Umfrage Softsynth/Hardware

Umfrage was benutzt Ihr mehr : Softsynths oder Hardware

  • nur Softsynths

    Stimmen: 9 7,5%
  • überwiegend Softsynths

    Stimmen: 19 15,8%
  • beides zu gleichen Anteilen

    Stimmen: 26 21,7%
  • überwiegend Hardware

    Stimmen: 43 35,8%
  • nur Hardware

    Stimmen: 23 19,2%

  • Umfrageteilnehmer
    120

Sulitjelma

||||||||||
Wüßte gerne was aktuell bevorzugt wird. Am besten vielleicht eine kurze Erläuterung zum Einsatzbereich (Bühne, Studio, Homerecording...) und ggf. auch eine Begründung.
 
Es wird noch schlimmer: ich benutze auch nur Hardware-Sequencer

Warum? Ich häng schon genug vorm Rechner rum, ausserdem wenn man vor Äonen mal ein echtes Instrument richtig gelernt hat mag mann dann keine Musik mit der Maus zusammenklicken. Ist aber nur ne Übergeneralisierung.
 
Bedienung der DAW nur mit Maus (Automationen, zoomen usw.)
Wenn mir mal eine Melodie in den Kopf kommt, nehme ich mein Midikeyboard.
Ansonsten geschieht das eingeben von Noten auch mit der Maus.
Nur Software Klangerzeuger an Bord. :)
 
Eigentlich nur noch Hardware (abgesehen von DAW für die Aufnahme).

Früher Sachen wie u. a. Absinth, M-Tron, FM7 etc. verwendet.

Die Bedieneroberfläche kann mir einen noch so schönen Traumsynth vorgaukeln: die
Haptik ist einfach Kaka und echtes Standalone (unabhängig von irgendwelchen Betriebssystemen etc.) ziehe ich vor.

Aber: Sollte es irgendwann mal einen nietzschen Übersynth nur als SW geben, würde
ich eine Änderung meiner Meinung nicht ausschließen.
 
fast nur software. ich habe hier zwar vier synthies stehen, die sind aus platzgründen aber auch nicht angeschlossen.

ansonsten liegt mir software einfach viel mehr. total recall, alles lässt sich immer speichern und wieder aufrufen, man kann effekte draufballern wie man will und im endeffekt sind da irgendwie auch viel spannendere synths dabei als der x-te neuaufguss eines synthies aus den 70ern. da tut sich halt viel mehr als bei hardware. und klar, sehr, sehr viel billiger ist es auch.
 
Bei mir war´s so, daß ich bei meinem (noch relativ neuen) Wiedereinstieg fest entschlossen auf Hardware setzen wollte. Früher hatte ich nichts anderes und auf der Arbeit sitze ich genug am PC. Ein paar Anschaffungen folgten aber der große anhaltende Aha-Effekt blieb aus. Zum einen gefiel mir die Bedienung meiner Triton (Touchdisplay) v.a. bzgl. Soundverwaltung besser wie die spartanischen Ziffer-Displays an OB6/ A1R und irgendwie kam dann durch die Hintertür doch immer mehr Software herein. Zum großen "Endlich Analog - Effekt" kam´s zudem für die Musik, die ich mache, auch nicht.

Es hat sich dann gezeigt, daß ich für meine Stücke mittels Software doch häufig zu interessanteren Sounds komme und schneller bin. Ich mache zwar auch "Nur-Harware-Stücke" aber da muß ich mich schon eher anstrengen, damit es genauso gut wird.

Eigentlich träume ich zwar schon davon ein ganz tolles Stück Hardware hier stehen zu haben, mit dem ich nach und nach auch ganz tolle Sounds hinbekomme, aber aktuell sehe ich wenig, was mich ansprechen würde.
 
Bis 2007 musste ich mich mangels Computer mit Hardware arbeiten und ich bin sooo *zeig* froh, dass der Zustand vorbei ist. Mittlerweile ist es so 50/50 (noch 10 Synths und schon 10 Computer :D).

Mir ist es egal, aus welcher Kiste der Klang kommt, solange er für mich "stimmt" und er seinen Zweck erfüllt. Ist alles nur Technik und dementsprechend pragmatisch wird das eingesetzt. Hardware hat oft den Vorteil von Charakter und Fokus. Die Rechner sind dagegen sehr flexibel und notfalls kann ich mir da drauf für lau meine eigenen Synths bauen.
 
Rein Hardware, Rechner als Tape-Deck und Midi-Sequencer.
 
Sulitjelma schrieb:
Eigentlich träume ich zwar schon davon ein ganz tolles Stück Hardware hier stehen zu haben, mit dem ich nach und nach auch ganz tolle Sounds hinbekomme, aber aktuell sehe ich wenig, was mich ansprechen würde.
Wozu? Die Ergebnisse zählen....

Hatte auch Hardware Klangerzeuger in der Vergangenheit, inkl. einem Eurorack System welches auch noch vorhanden ist. Aktuell kann ich mit Reaktor (Blocks) und Waldorf Largo meine sämtlichen Soundgelüste befriedigen.

Sulitjelma schrieb:
Bei mir war´s so, daß ich bei meinem (noch relativ neuen) Wiedereinstieg fest entschlossen auf Hardware setzen wollte. Früher hatte ich nichts anderes und auf der Arbeit sitze ich genug am PC. Ein paar Anschaffungen folgten aber der große anhaltende Aha-Effekt blieb aus.
Ich denke wenn, dann muss man konsequent sein und (nahezu) alles auf Hardware umstellen. Inkl. analoges abmischen und Outboard Effekte, also alles außer dem Midi Sequencer....
 
Als Seelenfänger=fast immer Hardware
Verwirklichung=90% Software
 
50/50 ungefähr, würde ich sagen. War aber vor meiner "kreativen Pause" anders, da war alles 100% Software und die Hardware stand nur herum.

Die "kreative Pause" bestand übrigens aus dem Versuch, 100% Hardware zu benutzen. Ok, ich hatte auch einen Vollzeitjob und einen laaangen Arbeitsweg und hatte somit viel zu wenig Zeit zum Musik machen.
 
Ich arbeite 100% mit DAW.
Trotzdem nutze ich mit der DAW überwiegend Hardware.
Und davon überwiegend Analog.
Natürlich nutzt man auch mal den einen oder anderen Software Synthesizer zwischendurch, aber die Hardwarenutzung bleibt doch schon überlegen.
Der Sound und die Haptik sind einfach was anderes.
Und in Zukunft werden auch noch Analoge Hardware Synthesizer dazu kommen.
Aber der Arbeitsweise PC und DAW bleibe ich treu.
Ohne geht garnicht. Halt mit Hardware in der DAW.
 
PWM schrieb:
Ich arbeite 100% mit DAW.
Trotzdem nutze ich mit der DAW überwiegend Hardware.
Und davon überwiegend Analog.
Natürlich nutzt man auch mal den einen oder anderen Software Synthesizer zwischendurch, aber die Hardwarenutzung bleibt doch schon überlegen.
Der Sound und die Haptik sind einfach was anderes.
Und in Zukunft werden auch noch Analoge Hardware Synthesizer dazu kommen.
Aber der Arbeitsweise PC und DAW bleibe ich treu.
Ohne geht garnicht. Halt mit Hardware in der DAW.

Fast genauso mache ich das auch .
Ich steuere mein Modular System zu 90% mit Ableton Live über das Shuttle Control (frei konfigurierbarer Wandler von USB-MIDI zu CV/Gate/Clock mit 16 Ausgängen).
 
Ich benutze beides.

Ich schätze allerdings den großen Vorteil von Softwareinstrumenten, daß die Einstellungen immer komplett mit abgespeichert werden. Ausserdem benötigen sie keinen Platz im Studio. In Sachen Sound stehen sie den Hardware Synths kaum noch nach.

Der unschätzbare Vorteil an Hardware ist eben die Haptik und der Werterhalt. Software ist in der Regel totes Kapital.
 
Sobald der Mac dabei ist, ists zu 95% Software, allerdings immer mit einem Hardwareklangerzeuger als Masterkey und Backup, gerade live, der im Notfall eine Armee an Brot & Butter - Sounds abfahren kann. Wenn Hammond gefragt ist, kommt das 051-Sample der Korg X5D (entweder ausm Gerät selber oder im NordWave), da hab ich kein Software-Substitut für. Auch ein paar vereinzelte NordWave-Sounds (Synth-Comps, Orchesterstrings) werden bei Gebrauch vom Gerät direkt gefahren, und wenn die Bass Station dabei ist, ist die eigentlich aus Prinzip mit angeschlossen, sei es nur für spontane Einfälle. Mit Hardware only losziehen tu ich eigentlich nur zu one-off-Events, da z.b. mit Keyboard + Modul, wobei ich mir für Elektrosessions jetzt mittelfristig was aus Bass Station und Kaosspads zusammenbauen will, dass ohne Rechner funktioniert, nachdem beim letzten Clubgig nur dank sehr viel Mühe und Aufmerksamkeit meinerseits kein Gast sein Bier spontan in meinen Rechner entleert hat...
 
Im Homestudio hauptsächlich Softsynths, meistens von NI (Komplete), unterstützend dann noch Nave oder Aalto
Hardware steht auch genug rum, kommt dann halt darauf an, erst mit den Softsynths etwas einspielen und zur Unterstützung etwas Analog oder VA Sound dazu oder anders herum, die Hardware anschmeißen, ordentlich was reindrehen und dann die Softsynths drüber.
Wenn Live, dann nur Hardware.
 
Ich benutze beides. Ich finde es auch überbewertet, wenn jemand sagt, der Moogbass wäre der Beste oder es muß ein Juno String sein. Der Filter von den Plugin´s ist kacke und so weiter.

Mal Hand auf Herz, dem Allgemeinverbraucher ist es doch völlig Latte mit was man die Musik gemacht hat, hauptsache es klingt gut.

Das Negative zur Software:
Man wird überschüttet von Presets, so das man kaum was selber schraubt.
Das Feeling fehlt, wo man das Gefühl hat, kein echtes Instrument zu haben.

Das Positive zur Software:
-platzsparend
-editieren und abspeichern
-man muß nichts aufnehmen

Das Positive zur Hardware:
-man schraubt mehr eigene Sachen und das selbst mit einen Blofeld
-man hat was zum anfassen und es gibt einen das Gefühl ein echtes Instrument zu haben, wofür man einen haufen Kohle bezahlt hat.
-persönlich habe ich mehr das Gefühl, dass die Geräte mehr ihren eigenen Klangcharakter haben (kann man sich drüber streiten)
-man wird irgendwie kreativer dadurch weil man ja die Geräte nutzen möchte (an die Leute gerichtet mit wenig Geld)

Das Negative zur Hardware
-lässt sich komplizierter abspeichern und editieren
-nimmt Platz weg
-kostet ein haufen Kohle
-für jedes Projekt muß man am Ende alles aufnehmen (DAW)
-gibt Diskussionen bei einen Kauf mit der Frau/Freundin

Ich finde auch die Umfrage etwas lustig. Durch die Blume heißt es ja nur, was ist besser. Hardware oder Software. Wie das ständige Gelaber so was wie digital oder analog.

Tja mit der Zeit denke ich, dass die Software früher oder später die Oberhand übernimmt. Viele Chefs der Hersteller sind nicht mehr die Jüngsten und ich wüsste keinen, der unter 40 ist, der solche Hardware Synthesizer noch rausbringt.
 
Aleton Live und Push 2, gerne virtuelle Effekte aber bis auf Vember Audio Surge (uralt virtueller synth) verwende ich nur hardware und arrangiere dann alles in Ableton mit Push. Maxforlive wird von mir auch gerne für sequencing genutzt und/oder zur Erzeugung von Steuerspannung über Expert Sleepers ES4.
 
Ich nutze beides je nachdem was ich brauche. Da ich z.b. keine 303 oder clone hab nehm ich dazu z.b. das ABL2 Plugin her.... andere Sounds mach ich dann wieder mit dem Modular Synth oder sonst wie :)

Effekte nutz ich allerdings ausschließlich im Rechner. Nur beim live spielen kommt hier Hardware zum Einsatz.
 
....

Das Positive zur Hardware:
-man schraubt mehr eigene Sachen und das selbst mit einen Blofeld
.....

:schaem: Da hast Du mich ja gerade bei etwas erwischt : Habe seit kurzem den MonstrumFeld-Editor. Lief zwar erst nicht und richtig jetzt auch nur als StandAlone, aber seitdem habe ich großen Spaß daran am BlofeldDesktop Sounds zu basteln. Ein paar Basis-Dinge mache ich schon am Gerät, aber die ganzen Modulationen was sonst immer so mühsam war.....
 
Inzwischen fast nur noch Software.
Aufgrund längerer Pausen ist Total Recall für mich fast unverzichtbar.
Liegt aber auch daran, dass ich viel unterwegs bin und sowieso nur Laptop und Keystep mit dabei habe.
Klanglich vermisse ich nichts, die Haptik fehlt mir manchmal schon etwas.
 
Nutze fast ausschließlich Hardware.
Habe zwar auch einige gute Softwaresynthies für teures Geld angeschafft, aber ich verwende sie eigentlich nicht.
Ich mag einfach die Bedienung nicht und bei den meisten Softies ist mir der Sound nicht gut genug.
 
Ich benutze nur Software. Hardware ist für mich obsolet geworden. Wenn ich mir mal wieder was zulegen würde, dann nur als Spielzeug. Zum Arbeiten ist InTheBox vom Workflow her nicht zu toppen bei mir.
 
hab nur pc und weiches. funzt astrein
Genau so bei mir. Für den Liveeinsatz ist Hardware aber leider unabdingbar. Zuhause kann man sicher gut auf noch mehr Elektroschrott verzichten. Ein PC kann heute zum Glück soo vielen anderen Mist ersetzen. Das schont auch die Ressourcen der Erde. Nicht für jeden Quatsch braucht man ein extra Gerät.
 


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