Moogulator schrieb:
Ist mehr an alle gerichtet,.. gibts Foren wo Zitate automatisch gekürzt werden? Gern Link..
Auf Gearslutz auch. Auf meinem Handy jedenfalls. Auf PC war ich da ewig nicht mehr eingeloggt.

Wie auch immer. Quantum haben will. Jetzt wo die Briten aus der Eu rausgehen...Ob ich da wohl ´n Kredit kriegen würde :lol:
 
boombaze schrieb:
dann sollte man es halt einfach %anteilig regeln können
Eigentlich könnte das sogar Rechenleistung sparen und so z.B. mehr Stimmen ermöglichen. Wenn aber die 8 Stimmen durch analoge Filter vorgegeben sind... BTW: Sind es beim Quantum dann Mono-Stimmen? Auch bei Samples? Die 16 Filter insgesamt könnte man wahrscheinlich auch zu 8 Stereo-Stimmen zuordnen, dann aber halt ein Stereo-Filter pro eine Stereo-Stimme...
:agent:
Oder halt 4 Stereo-Stimmen mit je 2 Stereo-Filtern pro Stereo-Stimme. :agent:
 
Die Dinger bau ich noch höchst selbst aus, wenns sein muss, aber nen high, band und notch mode, morphbar, könnte man durchgehen lassen. :lollo:
 
Fragen / Wünsche:

Stimmenanzahl:
Ist es denkbar, dem Quantum mehr als 8 Stimmen zu verpassen,
wenn man die Analogfilter außen vorlässt und nur den "Digitalfilter"
pro Stimme benutzt?

Multimode:
bitte mindestens 4 fachen Multimode mit entsprechenden Layer-/Split-Fähigkeiten und speicherbar

Sample->Resonator:
Wird man ein Sample durch den Resonator-OSC schicken können?
Also den "internen" Rausch-/Klickimpuls durch ein Sample ersetzen können?

Flexibles Sample-Playback:
Bitte modulierbare Start-, End- und Looppunkte

Modulations-Sequencer:
wenn möglich mit Echtzeiteingabe über die Drehregler (wie Korg Minilogue)

CC-Fähigkeiten:
bitte alle Regler/Encoder CC senden/empfangen lassen.

Patch-Import-Export:
bitte mit NAVE kompatibel machen,
ggf. die anderen Oscillator-Modelle als eigenständige Apps herausbringen.
Es wäre ein Traum, Klänge auf dem Ipad vorbereiten zu können, und diese dann
im Quantum zu Perfektionieren/ Nutzen zu können.

Ansonsten: Super Entwicklung Waldorf :supi: :supi: :supi:
 
Moogulator schrieb:
Mir wären Sample-Funktionen wichtig, wie bei Ensoniq:
Loop vorwärts, rückwärts, vor&rück, synthesized loop, alle Segmente sind in der Modmatrix und weil Granular natürlich auch diese. Für mich wäre das ein Grund den zu kaufen, weil Ensoniq lange tot ist - aber es gibt weder eine Software noch was anderes, was das so in dem Umfang kann inkl deren Xfade-Angeboten. Ich dachte schon, dass man 2017 was machen kann, was den 90ern ebenbürtig ist, aber war bisher nicht immer so - Ziel: Microfein sämtliche Bytes direkt loopen können und echtzeitlich verschieben - das würde ein Fest, schon mit normalen Samples - denn das hat schon fast was von Granular - ich habe sehr lange so arbeiten können und dürfen und andere Sampler konnte das halt nicht. Ich habe deshalb mit 1MB RAM Alben gemacht.

Gerne wieder!

:supi: :supi: :supi:
Bin auch manchmal enttäuscht, was es früher schon mal gab und heute nicht mehr.
 
Rookie2 schrieb:
Multimode:
bitte mindestens 4 fachen Multimode mit entsprechenden Layer-/Split-Fähigkeiten und speicherbar

Als Programmierer, der sein Geld wert ist, kann man nur "eins" oder "beliebig viele, so lange der Speicher reicht". Eine sinnvolle Beschränkung ergibt sich da letztlich nur aus der Bedienbarkeit.

Und da ist hier nicht mal eine Beschränkung auf die Hardware-Stimmenzahl nötig. (Spätestens bei Drumsounds wird auch dem weniger bedachten Anwender klar, wozu das gut sein könnte...)

P.S.: Samples haben den Nachteil, dass der Anwender sie selber machen will. Und das klingt halt meist Scheiße. Und gute, eingebaute Samples helfen nicht, weil die Leute sie nicht benutzen *wollen*, sind ja nicht selber gemacht.
 
UndTschüss schrieb:
Und gute, eingebaute Samples helfen nicht, weil die Leute sie nicht benutzen *wollen*, sind ja nicht selber gemacht.


Guter Punkt!

...aber die Clavia Library zeigt ja, wie es richtig geht; wer also z.B. keine String-Sounds braucht, kann diese einfach aussen vor lassen! ;-)
 
Hallöchen liebe Sequencer...

Das mit dem großen Touch Displays im Waldorf Quantum ist eine feine Sache. Es erleichtert die Bedienung und verringert die Anzahl der Bedienelementen. Das war auch einer meiner 1.Überlegungen für den Bau meines Synthesizers mit Touch Display ohne Regler und Tastern (Bild 1+2) nur mit Stifteingabe für die Menü- und Parametersteuerung. Aber ich habe schnell feststellen müssen, dass es in der Praxis ohne Regler und Tasten doch nicht geht. Letztendlich wurden es beim DE-GENERATOR dann 5 Drehencoder, 3 Potis und 11 Tasten (Bild 3). Die farbige LED-Beleuchtung der Regler am Waldorf Quatum (Bild 4), die in Abhängigkeit von der Modulationsmatrix unterschiedlich leuchten, ist eine sehr gute Idee. Als Synthesizer Entwickler ist es schwer, ein gutes Bedienkonzept zu entwickeln. Man benötigt jahrelange Erfahrung und preisgünstige Technologien um so einen Synthesizer zu bauen. Waldorf hat es mal wieder geschafft. Gratulation liebes Waldorf Team. I love you :phat:

Bild 1+2: Altes Menükonzept im DE-GENERATOR mit Touchdisplay
Wave_select.jpg

DCO_Menue.jpg


Bild 2a: Neues Menükonzept ohne Touch Display (hier die Modulationsmatrix)
Menu14_1.JPG

Großes Bild: https://plus.google.com/photos/photo/11 ... ffnlr2kmQE

Bild 3: DE-GENERATOR
P1060137.JPG

Großes Bild: https://plus.google.com/photos/photo/11 ... AxgE&hl=de

Bild 4: Mehrfarbige LED Beleuchtung der Regler
Quantum.JPG

Großes Bild: https://plus.google.com/u/0/photos/phot ... 5vtpq--rAE

PS: Bin etwas neidisch auf euren tollen Synth. Macht weiter so ;-) Gruß Rolf
 
UndTschüss schrieb:
Und gute, eingebaute Samples helfen nicht, weil die Leute sie nicht benutzen *wollen*, sind ja nicht selber gemacht.

Ja.. ein wenig an den Wellen schrauben find ich gut in einem Synthesizer. Wir haben das im DE-GENERATOR etwas anders gelöst. Dem User stehen 1MByte Sample Speicher und 128x100 editierbare Wellenformen zur Verfügung. Samples können im DE-GENERATOR übers Mikrofon oder über dem externen Audio Eingang aufgenommen werden und auf SD Karte gespeichert werden. Genauso ist es möglich, Samples vom PC auf SD Karte im WAV Format zu speichern und in den DE-GENERATOR zu laden. Somit hat der User die komplette Kontrolle über die Samples und Wellenformen eines Oszillators. Ferner können einzelne Wellenformen mit Samples kombiniert werden. Der 1.Oszillator spielt zB eine Wellenform und der 2. Oszilator durchläuft einen Sample im Endlos-Loop. Das macht tierisch viel Laune beim suchen nach neuen Sounds.

Noch ein Thema auf der Musikmesse war die USB Anbindung des Quantums an eine DAW und die benötigte Rechenzeit für die Audioübertragung. Ich find's eigentlich überflüssig. Es kostet im Synthesizer nur Rechenzeit die auf Kosten der Digitalen Klangsynthese und Filtertechnologie geht. USB für ein Firmware Update ok. Aber nach meiner Meinung sonst nicht nötig. Ich schraub lieber an Reglern als mit der Mouse.

Gruß Rolf
 
hairmetal_81 zum Vorposter [u:2c8xqg2l]rolfdegen[/u] in [url=https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?p=1436384#p1436384:2c8xqg2l]>[b:2c8xqg2l]diesem[/b]<[/url] Beitrag (wäre es nicht toll schrieb:
Ähh... Findest du, der Quantum sieht nach verringerten Bedienelementen aus!? :hae:
Naja, es wurde von Rolf Wöhrmann - dem Entwickler des Quantum - in den Videos auch so gesagt, dass das Display in Verbindung mit Encodern den Zugriff auf weitere Parameter bringt (z.B. 3 weitere Hüllkurven, Modulationsmatrix), außerdem kann das Display Sachen grafisch anzeigen, was Bedienelemente alleine nicht können. Man hat wohl entschieden, den zentralen Parametern eigene Taster und Potis zu geben, und den Rest halt über das Display und Encoder zu machen. Und ja, das spart auf der einen Seite noch weitere Potis etc. ein, auf der anderen Seite hätte man natürlich weniger Potis und mehr Encoder mit Mehrfunktion einbauen können (vgl. z.B. Ultranova), aber dann hätten man nicht diese dedizierten Bedienelemente für zentrale Parameter, die man anscheinend so haben wollte.
 
rolfdegen schrieb:
Es geht noch mehr :D
Es geht immer "mehr".
Letztendlich ist aber auch immer ein Kompromiss zu finden, denn das Ding soll ja auch in einem bezahlbaren Bereich bleiben.
Dazu machen zu viele Bedienelemente das Maschinchen auch unübersichtlich und kompliziert, auf der Bühne beispielsweise editiert man ja nichts mehr.
Hier beim Quantum ist das ja recht gut gelungen
 
Danke für den Hinweis. Liegt am Chrome Browser und der Google+ Cloud wo meine Bilder liegen. Werde die Beiträge mit Firefox noch einmal nachbearbeiten. Hoffe das es dann klappt :supi:
 
Bei der Synthese möchte ich niemanden reinreden, was mir aber wichtig wär ein vernünftiges Patchmanagement wo jedes preset/bank eine Datei ist.
So wie bei Kurzweil K2xxxx, hab die woche ein paar presets per sysex an eine wavestation geschickt, geht zwar finde den Dateiansatz aber zeitgemässer.
 
Es gibt auf jeden Fall ein Kategoriesystem, ansonsten einfach Rolf mal anschreiben, der hat sogar hier einen Account.
 
Mein Kurzfazit von der SB17:
Super Design und Optik, klanglich irgendwie ohne "eggs"
 
micromoog schrieb:
Mein Kurzfazit von der SB17:
Super Design und Optik, klanglich irgendwie ohne "eggs"

Was meinst du mit "Ohne EIer". Ich bekomm zwangfrei sogar mit der MW1 Sounds ohne Eier hin, meinst da das generell und überhaupt, oder nur die angetesteten Sounds?

edit: ..... dann passt er wenigstens zu mir :selfhammer: :selfhammer:
 
Wie wáre es mit einer Random Patch Funktion wie beim Virus KC in der man die Tiefe des Eingreifens im gerade geladenen Ptach festlegen kann, sehr Hilfreich wenn man festhángt und nicht weiter weiss oder sich inspirieren lassen mőchte.
Schátze dass sowas relativ "einfach" zu implemtieren wáre.
 
RIKAAR schrieb:
Wie wáre es mit einer Random Patch Funktion wie beim Virus KC in der man die Tiefe des Eingreifens im gerade geladenen Ptach festlegen kann, sehr Hilfreich wenn man festhángt und nicht weiter weiss oder sich inspirieren lassen mőchte.
Schátze dass sowas relativ "einfach" zu implemtieren wáre.

:supi: :supi: :supi:
 


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