Moog Synthesizer IIIc

serge schrieb:
Die Moog-Filterbank ist auf Spulen aufgebaut, die von CotK nicht.

Hatte ich beim Spielen an CotK-Systemen auf Messen und bei einem Forumkollegen Spaß? Ja! Gekauft habe ich letzten Endes doch das Model 15 von Moog – aus den oben erwähnten Gründen, die sicher den einen oder anderen an der Gesundheit meines Verstandes zweifeln lassen werden.

Falls jemand mit seinem CotK Model 15 nach Fischbach zum diesjährigen Happy Knobbing kommt, bringe ich gerne mein Moog Model 15 mit.
Dann können wir die miteinander verknoten – äh – vergleichen.

Das klingt interessant, ich war aber noch nie dort, hätte aber das CotkM, wollte das immer mal checken..
 
serge schrieb:
Die Moog-Filterbank ist auf Spulen aufgebaut, die von CotK nicht......

Die normal verbaute C907 Filterbank ist mit Operationsverstärkern aufgebaut, gegen Aufpreis kann aber eine
spulenbasierte eingesetzt werden...so wie bei mir.
 
Bernie schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
Was isn mit den COTKs ? Die kosten ja wirklich nicht viel mehr als so ein plugin ..
die haben mit dem Original oft nicht viel gemeinsam, außer die Optik.
Habe selber noch einen alten Moog Clone hier und der ist wirklich sehr nahe am Original.
Da das Schaltungsdesign nicht abgeändert wurden, arbeitet dieser auch noch mit Switch-Trigger.

Sie haben sehr viel gemeinsam, das behaupte ich aufgrund meiner Erfahrung.
Ich beziehe mich da nur auf den Klangcharakter, das Innenleben ist mir völlig egal.
Nur soviel: Bei laienhafter Betrachtung kommt es mir sehr aufgeräumt vor.
Du solltest Dich vielleicht mal mit einem Komplettsystem befassen.
Richtig befassen, nicht nur Bilder schauen.
Messe und ähnliches reicht da eher nicht.
Ob Switch- oder "normaler" Trigger, Hauptsache es funktioniert.
Dem Klang ist das doch egal.
Für ganz Eigensinnige bietet COTK, so weit ich weiß, auch Switch-Trigger-Converter in beide Richtungen an.
Ich kann Serge verstehen, dass er ein Original haben wollte, aber ich denke, dass ich seinen Worten entnehmen darf,
dass er die Arbeit von COTK ebenfalls schätzt.
Ich will das auch gar nicht weiter diskutieren, differenziere aber fundierte Konzentration auf das Wesentliche und ehrliche Affinität vom Spreu der Argumente.
 
Sandrino schrieb:
Du solltest Dich vielleicht mal mit einem Komplettsystem befassen.
Richtig befassen, nicht nur Bilder schauen.
Messe und ähnliches reicht da eher nicht.
Das Thema CotK ist bei mir durch.
Ich hatte ja auch einiges an Modulen hier. Leider konnten diese meine Erwartungen meistens nicht erfüllt werden, so das ich mich wieder davon getrennt habe. Wahrscheinlich sind meine Ansprüche auch zu hoch und ich bin von meinen anderen Systemen zu verwöhnt.
Qualitativ wie auch vom Sound her können sie mit Modulen von Synth-Werk jedefalls nicht mithalten.
 
Sandrino schrieb:
Die normal verbaute C907 Filterbank ist mit Operationsverstärkern aufgebaut, gegen Aufpreis kann aber eine
spulenbasierte eingesetzt werden...so wie bei mir.
Danke für die Info, ist völlig an mir vorüber gezogen – im News-Archiv habe die entsprechende Meldung vom November 2013 gefunden. Als das CotK Model 15 2011 vorgestellt wurde, habe ich es mir angeschaut und mit Gerd Peun gesprochen, da gab es diese Option noch nicht.

Sandrino schrieb:
Ich kann Serge verstehen, dass er ein Original haben wollte, aber ich denke, dass ich seinen Worten entnehmen darf,
dass er die Arbeit von COTK ebenfalls schätzt.
Ex-Forumsmitglied "phaedra" (beste Grüße an dieser Stelle, falls er mitlesen sollte!) war so freundlich, mich und einen Freund 2008 für einen Nachmittag mal an sein großes CotK-System zu lassen – war sehr schön!

Anekdote am Rande: Als Moog Music auf der NAMM 2015 ihre Modular-Neuauflagen vorstellte, stand ich am Morgen des ersten Messetages völlig verzückt vor einem Moog Model 15. Ungefähr so wie einer der Affen, der den schwarzen Monolith in "2001 – Odyssee im Weltall" anzufassen versucht, sich aber erst nicht traut. Gerd Peun, der ebenfalls ausstellte, sprach mich an: Was ich denn daran so toll fände, immerhin gäbe es ja seit längerem preislich attraktivere Angebote am Markt. Darauf ich mit leuchtenden Kinderaugen: Dass das alles ganz genauso wie damals aufgebaut und angefertigt sei, bis hin zu den geätzten Frontplattenbeschriftungen.

Er bedankte sich und ging kopfschüttelnd seiner Wege.
 
Bernie schrieb:
....
Das Thema CotK ist bei mir durch.
Ich hatte ja auch einiges an Modulen hier. Leider konnten diese meine Erwartungen meistens nicht erfüllt werden, so das ich mich wieder davon getrennt habe. Wahrscheinlich sind meine Ansprüche auch zu hoch und ich bin von meinen anderen Systemen zu verwöhnt.
Qualitativ wie auch vom Sound her können sie mit Modulen von Synth-Werk jedefalls nicht mithalten.

Ja, die lieben Ansprüche.
Welche 1:1-Vergleiche konntest Du denn zwischen SYNTH-WERK (deren Sachen ich aus der Ferne auch interessant finde) und COTK machen?
Viel gibt es ja nicht von SYNTH-WERK, was man vergleichen kann.
Die Sachen von SYNTH-WERK sind auch vergleichsweise teuer.
 
serge schrieb:
.....
Ex-Forumsmitglied "phaedra" (beste Grüße an dieser Stelle, falls er mitlesen sollte!) war so freundlich, mich und einen Freund 2008 für einen Nachmittag mal an sein großes CotK-System zu lassen – war sehr schön!

Anekdote am Rande: Als Moog Music auf der NAMM 2015 ihre Modular-Neuauflagen vorstellte, stand ich am Morgen des ersten Messetages völlig verzückt vor einem Moog Model 15. Ungefähr so wie einer der Affen, der den schwarzen Monolith in "2001 – Odyssee im Weltall" anzufassen versucht, sich aber erst nicht traut. Gerd Peun, der ebenfalls ausstellte, sprach mich an: Was ich denn daran so toll fände, immerhin gäbe es ja seit längerem preislich attraktivere Angebote am Markt. Darauf ich mit leuchtenden Kinderaugen: Dass das alles ganz genauso wie damals aufgebaut und angefertigt sei, bis hin zu den geätzten Frontplattenbeschriftungen.

Er bedankte sich und ging kopfschüttelnd seiner Wege.

Ja, die Welt ist klein.
Auch mich hat "phaedra" mal an seine Systeme gelassen, was zum Erwerb meines COTK Model 15 führte.
Ist gar nicht so lang her, auch von mir beste Grüße!
Dass ich mir zusätzliche C901er besorgt habe, war auch seine "Schuld". Er hat mir einfach die Unterschiede vorgeführt und
das hatte mich nicht mehr losgelassen.
Mit den 901ern bekommt man den richtig alten Moog-Klang hin, während die 921er durch ihre Stabilität immer noch klasse, aber
eben anders wirken. Ich mag beide sehr. Über kurz oder lang wird ein zweiter COTK-Kasten neben meinem COTK Model 15 stehen.
Was mich auch umgehauen hat, war der C1621, der steht auf meiner Wunschliste ganz weit oben.
Auch der optionale Einbau der Filterbank mit Spulen ist "phaedras" Werk aufgrund seines Direktvergleichs.
Gut, war ein bißchen teurer dann, aber da hat mich im Grunde die sofortige Affinität verführt.
Man darf sich auch mal was einbilden bzw. ganz fest glauben, da bin ich ganz bei Dir.
Sie klingen einfach unterschiedlich, aber besser oder schlechter wage ich jetzt nicht zu behaupten.

Die Anekdote von der NAMM klingt gut, ich kann Dich, aber auch Kazike verstehen.
 
Sandrino schrieb:
Viel gibt es ja nicht von SYNTH-WERK, was man vergleichen kann.
Da gibts genug.
Hatte auch schon Module mit CotK, Synth-Werk, original Moog und Moog Clone direkt miteinander verglichen, da sind schon Unterschiede.
Das CotK Filter klang mir immer mehr nach Minimoog-Filter, als nach dem Modular.
Sandrino schrieb:
Die Sachen von SYNTH-WERK sind auch vergleichsweise teuer.
Mag sein, aber es sind m. E. auch derzeit das Beste, was es derzeit an Moog Clones auf dem Markt gibt.
 
Bernie schrieb:
Mag sein, aber es sind m. E. auch derzeit das Beste, was es derzeit an Moog Clones auf dem Markt gibt.
Warum pimpst du die Module nicht selber, wenn du schon gewisse Ansprüche bezüglich des Klanges hast, oder gibst dem Hersteller entsprechende Vorgaben.
Denke zumindest bei CotK sollte das sicher möglich sein. Zu berücksichtigen ist der Nachteil , das der Klang das des Originals übertroffen wird, und massive Mehrkosten.... ;-)
So als Anregung, Dickfilm-widerstände 0,01% ab 20.- das Stück, Reinsilber-Flachbandspulen usw. alles feinste Sachen, die so kein Hersteller verbaut.
 
Bernie schrieb:
Sandrino schrieb:
Viel gibt es ja nicht von SYNTH-WERK, was man vergleichen kann.
Da gibts genug.
Hatte auch schon Module mit CotK, Synth-Werk, original Moog und Moog Clone direkt miteinander verglichen, da sind schon Unterschiede.
Das CotK Filter klang mir immer mehr nach Minimoog-Filter, als nach dem Modular. .....

Da Du ja auf Deiner Website sehr....nennen wir es transparent bist, was Du alles Dein Eigen nennen darfst, durfte ich festestellen, dass Du
ein C905 (A?) -Filter von COTK verwendest. Dieses Filter, ich habe es (noch) nicht, kenne es aber, darf man natürlich nicht mit Filtern der
904A-Charakteristik vergleichen, da es trotz Moog-Kaskadenschaltung doch anders reagiert, z.B. mit einer sehr frühen starken Sättigung beim Audio-Input.
Das ist dann eher ein Äpfel mit Birnen-Vergleich.
Es klingt aber auch nicht nach Minimoog-Filter.
Das wird eher dem C906A zuteil, obwohl dieses ein 30 dB-Filter ist.
Habe ich leider auch nicht, durfte es aber auch schon mal ausgiebig testen.
 
Sandrino schrieb:
Da Du ja auf Deiner Website sehr....nennen wir es transparent bist, was Du alles Dein Eigen nennen darfst, durfte ich festestellen, dass Du
ein C905 (A?) -Filter von COTK verwendest. Dieses Filter, ich habe es (noch) nicht, kenne es aber, darf man natürlich nicht mit Filtern der
904A-Charakteristik vergleichen, da es trotz Moog-Kaskadenschaltung doch anders reagiert, z.B. mit einer sehr frühen starken Sättigung beim Audio-Input.
Das ist dann eher ein Äpfel mit Birnen-Vergleich.
Es klingt aber auch nicht nach Minimoog-Filter.
Das wird eher dem C906A zuteil, obwohl dieses ein 30 dB-Filter ist.
Habe ich leider auch nicht, durfte es aber auch schon mal ausgiebig testen.
Vorab: Es gibt sehr viele Dinge, die auf der Seite nicht dokumentiert wurden. Darunter auch eine ganze Menge Synthies, die nur kurze Zeit in meinem Studio waren und/oder kaum benutzt wurden, Leihgaben, Testgeräte etc. Seit ein paar Jahren wird die Seite auch nicht mehr aktualisiert und dient nur noch als Archiv.
Ich hatte ein paar Monate lang das CotK C904A im System, von dem ich mich aber recht bald wieder getrennt habe (zugunsten des Synth Werk SW904A). Das C905A habe ich bis heute gelegentlich noch in Benutzung, meist in der 48dB Einstellung. Gerne verwende ich die Clockdivider, den Clocksequenzer, die Multiples, den LFO sowie den Rythm-Controller (für die beiden Simmons SDS), die meisten anderen Module von CotK tristen ihr dasein jedoch eher als Rackblende.
 
Ja, die lieben Rackblenden.
Davon gibt es oft mehr als man glaubt, nicht wahr?
Lassen wir Deine Erfahrungen/Kenntnisse mal so stehen.
Ich (und nicht nur ich) höre da vermutlich etwas anderes aus den mir bekannten Nachbauten.
Für mich erfüllen COTK (selbstverständlich die 24 dB-Version, welche hattest Du?) und MOS-LAB voll ihren Zweck,
bei SYNTH-WERK gehe ich in Unkenntnis davon aus, dass es auch dort moog-isch zugeht.
 
Was ist eigentlich mit Oszillatoren vom Marienberg.. sind die jemanden bekannt ?
 
diese sind sehr präzise. das ist überhaupt der anspruch der marienbergs.
vermutlich würden die auch ne Marsmission erfolgreich durchlöten... dauert dann eben nur :opa:
 
Nun gut, ich werde mein Moog Model 15 zum Happy Knobbing mitbringen, mal schauen, wer es mit seinem CotK Model 15 nach Fischbach schafft – ein 1:1-Vergleich ist sicher zielführender als das Verteilen verbaler Spitzen.
 
VEB_soundengine schrieb:
diese sind sehr präzise. das ist überhaupt der anspruch der marienbergs.
Genau so ist es, auf der Messe in FFM hatten die Herren ihr System ein paarmal dabei und man konnte sich mit beiden Brüdern sehr nett unterhalten. Stabilität und Tracking sind mit das beste, was man für Geld so bekommt. Sie hatten mal einen linear FM Sound durch die Hallen hallen lassen, ein DX7 stand als MIDI Keyboard davor. Jeder dachte, der Sound käme aus dem DX7, war aber analog Marienberg. Ein Yardstick hat das ganze noch versüsst.

Wenn man auf "fetten" und "breiten" Klang steht, dann wird man mit diesem System wohl eher nicht glücklich, muss man doch jeden Schmutz erst hinzufügen. Das Format der Module ist nur zu sich selbst kompatibel, da haben sie nicht aufgepasst und verärgern so manchen (potentiellen) Kunden. Bernie weiss ein Lied davon zu singen.
 
Marienberg sind tolle Systeme, richtig wir als SynMag hatten sie ja mehrmals da bzw sie selbst waren da.
Denke die sind definitiv Perfektionisten und möchte das immer noch optimieren.

Aber ihre Synths sind was anderes und sollen keine Clones sein.

Es gibt Clones und zwar MOS-Lab, Synthwerk. Man kann sich den auch selbst bauen oder einen so aufgebauten dann hinstellen.
Die sind idR alle gut.

Ein weiterer Kollege hat ein Model 15 von COTK, scheint zufrieden, ich kann man schauen, ob er es mitbringen mag.
Das IIIc ist übrigens einfach noch älter, es ist durchaus sinnvoll sich eher die neuen OSCs zu holen, da die dann 921 OSCs haben können, die alten haben Treiber und OSC getrennt, damit geht nicht alles - oder man holt sich 1-2 weitere OSCs dazu, ..
Aber etwas FM etc kann man auch mit den getrennten OSCs Typen machen.

Wie auch immer - das ist alles eine Möglichkeit diesen Sound zu bekommen.
Aber man muss schon unterscheiden zwischen dem 5HE Format selbst und Moog Modulen und dann ob sie so aufgebaut wurden oder anders.
Viel mehr muss man vermutlich nicht sagen.

Moog selbst nehmen natürlich noch eine nette Moog-Gebühr, die Cloner machen das idR günstiger.
Es ist fast schwerer die Frontplatten so schön zu machen. Der, der mein Ding gebaut hat macht auch die Frontplatten für COTK..
So ist die Welt eben klein.
 
Moogulator schrieb:
Es gibt Clones und zwar MOS-Lab, Synthwerk.
Und CotK: "The blue indicated items are part of our clones."


Aber man muss schon unterscheiden zwischen dem 5HE Format selbst und Moog Modulen und dann ob sie so aufgebaut wurden oder anders.
Und da gibt es ja schon sichtbare Unterschiede – man vergleiche z.B. Bilder der 901a/b-Clone-Platinen mit denen der Original-Moog-901a/b-Platinen. Das sieht für den Laien nach einem deutlich anderen Platinenlayout aus. Inwieweit diese Unterschiede produktionstechnisch bedingt sind oder durch die Verwendung zeitgemäßer Bauteile bedingt sind, vermag ich nicht zu beurteilen, ebensowenig kann ich die Frage beantworten, ob anderen Bauteile oder ein anderes Platinenlayout klangliche Unterschiede erzeugen.

Ich vermute aber, dass zumindest die Art der Verkabelung bei Clones darauf optimiert werden, die Produktion zu vereinfachen, um die Module so erschwinglicher machen zu können: Man betrachte nur einmal das Rattennest an Widerständem am Oktavschalter des Original-901a. Ein Clone-Hersteller wäre doch verrückt, das 1:1 nachzubauen und wird entsprechend die Widerstände auf die Platine packen.

Nur Moog ist derartig verrückt, es wirklich genau so wie damals zu machen. Mir bedeutet das was, auch wenn es einiges über meinen geistigen Zustand aussagt.

Inwieweit sich all das klanglich niederschlägt, kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen – Bernie hat die Vergleichsmöglichkeiten gehabt, er sagt "ja, es gibt Unterschiede", Sandrino scheint "nein" zu sagen, sofern ich ihn richtig verstanden habe.

Zufrieden mit den von ihnen gewählten Wegen scheinen aber sowohl Bernie als auch Sandrino zu sein.
Ich bin es jedenfalls.

Moog_901A.jpg

Moog_901B_91-079A.jpg



Es ist fast schwerer die Frontplatten so schön zu machen.
Wer seinen Clones das geätzte Frontplatten-Design von Moog gönnen möchte, kann sich mit diesem Herrn in Verbindung setzen:
http://www.bigbluewave.co.uk/custom_modular_panels.htm
Er macht sowohl Siebdruck-Frontplatten (sieht man auf dem Synth-Werk-Bild) als auch geätzte Frontplatten nach alter Väter Sitte. Ich habe das aus verständlichen Gründen nicht ausprobiert, kann also zu Preisen und Qualität nichts sagen.
 
Nein, ich setze mich dazwischen.
Es gibt Unterschiede bei den Modulen, die ich kenne, nur sind die meiner Meinung nach so marginal, dass man mit Totschlagargumenten wie "Im Mix geht das unter" :)
oder "die gibt es schon in den Chargen des gleichen Produkts" :) oder eben mit gesundem Menschenverstand als unwesentlich betrachten kann.
Einer anderen Aussage schliesse ich mich sofort an: Ja, ich bin sehr zufrieden.
Vielleicht bin ich auch nur anspruchslos und kein Audiogourmet.
 
Sandrino schrieb:
Vielleicht bin ich auch nur anspruchslos und kein Audiogourmet.

Doch bist Du, was soll an Cotkm nichts für Audiogourmets sein ? Wenn jemand geätzte Frontplatten möchte ist das ok, wirkt sich auf den Klang ja nicht aus.Auch der direkte Vergleich würde mir nichts bringen, ich bin einfach zufrieden mit dem Klang und finde er ist High End fertig.
 
Mein Schlusssatz war jetzt auch nicht so ernst gemeint.
Ich brauchte damals, als "phaedra" mir seine Komponenten zeigte, nur wenige Minuten, um
die Bestellung eines Model 15 mit der Option der Spulenfilterbank im Kopf zu formulieren und noch
am selben Abend in den Süden Europas zu schicken.
Ich wusste, welchen Klangcharakter ich wollte, auch was ich mit einem solchen Instrument für mich erreichen wollte,
all das wurde mir gezeigt bzw. ich durfte auch selbst an das COTK-System.
Es war ein sehr entspannter und zugleich aufregender Nachmittag.
Selbst das Innenleben wurde mir gezeigt.
Bezüglich der Bestellung/Lieferung verlief alles reibungslos.
Mein Dank geht nochmal auf diesem Weg an den Kollegen "phaedra", denn er wurde im Nachhinein noch mit dieser und jener Frage konfrontiert,
doch ich stand nie lang im Regen, die Antworten kamen schnell und ausführlich.
Bald geht es weiter mit einem zweiten Kasten, die C901er, die so herrlich alt klingen, sind schon da.
Und ja, sie sehen innen anders aus, aber auch das hatte man mir gezeigt.
 
Moogulator schrieb:
Ein weiterer Kollege hat ein Model 15 von COTK, scheint zufrieden, ich kann man schauen, ob er es mitbringen mag.
Prima, ich hoffe, das klappt, wird bestimmt ein großer Spaß!
 
Wird bestimmt eine guter Austausch, vollmundig im Abgang ;-)
 


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