Mono-Kompatibilität beim Mastering

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Sebastian R.

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Ich habe noch so einige selbstgemachte Tracks aus den 1990ern,
bei welchen ich die Monokompatibilität damals unbeachtet ließ.

Nun will ich gar nicht den Mastering-Ingenieure etwas aus den Geheimnis-Kisten
entlocken, nur soviel sei mal generell gefragt:
Gehen die Profis auch beim Mastern Monokompatibilitäts-Probleme bei vorliegenden Mixe an?
Schließlich sollte ja schon ein fertiger Mix monokompatibel sein, oder?
 
Wenn es zu heftig wird, greifen die beim mastering meist schon ein (wenn noch möglich), insbesondere der Bassbereich ist dabei wichtig.
Bei bestimmten masterings wie zb. vinyl muss man sehr genau darauf achten.
Es hängt ja auch von der zielrichtung/format ab, wird das später mono gespielt oder nicht...
Ich persönlich versuche bei meinen sachen immer noch einigermaßen monokompatibel zu bleiben. Ich habe festgestellt dass ich dabei automatisch etwas besser mixe mache.
Mache das jetzt aber nicht sklavisch immer im grünen Bereich. Es sollte halt nicht völlig in sich zusammenfallen wenn man den mono-schalter betätigt.
 
Kollege BBC hats ja schon Grundlegendes gesagt.

Wenn Du selbst da was, machen willst, dann beschäftige Dich mal mit dem Konzept der Umwandlung von "Links+Rechts"-Stereo in "Mitte+Seite"-Stereo und zurück. Der Trick ist, dass man dem Seitensignal Bässe wegnimmt, und ggf dem Mittensignal hinzufügt. Auch unterschiedliche Dynamikbearbeitung ist denkbar. Danach konvertiert man wieder von M+S nach L+R zurück.
 


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