Sinnfrage zur Polyphonieumfrage / Erklärung

Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Moogulator schrieb:

Ich orientiere mich an der Machbarkeit von Analogen und einigen teuren Digitalen etc. Daher ist die Auflösung auf zig oder Hunderte Stimmen nicht abgefragt.

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Ist KRONOS kein teurer digitaler? Oder Yamaha Montage? Oder Kurzweil?
Außerdem wurde in einem anderen Thread gezeigt, dass ein Polyphoner nicht unbedingt analog sein muss bzw. es sogar eher nicht sein sollte: viewtopic.php?t=123204
Aber ist schon ok, es ist DEINE Umfrage, und du hast jetzt bestätigt, worum es DIR dabei geht.
Und klar habe ich die Umfrage mit >16 Stimmen beantwortet, weil ich eben nicht von analogen besessen bin, wo ich auch selber weiß, dass da keine 100 Stimmen in bezahlbar rauskommen,
bei digitalen sollten mit verfügbaren Prozessoren aber schon mehr als 16 oder 32 oder 64 Stimmen gehen – selbst in guter Qualität. Wenn man dann aber damit anfängt, dass die Filter unbedingt analog sein müssen – das reduziert natürlich die mögliche Stimmenzahl in bezahlbar wieder, ohne auf die Paraphonie runter zu gehen.
Aber die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer wäre, wie man sieht, schon unter 9 Stimmen zufrieden.
Und ja, für einen nicht geschichteten polyphonen Synth-Klang sollte das i.d.R. ausreichen, wenn man ohne Pedal spielt, keine Überlappungen zwischen den Akkorden wünscht, und wenn pro Stimme mit mehreren Oszillatoren ein breiter fetter Sound erreichbar ist, wenn dieser gefragt ist.

sind sie.

und ja, worum es mir geht ist minimal akzeptabel.
Spezieller kannst du gern separat abfragen, ich finde es interessant, dass die alte Dauerumfrage ein anderes Ergebnis brachte. Das war genau so formuliert. Das war und ist wichtig für die Vergleichbarkeit.

64 oder 128 Stimmen ist für mich nicht das Thema in dem Kontext, aber finde deine Idee dahinter sehr verständlich und sollte extra sein. Go.

Moogulator schrieb:

ich finde es interessant, dass die alte Dauerumfrage ein anderes Ergebnis brachte. Das war genau so formuliert. Das war und ist wichtig für die Vergleichbarkeit.

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Naja, so viel anders sind die Ergebnisse aus meiner Sicht jetzt nicht. Außer, dass 4 Stimmen jetzt prozentual etwas häufiger angekreuzt wurden als in der letzten Umfrage. Absolut identisch sind die Umfragen aber auch nicht. Die Monophonie als Auswahlmöglichkeit wurde in der alten Umfrage z.B. stärker hervorgehoben. D.h. dort hat man vielleicht Monophonie angekreuzt, in der neuen aber 4 Stimmen, weil die Polyphonie stärker hervorgehoben wird. Für mich bzw. allgemein für bessere Musiker beginnt die Polyphonie zwar deutlich oberhalb von 4 Stimmen, aber wir repräsentieren ja nicht die 100%.

Moogulator schrieb:

64 oder 128 Stimmen ist für mich nicht das Thema in dem Kontext, aber finde deine Idee dahinter sehr verständlich und sollte extra sein. Go.

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Ach, ich habe ja schon meine 64 und 128 Stimmen. 128 Stimmen allerdings in einem monotimbralen AX-09. Ok, die 64 Stimmen der MPC5000 sind Stereo-Stimmen und somit quasi 128 Mono-Stimmen. Die 64 Stimmen des MOX6 sind Mono-Stimmen und sind für ein Arrangement ausreichend, wenn man die Sounds (Voices) selber erstellt, die nicht aus so vielen Layern bestehen wie manche Werk-Presets, die dann ganz schön Polyphonie fressen. Auf den MOXF mit 128 Stimmen wollte ich nicht upgraden, da ich vom Klang nicht so überzeugt bin.

Re: Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärung

Nur zur Info: Ich habe jetzt umgestimmt.

Da die Frage offensichtlich nicht darauf abzielt wieviel Stimmen sinnvollerweise ein polyphoner Synth haben sollte....

Rastkovic schrieb:

Nichtsdestotrotz gibt es mehrstimmige Konzepte die interessant sein können, trotz eingeschränkter Polyphonie. Wie z.B. Perfourmer oder Analog Four.... vollwertige mehrstimmige Synthesizer sind das jedoch - mein Verständnis nach - nicht.

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Doch, wie viel sollte es mindestens geben (was eben so akzeptabel ist und für dich auch ok wäre es zu kaufen), aber eben nicht maximal oder ideal, dann hätte ich das auch so gefragt.

Das wäre dann bei mir wieder abhängig davon was EINE Stimme kann....
Ich geh bei der Umfrage jetzt einfach mal von der Annahme aus, dass der Klang total f#cking umwerfend wäre und Möglichkeiten ehr mau.

Bei vier Stimmen würde ich mich geknebelt fühlen, bei sechs Stimmen würde mich immer ein komisches Gefühl beschleichen. Acht Stimmen wären okay, halt dann nur adieu lange Releasezeiten....