Umfrage: Eurorack-Module zerstört?

Wieviele Eurorack-Module hast Du durch Verpolung oder versetzte Busboard-Stecker zerstört?

  • Keins.

    Stimmen: 111 78,7%
  • Eins…

    Stimmen: 21 14,9%
  • Zwei…

    Stimmen: 5 3,5%
  • Drei…

    Stimmen: 1 0,7%
  • Mehr als drei…

    Stimmen: 3 2,1%
  • …und zwar durch Verpolung

    Stimmen: 8 5,7%
  • …und zwar durch versetzte Busboard-Stecker

    Stimmen: 3 2,1%
  • …und zwar sowohl durch Verpolung als auch versetzte Busboard-Stecker

    Stimmen: 2 1,4%
  • Bisher verbaute Module: < 20

    Stimmen: 14 9,9%
  • Bisher verbaute Module: 20 - 50

    Stimmen: 25 17,7%
  • Bisher verbaute Module: 51 - 100

    Stimmen: 16 11,3%
  • Bisher verbaute Module: 101 - 500

    Stimmen: 18 12,8%
  • Bisher verbaute Module: > 501

    Stimmen: 3 2,1%

  • Umfrageteilnehmer
    141
serge

serge

*****
Im Thread "Ist Eurorack idiotensicher?" schlug Feldrauschen Folgendes vor:
Feldrauschen schrieb:
macht doch mal ne umfrage: wer hat bei euro schon module geschrottet,(wieviele) durch verpolung und oder versetzte stecker?
Das hier ist die Umfrage, hier sind die Regeln:

• Wer kein Modul zerstört hat, kreuze bitte nur "Keins" an sowie eine Zahl bei "Bisher verbaute Module".

• Wer mindestens ein Modul zerstört hat, kreuze bitte die entsprechende Anzahl an sowie eine Zahl bei "Bisher verbaute Module" und freundlichweiser noch die Ursache der Zerstörung.
Wer entweder mehrere Module durch jeweils verschiedene Ursachen zerstört hat,
oder ein Modul durch eine Kombination zweier Ursachen zerstört hat,
kreuze als Ursache bitte die "sowohl…als auch" Option an.

• Die letzten Einträge "Bisher verbaute Module" sind ein möglicherweise jämmerlicher Versuch, die Erfahrung der Teilnehmer im Einbau von Modulen zu ermitteln: Als "Verbauen eines Moduls" bezeichne ich den Einbau eines Moduls mitsamt Anschluss an das Busboard und Einschalten der Stromversorgung. Ich meine damit also nicht, wieviel Module man zur Zeit in seinem Rack eingebaut hat! Drei aufeinander aufbauende Beispiele für "Bisher verbaute Module":

- Ein Rack mit zehn an das Busboard angeschlossenen Modulen, das Rack wurde wiederholt ein- und ausgeschaltet: macht 10 bisher verbaute Module.

- Dann wurde es dem Anwender zu bunt und er hat in einem Rutsch jedes Modul aus- und wieder eingebaut, wobei jedes Modul an einem anderen Plätze gelandet ist, und das so neu konfigurierte Rack wurde eingeschaltet: das macht zusammen mit dem vorherigen Beispiel schon 20 bisher verbaute Module.

- Mit dieser neuen Modulkonfiguration ist der Eigentümer dieses Racks fast vollständig glücklich, es müssen nur noch zwei Module ihre Plätze tauschen und ein neu erworbenes verdrängt ein altes: macht in der Summe 23 bisher verbaute Module.

Viel Spaß, bin gespannt!
 
Ich habe noch kein Modul gebraten. Allerdings habe ich schon öfter Kabel versetzt oder falsch rum rein gesteckt, nur ist es mir vor dem Strom einschalten noch aufgefallen. Bis auf einmal, da habe ich ein Make Noise Wogglebug falsch rum angeschlossen. Ist aber gottseidank nix passiert.

Ich habe sicher mehr als 100 Mal Module eingeschraubt, bin allerdings schon vor Jahren (2011 MoKo Unterbau, 2013 PMS-9) nach dem Schrecken mit dem falsch angeschlossenen Wogglebug (der hat sich danach merkwürdig verhalten, war aber ein Bedienproblem, ist halt bei einem Random Modul schwer festzustellen) auf Busboards mit Wannensteckern umgeschwenkt.
Dank Chemotherapie Fatigue hätte ich dieses Jahr sonst sicher ein paar Module geschrottet, weil ich mein System währenddessen fast komplett umgestellt habe und dabei völlig müde und unkonzentriert war.

Edit: Hier übrigens ein Hinweis von Tony von Make Noise in der Korrespondenz 2011 als ich noch dachte der Wogglebug sei kaputt:

All of the newer Make Noise modules have protection circuits that guard against wrong power. Only the older modules (Wogglebug, QMMG and MATHS) do not have this protection circuit. Even still, there is current limiting resistors on all of these modules that make it harder to destroy the circuits. Often wrong power will not destroy the module if it is corrected quickly.
Maths und Wogglebug wurden mittlerweile auch überarbeitet. QMMG abgekündigt. Alle aktuell erhältlichen Module haben damit einen elektronischen Schutz gegen Verpolung.
 
Es fehlt die Option: Buskabel falsch angeschlossen, aber Modul heil und Netztrafo kaputt. Das ist mir nämlich mal passiert. ;-)
 
Passiert mir trotz aufpassen ständig, ist aber noch nie was kaputt gegangen, hätte ich gerne angekreuzt... :D
 
eins geschrottet, eins angekokelt, lief aber noch, alles durch verpolung bei neuanordnung und implementierung neuer module.
 
Geschrottet noch keinen. Aber:
Flachbandstecker zuerst versetzt aufgesteckt => öfters. Hab mir aber angewöhnt mit einer Taschenlampe
zu arbeiten und habs daher bisher immer rechtzeitig bemerkt, bevor ich das System anschaltete.

Fazit: idiotensicher dann, wenn man vor dem Anschalten doublechecked und ausleuchtet.
 
serge schrieb:
• Die letzten Einträge "Bisher verbaute Module" sind ein möglicherweise jämmerlicher Versuch, die Erfahrung der Teilnehmer im Einbau von Modulen zu ermitteln: Als "Verbauen eines Moduls" bezeichne ich den Einbau eines Moduls mitsamt Anschluss an das Busboard und Einschalten der Stromversorgung. Ich meine damit also nicht, wieviel Module man zur Zeit in seinem Rack eingebaut hat!

Zählen hier über 20 Jahre Erfahrung im Zerlegen und Zusammenbauen von PC-Innereien als "Vorschulwissen" auch? :lol:

Nach all dieser Zeit gibt es eine Weisheit, die so universal, grundlegend und absolut unverzichtbar ist, als dass ich sie hier noch mal wiederholen möchte:

>>> http://www.readthefuckingmanual.com/ <<<

Man mag es kaum glauben, aber es hilft tatsächlich! :opa:

Zusätzlich hilft es auch, bei der Montage mit der Hälfte der möglichen Maximalgeschwindigkeit vorzugehen und ausnahmsweise (!) auch mal die Finger zum schauen zu benutzen.
 
Zotterl schrieb:
Flachbandstecker zuerst versetzt aufgesteckt => öfters. Hab mir aber angewöhnt mit einer Taschenlampe
zu arbeiten und habs daher bisher immer rechtzeitig bemerkt, bevor ich das System anschaltete.
Ich fühle den oberen Abstand mit dem Zeigefinger, brauche aber immer eins zum Vergleich.
 
Feedback schrieb:
Zotterl schrieb:
Flachbandstecker zuerst versetzt aufgesteckt => öfters. Hab mir aber angewöhnt mit einer Taschenlampe
zu arbeiten und habs daher bisher immer rechtzeitig bemerkt, bevor ich das System anschaltete.
Ich fühle den oberen Abstand mit dem Zeigefinger, brauche aber immer eins zum Vergleich.
Das Gefingere ist mir nicht sicher genug. Es ist tatsächlich gut, wenn man bereits einen besetzten Nachbarsteckplatz
als "Referenz" hat. Ansonsten kann man sich mit der Taschenlampe zusätzlich an den Schatten orientieren.

@DerGanner: Was die Anleitungen betrifft: liegen eh selten welche bei. Wenn dann nur als Download, was akzeptabel ist.
Verhindert aber nicht wirklich, dass man sich um einen bis 2 Millimeter vertut.

Manche Hersteller liefern ihre Module bereits mit aufgestecktem Kabel am Modul aus, so dass hier schon mal ein Risiko
entfällt. Bei einem Modul (wars Q-Bit oder Make Noise?) mußte ich bei Schneidersladen nachhaken, weil auf der Platine
mehrere Steckmöglichkeiten existierten. Also bevor auf Doepfer geschimpft wird, mal die anderen "coolen" kommunikations-
gehemmten Hersteller checken ;-)
 
Zotterl schrieb:
Verhindert aber nicht wirklich, dass man sich um einen bis 2 Millimeter vertut.

Deswegen auch mein Tipp, mal mit den "Fingern zu schauen", ob nach dem Aufstecken nicht noch Pins frei liegen, was ja ein todsicherer Garant für einen Montagefehler ist. Dauert ungefähr drei Sekunden pro Stecker und ist deutlich sicherer, als eine Kontrolle nur mit dem Auge, da man eben nicht an Kabel & Stecker vorbei um die Ecke schauen kann.
 
DerGanner schrieb:
Deswegen auch mein Tipp, mal mit den "Fingern zu schauen", ob nach dem Aufstecken nicht noch Pins frei liegen,..
Bringt mich auf die Idee Frau/Freundin mit einzubinden: Frauen haben nicht so Wurschtfinger. Die können das bestimmt besser ertasten :phat:
 
Die Umfrage hilft leider nicht viel. Weil die Verknüpfung zwischen dem ersten und der zweiten Fragenteil nicht berücksichtigt wird.

Ich hab zudem falsch abgestimmt, weil ich Dein Posting nicht ordentlich gelesen habe. Ich habe 1 Modul (reparabel) zerstört bei insgesamt sicher über 1000 Anschlussvorgängen. Das Modul ist allerdings ein selbstgebautes, bei dem die nötige Absicherung fehlt.
 
Zotterl schrieb:
...Manche Hersteller liefern ihre Module bereits mit aufgestecktem Kabel am Modul aus, so dass hier schon mal ein Risiko entfällt...
Da möchte ich doch an den Thread hier im Forum erinnern, bei dem ein Modul partout nicht ging. Hier hatte der Hersteller das Kabel falsch gecrimpt. Alles kann passieren....
 
ich denke das ist ein Thema bei dem mehrere punkte allenfalls erstmal zu klären wären, aber nie wirklich ausgeführt werden.
Speziell auch in bezug zum englischen und deren art des formulierens.
zudem sollte man das mal vom elektrischen her schön in grafischer form umsetzen........fänd ich cool

_z.bsp. wird oft von verpolen gesprochen, ich stehe aber unter dem eindruck das oft eigentlich "verschobenes aufstecken" gemeint ist.
d.h. man sollte mal klar zwischen 180° gedrehtem stecker und einem nur um einen pin versetzt aufgesetztem stecker unterscheiden können von den formulierungen her......

_dann stehe ich unter dem eindruck dass das "versetzte aufstecken" unterschiedliche folgen haben kann zwischen linearem Netzteil vs. Schaltnetzteil !???!

bezüglich dieser punkte bin ich recht im unklaren oder verunsichert wenn ich anderer leute berichte lese.

___________________
ich habe falsch abgestimmt weil ich das post nicht gelesen hatte.
ich habe sicher auch über 1000 umstöpselungen.
1 Modul insofern verbraten, dass es geschrottet gewesen wäre wenns nicht ne schutzdiode gehabt hätte.
ASYS 290, 700.-stutz modul :selfhammer: / hat ein DIY adapter Stromkabel bei dem der rote faden komplett die seite wechselt.
Das Modul hatte ich einmal eingebaut, nie wieder berührt, dies Jahr -ca. 6 Jahre später- in ein anderes rack umgesetzt, nur vorne beim modul auf den roten faden geachtet :selfhammer:
Wohnzimmer hat dann 2 tage lang gestunken.........( ich glaube ich habe eingeschaltet und bin in die küche...... :lol: )

ansonsten nie ewas verbraten, aber ich setze regelmässig module mit um einen pin verschobenem stromstecker auf, ziemllich oft defakto.........
da ich überall schaltnetzteile habe die sofort runterfahren bräts mir nichts,


ich frag mich was bei linearen netzteilen passiert, oder bei modulen die auf 5V basieren, in sachen um eine reihe vesetzt einstöpseln......
was sind da alles die faktoren ?
 
Es kam nicht oft vor, aber eine Verpolung oder einen Versatz beim Anschließen eines Eurorackmoduls hatte ich so ca. 10 Mal. Was meist passiert ist, dass keines der Module nach dem Einstöpseln des Netzsteckers funktioniert hat, nach der Korrektur war wieder alles okay. Bisher hat bei mir kein Modul Schaden genommen. Vielleicht bin ich auch deswegen sehr entspannt, was diese Fehlerquelle angeht.
 
So halb, falls das zählt.
Hatte einmal leihweise den kilpatrick pattern Generator falsch angeschlossen und das Display hat sich verabschiedet.

1x in 30 Jahren darf das auch passieren
 
doepfer 190 erste version . verträgt verpolung überhaupt nicht und dieter hat das auch sofort repariert ... für versand :supi:


alle anderen module haben bei mir verpolungsschutz und haben einfach nicht funktioniert.


ansonsten sind bei mir bisher nur ein doepfer precion-cv-adder defekt gewesen. da hab ich einfach den ic getauscht und das mfb zeug was von haus aus so viel fehler mit sich brachte das davon nicht eins länger als 2 tage im rack war und n paar led´s bei intellijel und bei ein paar anderen modulen - hab ich einfach ersetzt. muss man nur extrem vorsichtig sein bei den smd-zeuch.
 
Als Zwischenstand lässt sich festhalten:

Von 46 Teilnehmern haben…
83% kein Modul zerstört,
15% ein Modul zerstört,
2% zwei Module zerstört.

Grob gesagt geht's bei mehr als 8 von 10 Eurocrackern gut, bei weniger als zweien von 10 aber schief.

Mehr als zwei Module hat jedoch niemand zerstört: Zufall oder Lerneffekt?

Die Schwächen der Umfrage wie auch der "Auswertung" (was'n großes Wort) möge man als Beweis dafür sehen, wie erfolgreich ich mich um diesen Teil des Studiums zu drücken wußte.

Allen Teilnehmern vielen Dank!
 
serge schrieb:
Mehr als zwei Module hat jedoch niemand zerstört: Zufall oder Lerneffekt?
Bei mir definitiv Lerneffekt. Meine Zerstörung passierte mir beim zweiten Umbau meines Systems (von sehr vielen nachfolgenden).
 
Ich checke immer dreimal, war aber an diesem Tag etwas baselig....
 
Feedback schrieb:
Zotterl schrieb:
...Manche Hersteller liefern ihre Module bereits mit aufgestecktem Kabel am Modul aus, so dass hier schon mal ein Risiko entfällt...
Da möchte ich doch an den Thread hier im Forum erinnern, bei dem ein Modul partout nicht ging. Hier hatte der Hersteller das Kabel falsch gecrimpt. Alles kann passieren....
So ein Hersteller ist Jomox. Zum Glück mit Verpolungsschutz Dioden. Allerdings musste ich da erstmal mit dem Teppichmesser ran, damit der Stecker in "korrekter" (bzw. verkehrter :? ) Richtung passt :twisted:
 
Ich hab explizit drauf geachtet und nachgeforscht, wenn ich es nicht wusste wie ein Modul angeklemmt wird.
Ich hatte mal n falsches aber schwächeres Netzteil dran, damit wäre es theoretisch 1x schiefgegangen, war aber zum Glück schwächer und nicht wegen Verpolung.
 
1 geschrottetes Modul war ließ meine Lernkurve schnell nach oben schnellen. Seither bin ich vom Fingertest auch auf die Taschenlampe umgestiegen.
 
Premiere!

Nun darf auch ich mich zum Kreis der Erlauchten bzw. Verrauchten zählen, da ich es heute abend geschafft habe, mein gutes, altes, treues Intellijel Quadra beim allzu hektischen Einbau in ein Intellijel 7u Case falsch herum anzuschliessen und ihm somit durch +5v und +12v auf seine Ground-Leitung den Garaus gemacht habe. Was für ein Gestank.

Ruhe sanft…und vergib mir…!
 
Oh verdammt!

Das tut mir Leid zu hören - wenn's hilft: Ich hab mal im Eifer des Gefechts das falsche Netzteil (AC/DC) an mein Strymon El Capistan angesteckt. War auch blöd, hat aber nicht so interessant gerochen... :heul:
 
Tut mir Leid, das zu hören.

Das stört mich beu Eurorack (und bei FX Pedals) wirklich sehr. Zumal es sowohl von Modulseite als auch von Seite der Stromversorgung zu verhindern wäre.

Ich rege mich immer noch über cwejman mit seiner falschen Kennzeichnung und über einen Fall von ADDAC auf, wo die Kennzeichnung zwar richtig war, die Steckernase aber falschrum montiert war, so dass man das Modul in manchen Busboards gar nicht richtig anschließen konnte.
 
weinglas schrieb:
Ich rege mich immer noch über cwejman mit seiner falschen Kennzeichnung…
Da bin ich gestern in einem Verkaufsthread drüber gestolpert – die rote Kennzeichnung am Flachbandkabel markiert +12v, nicht -12v wie bei allen anderen. Es ist wohl allein der Tatsache zu verdanken, dass ich all meine Cwejman-Module gebraucht gekauft habe und die Vorbesitzer offenbar die Kabel gwechselt haben, dass mir da nicht noch mehr um die Ohren geflogen ist.
 
serge schrieb:
weinglas schrieb:
Ich rege mich immer noch über cwejman mit seiner falschen Kennzeichnung…
Da bin ich gestern in einem Verkaufsthread drüber gestolpert – die rote Kennzeichnung am Flachbandkabel markiert +12v, nicht -12v wie bei allen anderen. Es ist wohl allein der Tatsache zu verdanken, dass ich all meine Cwejman-Module gebraucht gekauft habe und die Vorbesitzer offenbar die Kabel gwechselt haben, dass mir da nicht noch mehr um die Ohren geflogen ist.

Soweit ich das in Erinnerung habe, sind dieCwejman Module gesichert gegen falsche Polung. Das macht das Abweichen vom Standard aber auch nicht viel besser.
 


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