Retro-Audio Software die es nicht mehr gibt

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Anonymous

Guest
Ich produzierte 1995 mit "Cool Edit 95" von "Syntrilium" komplexe Audio Engineering Abmischungen. Vor wenigen Jahren kaufte "Adobe" "Cool Edit" und nannte es "Adobe Audition CS 6".

Früher kostete "Adobe Audition" als "Cool Edit 95" nur 15 Dollar in der registrierten Version. Unregistriert war es kostenlos. Heute verlangt Adobe dafür etwa 450 Euro. Obwohl sich kaum etwas veränderte bis auf das Aussehen, Name und einiger weniger Verbesserungen. Eigentlich eine Frechheit.

Ich produzierte um 1998/ 1999 herum mit der frühen Demoversion der Software "Generator" komplexe Beats und Musik. Das war die Vorversion von Reaktor gewesen. Es gab viele Versionen.

Damals um 1998 hatte ich noch keinen Internetzugang. Damit klang ich aber schon ziemlich nach Autechre (obwohl ich die erst um 2006 im Internet entdeckte).

Dann fand ich die Audiosoftware "Morpheus Audio" genial weil man damit 1997 schon so wie heute mit Reaktor Klanggeneratoren verschalten konnte. Damit hatte man unendliche Möglichkeiten hochkomplexe Klänge, Beats und Musik zu erzeugen.

Dann gab es "1996" noch die sehr komplexe Audiosoftware "Cute FX" und damit konnte man über 1000 Effekte wie Kompressor oder Reverb miteinander versvhalten und Mikroprozesse beeinflussen.

Es gab so vielea an Audiosoftware vor 1998 was ich genial fand, aber es setzte sich wohl nie durch aber wie auch wenn es damals kaum Leute mit Modem für Internetzugang gab.

Dann viel später brachte "Arturia" das Sequencerprogramm "Storm" heraus. Es erinnerte sehr an "Reason". War super aber wird nicht mehr verkauft seit über 12 Jahren.

So vieles gibt es einfach nicht mehr an Audiosoftware obwohl es auch heute noch besser ist alles das was man kaufen kann.
 
Ja ich finde auch, dass sie wieder den Atari ST in einer zeitgemässen limitierten Neuauflage mit Retina Display und vergoldeter Midi-Schnittstelle und integriertem Floppy Emulator bauen sollten.

Vielleicht macht Mode Machines das mal. :floet:
 
Panko PanneKowski schrieb:
Ja ich finde auch, dass sie wieder den Atari ST in einer zeitgemässen limitierten Neuauflage mit Retina Display und vergoldeter Midi-Schnittstelle und integriertem Floppy Emulator bauen sollten.

Vielleicht macht Mode Machines das mal. :floet:

Ich hatte 1996 Ambient produziert und auf Floppy Disk abgespeichert. Das veränderte den Klang sehr heftig. Musste ja komprimieren um 50 MB auf eine Floppy Disk zu bekommen. Es gab ja damals schon Sonderformate und Komprimierung.

Ich fand die alten Zeiten viel spannender und aufregender als das was heute durch glatt polierte und global Gleichschaltung von allem passiert.

Es wurde um das Jahr 2000 plötzlich alles gleichgeschaltet. Universelle Formate und universell gleichgeschaltete Hersteller der Major Industrie hatten auf einmalbslle die gleiche Software am Start.

Es gab nach 2001 plötzlich keine Innovation mehr. Es wurde lediglich alles an Software vereinheitlicht. Neue Wege ging auf einmal keiner mehr. Alles wurde plötzlich auf Pro Tools und Logic oder Cubase abgestreift. Fruity Loops setzte sich durch Beliebtheit durch. Das nannte sich viel später dann "FL Studio".

Nach 2001 passierte nicht mehr viel was Audiosoftware angeht. Es wurde lediglich verbessert was es schon gab. Sehr viel Audiosoftware verschwand vom Markt obwohl es gut bis grandios gewesen ist. Hersteller wollen eben Geldumsätze sehen. Es gibt heute noch Lücken fûr neue Ideen die keiner beachtet.

Klang in Bildern umzurechnen oder Bilder in Töne, das fand ich gelungen, aber die Audiosoftware "Mona Lisa" setzte sich 1997 nie durch und ist heute nicht mehr auffindbar mit Google wie so vieles nicht auffindbar ist.
 
Apropos kaputt - ich habe meinen alte ProTracker-Diskette auf dem Amiga 500 immernoch nicht zum Laufen bekommen. Auch XCopy konnte die Fehler beim Kopieren auf eine neue Diskette nicht korrigieren. Schade eigentlich ...
 
Cool Edit 95 kenne ich auch noch. Die Software lief ja auch so, bzw. konnte man da, wenn ich mich recht erinnere, 2 Punkte der Audiobearbeitung frei nutzen (konnte man auch selbst auswählen welche das sein sollten). Habe dann später aber eine abgespeckte Version von Sound Forge genutzt, die war bei einer Soundkarte mit dabei. Was anderes habe ich dahingehend nie gebraucht.
 
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Cool Edit war 2005 mein Einstieg in die "Musikproduktion", manchmal würd ichs gern nochmal installieren - aus nostaligischen Gründen und um zu wissen, wie ich das Programm heute nutzen würde.
 
Ich hab' meine ersten Sachen auf dem ATARI ST mit Musicstudio von Activision gemacht :opa: Konnte 16 MIDI Kanäle ansteuern...

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Den Klang dieses Reverbs von TC Works Digidesign fand ich ganz früher auch sehr interessant, leider gibt es diesen Reverb aber nicht mehr. Digidesign ist seit vielen Jahren Avid und vertreibt alte Plugins nicht mehr.

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Orange Vocoder! Eigentlich immernoch sehr geil.
Hab ich hier noch als gekauft stehen für Uralt Systeme.. Firma gibts ja schon lange nicht mehr.
Bild von Vintagesynths :mrgreen:

orangevocoder.jpg
 
Feedback schrieb:
Hey Sammy, da hast Du ja noch mal Glück gehabt...

Mein Post steht nach der Thread-Reinigung natürlich völlig zusammenhanglos da. :supi: Egal, Toni der Tiger passt ja farblich zum Orange Vocoder ;-)


Zum Thema: Ich habe gerade mal nachgeschaut, was hier noch an alter Audio-Software rumfliegt und meine X-Tracker-CD gefunden. Das Tool war gar nicht so übel. Ich hatte es damals auf dem PC benutzt, weil ich mit Cubase nicht klargekommen bin. Danach bin ich auf Reason 1.0 umgestiegen.


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Bibi Blocksberg schrieb:
Es gab nach 2001 plötzlich keine Innovation mehr. Es wurde lediglich alles an Software vereinheitlicht. Neue Wege ging auf einmal keiner mehr. Alles wurde plötzlich auf Pro Tools und Logic oder Cubase abgestreift.

Da ist was dran. Im alten Jahrtausend ist wesentlich mehr passiert und entwicklungstechnisch war die frühe Internetzeit gegen Ende der 90er so bis 2001-2002 sehr spannend.

Ich hatte auch immer den Eindruck, dass nach der Jahrtausendwende ( grob gesagt ) längst nicht mehr so viel gutes Zeug produziert wurde wie davor.
Ich hab das immer aufs Älterwerden geschoben ( "man interessiert sich halt nicht mehr so für Musik wie als jüngerer Mensch" ), alles kann man damit aber auch nicht erklären :?
 
Auf DE Radio kam mal ein interessantes Feature dazu .. da wurde gesellschafts-wissenschaftlich Pop-Musik-historisch analytisch nachgewiesen, dass seit dem Jahr 2000 die Zukunft und deren vorwärts gerichtete Vision aus der subkulturellen Popmusik verschwunden ist.. ebenso in der Jugendkult Bewegung an sich. Seit 2000 kopiert, zitiert und wiederholt sich alles nur noch.. auf allen Ebenen und Meta Ebenen.. Nicht, dass es nicht hier und da neue Töne und Sounds und nette trickreiche Neu Interpretationen gäbe, dass schon. Aber es gibt nicht mehr das grosse neue alles verändernde.. Früher: Jazz Rock .. Mod .. Hippie .. Disco... Punk .. New Wave.. .. Grunge ...... Dub Step (?) Und nu ?? :dunno:
Der stagnierende Zustand und die Tyrannei der ewigen Gegenwart und das ewige Feiern der Besten Musik aller Zeiten (der Vergangenheit) tut nur noch so als ob. Selbst Zukunft verschmilzt mit dem Jetzt. Es gibt keine inner systemischen Visionen mehr, wenn das System selbst krankt und stagniert. Alles steht still. Der Anfang vom Ende so zusagen.

Denk mal drüber nach. 8)


P.S.. Das beste Jahrzehnt für eine von Ketten befreite uferlose visionäre Zukunft, in der noch ALLES denkbar war und möglich erschien, waren einzig die 70er Jahre
deshalb stammen auch alle Erfolgsmodelle die wir hier heute noch bewundern aus diesem Jahrzehnt .. Apple Microsoft Moog Das Internet.. ect.
 
Panko PanneKowski schrieb:
Auf DE Radio kam mal ein interessantes Feature dazu .. da wurde gesellschafts-wissenschaftlich Pop-Musik-historisch analytisch nachgewiesen, dass seit dem Jahr 2000 die Zukunft und deren vorwärts gerichtete Vision aus der subkulturellen Popmusik verschwunden ist.. ebenso in der Jugendkult Bewegung an sich. Seit 2000 kopiert, zitiert und wiederholt sich alles nur noch.. auf allen Ebenen und Meta Ebenen.. Nicht, dass es nicht hier und da neue Töne und Sounds und nette trickreiche Neu Interpretationen gäbe, dass schon. Aber es gibt nicht mehr das grosse neue alles verändernde.. Früher: Jazz Rock .. Mod .. Hippie .. Disco... Punk .. New Wave.. .. Grunge ...... Dub Step (?) Und nu ?? :dunno:
Der stagnierende Zustand und die Tyrannei der ewigen Gegenwart und das ewige Feiern der Besten Musik aller Zeiten (der Vergangenheit) tut nur noch so als ob. Selbst Zukunft verschmilzt mit dem Jetzt. Es gibt keine inner systemischen Visionen mehr, wenn das System selbst krankt und stagniert. Alles steht still. Der Anfang vom Ende so zusagen.

Denk mal drüber nach. 8)


P.S.. Das beste Jahrzehnt für eine von Ketten befreite uferlose visionäre Zukunft, in der noch ALLES denkbar war und möglich erschien, waren einzig die 70er Jahre
deshalb stammen auch alle Erfolgsmodelle die wir hier heute noch bewundern aus diesem Jahrzehnt .. Apple Microsoft Moog Das Internet.. ect.

Das Feature hätte ich gerne gehört.
Alles schön formuliert - so oder so ähnlich empfinde ich das tatsächlich auch. Die "Demokratisierung" der Produktionsmittel verstärkt die ganze Situation noch, imho.
Also, was bleibt? Was machen wir? Aber alles zu sehr OT, sorry :roll:
 
Thomas75 schrieb:
Alles schön formuliert - so oder so ähnlich empfinde ich das tatsächlich auch. Die "Demokratisierung" der Produktionsmittel verstärkt die ganze Situation noch, imho.
Also, was bleibt? Was machen wir? Aber alles zu sehr OT, sorry :roll:

Lass dich nicht verarschen...

Das Plugin hab ich letztens noch verzweifelt versucht irgendwie zu bekommen und aufm Mac zum laufen zu bringen.
Habs jetzt bei den Vintage Plugins beerdigt. Danke für die vielen Jahren treuen Dienst :nihao:
Emagic Evp73
evp73.jpg
 
Ich kann dieses Alte-Männer-Gerede "früher war alles viel besser und heute gibt es gar keine interessanten Impulse mehr" nicht hören! Ich hätte damals sehr viel dafür gegeben, ein System wie Ableton zu haben. Was es heute an kostenlosen Sachen gibt ist unglaublich, allein Replika und Tyrell fallen mir da spontan ein. Der VST- und Internetsteinzeit, die voll von schlecht klingenden und unbedienbaren Programmen ist, trauere ich nicht nach.
 
Ermac schrieb:
Ich kann dieses Alte-Männer-Gerede "früher war alles viel besser und heute gibt es gar keine interessanten Impulse mehr" nicht hören! Ich hätte damals sehr viel dafür gegeben, ein System wie Ableton zu haben. Was es heute an kostenlosen Sachen gibt ist unglaublich, allein Replika und Tyrell fallen mir da spontan ein. Der VST- und Internetsteinzeit, die voll von schlecht klingenden und unbedienbaren Programmen ist, trauere ich nicht nach.

Häh ? Wieso besser ? Ich finds cool sich an alte Sachen wie Fast Tracker 2 oder Cool Edit zu erinnen.. Kommen Erinnerungen hoch.

Deswegen muss ich ja nicht gleich mein Ableton wegschmeissen und Win95 installieren. :roll:
 
also ich habe zwischen 1990 und 95 Midi mit dem Atari und Cubase und auch viel mit dem internen Sequencer vom Ensoniq VFX SD gearbeitet. Aufgenommen erst auf einer 16 Spur Analogmaschine, kurz darauf Adat und danach Pro Tools. Wenn ich bedenke wie teuer und wie schlecht das im Verhältnis zu heutigem free stuff war.... Ich trauer dem in keinster weise nach. Ich hab min. 97% der zeit verbraucht nur um den Song richtig zu gestalten und war ständig am umkabeln. Effektgeräte umkabeln, Sampler mit wenig Speicher mehrmals neu beladen usw.
Heute ist alles viel besser. Man soll ja nicht die Musik machen die von den Geräten bestimmt wird sondern das umsetzten was in seinem Kopf ist. Und wenn man eben wie ich damals zu 97% durch die Technik ausgebremst wurde ist das doof. Heute brauch ich gar nix mehr umstöpseln oder auf irgendwelche Limitierungen zu achten. Mache halt 10-20 Effektgeräte gleichzeitig auf die auch gut klingen. Dann Kontakt der mir locker 10 alte Sampler ersetzt und dabei noch besser klingt.
Meine Musik ist auf jeden fall für mich viel besser geworden wie damals und in viel kürzerer Zeit fertig.
 
Bin ja auch Fan dieser ganzen Retro-Software.

Die (Soft-)Hersteller wollen uns ja immer glaubhaft machen, dass man nur noch mit aktuellen "höher, schneller, weiter Produkten" Musik machen kann.

Waschmittelhersteller verkaufen uns schon seit über 80 Jahren auch immer ein neues "jetzt noch weißer als weiß".

Klang 1995-2005 denn alles schlecht? Nein!
Liefen wir früher immer nur in grauen statt weißen T-shirts rum? Nein!
 
Selbst wenn es schlechter klang. Man darf ja auch nicht vergessen dass wir auch schlechtere Qualität gewohnt waren. Sound wurde ja immer besser in letzten Jahrzenten. Ok vom Loudness-War mal abgesehen...

Einer der erste Plugins.. Benutze ich heute noch

neon.jpg
 
micromoog schrieb:
Bin ja auch Fan dieser ganzen Retro-Software.

Die (Soft-)Hersteller wollen uns ja immer glaubhaft machen, dass man nur noch mit aktuellen "höher, schneller, weiter Produkten" Musik machen kann.

Waschmittelhersteller verkaufen uns schon seit über 80 Jahren auch immer ein neues "jetzt noch weißer als weiß".

Klang 1995-2005 denn alles schlecht? Nein!
Liefen wir früher immer nur in grauen statt weißen T-shirts rum? Nein!
*Absolut zustimm*

Man kennt das ja: das meiste Geld verdient man mit der Dummheit der Menschen.

Das wichtigste ist immer, das man sich auf sein Gefühl verläßt, und nicht auf das was geschrieben steht. Es wurden schon viele Hits mit Software produziert, die von "Kennern" verteufelt wurden.
 
Angeblich soll ja Michael Jackson's Album mit einem Shure Sm58 Mikro aufgenommen worden sein. Also das 0815 Standard Mic für Live.
Das bringt mich immer zum Schmunzeln wenn viele meinen alles unter 500 Euro klingt zu schlecht usw.

Und wer bitte schön kommt heute vom Sound an die Qualität vom Bad Album rann - egal mit welchem Equipment ? :mrgreen:
 
es geht doch nicht ums Geld allein. Und da schneidet Retro sogar ganz schlecht ab. Hab um 1992 bestimmt 35000DM in die Hardware gesteckt. Heute 400 für Laptop, Komplete 9, Cubase Elements plus paar Kleinigkeiten. Also nicht viel mehr als 1000 Euro. Hätte damals sofort gegen das was ich heute hab getauscht fürs gleiche Geld. Würde auch heute niemals dagegen tauschen mal vom wiederverkaufspreis abgesehen. Es ist heute viel einfacher mit wenig Geld Musik zu machen als früher. Und dieses immer höher und weiter gab es damals noch viel extremer. Da standen oft viel höhere Werte rum.
 
25877050nb.jpg


Diesen besten aller Software-Drumcomputer gibt es seit dem Jahr 1999 nicht mehr zu kaufen. Damit habe ich sehr viel von meiner Musik produziert. Sowieso ist meine alte Musik mit nicht mehr existierenden Plugins und Audio-Software gemacht.

Ich verstehe nicht wieso Leute denken etwas würde besser klingen weil es neu oder neuer ist als etwas altes oder älteres.

Der oberflächliche Mensch wertet alles ab was seit über 16 Jahren nicht mehr zu kaufen ist, mit der Begründung alter Klang klingt schlecht programmiert, dabei klauen neue Programme jedoch permanent bei nicht mehr verfügbarer Audio-Software.

Leute sagen lieber "Das klang schlecht" aber kaufen sich dann für 270 Euro ein Plugin was den Klang veraltert erscheinen lässt.

Es wird von Tube und Saturation gesprochen, aber warum dann sehr alter Software den grandiosen einmaligen Sound absprechen?

Das gleiche gilt für Software EQs die es heute nicht mehr gibt. Ich fand Reverb-Plugins vor 20 Jahren viel experimenteller. Es gab auch viel mehr Innovation in ausgefallenen Produkten.

Heute verwenden dagegen 20.000 Leute die gleichen 12 Reverb-Plugins. Damals hatte man viel mehr Auswahl. So vieles wurde so viel eingeschränkter.

Hauptsache beknackt laut und Dröhnung in der Kompression war die Maxime nach dem Jahr 2000 und so verschwand der interessante Markt an Plugins und Herstellern. Es setzten sich wenige bis heute durch.

Und so etwas wie Ableton oder Sonar braucht kein Mensch.

Wer braucht Ableton und Sonar oder Ozone? Wer braucht diesen ganzen Schwachsinn von heute?

Heute ist alles übertrieben linear und so klar im Sound von Plugins dass es nach Plastik hinter einer kaputten Glasscheibe klingt.

Von gutem Klang wird vergeblich gesprochen.

Ganz im Gegenteil klingt heute alles schlechter - wegen der "Über-Linearisierung" und "Über-Interpolation" von jedem EQ, Reverb, Synthesizer und Drumcomputer.

8 Bit bei 32 kHZ auf dem Amiga oder Atari klang 1994 immer viel besser als dieser kalte leere super hochaufgelöste öde Plastiksound von heute.
 
Zolo schrieb:
Selbst wenn es schlechter klang. Man darf ja auch nicht vergessen dass wir auch schlechtere Qualität gewohnt waren.

80% der 80er und Teile der 90er Produktionen sind doch heute klanglich immer noch unerreicht.

Unabhängig des Stils ist doch heute alles aktuelle was aus dem Radio plärrt totkomprimierte "Presswurst" Musik (den Loudness-War hast ja schon angesprochen).
 
Maria...ich hab jetzt voll Bock drauf wieder mal Rebirth zu installieren.
Ich hab da noch eine Version vom Rolandmuseum. Scheint es heute nicht mehr zu geben.

Laut dieser Info: https://de.wikipedia.org/wiki/ReBirth_RB-338 hat man aber mit Win 7 "Probleme". Gibts irgendwo eine Anleitung wie man Rebirth in Win 7 64 bit als 32 bit Programm zum laufen bekommt?
 

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