld, bei denen ich im Studio am geringen Output schier verzweifelt bin. Übrigens auch einer der Gründe, warum Axel Hartmann seinem „20“ einen speziellen Verstärker von SPL spendiert hat. Na jedenfalls tönt nun auch der SLEDGE BLACK druckvoll und mächtig, so wie man das von einem hochwertigen Synthesizer heute gewohnt ist.

Ein weiteres Feature: LFO2 läuft synchron und moduliert alle Noten mit derselben Modulationsphase. Warum es dieses Feature nur in der BLACK EDITION gibt, ist mir ein Rätsel.

Und zu guter Letzt wurden alle Werks-Presets neu zusammengestellt und stammen von Top-Programmierern (was immer das heißen mag ;-)."




Mich hat schon beim Blofeld der Pegel genervt plus Fehlkonstruktion mit ständigem Defekt der Verstärkerstufe.
Ich kenne eher mehr Blofelds als weniger bei denen der Output defekt war.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Mich hat schon beim Blofeld der Pegel genervt plus Fehlkonstruktion mit ständigem Defekt der Verstärkerstufe.
Ich kenne eher mehr Blofelds als weniger bei denen der Output defekt war.
Vom Blofeld kenne ich dieses Problem auch, vom Sledge allerdings nicht.
 
Hallo,
gerade hier mal angemeldet und muss mich auch gleich mal hier zu dem Thread zu Wort melden.

Wenn ich meinem Sledge auf Local Off stelle, dann erklingt immer noch die interne Klangerzeugung. Ist das normal?
Von anderen Geräten weiß ich, dass die dann stumm sind wenn man darauf spielt.

Hab den Sledge in der black edition (OS 2.2), kann dieses Phänomen jemand bestätigen?
 
Das ist dann wieder ein Bug und darf nicht sein.
Ob ich genau dieses Problem auch hatte weiß ich nicht mehr aber Ähnliche auf jeden Fall.
 
MrSequencer schrieb:
Hallo,
gerade hier mal angemeldet und muss mich auch gleich mal hier zu dem Thread zu Wort melden.

Wenn ich meinem Sledge auf Local Off stelle, dann erklingt immer noch die interne Klangerzeugung. Ist das normal?
Von anderen Geräten weiß ich, dass die dann stumm sind wenn man darauf spielt.

Hab den Sledge in der black edition (OS 2.2), kann dieses Phänomen jemand bestätigen?

Wenn das Gerät standalone diese Aktion macht ist das ein Fehler.
Wenn DU den Sledge midimäßig durch deine DAW schleifst kannst Du auch die interne Klangerzeugung wieder anwählen.
 
Nee, hatte extra alles abgestöpselt. Dann ist es definitiv ein Bug.

Und wie ist das, wenn man den Sledge direkt mit einem anderen Synth/Expander über Midi verbindet und am Sledge durch die Programme wählt (CC+PrgChange On), hängt sich der angeschlossene Synth dann auch auf, weil er wohl vom Sledge die volle Breitseite an Befehlen um die Ohren geblasen bekommt?
Kann ich an meinem Ferrofish B4000+ gut sehen. Der läuft ne Weile gut und vielleicht beim nächsten Programmwechsel, kommt nur noch ein wirres flirren aus dem Ding weil er alle Parameter wie wild verdreht.
Hänge ich den Sledge an die Novation X-Station, die stört sich da gar nicht dran und macht was sie soll... :?
 
Meiner hat os 2.5 ..... und Irgendeinen bug hat der bei local off ...... da hängt er sich in einem dauersustain auf, sobald man einen 3klang spielt.... kann man dann nur wieder stoppen indem man local on wieder einschaltet...... absolutes no Go ..... schade :sad:
 
Ich habe 2.5.1 drauf und der Local Off scheint zu funktionieren. Mit den Tasten kann man den Synth jedenfalls nicht mehr anspielen.

Trotzdem, ich kann nur jedem Kaufinteressenten von dieser Bastelkiste abraten. Nicht mal als Masterkeyboard ist er zu gebrauchen, da bei Benutzung des Pitchwheel über den Midi-Out Notenhänger entstehen und mit der internen Klangerzeugung funktioniert das Wheel auch nicht immer korrekt.
Hat noch viele andere Bugs.

Es könnte so ein guter Synth sein, aber eben, sie haben es voll verbockt.
 
@ACA

Ich höre diese Unkenrufe immer (es gibt ja hier im Forum einige solche Berichte), aber kann sie aus eigener Praxis einfach nicht bestätigen. Möglicherweise hängt es auch einfach vom jeweiligen Setup ab, in dem man den Synthesizer verwendet? Man sieht ihn übrigens relativ oft auf Bühnen und er scheint sich ganz gut zu verkaufen. Und es sollen dann wirklich alle Leute Probleme damit haben?
 
@ACA

Ich höre diese Unkenrufe immer (es gibt ja hier im Forum einige solche Berichte), aber kann sie aus eigener Praxis einfach nicht bestätigen. Möglicherweise hängt es auch einfach vom jeweiligen Setup ab, in dem man den Synthesizer verwendet? Man sieht ihn übrigens relativ oft auf Bühnen und er scheint sich ganz gut zu verkaufen. Und es sollen dann wirklich alle Leute Probleme damit haben?

Hab neben dem schwarzen auch noch einen alten sledge, den ich bis eben nie upgedatet hatte..... dh bis eben war es noch ein 8 stimmiger und es gab solche Probleme nicht...... gerade dann os 2.5.1 aufgespielt und schon hat er das gleiche Problem.

Der Black geht morgen zurück zum Store.
 
Wir haben den gelben 2.0 (also mit den Samples). Ein Update habe ich da bisher nie gemacht. Vielleicht ist das gut so ;-) ...
 
Also ich kenne mich schon aus, bin kein Anfänger. Und du hast wirklich keine Bugs gefunden?
Ist dein Ausgangssignal immer ohne Verzerrungen oder Klicks? Die kann es mit der internen FX geben und neu mit dem höheren Ausgangspegel.
Das erstaunt mich schon. Dazu vermute ich schwer das es Software Bugs und keine Hardware Fehler sind.
Hast du den Bug, das plötzlich alle Presets auf Init stehen nicht?

Habe ihn ja oft eingesetzt. Beim letzten Projekt habe ich wegen den Fehlern nun wirklich die Freude daran verloren.
Nur blöde das ich über 100 eigenen tolle Presets programmiert habe.
 
Ich habe 2.5.1 drauf und der Local Off scheint zu funktionieren. Mit den Tasten kann man den Synth jedenfalls nicht mehr anspielen.

Trotzdem, ich kann nur jedem Kaufinteressenten von dieser Bastelkiste abraten. Nicht mal als Masterkeyboard ist er zu gebrauchen, da bei Benutzung des Pitchwheel über den Midi-Out Notenhänger entstehen und mit der internen Klangerzeugung funktioniert das Wheel auch nicht immer korrekt.
Hat noch viele andere Bugs.

Es könnte so ein guter Synth sein, aber eben, sie haben es voll verbockt.

Der bug tritt auf, wenn ich den übers midiinterface in cubase jage.... sie müssten halt mal öfter ihr os aktualisieren .... kann ja nicht so schwer sein...... ansonsten liebe ich diesen synthi.
 
Hatte verschiedene OS darauf. Das 2.0 fand ich schon besser, da konnte man endlich das Transponieren im Menu benutzen. Vorher hat die obere Oktave fehlerhaft funktioniert beim Transponieren.

Einzig toll ist das ich jetzt mit dem 2.5.1 gratis auch die Sample Option habe.
 
@ACA

Wir haben einen gelben Sledge 2.0 und verwenden ihn ganz simpel standalone als Live-Keyboard-Synth. Er ist mit nichts verbunden außer mit der PA. Wenn wir einen neuen Sound brauchen, programmieren wir den und verwenden ihn, fertig. In diesem äußerst simplen Setup sind noch nie irgendwelche Bugs aufgetaucht.
 
Benutzt ihr ihn als Live-Keyboard-Synth in einer Band? Da könnte ich mir gut vorstellen das solche Details untergehen.
Obwohl den Init-Bug solltet ihr trotzdem kennen.

Bei mir kommt der Sledge im Studio zum Einsatz. Da hört man eben viel schneller die Mankos weil man ihn oft alleine hört.
Ist übrigens ein ein Gelber.
 


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