SynthTalk II - JDXa/i vs. Sampling vs.…?

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Guest
Moogulator schrieb:
Ich kann auch kämpfen, aber bei Kämpfen ist das auch ok, wenn jemand anders das letzte Wort hat.
Roland ist für Popper, Korg für Rocker! Zwischen denen gab's damals auch immer aufs Maul. :dancehammer:

Ich hätte gern sowas wie den JD Xi von Korg. Also soundtechnisch. Der ganze andere Kram kommt mir derzeit vor wie "Wir wollen auch mal". Du weißt schon, Arturia, Novation und wie se alle heißen. Was ist eigentlich aus der DrumBrute geworden. Mono das Teil. Spricht noch jemand drüber?

Ich stell mir gerade den Circuit vor, wenn WMD den bauen würde, so im Stil des Geiger Counters. Den würde ich vorbestellen, selbst wenn er 1000+ kostet. :phat:
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Ha, schon bist du zu kreativ für den Thread, da gings doch mal um mosern. ;-)
Na, ich glaube das ist das klassische sich was wünschen und einer machts, der andere machts auch - aber zusammen wäre es perfekt. Der G2 mit der Engine von Waldorf oder so. Aber nunja,

wo waren wir gleich?
Achja, Leute die mit Ideen und Wünschen anderer nicht klar kommen.
Naja, akzeptieren wir alles und schon ist das Thema faktisch aufgelöst, wir sind zu lieb. Kann das sein? Oder die die es an geht, kommen eben nicht hier her.
Aber wir werden das immer irgendwo noch erleben. Es reiben sich hier halt viele und manche haben halt so ein Bedürfnis. Der Rest ist Schrott und darf nicht erwähnt werden.

JDxa - finde der hat zu wenig System 8, fand den analogen Teil da eher schwach - Konzept ganz gut, Samples zu wenig röchel und könnten heute austauschbar sein. Klang von Korg - wäre ok. Naja, der Sequencer hat viel was ich gut finde. Aber ist nicht perfekt. Es gibt auch im Bedienkonzept kleine Verbesserungsdinge, hatte ich im Mag mal beschrieben, dann wäre das schneller damit zu arbeiten.
Sowas polarisiert erstmal nicht, aber bis dahin würde ich einfach nutzen, was da ist oder eben den JDXa selbst nehmen. Der ist durchaus gut, mir fehlte dem Charakter etwas an Birtzeligkeit, Helligkeit, Transparenz - insgesamt und eben andere Samples wären für mich gut. Aber ich bin halt kein JD800-Typ, was der ja ist. Noch etwas, was im Digitalbereich mehr Feedback fände, finde auch deine Idee gut, da zu suchen was man eigentlich will. Muss man halt mal anbieten. Hier findet das keiner mit der Überschrift. Kanns aber auch ausklinken .. whatever..
Entspannt weiter.
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Moogulator schrieb:
JDxa - finde der hat zu wenig System 8
Ich mein den Lütten, den Xi. Ich find den so knuffig. Ich hätte den so gerne, aber nicht mit diesem Dudelkram. Ich mein, was soll ich mit Super Natural String und Brass? Ich hab Kontakt, Herr J nochma! Aber das Teil an sich, das Konzept, find ich toll. Sowas in Brachial! Meinetwegen mit 'nem emulierten MS20 oder der uralten Engine vom MicroK. Oder als Sampler! MicroSampler XT, mit sowas wie dem Fieldkit von KOMA gleich drinne. Wenn mal ein neuer Sampler kommt, ist es 'ne reine Klopfhupe.

Ich hab 3 Trilliarden Videos vom Digitakt gesehen. Da war nix, was am Rechner nicht schneller, bequemer und eleganter geht. Wirklich null. Ich will ein Gerät für Stubenhocker. Also irgendwas Ergänzendes. Push 3 mit eigenen Sounds, Audio-Interface und mehr Reglern. Und programmierbaren Motor-Fadern! Und mit dem Display vom OP-1 in groß.

Topic: ich versuch gezz alle zu verachten, die das anders sehen! Echt!
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Dudelkram? Du meinst so Traditionskram wie Orgel, Piano, Bass? Oder? Ja, die Dinger haben meist sowas - Roland hat leider auch eher langweiliges Röchelzeug, weil genau das nicht drin ist - paar Spektren.
Find den auch gut, aber bisschen unintuitiv bei Klangbau, kann aber superviel - gerade digital kann der ne Menge.
Aber man muss halt im Menü bisschen rumeiern. Editor nutzen lohnt da sicher.

Also mehr Röchel oder mehr komisches Zeugs? Obertonexperiment? Ja, dann müsste er wohl eigene Samples erlauben. Huzaa, das gibts leider noch nicht.
Eigentlich hast du da gerade auch die klassische Strutktur gelobt, also die ganzen JV,XV Dinger - ideal also als Sampler - gibt's ja. Fantom und so. Das wäre dann die Alternative, nur größer. Leider dann.

Coole Idee übrigens das zu kombinieren. Aber machen die alle nicht.Korg hat aktuell wenig sowas, außer Kronos und dessen kleine Brüder.

Verachten hilft. Motzen und schreiben ansich auch, je konkreter desto besser, die lesen ja schon mit. Ernsthaft. Wenn das mehr Leute gut finden, KANN das auch auf Gegenliebe stoßen.
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Moogulator schrieb:
Also mehr Röchel oder mehr komisches Zeugs?
Doppel+ja.
Ich schrieb ja: MicroSampler XT, mit sowas wie dem Fieldkit von KOMA gleich drinne
Wenn ich dem Vollen schöpfen darf, könnte sowas wie die Babybox und Geiger noch mit rein. Varriable Audiowege. Filterbank. Dafür können se den ganzen Brot- und Butterkram weglassen.
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Ich hab das da nicht gepostet, weil ich den Xi nicht bashen will. Viele mögen genau die Sounds. Dudelkram war auch nicht abwertend gemeint. Dudelkram ist alles, was nicht brachial und zerfrickelt ist. Klar, ich könnte die Superseidensounds auch zerfetzen, aber das wäre irgendwie Perlen vor die Sau. Das hat er nich verdient.
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Ich röchel' dann mal eine Runde vor...:





;-)
 
Re: XYZ vs. ZYX - warum gibt es da immer Zoff?

Das ist lieb, aber ich fand das nicht abwertend, musste nur wissen was du meinst. Ja, käm ich auch mit klar. Glaube nicht, dass andere sich da mies fühlen, würde ich locker posten im JD Thread. Gehört prima da hin. Glaube du bekämst auch ein paar positive Votes dafür.

Wobei - ich mag auch weiche Basismaterialien, aber mir fehlt obertonreiches Zeugs, was man dann schön nehmen kann vom Schwebebahnquietschen bis zur Dampframme. Romantik pur.
Aber auch Flächenröchel und Textur, aber eben eher nicht zu glatt, das mach ich ja dann mit der Synthese. Dafür ist die ja da.
Kaputt machen ist immer leicht, weich ist schwer, aber Standardsounds brauche ich halt selten bis nie, Strings oder so oder Pads schon. Aber naja, keine EBässe oder Pianos die auch so klingen müssen. Ich mach ja was für die Zukunft, da weiss keiner mehr was diese Dinger mal waren. Aber sie kennen halt Industrielärm und Röchelkrams, Field Recording quasi.

Sledgedemo ist eher FM als Röchel.
Aber vielleicht ist das eh was anderes für jeden, ich meine damit digitales Zeugs oder Loops aus Field Recordings - Geklapper und geschabe, Digital Spectren, Basismaterial, Metallkram, Schleifen, schaben und mit Bogen streichen, sanft bis böse. Alles. Naja, Sampling ist das am Ende halt. Die schaffen das nie, mich mit festen Inhalten zu befrieden.

Nord Wave und Blofeld können das, somit auch der Sledge. Somit ist die Idee schon gut und richtig, find ich auch, hätte und wollte ich eh vorschlagen.
Leider ist das wirklich nur einbinden mit reinem Vorwärtsabspielmodus, sonst nichts. Aber immerhin.

Ok, ich glaub unseren Geartalk schieb ich auch mal in Synthetisch oder so, ist schon cool genug, das in die Welt zu lassen, wo es dann erkalten wird. Muha.
 
Ein einfacher Sampler mit zig guten Effekten wäre auch toll. Also sowas wie die MPC Live mit anderen Mitteln. Als ich die neue Kiste mit Windows 10 hatte, hab ich die Systemsounds in 'nen Orchtner kopiert und etwas NI-Gebramsel drübergegossen. Erkennste kaum wieder das olle Geplärre.

src: https://soundcloud.com/strelokk/wintenn
 
Microsampler Plus quasi? Der lebt ja eher davon, schnell zu sein. So ein JD Sampler wäre eher das Gegenteil, muss natürlich nicht umständlich sein, könnte aber passieren.
 
Pianos, Strings etc. können weg.
Am liebsten wäre mir ein "leeres Instrument" - reinladen kann ich dann selber ...sofern das Leer-Gerät die gängigen Formate (.akp Akai / .exb Emu / .exs Logic /.fxp HALion / .krz Kurzweil / .gig Tascam / .wav / .sfz / soundfont, etc.) versteht.
 
Resamplen sollte es sich können. Und sowas wie Glitchmachines Subvert als Distortion.
 
Wenn das DIng Multitimbral ist, könnte man ganze Songskizzen damit machen.
 
DEr Seq aus den JDX ist gut, muss transponieren können und vielleicht doch mal 16 Takte lang sein, dann wäre das schon sehr sehr schön. Alles muss und wird aber eh nicht drin sein. Aber das hier sind ja Wünsche. Da lieber mehr, weil 4 Takte überall nervt, es macht halt nicht jeder Zeug wo keine längeren Flächen oder so drin sind.
 
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Panasonic/Technics KN-Prinzip?

d.h. Patterns à la MPC ("Composer", gerne 16 Takte) die sich anschliessend einigermassen nahtlos ("Quick Record") in einen linearen (!) 16-Spur Sequencer integrieren lassen!
 
wenn das livetauglich ist..?
kenn ich zu wenig. Stepseq muss Noten abschalten können, wenn man sie wieder aktiviert haben sie die Note oder Akkord von vorher noch drin. Damit kann man schnell arbeiten. Sowas sollte sein. Aber total liveig sind die JD X'e auch nicht. Naja, das ist Nebenbuhler für einen Synth.
 
Ob einzelne Drums mutebar sind, da müsste ich mich erst nochmal schlau machen. Aber immerhin gehen Track-Mutes.


Ein Screenshot:

KN7000_COMPOSER_FIGURE_3.jpg



Stepseq:

KN7000_COMPOSER_FIGURE_4.jpg



Die Track-Mutes der 16 Tracks:

maxresdefault.jpg
 
hairmetal_81 schrieb:
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Panasonic/Technics KN-Prinzip?
Die Synths von Technics kenn ich (also von Bildern), aber dass die auch 'ne Drummaschine hatten, war mir neu. Gestern auf bucht.kleinanzeigen gesehen:

DCmw4AnXsAAwNMa.jpg


PCM SY-DP50
 
Gedanke zum Klein-Sampler.…

Das kleine Kickstarter-Gerät namens KDJ-One ist kein Sampler im ursprünglichen Sinne, zugegeben, aber sowas wie eben dieser KDJ-One als Sampler ausgerichtet, wäre doch schlichtweg absolut der Hammer?


img1.png



C_nLM1TUwAAwmqq.jpg




Es kann doch nicht Zufall sein, dass die Standard-Variante in der Gehäusefarbe "Arctic White" fast so aussieht wie ein aufgebretzeltes Bedienteil des ollen Akai S-6000? :D
 
Neulich bei Ableton spezielle Drum Racks für Push gefunden, mit 64 belegten Slots. Gab's sogar für umme und die Sounds sind durchaus brauchbar. Aber ich kam nicht umhin, selbst so ein 64er mit eigenen Samples zu bauen. Während des Schaffens wurde mir - wieder mal - klar, dass ich mir Hardware-Groove und -samplezeug wirklich sparen kann.

DDF4YZXWAAAOBmn.jpg

Am Bildschirm Audio editieren ist schon bequemer.
 
Stimmt.
Aber das eine muss das andere ja nicht unbedingt ausschliessen. Es kann auch ergänzend wirken.

Anders formuliert:
Wenn die Samples im Computer erstmal säuberlich zugeschnitten sind, kann man sie danach ja jederzeit in eine externe Hardware überführen.
 
hairmetal_81 schrieb:
Aber das eine muss das andere ja nicht unbedingt ausschliessen. Es kann auch ergänzend wirken.
Sowas suchte ich ja. Aber da ist halt nix, weil

hairmetal_81 schrieb:
Wenn die Samples im Computer erstmal säuberlich zugeschnitten sind, kann man sie danach ja jederzeit in eine externe Hardware überführen.
Gerade dieser Prozess macht am großen Display mehr Spaß.

Und abgesehen davon, ziehen 64 Stimmen mehr vom Teller als 16 oder nur 8. All die Teile haben für Livemusiker gewiss ihren Reiz. Im Studio eh ich für mich keine Verwendung. Ich werd mir vom Ersparten ein paar Updates bei NI gönnen.
 


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