Neuer Synth von Roland am 20.6

Na dann, wenn es ein JD-XA Nachfolger wird, denn den mag ich, ist aber stark verbesserungsfähig, da wär ich dabei... :mrgreen:
 
hairmetal_81 schrieb:
Spekulation deinerseits oder geheimes Insider-Wissen?

Logische Schlussfolgerung, wenn es ein neues "Schlachtschiff" werden sollte, käme nur der (ziemlich erfolglose) JD-XA als zu ersetzender/ergänzender in Betracht, ist m.M. nach aber noch etwas zu früh, der ist ja grade mal 2 Jahre alt.

Wenn es irgendwelcher "Pippelkram" in der 3-500€ Klasse werden sollte, interessiert mich sowas eh nicht.

Hat schon vor über einem Monat ein Roland Cloud Mitarbeiter, in einem Anflug von Redeschwall, zwei neue Roland Klassiker als Plugout/Plugin angekündigt. Ausserdem erzählte er, daß Roland den ganzen Cloud Bereich massiv ausbauen will, das wäre die Zukunft...

Daher ist zumindest ein großer Synth/Sampler für mich relativ unwarscheinlich.
 
Wenn Roland die alten analogen Klassiker wieder rausbringen würde, würden sie doch mehr Profit machen als mit ACB oder Boutique Serie.

1. Jeder der schon einen dieser Klassiker besitzt würde sich trotzdem einen kaufen, weil er dann ein Neugerät besitzt.
2. Jeder der schon immer einen dieser Klassiker haben wollte, sich aber nicht leisten konnte wegen hohen Gebrauchtpreisen.
 
Was wäre die Welt ohne Rätsel?^^ So ´ne Oddesei App verkauft sich bestimmt gut :floet:
 
aber die Boutique Geräte hätten sie echt bisschen größer bauen können.
sogar ich mit meinen Ballerinafingern habe schwierigkeiten mit den Reglern :lollo: mit der tr-09 ist es eine fummelei...wahnsinn!!
 
Peter hates Jazz schrieb:
Ja auf Youtube ist der Unterschied gar nicht mal so groß :P :P :P und die analogen Bauteile... klingen ganz anders als digitale Widerstände
Dass solch ein Niveau hier geduldet wird, finde ich traurig. Die Argumentation ist ja nicht nur unsachlich, sondern beinhaltet gleichzeitig die Abwertung: "Du hast Deinen Kenntnisstand nur aus dem Anschauen von Youtube-Videos." Erstens eine Unterstellung, zweitens unwahr. Aber auf diese Weise kann man dann immer die Argumente, die einem nicht gefallen, auf "subtile" Art verunglimpfen. Und so etwas findet hier in solchen Diskussionen pausenlos statt. Man könnte ja auch einfach einmal neidlos anerkennen, dass nicht alle Menschen die gleichen Wertvorstellungen haben und dass nicht jeder, der einen anderen Höreindruck hat als man selbst, deswegen zwangsläufig hörgeschädigt oder unterbelichtet sein muss. Aber das geht nicht, denn sonst müsste man die eigenen Wertmaßstäbe in Frage stellen. Und das geht wiederum überhaupt nicht, da man sich nicht über das definiert, was man ist, sondern über das, was man hat.
 
Hast Du schon einmal davon gehört, dass man manchmal in der Vergangenheit Instrumente besessen hat, die man inzwischen nicht mehr verwendet?

Und selbst wenn das nicht so wäre, Deine Argumentation folgt immer dem gleichen Muster: "Mein Haus, mein Boot, mein Pferd, wieviel ist die Villa wert ..." Kompetenz erwirbt man aber nicht durch Besitz, sondern durch Bildung!
 
Nun, ich habe am Arbeitsplatz einen echten Steinway täglich zur Verfügung. Und nein, natürlich hört niemand den Unterschied zu einem Kawai und sobald aufgenommen wird auch nicht zu so mancher Sample-Library. Du machst immer noch den gleichen Fehler. Deine Argumentation fußt auf Besitz-, Status- und Zugangsfragen. Ich orientiere mich an meinen Ohren. Privat versuche ich, mich auf eine sinnvolle Auswahl von Equipment zu beschränken, die mir hilft, meine musikalischen Ziele umzusetzen.

Eigentlich ist diese ganze Diskussion nutzlos. Wer Musik machen möchte, macht Musik und hält sich an solchen Kindergarten-Debatten nur ungern auf.
 
hairmetal_81 schrieb:
Sorry - die Frage war eigentlich an Mic gerichtet. ;-)

was denkst du denn? Naja, ich schriebe es hin und jeder mag dies dann werten. Noch 1 Tag.

@PHJ SJ0815: bitte bisschen auf die Bremse, es ist doch erkennbar, dass Leute durchaus nicht alles in ihrer Liste stehen haben um sich auszukennem, ich zB habe sehr sehr viele Synths auf Meetings oder bei Freunden gespielt, ich habe die auch nicht in meiner Liste - die ist dazu da zu helfen, nicht Leute damit aufzuziehen. Danke. Rüstet mal bitte etwas ab, es geht doch hier um nichts. Unterstellungen helfen da wenig. Lieber erstmal fragen und eher konstruktiv sein.

@All:
Einen Jupiter 8 neu aufzulegen werden Roland nicht machen. Es ist ein sehr aufwendiges Gerät, war auch damals ziemlich teuer. Die Klientel damals gibt es heute nicht mal mehr. Würde ich als Unternehmer nicht risikieren, eher als kleiner Cloner der davon eine sehr kleine Serie bauen würde. Roland wird das nicht tun. Würde mich da sehr wundern.
Zumal sie, wie schon erwähnt, ihre aktuelle Technik sehr gut im Griff haben. Man kann sich streiten, wie man die Kombination, Gehäuse und so Größen findet. Unternehmerische Basisgedanken werden sie jedenfalls sowas eher nicht bauen lassen. Und die SH/System Serie ist faktisch abgegrast, Jupiter und Juno auch. Was sollte man da also bauen? Bestenfalls etwas "neues". Ich glaube anhand derer Geschichte und Verhalten sehr wenig an sowas. Die System 500 Sachen haben mich aber überrascht. Das war dann ja bei Malekko. Klingt gut. Kann man gut zugreifen.
Man weiss natürlich nie, …

Korgs Minilogue war auch eine Überraschung und Behringers Deepmind noch mehr und seine 12 Stimmen. Das ist schon ziemlich groß, aber die Möglichkeiten der Firmen sind auch verschieden.
 
Tja, sie könnten auch daneben liegen. Ich zB bräuchte aber auch keine 100ste Drummachine im TR Stil etc. Aber es wird ja ein Synth und wir werden sehen, wie das aussieht.
 
TrackerA-3 schrieb:
@Peter hates Jazz:
Heute glaube ich nicht, dass es einen Menschen gibt der sagen kann ob er einen digitalen Synth oder analogen vor sich hat. Wenn man mal das Äußere weg lässt und nur das Ohr entscheiden soll ab da ein Plugout oder ein 100% analog Synth dasteht, dann dürfte die Trefferwahrscheinlichkeit 50:50 sein.
Probiers aus - Von Hofa gibt es dieses Plugin um einfach 'n Blindtest zu machen.
 
TrackerA-3 schrieb:
@Peter hates Jazz:
Heute glaube ich nicht, dass es einen Menschen gibt der sagen kann ob er einen digitalen Synth oder analogen vor sich hat. Wenn man mal das Äußere weg lässt und nur das Ohr entscheiden soll ab da ein Plugout oder ein 100% analog Synth dasteht, dann dürfte die Trefferwahrscheinlichkeit 50:50 sein.

Das haben wir hier sogar ausprobiert. Da waren schon viele deutlich überfordert. Da ging es um den Pro One vs. U-HE RePro1. Hab das selbst hier und auch den Pro One - ich krieg da auch kaum was unterschieden. Das ist verdammt gut. - Hab mir auch überlegt, ob ich den abgebe. Mir reicht das jedenfalls.

Aber um es noch zu wenden- Die System 1- Synths und Plugouts gibts ja auch als Soft, ich verwende aber besonders live lieber die HW.
Sicher und genug Power und Knöpfe. Das ist live halt wichtig. Finde das Konzept aber super - wähle ob du Soft, HW oder Controller + Plugin willst und gut is. Am besten kostet das nicht extra, wenn man die HW kauft. Das wäre schön. Hoffe nur, dass die Soft noch einige Zeit läuft ..
Ohne Treiber geht dann nämlich nichts mehr. Das ist der Nachteil an sowas. Software muss genau so angepasst werden. Das ist mit HW dann egal, MIDI und Co hat es ja immer noch. Ginge also notfalls auch ohne Rechner.
 
Am Besten vorsorgen; für jedes Plugout jeweils ein System 1m kaufen.
Dann kann man die Plugouts sicher im Speicher aufbewahren.
 
ein Tag vor Bekanntgabe hält das Schott dem Druck nicht mehr stand und es leckt nur so....

es wird die Boutique SH-01 mit Grip und Gurt :lollo:
29537095zw.jpg
 
Green Dino schrieb:
Am Besten vorsorgen; für jedes Plugout jeweils ein System 1m kaufen.
Dann kann man die Plugouts sicher im Speicher aufbewahren.

Beim 100 kommt man leider nicht an LFO2 und SH ran ohne Soft. Wäre technisch einfach gewesen dem CCs zuzuweisen. Haben sie aber nicht.
 
Schaus dir hier mal an: viewtopic.php?f=44&t=119032&p=1415423&hilit=repro+one+pro+one#p1415423 bzw hör mal rein. Aber - es sind auch sehr statische Sachen, es kann schon sein, dass man da auch noch anders arbeiten könnte - und dazu kommt - ich habs halt selbst noch probiert und ich war wirklich mit beiden Ergebnissen zufrieden. Ich hab den Pro One noch. Aber ich kann mir eine Weitergabe vorstellen. 1.5k Zack.

Ja, ich finde gut, wenn da mehr passiert. U-He könnte einen Controller bringen oder eine HW die das tut, was Roland tat, aber ggf. sind die nicht in der Lage das für solche Preise zu bauen wie Roland das kann. Das ist halt das Problem. Roland hat's geschafft. 500€ für System 1 ist fürn Controller ggf. etwas zu viel, aber er macht den Job und passt zu den Plugins/outs. Das ist schon sehr gut, ich finds jedenfalls gut. Mir ist total egal, was da drin arbeitet und wer. Ich habe übrigens 2 1m für die Bühne. Keinen Rechner. Ich hab nie Software gefunden, die bessere Tribes oder Elektrons sind. Deshalb so. Gern auch anders.

Wenn Roland eine Groovebox macht, die das was falsch war an MC und den aktuellen Seq in System 8 und JD Xa/i dann würde das ein sehr cooles Teil. Aber sie müssen alle lernen die 8 Takte Grenze zu überschreiten und Transpose und Komposition und so. Und alles im laufenden Betrieb, dann würde das was werden. Aber - wir sind ja bei Synths. Und da sind die echt gut - ich denke es fehlt der Samplesizer - das Glied zwischen JD und System X - Knöpfe für Loop, Pos, Start, End, Laufposition, Granular - die Technik haben sie ja auch schon. Alles modulierbar und so.. Wäre schön - muss nicht mal krass sein, LFO und ENVs reichen.

Bei den Synths wäre mein ideale System 8 so groß wie der Microkorg, aber mit den Knöpfen des System 1m oder 8 - 8 stimmig oder so. Das würde ich nochmal kaufen, dann wäre ein 1m fürs Studio. Ist ggf. aber zu speziell. Ich mag den Formfaktor und die Boutiques sind mir auch zu klein was das Key. angeht.
hab ich auch, nutze das aber anders.

Egal, so viel zu Egokrams.
Ein G2 oder Modular von Roland wäre richtig schön, weil das würde so klingen wie ich das will - System Sound und alles kann mit allem.
Das als HW was nicht zwingend eine SW braucht, aber wenn ist sie halt zusätzlich da, so als Sounddings und für Optik. Das wäre dann der Klang des System 700. 100m. Von mir aus auch gern das der anderen. Aber es muss nicht dabei bleiben. Sampling, GRanular, mit rein. Kostjanix.
Und es muss eben nicht nur oldschool sein. Ich will ja nicht nach Speak & Spell klingen.
 
Das werdet ihr auf dem Level nicht allgemeingültig klären können ;-)
Was man klären könnte sind technische Kosten - und da ist analog idR aufwendiger. Diese Sache kriegt ein Hersteller wie B allerdings sehr viel besser hin, da die ohnehin Komponenten herstellen die analoge Synths brauchen - trotzdem ist es eine kleine Sensation, dass sie das für den Preis schafften. Das würde ich für keine andere Firma annehmen, dass sie dies mit der gleicher Leichtigkeit schaffen. Roland benötigt kaum analoge Bauteile. Jedenfalls nichts im Bereich CEM/SSM oder ähnliches. Darfst du nicht vergessen.

Bemängeln kann man diese Art von Technikeinsatz durchaus. Ich glaube schon, dass Roland traditionell so denkt - so sind übrigens die Knöpfe des JX - also des Nachfolgers von Juno und Jupiter entstanden. Technisch sind die JX'e deutlich weniger aufwendig als Jupiter 8 und mit Abstand auch Jp6. Der Juno hingegen hat generell weniger Aufwand. Das muss man auch heute sehen, so man analoge Technik haben muss. Für mich ist diese Frage vergleichsweise irrelevant geworden. Ich denke Creamwares ASB und Rolands System-Serie hat die Synthszene klanglich komplett auf eine Messlatte gelegt, die andere jetzt nicht sofort erreichen werden.

Alternativen: bewusst digitale Synthese einsetzen, keine Emulation und teure Simulation von komplexen analogen Vorgängen.
Andere Ideen entwickeln, die digital zu lösen sind.
Also da lassen sich ASB und Roland am schnellsten schlagen, langfristig ist Platz für den Klang der alten Generation (Virus, Nord Lead, Korg Microkorg etc.) - ich selbst setze sehr auf den Microkorg, ein 15 Jahre altes digitales Ding. Für mich noch immer superwertvoll als Klangerzeuger und - ja, das ist ein billiger DSP. Mir wäre die Bedienung des MS2000 lieber, aber der ist mir immer zu klobig gewesen für die Bühne, ich will das aber da einsetzen.

Nie den Zweck vergessen und das ist nur ein Ding von vielen.

Roland hat ne Menge Potential, sie könnten auch was total anderes machen.
Ich fänd ja sowas in Hardware toll:

https://www.youtube.com/watch?v=Nlt98IdOh1c
und absolut auch der hier https://www.sequencer.de/blog/ripplemak ... oast/30725
https://itunes.apple.com/us/app/ripplem ... ;at=10l3RB

Kann man ja mal machen.
Achja, der Promars im System 1m - den finde ich besser skaliert als den echten, ich hatte 2 davon. Einer davon gemodded, dieser wäre noch besser gewesen als Simulation, mit 2 unabhängigen Waves und Oct. - und 2 Subs - aber 2 Subs hab ich nicht genutzt, war zu fett. Ernsthaft - das reichte mit einem. Deshalb haben sie es wohl auch nicht eingebaut. Ich wollte es halt wissen.
Und - das Filter ist besser steuerbar im digitalen 1m. Finde ich. Aber - jede wie sie mag.

Technik ist unwichtig für den User. Es zählt das Ergebnis. Außer für Nerds. Und deshalb bezahle ich auch eine DSP Plattform und deren Entwicklung (das ist nämlich was sie aus macht) - und ich kann sie leicht und einfach mitnehmen. Ich habe live gar keine analogen aktuell dabei. Aber ich habe den Roland Sound dabei - den mag ich einfach. Das kann man verurteilen - ich weiss nur nicht, ob das jemand tut, eher kann man die Musik beurteilen und wie ich das einsetze. Aber nunja.. das interessiert die meisten nicht sooo sehr, außer halt Nerds. Die dürfen auch gucken - ich hab nichts besonderes dabei - Microkorg und so - alles alter Kram, Vintage Digital quasi. Und eben das 1m. Das ist so gesehen das Neueste. Kann sich jeder kaufen, Ich finds super - einer der besten Live-Synths die ich bisher je mitnehmen konnte. Und ich mag, dass man FM machen kann mit jedem OSC, also die digitalen Zusätze. Samplespectren wäre noch cooler. Ich bin halt für mehr und Zukunft. Das geht mit analog SO nicht, wäre aufwendig.

Aber - das nur allgemein als Orientierung was die Technik und Möglichkeiten an geht. Den Sound gut oder schlecht finden - das ist immer möglich. Kann man auch nicht mögen. Dann was anderes nehmen.
 
Das interessiert eigentlich nur in Equipment-Foren wie hier oder bei Gearslutz.
In reinen Musikerforen kümmert sich keine Sau drum, ob etwas analog oder digital ist. Da geht's dann nur um die Musik.
Kann man aber respektieren, dass Leute sich damit en Detail befassen. So wie Weinkenner stundenlang drüber diskutieren, ob Korken oder Schraubverschluss ok sind, während der Normalo sich halt einen süppelt und dran erfreut.
Aber wenn sowas nicht hier und bei GS diskutiert wird, wo dann sonst.

Was ich damit sagen will: scheiß einfach drauf, wie ein Instrument seinen Klang erzeugt.
Denk Dir ne gute Komposition aus, schreib ein schönes Lied.
Jeder miese Synth mit toller Komposition ist besser als ein Kacksong mit Minimoog.
Ich sag das nur, weil ich Dich eher in die Musiker-Schublade stecke als die Equipment-Fan Schublade ;-)
 
Ich hätte längst analog und digital anders sortiert, wenn das nicht eh so lange gewachsen wäre. Es ist musikalisch von keiner Relevanz. Es ist eher was raus kommt.
Man könnte Synths auch nach Charakter einteilen. ZB nach soften, snappy Engines, harmonischen oder was auch immer Charakteren.
Oder ganz musikalisch oder nach Bedienidee. Dann wären plätzlich P5 und Nord Lead 2 im gleichen Feld. Oder der NL2 im Bereich Direkt und etwas analytisch und der P5 ehm.. direkt und leicht analytisch ;-)

Dann gäbe es heute vielleicht Synths mit 1 Stimme, mit 4, mit 6.. als andere technische Eckdaten-Sache oder nach Menge der OSCs oder so.
oder es gäbe welche mit Knöpfen, welche mit Kabeln.
Auch ist das Eurorackzeugs heute eher digital als analog, nur die Steuerung ist analog. Die ganzen Neuvorstellungen - superviel Prozessoren und so.
Wer das ablehnt, lehnt eben Innovation auch ab. Ich habe allerdings auch ein altes 700 weil ich den Sound mag - und den kriegt kein Dingsi aktuell hin. Ebenso Moog, kann man aber ggf. mit dem D-Synth zum Teil hinbekommen, der Eindruck war gut, .. aber werden wir sehen.

Mir ist egal wie das Zeug heißt, ich habe eine kleine Menge Synths mit Namen, der Rest ist auch damals wie heute sowas wie die zweite Reihe gewesen,..
Wenn ichs mag, dann ists meine Nummer 1.

Ich mag Innovation und guten Sound, es muss heute alles stimmen - es gibt sehr viele gute Synths, man hat seine Sachen schon - also für Leute die schon gute Instrumente haben ist die Messlatte halt hoch. Und deshalb kaufe ich jedenfalls wenig - und das wird wohl vielen so gehen.
Außer man will was neues finden - die Elektro-Leute waren immer groß im neu kaufen, weil sie eben nicht alles irgendwo anhören und einordnen können, gäbe es das, würde man vermutlich viele Synths gar nicht kaufen. Ich habe das in den 80ern gemacht, gemischt mit "kein Geld" so hochgearbeitet. Dann kamen Sampler - alles verkauft, Sampler her.
Bis dann alles beisammen war. Ideal hört man auf, wenn es super ist, aber selbst das weiss man nicht - Ich habs beim Xpander gemerkt. Das verkauft man nicht, weil der war gut und bis heute nicht erreichbar an Klang - aber er hat auch seine Fehler - nicht snappy. Wie schade. Einen Xpander mit echter FLupptizität™ und umschaltbar mit glänzenden OSCs - das wäre ein sehr toller Synth - SE haben das in Teilen geschafft, aber auch nicht so snappy, dafür mit mehr Obertonglanz. Har.. so geht das weiter. Und wenn mal ein Xpanderigial kommt, dann solls halt der sein. Naja, wenn der alte kaputt ist oder der neue viel besser.

Ich hab so viel Zeit. Ich kann halt warten . Achja, OB6 ist super, aber nur einen LFO, dafür ist der schnell. Hoffe jetzt versteht jeder was hier los ist - die sind auch ohne Technik verschieden, es gibt so viele Dinge die einem wichtig sein können und das sind jetzt bewusst nur technische Sachen, damit es jeder gleich versteht, klanglich kenne ich aber keinen Ersatz.. dafür.
Aber - man kann auch alles weg lassen und mit anderen Mitteln arbeiten, denn - mit vielen Synths kommt man auf seinen eigenen Sound, nur anders.

Die meisten Synths sind mindestens gut. Und hey, nen MS20 würde mich trotz analog und mit dem dünnen Sound auf Dauer mehr nerven als ein digitaler Roland aus der System Serie. Aber auch das - super Geschmackssache, MS kann man auch lieben. Für mich isT MS ein Würzding, kein Hauptding, .. Das alles sind hochemotionale Ideale, die andere eh nicht haben müssen. Ich weiss was ich will. Und ich bin auch offen für was anderes. Ich muss nicht den nächsten Roland kaufen, wenn er super ist, kann ich aber.
 
stimmt schon was du sagst. ich seh erst jetzt der system 8 kostet 1549,-eu.
dann lieber 100,- mehr für den rev 2.
ich denke bei den system 8 zahlt man das meiste für die leds.
 
Nunja, der Jupiter 4 sieht aus meiner sicht superschlimm aus, der ist komisch - aber klingt sehr sehr charaktervoll.
Viel schweres Holz und Orgeloptik- Ekelhaft eigentlich. Super schlimm für live. Das Ding ist unförmig. Aber hey, es klingt gut. Aber viel konnte er nu auch nicht.
War logisch, dass was danach kommen musste.

Damals war das dann mehr Technik.
Das muss heute nicht mehr sein. Hinter Soft steckt viel Entwicklung. Das ist nun nicht 1:1.
Aber am MIDI Thru zu sparen und AT Tasten, das ist schade für diese Klasse und Preis.

Aber Clavias N4 macht sowas auch, der NL2 hatte auch kein AT.
Analog ist kein Klang, analog ist Technik. Das ist also einfach nicht relevant, wenn man es wirklich gut macht, es ist noch zu steigern. Ja.
Und es gibt mehr als Emulation. Die Welt der VA ist auch eine Welt der Augen zurück.

Kopf? Musik ist auch sehr viel Herz. Das muss mitlaufen. BIs zu 16 Stück pro Reihe.
Was ist Wucher für einen Jp8? 2500? 8000? 10000? oder 12000? Neupreis damals? Nunja. Ich sags mal nur.
Ich kann das niemandem vorgeben, ich denke, dass VA ein Ding von ein paar ist, nicht für Alle. Es gibt Leute die denken in Top 40 Sounds, andere in Zukunft und dritte in Piano und BAss und wieder welche in ganz anderen Dingen und Synths sind was für Pop, nichts für akademische Ideen, da sind die total flasch, da man die Basisideen nicht selbst definieren kann. Die Käufer solcher alten Konzepte sind Remixe, ggf. gutes Engineering, aber nicht so viel Innovation.

ich sehe da keinen Wucher, nen Macbook 2017 kostet 4k€ - es gibt ähnliche Technik für gut 2500€. Sieht besser aus. Wie auch immer. Und dazu Adapter für 25€.
Wie gesagt - Technik ist egal, wenn man es richtig macht, daher bezahlt man sowieso mehr als das. Korg hat zB selten hochwertige Prozessoren oder Zeug eingesetzt, war immer "billig" aber - supermusikalisch. Ich mochte vie von denen und wusste auch ,dass die Basis eigentlich langsam ist für das was es sonst so gab. Siehe Wavestation Hardware etc.

Das ist einfach schwer so pauschal zu bewerten.
Aber wertig darf es sein, also MIDI Thru und Co. Wertige Tasten , sowas halt.
Da kann man gern rechnen.

Plastebomber nennt man auch gern mal die Bass Station II - aber - ist ein guter Synth. Was nu? der ist analog.

Die System 1 Synths bieten aber sehr viel - auch für das Geld. Kann man ja auch die nehmen. Wie ist das eigentlich bei Software? Besonders, wenn man alle X Jahre das Update für X € auch kauft? Man kauft quasi dasselbe nochmal. Ach ja.. es wird schwer. Und ja, Materialwert - da muss man eher nen Jupiter 8 suchen, und der ist teuer, sehr teuer.
 


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