Wolfgang Voigt Studiogespräch (Groove Magazin)

Der W.V. träumt wohl davon als künstler ernstgenommen zu werden - sooft wie er das wort in die hand nimmt.
Ein wirklicher künstler würde das nicht tun - würde nie so reden - stell dir mal vor P.Picasso würde so reden...

Für meine begriffe klingt das alles sehr gewollt und was er zu sagen hat ist ja auch nichts neues unter der sonne, oder!?
(Wenn ich böse bin, würde ich sagen, er klingt mir zu sehr nach Günther Netzer, der hat sich auch über die jahre so einen gestelzten
unnatürlichen rededuktus angeeignet)

Ich hab 40 min durchgehalten, lass es jetzt bleiben... aber ein guter musiker!
 
wenn du das Bedürfnis hast, du musst den Leuten unbedingt dauernd unter die Nase reiben, dass es sich um *Kunst* handelt -- aus Angst, sie könnten es sonst, also allein durch das Rezipieren deiner Arbeit, nicht merken --, dann ist da irgendwo was schiefgelaufen...

Ich kenne jetzt seinen neueren Output nicht, nur bis es mit dieser Wagner-Aneignung losging, meine mich aber zu erinnern, dass er bis dahin Sachen von einer Qualität gemacht hat, die für sich spricht und auch ohne Kommentierung wunderbar funktioniert.
 
Voigt macht Kunst.

Ausnehmende Qualität was Anspruch, Klangästhtetik und auf-den-Punkt-bringen-können betrifft.
 


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