Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören?

Wer glaubt dass jeweils die ERSTE Sequenz eines Clips DIGITAL sei möge dort ein Häkchen machen.

  • Clip 1

    Stimmen: 9 50,0%
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    Stimmen: 9 50,0%
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    Stimmen: 2 11,1%
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    Stimmen: 10 55,6%
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    Stimmen: 6 33,3%
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    Stimmen: 6 33,3%
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    Stimmen: 8 44,4%
  • Clip 8

    Stimmen: 6 33,3%
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    Stimmen: 3 16,7%
  • Clip 10

    Stimmen: 10 55,6%
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    Stimmen: 4 22,2%
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    Stimmen: 8 44,4%
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    Stimmen: 4 22,2%
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    Stimmen: 5 27,8%
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    Stimmen: 5 27,8%

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    18
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

micromoog schrieb:
Das ist doch eher das Pferd von hinten aufgezäumt, ich bekomme einen Elektroschocker, eine Peitsche und Sporen in die Hand gedrückt um einen "lahmen" Ackergaul zum Wildpferd zu machen. zig zusätzliche Handgriffe, selbstverständlich reversibel total recall um einer sterilen Sache Leben einzuhauchen, ist dass das Ziel?

Ich finde den Begriff steril absolut unpassend. Ich würde es eher als präzise beschreiben. Es gibt Musiker die brauchen und wollen es präzise haben. Die vintage synths kamen ja bestimmt damals nicht
ungetuned auf den Markt. Also war das vor den Erbauern auch nie so gedacht. Das ungenaue ,lebendige hat nur der Zahn der Zeit erbracht. In dem Fall muss man dann doch sagen daß Software steril ist weil
sich an einem Programm nie etwas verstimmen wird im Laufe der Zeit. Steril ist es aber nicht wenn ein Programm am laufen ist.
Da ich dieses ungenaue auch sehr mag begrüße ich es z.b bei den neuen analogen DSI Polysynths daß man diese Slop Funktion eingebaut hat um eine Auswahl zu treffen und nicht warten muss bis man in Rente geht.
 
irgendwie klingt der hier sehr gut finde ich. Die Oberfläche haben sie auch sehr hübsch gemacht.Für mich zwar nix weil ich keine endloscontroler mag und auch nicht mit der Maus rumdatteln will. Aber wenn ich kein Geld für analoges gear hätte, wäre ich froh daß es so etwas heutzutage gibt und würde damit fette tracks basteln und riesen Spaß haben darauf könnt ihr Gift nehmen.


 
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

Summa schrieb:
Ich find' es übertrieben zu behaupten dass man 'nen 100%ig identischen Sound anhand von ein paar Beispielen fest machen kann. Die Sounds aus dem Vergleich zeigen nur, dass die Synths ähnlich klingen und man anhand der Beispiele nicht fest machen kann welche der Beispiele von einem analog Synth stammen.

ja wie sieht's aus mit ein paar Filterfahrten ? Scheiß der Hund drauf ob's jetzt 100% identisch ist oder nicht. Aber man will ja mal hören wie die Filter so reagieren.
 
das mag ja auf produkt zutreffen - auf sehr viele tut es das nicht und sie klingen trotzdem gut

da ich gerne bei bouncing zwischenschritten mittels phasenumkehr nachkontrolliere ob auch alles richtig gebounced wurde kann ich aus meiner erfahrung sagen dass sich bei den allermeisten sachen die ich nutze der bounce zu 100% mit dem realtime signal auslöscht - wenn die also "random" einfügen dann "absolut" und nicht dynamisch.

wobei es ja schon reicht wenn ein plugin freilaufende oscis hat um das nicht mehr machen zu können.


es ist und bleibt wie es ist... neben dem möglicherweise vorhandenem "instant gratification" faktor von synth/software xy zählen immer noch die skills mehr.
das merkt man spätestens dann wenn leute z.b. sagen eine nordlead 3 klänge steril - falsch - man muss dem gerät lediglich "sagen" was es tun soll und wenn man nicht weiss wie das geht soll man es nicht den geräten anlasten.

was allerdings erst wieder eine andere geschichte als jene ist die ich hier testen wollte und die als vergleich auch absolut legitim ist weil sie diversen argumentationssträngen einfach die grundlage entziehe könnte und ja auch tut wie mir vorkommt.
 
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

Rolo schrieb:
Summa schrieb:
Ich find' es übertrieben zu behaupten dass man 'nen 100%ig identischen Sound anhand von ein paar Beispielen fest machen kann. Die Sounds aus dem Vergleich zeigen nur, dass die Synths ähnlich klingen und man anhand der Beispiele nicht fest machen kann welche der Beispiele von einem analog Synth stammen.

ja wie sieht's aus mit ein paar Filterfahrten ? Scheiß der Hund drauf ob's jetzt 100% identisch ist oder nicht. Aber man will ja mal hören wie die Filter so reagieren.


kommt noch ...

aber dann eben neu und mit den oben genannten "regeln" :)

ich werde mal als zeitlichen rahmen mitte der woche anpeilen.


mfg
 
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

Summa schrieb:
Ich find' es übertrieben zu behaupten dass man 'nen 100%ig identischen Sound anhand von ein paar Beispielen fest machen kann. Die Sounds aus dem Vergleich zeigen nur, dass die Synths ähnlich klingen und man anhand der Beispiele nicht fest machen kann welche der Beispiele von einem analog Synth stammen.


das ist aber grade beim pro one mit all seinen quirks eine gewisse spitzfindigkeit deren gründe auch schon viel diskutiert wurden.

was wäre denn nun der wissenschaftliche beweis?

dass man alle möglichen sounds (abzählbare unendlichkeit) an hard und software schraubt ?

da du den pro one ja nicht hast musst du dich halt vielleicht auch darauf einlassen was andere aus bestem wissen und gewissen hier sagen.
man hat ja beom schrauben einen eindruck der deutlich mehr aussagt als die resultierenden audiofiles.

eine grundsatztdiskussion ab wann "ident" nun auch wirklich "ident" sei halte ich für deutlich zu philosophisch und da würden wir uns wohl in einem promillbreich der realen notwendigleit vertgaloppieren die in diesem falle aber mit absoluter deutlichkeit - im vergleich zu anderen klonen - absolut erfüllt ist.
 
mookie schrieb:
Und vielleicht das Plugin direkt vom Rechner aufnehmen ohne es durch den Synthi zu schleifen.

hat keiner gemacht und steht auch nicht so dort.

das was gemacht wurde diente einer verhinderung der analyse am bildschirm - allerdings ist mir da ein konzeptioneller fehler unterlaufen als als eine übetragungsstück digital war, ich dieses aber hätte analog wählen müssen.

dadurch konnten wohl 2 leute sehen was sie aber nicht hören konnten.
 
Dachte Du hattest sowas am Anfang geschrieben, hab da jetzt nicht nachgelesen.
Trotzdem sollte der Sound direkt vom Synthausgang augenommen werden und beim UHe direkt an der Soundkarte bzw Rechnerintern, die Karte fliesst ja auch mit ein.
 
mookie schrieb:
Dachte Du hattest sowas am Anfang geschrieben, hab da jetzt nicht nachgelesen.
Trotzdem sollte der Sound direkt vom Synthausgang augenommen werden und beim UHe direkt an der Soundkarte bzw Rechnerintern, die Karte fliesst ja auch mit ein.

ich habe den synth durch die selbe soundkatze EDIT: soundkarte :) aufgenommen durch die ich das plugin rercordet (also nicht nur gebounced) hatte

parallel dazu lief der originale pro one "passiv" bei der aufnahme mit um noise und brumm (die der ja mehr hat als andere geräte) auch dabei zu haben.


ich denke - weiss es aber nicht - dass urs das netzteilbrummen NICHT implementiert hat :)


der fehler war aber dass ich das plugin über spdif rein und rausgejagt habe und somit die wellenform wohl gewisse andere charakteristika hat als wenn ich das da und ad gewandelt hätte - bzw. ja dann eben nur der noisefloor des originals dabei war aber eben doch keine "charaktreristik" des audiointerfaces.


mfg
 
Der Synthi sollte aber nicht parallel mitlaufen. Verfälscht ja das Ergebnis total.
Ich lass bei ner MP3 ja auch nicht parallel ne Vinyl Leerrille mitlaufen wenn ich das vergleichen will.
MM nach sollte jeder Sound ganz alleine und direkt so stehen wie er rauskommt.
Aber ist ja nicht mein Test ;-)
 
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

tom f schrieb:
was wäre denn nun der wissenschaftliche beweis?

Es gibt hier keinen Beweis. Nur Erkenntnis.

Ansonsten : schreib dran, was sie hören müssen. Dann werden sie ganz klar hören, dass das Original natürlich viel mehr Klangwuppdizität hat. Und keiner meckert mehr über die Testbedingungen - egal wie bekloppt das war.
 
mookie schrieb:
Der Synthi sollte aber nicht parallel mitlaufen. Verfälscht ja das Ergebnis total.
Ich lass bei ner MP3 ja auch nicht parallel ne Vinyl Leerrille mitlaufen wenn ich das vergleichen will.
Das sollte wirklich nicht sein. Sehe ich auch so und hat etwas von mogeln.
 
Also doch mit Plattenknistern nachgeholfen, die SW war wohl zu sauber? :mrgreen:
 
nein das hat überhaupt nichts mit "mogeln" zu tun weil es

1. in der beschreibung stand

2. man den noisefloor natürlich nicht hört - auch wenn er vorhanden ist


es ging darum es nicht jedem mit einem ozone oder sonsteinem plugin package per knopfdruck erkennbar werden zu lassen woher der sound kommt.

ich kann aber durchaus überlegen das beim nächsten test wegzulassen wenn es denn bei der verkostung als betrug empfunden wird.

oder ich rege urs an einen brumm/noise sample das etwa 70 db unter dem nutzsgmal liegt in das plugin einzubauen - was allerdings etwas idiotisch wäre denn auch bei der hardware ist man ja auf die sachen weder scharf noch stolz ;-)
 
Warum bei einem Sound zusätzlich etwas einfügen?
Nimm doch beide Synths 1:1 direkt auf, fertig.
Alles andere wäre ja kein direkter Vergleich.
Seh zumindest ich so, aber mach wie Du denkst, ist ja Dein Vergleichstest.
 
Natürlich ändert ein Noisefloor den Sound, aber wie mookie schon schrub, es ist dein Test.

Marko, schmeiß die Kisten an, neue Marktlücke: Originale Noisefloorloops alter Kisten für SW User.... :)
 
micromoog schrieb:
Natürlich ändert ein Noisefloor den Sound

ach wenn du das glaubst dann werden hier wohl erneut erkenntnisse aus der physik zu hinterfragen sein...

nicht nur dass "alte" bauteile "organischer" klingen - obwohl die bandbreite der dadurch resultierenden abweichungen recht beschränkt in ihrer wirkung sind - siehe post von urs zum thema, nun ist der gleiche user auch noch einen - 70db noisefloorraushörer :)

die implikation die du hier mit "natürlich" unterstreichst solltest du nach dem lesen des folgfenden links

https://de.wikipedia.org/wiki/Logarithmische_Größe#Einteilung_der_logarithmischen_Gr.C3.B6.C3.9Fen

vielleicht überdenken. gerne mache ich extra für dich noch einen test wo man in einem musiklaischen "nutzsignal" ein 50 db leiseres rauschen dazupackt und du darfst dann raten ob das weiss, rosa oder braun ist :lol: 50db lesier aus purer höflichkeit von mir - ich will niemanden mit 70db leiser überanstrengen... und vorsicht - das ganze ist ja nichtmal linear :mrgreen:

aber nun reicht es mir wirklich mit all der esoterik - und schon gar nicht diskutiere ich hier noch eine zeile mit den leuten die hier keinen öffentliche aussage zu den clips selber getätigt haben.

danke und bis zum nächsten test thread - wer konstruktive vorschläge zur abwicklung bzw. erstellung hat möge das gernen noch hier kundtun - vieles von dem anderen zeug subsumiere ich mal sportlich unter "getarnt persönlich"... macht ja auch nichts - ich nehm das auch keinem übel weil das etwas durchaus allgemein "übliches" ist in unserer gesellschaft.
 
Meines war als konstruktive Kritik gedacht.
Da dies anscheinend nicht erwünscht ist werde ich mich in Zukunft wieder raushalten.
 
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

tom f schrieb:
Summa schrieb:
Ich find' es übertrieben zu behaupten dass man 'nen 100%ig identischen Sound anhand von ein paar Beispielen fest machen kann. Die Sounds aus dem Vergleich zeigen nur, dass die Synths ähnlich klingen und man anhand der Beispiele nicht fest machen kann welche der Beispiele von einem analog Synth stammen.


das ist aber grade beim pro one mit all seinen quirks eine gewisse spitzfindigkeit deren gründe auch schon viel diskutiert wurden.

was wäre denn nun der wissenschaftliche beweis?

Von wissenschaftlich will ich erst gar nicht reden, aber man sollte die Aussagekraft der Beispiele nicht in einer Weise überstrapazieren, wie es ein mittlerweile ehemaliger Forumsuser mit einer Vorliebe für Softsynths gemacht hat. Daher meine Aussage, also bitte nicht persönlich nehmen...

dass man alle möglichen sounds (abzählbare unendlichkeit) an hard und software schraubt ?

Vintage Synths (und Emulationen) sprechen doch eher 'ne emotionale Komponente an. So wie Kaminfeuer vs. Zentralheizung, beides macht warm, für manche Nutzer macht es einen Unterschied, selbst wenn das Gebritzel nebenbei im UHD TV läuft.

da du den pro one ja nicht hast musst du dich halt vielleicht auch darauf einlassen was andere aus bestem wissen und gewissen hier sagen.
man hat ja beom schrauben einen eindruck der deutlich mehr aussagt als die resultierenden audiofiles.

Ich kenne dich nicht gut genug um deine Kompetenz einschätzen zu können, selbst bei Synths die ich wirklich gut kenne (bei denen ich mich selbst für Kompetent halte) gibt es noch Sachen die ich nicht nutze, bei denen mir Unterschiede nicht auffallen würden.

eine grundsatztdiskussion ab wann "ident" nun auch wirklich "ident" sei halte ich für deutlich zu philosophisch und da würden wir uns wohl in einem promillbreich der realen notwendigleit vertgaloppieren die in diesem falle aber mit absoluter deutlichkeit - im vergleich zu anderen klonen - absolut erfüllt ist.

Ich halte Emulationen generell für eine tolle Marketingstrategie, was ja erst mal nix verwerfliches ist. Für mich bewerte ich die Brauchbarkeit von Synths unabhängig vom populären Original.
 
Also ich beschäftige mich seit 1988 intensiv mit Sampling, speziell mit Synthesizer Multisampling - oft mit aufwendigen Velocity Layern - mal sind die Geräteeigen Geräuschkulissen willkommen, mal nervig. Denke ich kann das schon gut beurteilen.
Bei -50db gebe ich dir allerdings recht, wobei hier schon wieder bei einem pro-one fast von schon wiedertot....ach, lassen wir das, hatten wir schon....

Mit Pysikformeln um sich schmeißen, aber nicht mal kapieren wie ein einfacher 60W Trafo funktioniert, ja nee, is klar.

Nehme die Ausladung aus dem Thread gerne an! Und Tschö mit Ö
 
Zero schrieb:
Wenn die Leute nicht wahrhaben wollen dass das Plugin wie ein Pro One klingt, dann wird kein Test der Welt dies ändern. Für alle anderen sind die Beispiele hier mehr als ausreichend, um zu hören wie nah sich beide Kontrahenten sind. Ich würde hier gar nichts mehr hinzufügen. Sobald man etwas anderes als mit den Ohren feststellen kann, werden die Plugin Hater dies zu nutzen wissen und der Test ist für den Arsch. Machst du weiter so wird der Test kritisierst.

Für manche Menschen wird die Erde eine Scheibe bleiben, egal wie viele Beweiße du denen zeigst. Deswegen lass die Menschen in dem Glauben dass ein Analoger Charakter nur aus einem Analogen Synth kommen kann.

ich finde NICHT daß man den Test abbrechen sollte. Kann sich doch letztendlich jeder sein eigenes Urteil bilden. Letztendlich führt die Erkenntniss daß das Plug in gute Arbeit vom Programmierer ist
vielleicht dazu daß einige Leute nicht unbedingt so viel Geld für einen alten Synthesizer ausgeben müssen sondern vielleicht noch ein bisschen Geld in anderes Equipment stecken können.
Ich finde solche klobigen Monosynths wie den Pro one oder Prodigy absolute Platzverschwendung. Mein Sh3a beispielsweise ist da besser. er ist gebaut wie ein Koffer, nicht so breit so daß ich noch einen anderen draufstellen kann.
Dann und wann stell ich den anderen Synth zur Seite, mach den Deckel auf , atme den Duft der alten Technik und dann heißt es 1974er Sound :mrgreen: Das ist richtig geil und da wird niemals ein Plug in drankommen.
Da ist z.B. ein Regler mit dem man die Pulsbreitenmodulation einschalten und regeln kann. Wenn man den Einschaltet knackt das richtig laut..einfach fantastisch. Allein dieser Schalter ist ein Erlebniss. :P
 
mookie schrieb:
Meines war als konstruktive Kritik gedacht.
Da dies anscheinend nicht erwünscht ist werde ich mich in Zukunft wieder raushalten.


und wo steht dass ich das angezweifelt hätte?
 
Re: Repro-1 oder Pro One, kannst Du es hören ?

Reverse And Play schrieb:
Es geht hier ja auch nicht darum was man lieber benutzt. Es ist nur ein Test ob Software so klingen kann wie Analoghardware am Beispiel eines Analog Klassikers.
sehe ich auch so !

Danke an Tom F.
gut gemacht*, genau der richtige ansatz.
.........* klar, man kann es besser machen.
aber wer sich mal an so nen test gesetzt hat merkt ja erst wieviel arbeit das ist, und über wieviele kleinigkeiten man stolpern kann ;-)



tl;dr:
ich war 10 jahre weg vom PC,
für mich ist so ein thread mit so Demos interessant ! zeigt schön wo "wir" stehen.
habe das ganze softzeugs effektiv 10 jahre lang nicht mehr angeschaut.

Meta:
bei den ganzen software vs. hardware und "wo habe ich mehr spass" diskussionen werden ne ganze menge faktoren die durchaus massiv gewichtung haben können und auch haben werden einfach aussen vor gelassen !!!

ich selbst bin zurück am PC wenns um musik geht.
und zwar einfach NUR den PC als spielbares Instrument nutzen INKLUSIVE FX UND dem ganzen routing drumrum.
...........grad auch letzteres allein schon lässt hardware langsam aber ganz sicher einfach nur noch alt aussehen.
auch GRAD wenns rein nur ums rumjammen und rumdaddeln geht ;-)
 
Irgendwie scheinen die Test-Kritiker nicht kapiert zu haben, dass es hier durchaus hörbare Unterschiede gibt. Und die sind auch noch typisch für VST vs. Echt-Analog. (Wobei das Plugin hier das durchaus "besser" bzw. dichter dran hin bekommt, wenn man es denn für so einen Test richtig einstellt. )
 
Zero schrieb:
Hardware Ist:
- oft 10x so teuer
- klingt nicht wirklich merklich besser
- nimmt Platz weg
- wieder mehr Krempel zum Putzen und Warten
- ist umständlicher in die DAW einzubinden als ein Plugin
- geht schneller kaputt
- kann ich nicht mehrfach verwenden
- umständlich zu bedienen, da ich zu jedem einzelne Gerät greifen muss
- Unübersichtlicher als Plugins + DAW
- Total Recall ist viel schwieriger

Was die Leute an Hardware so toll finden ist mir unbegreiflich. Bei akustischen Instrumenten oder wenn man Liveauftritte hat, kann ich das verstehen. Aber für zuhause als Hobby ergibt Hardware überhaupt keinen Sinn für mich.

- Vieles an Software funktioniert nach dem nächsten oder übernächsten OS Update nicht mehr oder das Update ist nicht kostenfrei.
- Wenn der Dongle abhanden oder kaputt geht, funktioniert ein großer Teil der Software nicht mehr.
Ich tendiere zu 'ner gesunden Mischung, um sich nicht abhängig zu machen...
 
@Zero

Lass uns in 20 Jahren weiter diskutieren, wenn du irgend 'nen alten Track von dir nochmal aufnehmen willst und dir die passenden Sounds fehlen, falls du sie nicht gerade wie ich auch auf anderen Synths nachbauen kannst, wirst du dich wundern was alles nicht mehr funktioniert. 2007 ist die Grenze, was OS/CPU Architektur etc. auf dem Mac betrifft, von daher gut gewählt...
Schau mal bei Linplug unter Discontinued Products nach, ich denke bei N.I. waren auch so ein paar Sachen dabei, die aber älter als 10 Jahre alt sein dürften und z.B. nicht mehr unter der aktuellen OSX Version (und wahrscheinlich auch nicht mehr unter Windows 10) laufen dürften. Bei anderen Herstellern hab' ich den Überblick verloren, kann mir aber nicht vorstellen dass es da so viel anders ist.

http://www.linplug.com/download/fullversion.html
 
PWM schrieb:
Das Thema Hardware vs Software ist doch langweilig.
Es gibt gute Hardware und gute Software.
Man nutzt einfach das beste aus beiden Welten und dann ist doch alles gut.

Ich liebe meine Hardware und liebe meine Software.
Ich bin da unparteiisch.
Es ist geil am RePro-1 zu schrauben aber auch geil an meinen Analogen zu schrauben.

Man darf das ganze nicht zu schwarz oder weiss sehen.


auch hier muss ich nochmal ganz höflich in erinnerung rufen dass dieser diskurs nicht intendiert war sondern als nebschauplatz immer wieder von einzelnen ins spiel gebracht wird.

an sich ist die diskussion auch kein problem - trotzdem ist sie halt "unentscheidbar" da die notwendigkeiten und vorlieben eben bei jedem anders sind.

spannend wäre lediglich gewesen ob user "max mustermann" auf anhieb und ohne jeglichen aufwand zielsicher erkennt "das ist das plugin" - aber dieser harmlose spass generiert insgesamt etwa 90% ot hier und bei dem einen oder anderen (natürlich nicht allen hardwarefans) auch ein gewisses potential an unmut.
warum auch immer :)
 


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