Wie viele VST Plugins (VSTi + VST) machen Sinn?

Wie viele VST Plugins (VSTi + VST) machen Sinn?

  • Bis 5

    Stimmen: 1 5,0%
  • Bis 10

    Stimmen: 4 20,0%
  • Bis 20

    Stimmen: 3 15,0%
  • Bis 25

    Stimmen: 4 20,0%
  • Bis 50

    Stimmen: 4 20,0%
  • 50 reichen lange nicht

    Stimmen: 4 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20

monophonK

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Hallo zusammen

Wie viele VSTi (Instrumente) + VST (Effekte) habt Ihr installiert bzw. machen Sinn zu benützen?

Ich komme bei mir auf 25 VSTi und gegen 50 VST Effektplugins und ich denke dies ist einiges zu viel... (NI Komplete 11 + UAD machen etwa 70% der Plugins aus)
Ich möchte reduzieren und sozusagen "Klasse anstatt Masse" an Plugins zur Verfügung haben.

Ich weiss ist etwas schwierig / komplex zu beantworten aber eure Meinung interessiert mich.
 
ich komme auf 1 VSTi und 3 Effekte die ich regelmässig nutze, dazu 3 HW Synths und eine Drummachine.
VSTi Pianoteq,
Ich hab noch 3 VSTis die ich seltener benutze, und Reaktor, und ich hab noch Lizenzen die ich nicht installiert habe
und noch ein HW Synth den ich nicht nutze

Die 3 Effekte sind VST Prototypen in Reaktor die ich für ne Firma gemacht habe
ich zähl die mal als VSTs, Delay, Reverb, Compressor, jeweils ne Deluxe Version
Dazu nutze ich auch interne Effekte der DAW, und ab und zu noch ein paar andere Prototypen die ich in Reaktor gemacht habe
etwa jeden 5 bis 10 Track.
Das Reverb hat versch. Algorithmen aber ich nutze regelmässig nur einen, ich hab noch ein anderes Reverb, nutze ich nicht

Also man kann sagen 4 Synths/Piano VSTIs und 3 Effekte die ich wirklich regelmässig brauche, ansonsten wäre es nur 1 VST, Reaktor
Mit der original Library bzw der User Library von Reaktor käme ich aber nicht weit

Ich vermisse nichts für meinen Sound, und mein Sound ist -relativ- konsistent. Ne Handschrift wenn man so will.
Oder negativ gesagt es klingt alles gleich ;-)
Wenn ich einen anderen Sound hätte bräuchte ich aber mehr
 
Zuviel Plugins hat man meiner Meinung nach genau dann, wenn man gelegentlich planlos die Liste durchklappert und Presets ausprobiert, statt an einem Plugin den Sound richtig einzustellen.

Zwei Plugins, die sich gegenseitig ersetzen sind mir jedenfalls noch nicht untergekommen.
 
Ich habe eine Menge PlugIns installiert, weil ich auch beruflich viel damit zu tun habe. Aber ich benutze davon wirklich nur einen Bruchteil für meine eigene Musik.
Das gilt für Effekte als auch für Klangerzeuger.
 
Ich hab nur die Teile aus der Live Suite, die Filetstücke von NI und alles von Glitchmachines (2 Sampler, 4 FX). Im Grunde würden Reaktor und die Glitchmachines schon reichen. Ich nutze aber fast alles regelmäßig in immer neuen Kombis.
 
monophonK schrieb:
Wie viele VSTi (Instrumente) + VST (Effekte) habt Ihr installiert bzw. machen Sinn zu benützen?
Zwischen installiert und benutzen besteht für mich ein Unterschied.

Installiert ist ne Menge, einsetzen tu ich aber genau 2 Klangerzeuger auf die auch immer wieder zurückkomme. Was Effekte angeht, da benutze ich gerade was ich brauche. Das kann auch ein Plugin sein welches vorher nie zur Anwendung kam, Reduktion seh ich da für mich nicht als Vorteil....
 
ich breche das immer weiter runter. Habe noch alte Projekte, wo ich plugins mitschleppe, die ich nicht mehr aktuell nutzen will, aber es werden immer weniger.
 
Effektiv nutzen tu ich etwa 5 VSTies und etwa 5 VSTees.
Mehr brauche ich auch nicht.

Höchstens es kommt mal was super innovatives auf den Markt.
 
An separaten Effekten nutze ich bisher nur 3 Reverb-Plugins.

Instrumente schon viele, da bin ich zu faul um genau zu zählen. Es gibt vielleicht 5 bis 10 Kernprogramme (Omnisphere, Diva, Largo, Sylenth, Predator 2 am wichtigsten) und dann eben den Packen von Arturia und den von NI. Letzendlich mache ich bisher mehr mit den Kernprogrammen, bei Arturia hätte vielleicht auch die einfache Sammlung (Analog Lab) gereicht, aber was will man machen wenn´s 50% gibt. Bei NI sind es eigentlich hauptsächlich FM8 und Absynth, die ich nutze.

Für meine Musik lege ich bisher Wert darauf einen großen Pool an interessanten Sounds parat zu haben. Da sind die vielen Programme schon Klasse, wobei auch viel Zeit mit dem Durchforsten und Katologisieren der Sounds vergeht.

Wer eher Sounds selber macht wird wohl mit weniger auskommen .

Egal wie : Ich find´s absolut super, was heute alles angeboten wird und zumindest wenn die Käufe nicht ausufern auch bezahlbar bleibt.

:mrgreen: Die Frage hätte von mir kommen können
 
Ich hab das "Glück", einerseits gerne mal Preset-User, und zweitens ziemlich anspruchsvoll zu sein, was so Zeug angeht. Darüber hinaus hasse ich diese klassichen Viele-Knöpfe-machen-auf-analog - Oberflächen. Dementsprechend lange dauert es, bis ich überhaupt mal n VSTi/VST auf den Rechner packe. Da müssen schon einige Faktoren stimmen und die Demo muss sich auch noch bewähren... dementsprechend fliegt vieles schon beim Demos antesten raus. Hab mal komplett Rob Papen durchgetestet, aber nö, einfach nicht mein Workflow und die Oberflächen sind teils grausam.

Am Ende lande ich meist bei Omnisphere (den müsste ich mal auf den 2er upgraden). Daneben noch n paar Sachen von u-he (ACE, Diva, Hive) und TAL (101, u-no LX). Alles so step by step über die letzten fünf Jahre angehäuft... insgesamt 6 softsynths derzeit... mal gucken was der nächste wird... Mit Native Instruments stehe ich nach einigen Supportdebakeln vor jahren irgendwie immer noch auf Kriegsfuss, aber Reaktor wäre schon mal schön...

Oder ich nutze den internen Kram. Ableton Suite hat da einige Sahnestücke zu bieten (Operator, Collision) und Logic X ist sowieso überladen (mit schwankender Qualität).
Bei den Effekten übrigens sowieso, da gibt's (noch) keine externen Plugins, alles in the box. Wird irgendwie überbewertet, das interne Zeug kann teils genausogut.
 
Sinnvoll wären bei mir auch weniger Pluggs.
Aus dem einfachen Grund man muss nicht so lange suchen sondern kann Kreativität auch an weniger Tools anwenden.
Das ist meist effektiver als Presets zu durchforsten, weil man das Plugin nicht lernt.

Ich nutze aktuell auch immer wieder die gleichen und komme vielleicht auf 10-30 VST und VSTi.

Aber auch alte Projekte sind mit anderen Plugins bestückt, daher habe ich eben noch so viele, falls man mal in ein altes Stück reinlauschen will.
Könnt eman natürlich alles in WAV bouncen und die Plugs weghauen.

Habe ca. 130 Generatoren und 160 FX.
Darunter meist Freeware und NI-Ulitimate 10.
 
Ich habe meinen Plugin Park reduziert auf folgende Plugins

Instrumente:

Hive
Bazille
Battery

Als Sampler verwende ich NI Kontakt mit 2-3 ausgewählten Libs.

Plugins:

Fabfilter Multiband Kompressor
Guitar Rig

Und ein paar Ableton Hausmittelchen:

EQ8
Compressor
Limiter
Scale

Der Rest kommt aus der Gitarre und dem Virus, fertig.

Das ist übersichtlich, ich habe alles im Griff und kann derzeit alles damit machen, was mir so einfällt. Aus Erfahrung wird man auch manchmal klug. ;-)
 
Ich musste bis 50 nehmen, da es nicht mehr als 50 gibt.
Ich habe nämlich mehr als 50 Plugins.
Was absolut normal für einen heutigen Produzenten ist.
 
Dann mache ich mal bis 25 - wenn man die Pakete wirklich ganz auszählt vielleicht sogar ganz knapp drüber. Das macht´s dann aber schwierig, besonders bei NI : Da enthalten ja Komponenten wie Reaktor oder Kontakt nochmal diverse Einzelinstrumente. Vielleicht hat ja jemand nur Kontakt und nutzt das aber intensiv. Ist das dann nur eine 1 ?
 
schon klar :agent:

dollar_seal_080417.jpg


:mrgreen:
 
Ich denke so bis 20 Plugins sind sinnvoll, also Instrumete + Effekte wie Reverb, Delay, Kompressor, EQ usw. Es ist für mich aber schon ein längerer Weg bis ich die besten Plugins gefunden habe. Klang und Bedienung unterscheiden sich teils ernorm.
 
Ich habe über 50 Plugins und nutze die alle regelmäßig.
Also für mich notwendig.
Wie ich bei Kollegen sehe, auch ganz normal.
 
Bei mir waren es so 2 VSTi und ca. 10-20x VST. Damit bin ich auch gut zurecht gekommen. Vieles von den VSTs habe ich aber auch nicht immer eingesetzt, also nicht in jedem Stück meine ich.
 
Mir geht es hier mehr um den Zugang. Ich war vor ca. einem Jahr als ebay Selbstabholer in einem kleinen Homestudio in dem die Waves Mercury Suite installiert war (no comment) Auf jeden Fall wäre mir sowas viel zu heftig weil der natürliche Wachstum fehlt. Plug-Ins benötigen Erfahrung und die gibt es nur durch die entsprechende Benutzung. Bei der Fülle an Plug-Ins (auf einen Schlag) im besagten Waves-Folder würde mir schon beim durchscrollen die Lust vergehen.

Ich hatte (auch wenn mir mehr als 50 zur Verfügung stehen) die Option "unter 50" gewählt. Viele meiner Plug-Ins die zu Paketen gehören gab es dazu und werden nie genutzt. (Zu komplex, keine Zeit zum einarbeiten oder passen mir thematisch nicht) Für manche Plug-Ins die ich als Standard verwende hätte ich sicherlich auch bessere Alternativen, doch mir passen die Tools die ich kenne und auf die ich schnell zugreifen kann bzw. mit denen ich meine Vorstellungen möglichst schnell umsetzen kann.
 
Die Sachen aus Paketen, die ich nicht nutze, lösche ich immer. Ich hab z.B. Komplete, da habe ich aber das meiste gelöscht, weil ich es eh nicht benutze.
Die ganzen Effektplugins oder die Library von Reaktor und die ganzen Klaviersamples von Kontakt oder die Library von Battery. Und die Softsynths außer Monark. Brauch ich alles nicht, frisst nur Speicherplatz. Ich hab Komplete nur wegen Guitar Rig, Monark, Battery (ohne Libary ) und Kontakt mit den üblichen Rompler-Standardsounds (Orgeln, akustischer Bass und so was).

Ich bin immer froh, wenn ich für eine Aufgabe nur ein einziges Plugin verwenden kann.
z.B. benutze ich für EQ ausschließlich den ReaEQ, der schon bei Reaper dabei ist.

Oder für Reverb, da benutze ich ausschließlich den Vintageverb von Valhalla.

Oder Delay, da bentze ich ausschließlich den ReaDelay.

Am meisten Plugins von einer Sorte verwende ich Kompressoren. Ich bin nicht so gut mit Kompressoren und verwende da nur Presets. Diejenigen, die ich am besten finde, verteilen sich halt leider auf fünf verschiedene Kompressoren. (Aus einem IK Multimedia Bundle). Aber das ist bei jedem Projekt genau gleich, was wofür benutzt wird, insofern kein Aufwand. Hat sich auch seit Jahren nichts dran geändert.
 
Das geht mir auch so. Solange ich da jeweils ein einzelnes Plugin gekauft hatte, war alles o.K. Da kann man sich dann solange damit beschäftigen, wie man es für richtig hält und dann sinnvoll weiter ergänzen. Leider gibt es ja die Preispolitik mit den Paketen. Nach Absynth kam dann der Wunsch auch FM8 zu haben und da war schon klar, daß da kein Weg an Komplete vorbeiführt. Es hat sich dann gezeigt (wie ich mir das schon dachte) daß damit dann die sinnvolle Beschäftigung mit nur einem Programm erstmal vorbei ist. Ein bißchen hier, ein bißchen dort, ein bißchen "brauche ich ja eigentlich nicht". Bei Arturia das gleiche - viel schöner wäre da auch gewesen, erstmal ein einziges Modul länger zu erkunden. Klar theoretisch könnte man es ja trotzdem so machen, aber es war dann doch zu verlockend alles gleichzeitig zu benutzen.
 


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