Sinnfrage zur Polyphonieumfrage / Erklärung

Re: Minimal erforderliche Polyphonie?

Soljanka schrieb:
Offtopic: Wieviel unsinnige Umfragen erträgt dieses Forum noch?

MOD: Das ist OT - Also kommt das in einen eigenen Thread.
Diese Umfrage ist sinnvoll für mich als Nachfolger der alten (da hast du dich auch nicht drüber beschwert, siehe Link um diese zu sehen), da es gerade jetzt wieder analoge gibt, wo das eine Rolle spielt und auch digitale, wo es ebenso eine Grenze gibt und damit würde ich gerne wissen WO diese liegt, aktuell und heute und ab sofort für immer.

Wie müsste sie sein, damit du damit klar kommst? Oder damit ich sie stellen darf?
 
Re: Umfragen zur…

Soljanka schrieb:
Minimal erforderliche Polyphonie? viewtopic.php?f=47&t=123120
ausgelagert wegen OT:

Offtopic: Wieviel unsinnige Umfragen erträgt dieses Forum noch?
Mut zur Lücke: Minimal erforderliche Polyphonie fand ich schon vom Threadtitel so überflüssig, dass ich's gar nicht erst gelesen habe...
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Moogulator schrieb:
Wie muss es heißen?

Gar nicht.
Ein Synthesizer muss mindestens eine Stimme haben.
Um den Zusatz "polyphoner" Synthesizer muss er wohl mindestens zwei Stimmen haben.
Der "perfekte polyphone Synthesizer" hat unendlich viele Stimmen.
Alle Zahlen dazwischen wurden schon lang und breit diskutiert. Dem einen langen 4, dem anderen sind 8 noch zu wenig.

Welches Ergebnis erhofft man sich von so einer Umfrage? Ich verstehe es nicht.

Ich unterstelle, dass sich hier jemand nicht zwischen dem 8- und dem 16-Stimmigen REV2 entscheiden kann und über Umwege Hilfe sucht.
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Ok, dann hast du die Frage nicht verstanden - Es geht darum, dass wenn ein Synthesizer angeboten wird, mit welcher Polyphonie muss er ausgestattet sein, damit du ihn attraktiv findest? Das wird sicher nur bei wenigen monophon sein. Es gibt aus der alten Umfrage einen Kern um 6-8 Stimmen, es gibt auch einen um 4. Die Frage ist doch sicher leicht zu verstehen - stell dir vor es ist technisch ein großer Aufwand und man möchte wissen, welche Stimmenmenge für dich nicht mehr ok ist und welche mindestnotwendig. Als Hersteller wäre nach den Zahlen der alten Umfrage 8 im halbwegs okayen Rahmen, dennoch möchte ich genaue Zahlen.

Es ist nicht die frage was ideal wäre und was theoretisch minimal technisch denkbar sondern welche du als Musiker als notwendig ansiehst und tatsächlich vom Kauf abhalten würde.
Es wird noch lange Synthesizer geben, die nicht unendlich viele Stimmen haben, um nicht zu sagen - es gibt sie bisher nicht, bei 80 Stimmen Standard würde ich allerdings keine Umfrage starten und wenn es weder Analoge noch Rechenintensive Synths gäbe. Besonders analoge haben per Bauweise diese Grenze. Also ist es vollkommen logisch, dass man danach fragen muss - zB als Hersteller.
Und das auf einen sehr langen Zeitraum gesehen. Ich würde nämlich auch gern wissen, ob es eine Akzeptanz gibt heute für 4 Stimmen gegenüber "bisher" und so weiter. Es gibt einiges, was man daraus schließen könnte oder eben nicht.

Nein, die Unterstellung ist falsch. Es geht um eine Neuentwicklung oder eine sehr gute Engine und den kleinsten erträglichen Bereich. Diese könnte viel Geld oder Aufwand bedeuten für Hersteller. Es mag theoretisch sein, dennoch stelle ich sie. Weshalb also dieses Unverständnis? Das verstehe ich nicht und brauche dafür Argumente.

Übrigens - Stimmenzahlwunsch hängt von musikalischen Zielen und anderen Dingen ab. Die kann ich nicht wissen, deshalb die Umfrage und ich habe nicht vor mir irgendwas zu kaufen, geht mir überhaupt nicht um mich. Wenn es allerdings so wäre, wäre die Frage trotzdem legitim.
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Ich denke schon, dass ich die Frage verstanden habe. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie Sinn ergibt.
4 Stimmen sind besser als zwei. 5 besser als 4. 6 besser als 5. uswusf.
Mehr als 16 bräuchte ich nicht. Aber ist das dann das zwingende Minimum? Ich glaube nicht.
Ein 4stimmiger C.O.D.E ist geil. Ein 8stimmiger ist geiler. Einen 16stimmigen gibts nicht.
Nur was nützt das im Bezug auf deine Frage?

Aber dass man sich die Stimmenanzahl selbst aussuchen und später erweitern kann finde ich zum Beispiel ein schlaues Konzept wenn die finanzielle Schmerzgrenze potentieller Kunden unklar ist.
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Das was hier gefragt ist ist die von dir akzeptierte kleinste Polyphonie - die klickst du an und das wars. Oder du boykottierst es halt weil du es doof findest, verstehe noch immer nicht weshalb.
Erschließt sich mir nicht.

Es geht nur um das was es gibt sondern um einen potentiellen Synth, den es nur in einer Version geben kann. Natürlich ist mehr besser - aber es geht um die Version die du wirklich nehmen würdest und welche du eben nicht mehr nimmst, weil es eben zu wenig Stimmen sind. Nicht ob die Hersteller das haben oder nicht. Die Frage zielt ja schließlich auf Machbarkeiten. Ich weiss, dass im Zeitalter eines DM12 sowas vielleicht für dich schwer zu erschließen ist. Dennoch ist sie hoffentlich spätestens jetzt für dich erklärlich.

An deiner Antwort erkenne ich, dass du den Sinn der Frage nicht verstanden hast. Es geht darum, dass ein perfekter oder sehr gut klingender Synth gebaut wird, den kann es aber nur mit X Stimmen geben, und welche Menge würdest du gerade akzetpabel finden und kaufen. Das ist alles.
Ich werde weitere Fragen gern beantworten, bis es klar ist wozu das ist - und sorry wenn das komisch klingen sollte, ich möchte dich damit nicht anfahren oder sowas. Ich glaube nur anhand der Antworten, dass das nicht ganz klar ist, hoffentlich jetzt. Die anderen haben es glaubich kapiert. Manche antworten aus "Spaß" sicher auch 1 oder so, und richtige Spaßvögel mehr als 16, aber die könnten und dürften dann natürlich keine Innovationen besitzen, die eben wenige anbieten, weil es technisch nicht anders geht oder extrem teuer wären deshalb bzw. Produktionsmehtoden dafür nicht möglich sind, auch wenn zB ein Behringer sowas anbieten "könnte". Aber nicht mit dieser Engine- All dies könnte sein und rechtfertigen die Frage doch sehr.
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Ich kann mich nur wiederholen. Ich hatte die Frage bereits verstanden.
Wenn ein Synth perfekt und innovativ ist, dann ist die kleinste akzeptable Stimmenanzahl logischreweise 1.
Jede weitere Stimme macht ihn nur besser.

Was erwartest du dir denn von deiner Umfrage?
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Ich versuchs vielleicht noch mal anders.

Zitat:

GEH DAVON AUS, DAS ALLES AB X STIMMEN EXTREM TEUER WÄRE - ü10k€ - die ENGINE IST SUPER UND ALLES IST PERFEKT; ABER ES GEHT NUR MIT WENIGEN STIMMEN, JEDE STIMME KOSTET SUPER VIEL GELD UND AUFWAND. Daher - wo ist diese Grenze für dich?

Das ist total unkonkret. Hat die 10K-Version nun 128 Stimmen? 16 Stimmen? 8 Stimmen?
Wieviel viel ist SUPERVIEL? Was interessiert mich als Kunde der Aufwand?

Sag halt einfach, was eine Stimme kostet, dann kommen wir der Sache etwas näher. Aber auch nicht wirklich.
Denn wieviel Geld nun SUPERVIEL Geld ist, das ist hier im Forum völlig unterschiedlich.
Es gibt auch Leute, die sich einen Schmidt für 20K hinstellen.
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Ich kann das nicht angeben, da ich nicht der Entwickler bin und das hier natürlich allgemein zu fassen ist. Es kann mal 5k€ und woanders 1500€ kosten, der Unterschied kann bei einer Firma wie Behringer geringer sein als bei einem Einzelkämpfer oder Firmen wie Jomox.

Ich versuch es mal anders zu erklären: Du hast die Wahl als Hersteller das zu fragen. Es geht hier um polyphone Synthesizer, somit also um mehrere Stimmen. Es interessiert nicht, dass es eine monophone Variante gibt sondern welches der Kompromiss ist und womit du leben kannst, natürlich setze ich voraus dass du hier einen polyphonen Synth suchst.

Es spielt keinerlei Rolle, ob es Schmidt und Co gibt, das sind Sonderfälle - aber selbst ein Schmidt würde ggf. wissen wollen ob er eher 6 oder 8 oder vielleicht 12 oder 5 Stimmen einbauen muss, damit viele zufrieden sind. Diese Zufriedenzahl ist gefragt. Vielleicht mag man bei einem 20k€ Synth weniger akzeptieren, wenn er weniger Stimmen hätte. Aber sagen wir es ist eine besondere Technik oder ein spezielles Ding und es gibt nur eine polyphone Variante. Welche ist akzeptabel und welche hat dir zu wenige Stimmen? Ist das denn so schwer zu beantworten?
FRAGE:
Bei einem klanglich-qualitativ perfekten polyphonen Synthesizer der keinerlei Kompromisse nötig macht außer mit der Stimmenzahl wegen technischer Begrenzung oder wegen des finanziellen Aufwandes - wo liegt die von dir akzeptierte MINIMALE Stimmenanzahl? Mit was kommst du gerade noch klar und würdest den Synth kaufen, weil er einfach extrem gut klingt?

Ausgenommen sind Fragen nach Produktion, Multitimbralität und Co. aber ich gehe von Herstellern aus, die nicht jedes Stimmenzahl leicht realisieren können.
Es geht nur um gäbe es diesen Synth für gerade bezahlbar und der Aufwand für mehr Stimmen ist nicht machbar, wo ist deine UnterGrenze?

du musst das nicht beantworten, wäre aber nett.
Bisher habe ich den Eindruck, dass du es leider noch nicht verstanden hast, sonst würdest du nicht mit 1 Stimme argumentieren können.

Ich weiss leider nicht, wie ich es noch mehr präzisieren kann, es fehlt dir vielleicht auch das Verständnis und Motivation - es geht hier um die Machbarkeit eines neuen Synths mit einer speziellen Engine oder Technik, die eben nur mit begrenzten Möglichkeiten machbar ist und zwar generisch. Egal ob Microkorg-Style oder Xpander oder was auch immer. Aber stell es dir so vor, dass irgendeine Synthese neu ist, sie irrsinnig aufwendig zu machen ist und die Sache nunmal begrenzt. Es kann keine Version gebaut werden, die modular nachrüstbar ist oder sowas. Oder die ERweiterungen kosten 5000€ oder was auch immer du als Hilfskonstruktion brauchst.

Oder du sagst - find ich doof, sinnlos, ich will nichts, dann einfach nicht weiter machen, das akzeptiere ich natürlich auch. Muss ja nicht jeder machen - aber ich fände einen großen breiten Querschnitt super.
Deshalb mache ich solche Umfragen auch zu Tastengrößen und anderen grundlegenden Formfaktoren - schon sehr sehr lange.
 
Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Belassen wir es dabei, dass ich es nicht verstanden habe.

Ich wünsche dir (und dem heimlichen Erfinder der irrsinnig aufwändigen neuen supergeilen weltumkrempelnden Synthese) die erhofften, qualitativ hochwertigen Umfrageergebnisse, und wünsche euch, dass deren Auswertung den kommerziellen Erfolg des Synthesizers garantiert.

Ich freue mich auf jeden Fall drauf. Egal, ob es ein 8K-Behringer mit 4 Stimmen oder ein 6K-Memorymoog Reissue mit 6 Stimmen wird.
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Moogulator schrieb:
Wie muss es heißen?
Nicht anders, aber hat mich einfach nicht interessiert. Es gibt momentan alles 100fach, da mache ich es davon nicht abhängig...
 
Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Gern. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Denke, das kann auch wieder zurück in den Thread. Wollte nur einfach nicht zu viel Meta.

@Feedback: Kein Ding, Antwortzwang gibt es ja nicht.
 
Wie viele Stimmen? (mind.) für polyphonen Synth?

Der Thread und die Umfrage sind wieder für den Ar***. Der Thread heißt aktuell "Wie viele Stimmen? (mind.) für polyphonen Synth?" Die Umfrage geht aber ab 1 Stimme los. Eine Stimme bei einem polyphonen Synth? Was soll das Theater? :agent: Bitte einmal sich gut überlegen und erst dann eine neue Umfrage starten. :school: Außerdem verkauft man Leute für dumm, die 1 Stimme ausgewählt haben, indem man "polyphon" nachträglich in die Überschrift reinmacht. Bleibt 1 Stimme in der Umfrage als Auswahlmöglichkeit in einem Thread, in dem es um polyphone Synths gehen soll: Dummenfang? :agent:
 
Re: Umfragen zur… (polyphonie)

Moogulator schrieb:
Ok, dann hast du die Frage nicht verstanden - Es geht darum, dass wenn ein Synthesizer angeboten wird, mit welcher Polyphonie muss er ausgestattet sein, damit du ihn attraktiv findest?
Soljanka hat schon Recht, ich wollte da nicht drauf rumreiten. Halt so viele Stimmen wie technisch und in einem bestimmten finanziellen Rahmen möglich.

Ob Multitimbral ja/nein (bei Hardware) wäre für mich auch immer noch äußerst relevant. Ein monotimbraler Synth mit 24 Stimmen nutzt mir genau 0,0 und würde ich auch nicht kaufen....
 
Re: Wie viele Stimmen? (mind.) für polyphonen Synth?

Stimmt. Mit dem geänderten Threadtitel müsste auch die Auswahlmöglichkeit eigentlich bei 3 beginnen.
 
Re: Wie viele Stimmen? (mind.) für polyphonen Synth?

Jo. 1 Stimme = monophon. 2 Stimmen = duophon. Polyphon ab 3 Stimmen.
Man kann 1 Stimme und 2 Stimmen schon drin lassen, dann aber entsprechend bezeichnen – sonst ist es einfach unseriös, und in der Bezeichnung der Umfrage selbst fehlt das Wort Polyphonie oder polyphon ja gänzlich. Also was denn nun? Wie viele Stimmen ein Synthesizer haben soll – generell? Oder nur wenn er polyphon ist? Warum nicht mit 0 Stimmen beginnen? Ein ungepatchter Modular zum Anschauen. Man kauft sich Module, schraubt sie ein, man kauft aber keine Patchkabel bzw. hängt sie nebenan. Hauptsache die angesagten Module sind angeschafft und verschraubt. Sieht einfach toll aus! Musik gibt's bei Youtube zu Genüge. Aber Modular schaut einfach geil aus. Auch ohne Patchkabel. Oder auch bei festverdrahteten. 0 Stimmen heißt: muss keine Klänge wiedergeben – soll nur hübsch ausschauen.

Schaut gut aus und klingt gut:

http://schmetterlingsforum.de/images/ea ... 000872.jpg

Leider kein Synthesizer, aber sonst...

:kaffee:
 
Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Mir geht es um den Aspekt der kleinsten Polyphonie, die jeder für sich alzeptieren kann. Genau das.

---

Es gibt immer Abweichler, daher habe ich die rein genommen, um "nein" zu sagen

Kritik, Verständnisfragen und Meta von hier: viewtopic.php?f=47&t=123120
Umfragen können nicht geändert werden, da sie sonst resettet werden. Der Threadtitel verdeutlicht die Basisfrage und da beginnt es eiiiigentlich mit 2, Duophonie ist keine echte Polyphonie, echt ist sie zb im Yamaha VL1. Und in meinem Sinne wäre mehr als 16 nicht sinnvoll, da nach der geringsten akzeptierten individuellen Menge gefragt wird.

Glaube Metadiskussion im eigenen Thread ist generell eine gute Idee.
 
Re: Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärung

Deine Haltung ist angekommen. Wiederholen muss man es nicht. Nicht in DIESER Art. Bitte darum, sinnvolle Fachfragen zu ertragen. Und womöglich sogar noch etwas mehr. Danke.
 
Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Moogulator schrieb:
…Duophonie ist keine echte Polyphonie, …
In dieser Verallgemeinerung halte ich das für falsch.

Der Oberheim Two Voice bietet zwei getrennt spielbare vollwertige Stimmen, ist also zweistimmig polyphon. Warum sollte sich das nicht mit duophon polyphon bezeichnen lassen?

Hingegen müsste die Möglichkeit, die Tonhöhen zweier Oszillatoren getrennt spielen zu können, während sich beide Oszillatoren eine monophone Nachbearbeitung aus Filter, VCA und Modulationen teilen müssen (siehe Moog Sub 37 und Arp/Korg Odyssey), korrekterweise zweistimmig paraphon genannt werden – oder duophon paraphon. Und genau so bezeichnet es z.B. Thomann beim Sub 37.

Sprich: Das Wort "Duophonie" allein reicht meiner Ansicht nach nicht aus, um zu entscheiden, ob es sich um "echte Polyphonie" (= unabhängige Stimmen) oder um "falsche Polyphonie" (= Paraphonie, die Oszillatoren der gespielten Stimmen teilen sich eine gemeinsame Nachbearbeitung aus Filter, VCA und Modulationen).
 
Re: Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärung

Das wort Duophonie/Paraphonie ist nicht 2stimmig wie beim SEM sondern so wie beim Odyssey, das halte ich nicht für "echte" Polyphonie weil eben für die Umfrage sehr relevant gefragt wird nach komplettem Aufwand. Also muss auch Filter und Co jeweils 2x vorhanden sein. Duophone: nein, 2sitmmigkeit: ja.

Ich schließe also Paraphonie aus, 2stimmige Polyphonie nicht, deshalb kann man für sie voten. Ich habe auch Monophonie eingebaut als eine Art Protestnote - "ich brauche nicht mehr als eine Stimme" - was für mich das Signal wäre, dass man an Polyphonie keinerlei Interesse hat. Ich stimme dir also in der Sache zu. Und unterstreiche das mit dieser Ergänzung hier mal.

Hier nochmal zur Umfrage mit allen Warnungen für alle, die da spezielle Erklärungen benötigen. viewtopic.php?f=47&t=123120
Bei der ersten war das übrigens nicht notwendig - wurde direkt verstanden. Ich glaube heute wird alles hier sehr fein zerlegt und nicht interpoliert wie es gemeint ist. Ist das nötig? Da das hier der Metathread ist, kann man hier auch Meta reden. Ich bitte im Allgemeinen darum, das Ansinnen von Beiträgen einfach so zu erfassen wie es wohl gemeint ist. Nicht nur meins. Kann helfen. Aber anmerken ist natürlich super ok, kann man ja dazu schreiben. Hab ich mal gemacht. Aber soll auch kein Roman werden.

Ich halte "Wieviel unsinnige Umfragen erträgt dieses Forum noch?" jedenfalls für ziemlich unfreundlich, da ich noch immer keine plausible Erklärung dafür habe, die eine solche Frage unter Strafe verbietet, da sie nicht "ohne Sinn" ist. Das übrigens generell für Fragen. Das geht immer. Man kann natürlich Kritik üben oder Fehler aufdecken, aaaber..

Achja, ich muss das nicht aufblasen - die Sache ist eigentilch im Status - ich hab das und du das - wenn das klar geht reicht das ja schon, ich nutze das hier nur das generell als Gedanke mal loszutreten und es keinen Thread zerlegeen würde dadurch, also kann man hier ruhig auch ordentlich dagegenhalten. Kein Ding.
 
Re: Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärung

Ich habe das gar nicht noch mal wiederholt, um dich zu ärgern, Mic.
Der Punkt ist nur, dass diese Umfrage keine "sinnvolle Fachfrage" ist, die ich nicht nur gerne ertragen würde sondern wegen solcher ich explizit hier bin.

Die Umfrage entbehrt einiger wichtiger Fakten für Kaufentscheidungen und ist damit völlig sinnfrei, was ein verwertbares Ergebnis betrifft.
Und scheinbar gibt es da ja ein konkretes Anliegen.

Einfacher weil konkreter wäre beispielsweise gewesen:

Wieviel würdet ihr für einen Behringer NCET (New Complicated Expensive Technology) ausgeben?

2000,– mit 4 Stimmen
3000,– mit 5 Stimmen
4000,– mit 6 stimmen
etc.
 
Re: Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärung

Ich muss zugeben, dass mich die Fragestellung auch ratlos zurückgelassen hat und ich sie nicht auf Anhieb beantworten könnte. Es gibt für mich einfach zu viele Aspekte die eine Rolle spielen. Was kann der Synthesizer,welches Konzept verfolgt er, wie spiele ich ihn in welchem Kontext. Beziehe ich mich zum Beispiel auf einen DX7II, auf dem ich einen E-Piano Sound spielen will reichen die 16 Stimmen bei Pedalbenutzung bei weiten nicht. Layer ich noch ein Pad oben drauf wird der Stimmhunger noch grösser. Jemand der elektronische Musik macht wird einen DX Pianosound vermutlich überhaupt nicht anwenden und mit der Stimmenzahl zufrieden sein. Der Clavia Lead A1 ist vierfach Multitembral. 24 Stimmen unter Ausnutzung dieser Fähigkeit sind meiner Meinung zu wenig. Da könnten es bei diesem Synthesizerkonzept ruhig 48 Stimmen sein. Bei meinem Creamware Pro 12 habe ich bis jetzt maximal 4 stimmige Akkorde im Bandarrangement benutzt. Mit Release vielleicht 8 Stimmen verbraucht. Spiele ich Solo verwende ich schon mehr Stimmen, da ich nicht dem Bandarrangement unterworfen bin. Bei meinen Creamware Minimax verwende ich seltsamerweise entsprechend dem Vorbild nur eine Stimme. Auch Erwartungshaltungen Spielen bei mir eine Rolle. Käme zum Beispiel ein Jupiter 8 Klon auf dem Markt der weniger als 8 Stimmen hätte, würde ich ihn nicht kaufen, da er für mich nicht vollwertig ist, egal ob ich die 8 Stimmen brauchen würde. Oder der Behringer DM 12, der seine Stimmen bis zu einem 12 fachen Unisonosound andicken kann. Wäre er vom Grundsound schwach auf der Brust ergäbe es einen Sinn, so kann er für manches Arrangement schnell zu wuchtig wirken.
Ein Synthesizer muss in erster Linie zu meiner Musik passen. Erfüllt er dies nicht ist mir die Stimmenzahl herzlich egal. Welche Sounds soll er abdecken und wie viele Stimmen brauche ich bei entsprechender Spielweise. Zu viele Stimmen sind nie ein Problem und halten mich nur vom Kauf ab, wenn der Preis sich entsprechend zu sehr nach oben erhöht. Bei einer fiktiven Kaufentscheidung eines Dave Smith Rev2 würde ich mich schon Fragen wie viele Stimmen brauche ich denn wirklich. Dies aber nur deshalb weil ich dann die Wahl zwischen 8 und 16 hätte.hätte. Ohne Hintergrundwissen um welche Art von Synthesizer es sich bei dieser Umfrage handelt, bleibt mir der Sinn dieser Umfrage allerdings verborgen. Der Fragesteller mit dem entsprechenden Wissen, kann aus meiner persönlichen Darstellung vielleicht entsprechende Schlüsse ziehen.
 
Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Moogulator schrieb:
Und in meinem Sinne wäre mehr als 16 nicht sinnvoll, da nach der geringsten akzeptierten individuellen Menge gefragt wird.
Tja, in deinem Sinne nicht. Wozu dann die Umfrage, wo andere teilnehmen können? Warum 24, 32 Stimmen und mehr erforderlich sein können, wurde zigfach erwähnt und mit Beispielen belegt. Du bleibst aber stur, weil du wohl einen analogen bezahlbaren im Sinn hast und diese Beschränkung irgendwie künstlich einbaust oder weil dein Horizont beschränkt bleibt und du in deiner Sturheit alles ignorierst, was darüber hinaus geht. Na gut, es gibt Option mehr als 16 Stimmen. Ob 20, 24, 32, 40, 48, 64, 128 usw. scheint dich nicht zu interessieren. Und ja – könnte ein Minimum darstellen!!! Warum – wurde, wie gesagt, schon zigfach erwähnt, erklärt und mit Beispielen belegt. Ansonsten würde ich dann !!! ANALOG !!! BEZAHLBAR !!! in die Umfrage GUT SICHTBAR mit reinschreiben. Sonst macht der Schnitt bei 16 Stimmen keinen Sinn. Meiner Meinung nach.
 
Re: Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärung

Wenn man das ganze auf mechanische Instrumente beziehen würde: Wäre ein Klavier mit 6facher Polyphonie okay, oder reicht auch 4fach polyphon? ;-) :)
Die Frage würde sich niemand stellen, es sei denn man ist verrückt. Die einzige richtige Antwort kann da nur lauten: Anzahl der Tasten = Anzahl der Stimmen.

Nichtsdestotrotz gibt es mehrstimmige Konzepte die interessant sein können, trotz eingeschränkter Polyphonie. Wie z.B. Perfourmer oder Analog Four.... vollwertige mehrstimmige Synthesizer sind das jedoch - mein Verständnis nach - nicht.
 
Re: Umfragen zur - Sinnfrage zur Polyphoneumfrage / Erklärun

Michael Burman schrieb:
Wozu dann die Umfrage, wo andere teilnehmen können? Warum 24, 32 Stimmen und mehr erforderlich sein können

Es geht hier um die MINDESTNOTWENDIGE Zahl ab der du einen Synth kaufen würdest. Wenn dieser ü16 ist, klicke ü16.
Das wäre ein Signal zu sagen - ich würde eben nicht mit 4, 6, 10 Stimmen auskommen. Damit wäre aber auch klar, dass es kein Analoger sein KANN, da es diesen schlicht und einfach nicht gibt und das kommt nicht von mir, das ist eben der angesprochene Aufwand, der das nicht erlaubt. Ebenso ggf. bei aufwendigen digitalen Synths. Es spielt keine Rolle, weshalb es so ist, dies ist ja eine Umfrage nach einem möglichen technisch aufwendigen Synth und Kompromiss und 100 Stimmen sind eben kein Kompromiss und würde den Sinn der Umfrage auf Null bringen.

Richtig, deshalb interessieren "mich" mehr als 16 Stimmen nicht. Ich orientiere mich an der Machbarkeit von Analogen und einigen teuren Digitalen etc. Daher ist die Auflösung auf zig oder Hunderte Stimmen nicht abgefragt.
 


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