Green Dino schrieb:
Vielleicht funktioniert Midi noch nicht so richtig dolle als das man damit tolle Demos inklusive in rasender Geschwindigkeit den Touch Screen zubefingern abliefern könnte?

Das wäre aber mehr als peinlich und kann ich mir nicht vorstellen. Letzlich wurde doch die MPC Software auf die Kisten portiert, und da war die MIDI Funktionalität bereits drin.

Das mit dem Load-while-play ist ein alter Hut, das findet man schon bei zB Arrangerkeyboards und auch ein paar MIDIplayern, die GEM S-Serie konnte das ebenso wie die Multiplayer von MIDITemp.
 
Ja, mit Mididaten. Hier geht es aber um Mididaten plus Audiosamples plus Audiotracks plus Instrumente. Da brauchst Du dann ja schon mal den doppelten Arbeitsspeicher von der Größe, die tatsächlich genutzt werden kann. Insofern wird das wohl eher nix.
 
Das einzige was mich an der Live stört ist, das es nur einen Button für 4 QLink Bänke gibt.

Wenn die 4 kleinere selbstleuchtende Buttons im Quadrat angeordnet hätten, hätte man direktzugriff.

So muss man teilweise 3 mal draufklicken um zur gewünschten Seite zu kommen (oder öfter wenn man zu oft gedrückt hat)

Forward Backward Buttons wären auch besser als die jetztige Lösung.
 
Das klang gerade so, als sei Streaming ab SD-Karte/SSD-Platte gar nie erfunden worden...
 
hairmetal_81 schrieb:
Das klang gerade so, als sei Streaming ab SD-Karte/SSD-Platte gar nie erfunden worden...
Man kann dann aber nicht einfach beliebig in dem (gestreamten) Audio hin- und herspringen bzw. andere Dinge machen, siehe "Vor- und Rückspulfunktion" im SP-404sx oder den Unterschied zwischen Static - und Flex-Machine im Octatrack.

Die neuen MPCs können streamen. Das allein bringt aber nix, man braucht trotzdem zusätzliche Ressourcen. Denn auch beim Streamen wird beispielsweise Arbeitsspeicher belegt und wenn man doppelt so viele Streams bereithalten möchte benötigt man eben - unabhängig von Polyphonie-Fragen - doppelt so viel Speicher.

Um auf der gleichen Hardware-Infrastruktur zwei Projekte laden zu können, um die Wiedergabe beim Nachladen nicht stoppen zu müssen, müsste man die Spurzahl halbieren. (Davon ausgehend, dass die Infrastruktur recht gut ausgenutzt wird)
 
starcorp schrieb:
ich glaube nicht das das arbeiten damit kompliziert wird.
Akai hat ja nichts anderes gemacht, als die gute Touch Bedienung von Nanostudio oder Beatmaker2 vom ipad zu kopieren.
Damit sollte jeder loslegen können.

Jan

na toll, jetzt bin ich ein bischen aus den socken,
beatmaker2: das ist ja unfassbar :mad: Wieso hat mir keiner davon erzählt. Diese olle, alte app für 9,99 kann irgendwie ALLES. Minutiös sample editing, time-stretching, auto-choped loops to drum racks, selbsterstellte multilayer-multusample-instruments, ableton link, umfangreicher daw-sequencer pi-pa-po

beatmaker2 + nonoKeystudio ist doch der feuchte mobil-traum?!?!
hat das irgendwelche nachteile, die ich gerade nicht sehe, oder ist es einfach ernsthafte konkurrenz zu mpc Live oder auch insbesondere zum Digitakt?
 
beatmaker2 ist definitiv keine Alternative zur Mpc-live. ist schon sehr funtionsarm. eine Spielerei die Spaß macht, aber nich wirklich viel ermöglicht. gerade die nahzu nicht vorhandenen Möglichkeiten bei der bearbeitung von Sounds oder Fx zeigen klar auf, das es mehr ein gimmick für zwischendurch ist. Sicher kann man in Verbindung mit einem Rechner schon ein bischen was bewerkstelligen aber auch nicht viel mehr.
 
hm also ich wüsste jetzt eigentlich kein feature, was BM2 nicht kann - außer dieses abfeuern beatgematchter loops on top -a la ableton . aber sonst?
das ist schon krass dass diese app schon uralt ist.. könnte halt sein, dass die nicht wirklich zuverlässig ist, bugs, abstürze usw... nutzt die jemand?
 
ich habe diese Apps lange benutzt. Korg Gadget ist bis jetzt die Krönung. Das Problem ist gar nicht, dass man damit nichts anfangen kann. Ich habe komplette Songs gemacht. Nur für Live ist das nix. Weil, man muss schon eine ruhige Hand haben. Es passiert immer wieder, dass man daneben tippt oder zwei, dreimal, bis die richtige Funktion ausgeführt wird.
Du brauchst ein Dock um Audio mäßig rein und raus zu kommen. Kreativ sein kann man damit prima.

Jan
 
Es geht ja nicht nur um den Funktionsumfang, es geht ja vor allem um Workflow.

Beatmaker 2 hat auf dem Papier natürlich viel zu bieten, aber die Bedienung ist teilweise sehr sehr umständlich. Ob das dann Spaß macht...

Beatmaker 3 ist aber in den Startlöchern. Die Feature-Liste liest sich wirklich sehr beeindruckend:

http://intua.net/

Sieht auch sehr schick aus. Sorry für OT.
 
starcorp schrieb:
ich habe diese Apps lange benutzt. Korg Gadget ist bis jetzt die Krönung. Das Problem ist gar nicht, dass man damit nichts anfangen kann. Ich habe komplette Songs gemacht. Nur für Live ist das nix. Weil, man muss schon eine ruhige Hand haben. Es passiert immer wieder, dass man daneben tippt oder zwei, dreimal, bis die richtige Funktion ausgeführt wird.
Du brauchst ein Dock um Audio mäßig rein und raus zu kommen. Kreativ sein kann man damit prima.

Jan

Genau dieser Punkt erscheint mir kritisch: Live Einsatz mit Touchscreen GUI ist schwierig.
 
ok ok
in meinem gehirn tobte bislang der ringkampf digitakt vs mpc live, gelb gegen rot
ich bin willig jemandem $$$ für eine Kiste voller Spannung, Spiel und was zum Naschen zu überlassen..
doch ich merke, je länger ich warte und "lese", desto mehr verfalle ich in eine art feature-flash und wanke vom geraden weg ab
durch die Entdeckung Beatmaker2's ist mir eines wieder deutlich in mein bewusstsein gelangt: funktionsweise bummst MPC 10 digitakte aus dem ring aber so richtig SEXy finde ich das UI nun wirklich nicht. etwas muffig. Hardware ist eigentlich cool, aber dadurch dass mpc touch als herzloser zwilling von außen ununterscheidbar daherkommt macht es mir das auch wieder ein bischen madig. Und dann stellt sich raus, dass die in meinen augen noch nie dagewesene Symbiose aus funktionen in einer Box bereits seit Jahren als olle App für 9.99 kröten zu haben ist.
scheiße ich hab schon echt harte probleme in meinem leben..
man muss einfach nehmen worauf man geil ist und nicht tabellen vergleichen
 
moehri schrieb:
ok ok
in meinem gehirn tobte bislang der ringkampf digitakt vs mpc live, gelb gegen rot
ich bin willig jemandem $$$ für eine Kiste voller Spannung, Spiel und was zum Naschen zu überlassen..
doch ich merke, je länger ich warte und "lese", desto mehr verfalle ich in eine art feature-flash und wanke vom geraden weg ab
durch die Entdeckung Beatmaker2's ist mir eines wieder deutlich in mein bewusstsein gelangt: funktionsweise bummst MPC 10 digitakte aus dem ring aber so richtig SEXy finde ich das UI nun wirklich nicht. etwas muffig. Hardware ist eigentlich cool, aber dadurch dass mpc touch als herzloser zwilling von außen ununterscheidbar daherkommt macht es mir das auch wieder ein bischen madig. Und dann stellt sich raus, dass die in meinen augen noch nie dagewesene Symbiose aus funktionen in einer Box bereits seit Jahren als olle App für 9.99 kröten zu haben ist.
scheiße ich hab schon echt harte probleme in meinem leben..
man muss einfach nehmen worauf man geil ist und nicht tabellen vergleichen

Wie ich schon erklärte, sollte man nicht nach Features gehen, sondern sich das Gerät aussuchen, das zu einem passt bzw. womit man am besten
klar kommt. Was bringen mir 1000 Features, wenn die in irgendwelchen Untermenüs zu finden sind.
Mein Ziel: MPC Live und Digitakt testen und schauen womit ich am besten klar kommt. Z.B. hat der Octatrack viele Möglichkeiten und ist sicher eine
gute Maschine, aber ich bin damit nicht warm geworden. Hat lange gedauert, aber ich habe sie wieder verkauft und bin im Nachhinein echt froh drüber
auch wenn mir so einige hier abgeraten haben!
 
Bei mir hängt das jetzt alles von der Midi-Funktionalität ab. Ich überleg mir schon ernsthaft, ob ich mir nicht wieder ne 2000 XL oder ne 2500 hole, sollte das bei den neuen MPC mit dem Midi nicht richtig rund laufen. Schade dass man bezüglich Midi auch noch nicht wirklich viel gesehen hat.
 
vankerk schrieb:
Midi ist essentiell für MPC, gerade für standalone, glaube kaum, daß die da pfuschen werden....

Das war's zumindest, als das "M" noch für "Midi" stand. Midi Production Center. Ich hoffe dass Du da recht hast, und sich meine Angst in Wohlgefallen auflöst. Andererseits wär es schon echt albern 2 Midi-Outs (und 4 bei der X) zu verbauen, und dann läuft das Ding nicht tight... Naja, mal sehen.
 
Ich habe die X preordert, die als Centerpiece des Studios und DAW-Ersatz auf der Website angepriesen wird.

Da würden sich Midi-Mankos schon etwas schwierig beim Verkauf entpuppen, von daher... ;-)
 
Stimmt :)... Aber Papier (und auch Websites) ist geduldig. Schreiben kann man da viel. Aber Du kannst das ja bestimmt bald aufklären. Bin wirklich gespannt, was Du da zu berichten hast.
 
Klar, kann ich machen, nur kommt die X ja nochmal ca. 4 Wochen später wie die live, denke daß dann schon etliche Berichte vorliegen ;-)
 
vankerk schrieb:
Klar, kann ich machen, nur kommt die X ja nochmal ca. 4 Wochen später wie die live, denke daß dann schon etliche Berichte vorliegen ;-)

Lieber zuviele als zuwenig Erfahrungsberichte :)... Und über die X gibt's dann ja auch andere Dinge zu berichten. Von daher: Immer her mit deinen Eindrücken!
 
Mr. Roboto schrieb:
...So, jetzt geht es aber weiter. Ich hoffe, Dir ist klar, dass die MPC Live ein Standlone-Gerät ist. Sie hat ein propietäres, custom Linux OS. Das bedeutet die gesamte Software muss komplett umgeschrieben werden. Kannst du dir auch nur annähernd vorstellen wie viel Arbeit das ist?

Mein (ernstgemeinter) Tip bzgl. Release: Herbst 2017 (da die Hardware ja gleichzeitig mit der 2.0 PC Software erscheinen soll/muss).

Erstaunlich ruhig geworden bei Akai die letzten Wochen, gell? :|

Das nur dazu:
 

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moehri schrieb:
Hardware ist eigentlich cool, aber dadurch dass mpc touch als herzloser zwilling von außen ununterscheidbar daherkommt macht es mir das auch wieder ein bischen madig. Und dann stellt sich raus, dass die in meinen augen noch nie dagewesene Symbiose aus funktionen in einer Box bereits seit Jahren als olle App für 9.99 kröten zu haben ist.
scheiße ich hab schon echt harte probleme in meinem leben..
man muss einfach nehmen worauf man geil ist und nicht tabellen vergleichen
word !!

:) :supi:
 
Weiss man denn schon was über das MIDI Timing? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so gut ist wie bei den alten MPCs 60 bis 4000. Timing und Groove ist ja der eigentliche Gag, warum MPCs Spass machen....
 
Habe die live auf der Superbooth getestet...ich finde für eine portable Lösung ist mir der live zu groß...touch screnn brauche ich nicht..ich hätte mir lieber eine kleinere Variante im MPC 500 Format nur mit ordentlichen Pads und nicht zu eingeschränkt gewünscht
 
Es scheint langsam los zu gehen ... erste Geräte gehen unterm Ladentisch und sonst wo durch, auf der Akai Seite gibt es eine Public Beta für die MPC 2.0 Software.

Beta --> RC 1-x --> "final". Joa Weihnachten dann.

Happy testing ; )

... ach so, nebenbei ... ILOK für die Software :selfhammer:²

 
muschifunk schrieb:
Es scheint langsam los zu gehen ... erste Geräte gehen unterm Ladentisch und sonst wo durch, auf der Akai Seite gibt es eine Public Beta für die MPC 2.0 Software.

Beta --> RC 1-x --> "final". Joa Weihnachten dann.

Happy testing ; )

... ach so, nebenbei ... ILOK für die Software :selfhammer:²

Das ist ja Dreck! Ich will kein iLock auf meinem Rechner. Und mein zweiter Laptop hat noch nicht einmal Internetzugang!
 
Der Dongle wird sich aber doch nur auf die Software im PC beziehen...? OK, ist ja ein Feature, dass man nahtlos zwischen mobiler und stationärer DAW hin- und herwechseln können soll. Hatten die Vorgängersoftware auch den Dongle?
 


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