tom f schrieb:
werte kollegen, handtrommler und betatester,


ich möchte hier https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=5&t=123184einen eigenen thread erstellem der AUSSCHLIESSLICH dem sammeln von bugs / problemen / konzeptfehler dienen soll.

bitte hier dann mal vorbeischauen - das ganze wird ganz strikt moderiert.

wenn in ein paar tagen eine gewisse anzahl an sachen gesammelt wurde werde ich versuchen das so direkt wie möglich an akai heranzutragen.

Als Betatester sollte man auch die dazu bereitgestellte Funktion in der Software nutzen. Dazu ist die nämlich da und es wurde schon in anderen Foren explizit darauf hingewiesen.
 
ich halt die Frage ja schon ein paar tage zurück...

Kann jemand mal einen Track bauen wo die Drums interne Samples sind, dann eine weitere drumspur auf einem externen drumcomputer per midi, dann die bassline per midi und noch einen lead track auch per midi und dann gucken ob das alles synchron ist/bleibt?
 
muschifunk schrieb:
tom f schrieb:
werte kollegen, handtrommler und betatester,


ich möchte hier https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=5&t=123184einen eigenen thread erstellem der AUSSCHLIESSLICH dem sammeln von bugs / problemen / konzeptfehler dienen soll.

bitte hier dann mal vorbeischauen - das ganze wird ganz strikt moderiert.

wenn in ein paar tagen eine gewisse anzahl an sachen gesammelt wurde werde ich versuchen das so direkt wie möglich an akai heranzutragen.

Als Betatester sollte man auch die dazu bereitgestellte Funktion in der Software nutzen. Dazu ist die nämlich da und es wurde schon in anderen Foren explizit darauf hingewiesen.


ja - nur gibt es das ja eben NUR in der software und diese ist für mich - und wohl auch den einen oder anderen - eigentlich kein thema sondern nur ein zusätzliches gimmick.

ich finde es jedenfalls schade dass man so ein tolles stück hardware mit so einer - internen - software ausliefert.

bei dem kurzen auf und ab in der bewertung von spass & nutzen überlege ich heute schon ernsthaft das gerät zurückzugeben - ich bin echt zu alt um für akai als zahlender kunde ganz offensichtliche fehler oder konzeptionelle blödsinnigkeiten anzumahnen oder gar um verbesserung zu bitte. das ist deren arbeit.

mal ganz ehrlich - nur als beispiel: was für idiot kommt auf die idee dass man im menü wo man die padempfindlichkeit regelt die pads muted ???

und da gibt es ja noch ähnliche seltsamkeiten die ich bei der langen tradition der mpcs nicht gewillt bin auch nur mittelrfristig zu akzeptieren

die müssten eigentlich im tagesrythmus updates liefern - andere hersteller können das auch.
 
Rupertt schrieb:
ich halt die Frage ja schon ein paar tage zurück...

Kann jemand mal einen Track bauen wo die Drums interne Samples sind, dann eine weitere drumspur auf einem externen drumcomputer per midi, dann die bassline per midi und noch einen lead track auch per midi und dann gucken ob das alles synchron ist/bleibt?


kann ich im laufe des tages mal geren machen - wenn denn das recording von audio nicht - so wie gestern am abend - diverses random gezicke unterlässt.

wenn das heute nicht halbwegs easy geht dann fliegt das teil - wie oben erwähnt - wohl echt bald raus. was ich eigentlich als schade empfände.
 
tom f schrieb:
Grenzfrequenz schrieb:
Ja OK, externe Synths über die Pads zu spielen ist einfach etwas, wo ich nie auf die Idee käme, das zu tun :) Würde immer ein Keyboard anschließen aber bin halt auch Keyboarder


bei synths gebe ich dir durchaus recht - aber bei drummchines wird man ja tendentiell die pads als vorteil werten

wenn es fast notwendig ist ein klaviatur anzuschliessen kann ich mir ja gleich ein alesis mmt8 kaufen ;-)
Ja den Anwendungsfall hab ich einfach nicht, meine Drums haben analoge Trigger und sowas lässt sich wiederum hervorragend integrieren.
 
tom f schrieb:
ich finde es jedenfalls schade dass man so ein tolles stück hardware mit so einer - internen - software ausliefert.

bei dem kurzen auf und ab in der bewertung von spass & nutzen überlege ich heute schon ernsthaft das gerät zurückzugeben - ich bin echt zu alt um für akai als zahlender kunde ganz offensichtliche fehler oder konzeptionelle blödsinnigkeiten anzumahnen oder gar um verbesserung zu bitte. das ist deren arbeit.

Das ist der Sinn eines Betatests ... und Deine Aufgabe als Betatester.

Wenn man einfach nur early adopter ist und Bock auf das Gerät hat(te) dann schaut man halt ob es für einen schon passt.

Ansonsten zurück damit und dann in einem Jahr nochmal schauen was draus geworden ist.
 
muschifunk schrieb:
tom f schrieb:
ich finde es jedenfalls schade dass man so ein tolles stück hardware mit so einer - internen - software ausliefert.

bei dem kurzen auf und ab in der bewertung von spass & nutzen überlege ich heute schon ernsthaft das gerät zurückzugeben - ich bin echt zu alt um für akai als zahlender kunde ganz offensichtliche fehler oder konzeptionelle blödsinnigkeiten anzumahnen oder gar um verbesserung zu bitte. das ist deren arbeit.

Das ist der Sinn eines Betatests ... und Deine Aufgabe als Betatester.

Wenn man einfach nur early adopter ist und Bock auf das Gerät hat(te) dann schaut man halt ob es für einen schon passt.

Ansonsten zurück damit und dann in einem Jahr nochmal schauen was draus geworden ist.


naja - aber sind wir denn offiziell betatester ?

man stelle sich das mal bei bmw vor - man kauft einen neunen 5er und dann löst sich zwanglos bei 170 ein vorderrad :)

akai ist kein startup, oder eine bastlerbude.

also ich frage das ohne zynismus:

ist man heute als käufer eines regulär erhältlichen produktes automatisch early adopter und somit zahlender beta tester?

oder ist diese relativ moderen wortschöpfung eher eine ausrede von firmen - so als wäre man als kunde selber schuld - denn eigentlich müssten firmen ja grade den käufern von neuerscheinung besonders dankbar sein.

mfg
 
tom f schrieb:
ist man heute als käufer eines regulär erhältlichen produktes automatisch early adopter und somit zahlender beta tester?

oder ist diese relativ moderen wortschöpfung eher eine ausrede von firmen - so als wäre man als kunde selber schuld - denn eigentlich müssten firmen ja grade den käufern von neuerscheinung besonders dankbar sein.

mfg

Ja in diversen Bereichen ist das einfach so jedoch wird das je nach Firma unterschiedlich kommuniziert und gehandhabt (von der Roadmap über offene/geschlossene Tracker bis hin zu direkten Entwickleraussagen oder einfach nur leeren Versprechungen, "Neuauflagen" und "bei uns alles ok" etc. usw.)

Komplexes Thema.

Ich hab ja auch Bock auf das Teil aber wenn die schon die Software als Beta rausbringen (und dann noch mit ilok; ok anderes Thema) dann lese ich einfach nochmals gründlich quer durch den cyberspace und stelle (für mich) fest ... nö lass mal lieber erstmal stecken.

Wer kein Bock/keine Zeit hat querzulesen (wie ich schon mal erwähnt habe: Gearslutz, mpc-tutor, Akai-Customer-Community etc.) oder kein Englisch kann erfährt dann halt beim Kauf ein Erlebnis was fern von den ganzen Marketing Videos und den vielleicht gelesenen clickbait "Reviews" ist.

Für andere mag es jetzt schon passen, jeder hat da andere Vorstellungen. Ist ja auch voll Ok.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Ist das jetzt die zuvor angesprochene negative Darstellung der kritischen Masse?


ich muss immer wieder erwähnen:

wenn man sich in den ersten tagen der einarbeitung manchmal ärgert so ist das ja nur ein aspekt.
es ist auch einfach anstrengend wenn man sich etwas sehr schnell aneignen will.

und man diskutiert ja nur das was nicht optimal ist - daher eine tendenz.

auch bin ich der typ der alle features ausprobieren will - andere nutzen vielleicht nur die hälfte der funktionen und sind komplett zufrieden.

das eine oder ander hat sich als user fehler entlarvt - manche ist objektiv etwas doof und das eine oder andere lässt sich gar nicht reproduzieren.


dennoch besteht bei mir immer noch der - mittlerweile wohl naive - wunsch dass ein produkt auf anhieb auch tadellos funktioniert. da bin dann halt sozusagen altmodisch.

ich merke einfach dass ich je älter ich werde recht schnell jähzornig werde wenn etwas das als spass erworben wird dann mehr mühe als notwendig macht.

am ende muss man sich ja immer fragen: bringt mich gerät xy denn überhaupt weiter - es ist dieser seltsame spagat zwischen ich will musik machen und ich bin geräte interessiert

vielleicht ist man einfach selber seines frustes schmied wenn diese beiden aspekte sich nicht positiv ergänzen - aber es ist schwer zu reduzieren und somit wird es immer mehr und immer noch komplexer und die musik wird noch weniger...

nur mal so erwähnt - diese subjektiven aspekte muss man auch kennen wenn man die urteile von jemandem richtig bewerten will.

am ende denke ich mir dass ich nur spielen will - aber dann spielt man sich am falschen teil der geräte - nämlich am testen & troubleshooten anstatt daran damit etwas zu erschaffen.

die gedanken das gerät wieder abzustossen sind da ein reflex den ich oft bei meiner ganzen sammlung habe.

ich hätte - ich sag das mal so - keine problem mit der idee statt einem extra studio mit etwas 50 geräten nur noch mit der neuen mpc und einem dm12 zu arbeiten - bringe es aber nicht übers herz und möglicherwesie wäre dazu die mpc doch einen tick zu mühsam auf dauer - man hat evtl. zuviel erwartung gehabt oder hat halt wenig geduld

und dann geht man halt ins studio und denkt: ich könnte jetzt diese und jenes - aber eigentlich ist die laune schon wieder weg...

da kann speziell die mpc nichts dafür - wenn auch sie objektiv ein paar macken hat.

ps: nix für ungut - aber damit man hier nicht falsch rüberkommt.
 
tom f schrieb:
ich hätte - ich sag das mal so - keine problem mit der idee statt einem extra studio mit etwas 50 geräten nur noch mit der neuen mpc und einem dm12 zu arbeiten - bringe es aber nicht übers herz und möglicherwesie wäre dazu die mpc doch einen tick zu mühsam auf dauer - man hat evtl. zuviel erwartung gehabt oder hat halt wenig geduld

Weil Du den DM12 aufführst - muss man ja auch mal lobend erwähnen - wenn man bedenkt, dass Behringer "Neuland" betreten hat und dabei auch direkt einige nicht so selbstverständliche Features eingebaut hat (WLAN / iPad-Editor - auch sofort verfügbar/nutzbar), haben die IMHO einen ziemlich guten Job gemacht. Als ich das Teil hatte, kam ich mir jedenfalls nicht als Betatester vor.
 
ic hab noch etwas länger am Gerät gesessen, und bin noch unschlüssig, da es ne Menge komischer Dinge gibt. ich konnte z.B. bei einer Sequenz wo ich die Noten über die Chromatic-funktion eingespielt hatte, im nach hinein keine Werte in der Klangregelung verändern, also Filter und ADSR. bei einer weiteren genau so eingespielten Sequenz ging es dann. Und bei noch einer weiteren Melodie, musste ich für jedes pad bzw. für jede Note die Werte einstellen!? Ich nehme an, das ich das Konzept noch nicht verstanden habe:
Auf der anderen Seite, habe ich mal kurz den Looper ausprobiert und der funzt tadellos und ist fast Selbsterklärend.

Von Klang und Hardware bin ich absolut begeistert, ich muss wohl noch dran bleiben. Bin aber vom Bedienkonzept schon arg enttäuscht bzw. weit davon entfernt zu verstehen, wie die sich das gedacht haben.
 
Frage:

Sequenz wechseln über Program Change, geht das? Habe A4 u AR dran, beide empfangen PC und können sich gegenseitig wunnebar durch die sequenzen jagen wenn ich hin u her stöpsel.
MPC Live unter main->midi program->program ch u midi kanal weiss ich nicht was da rein muss, PC in beim A4 ist zB Midi Kanal 11, bei der MPC hab ich program ch 0-127 und halt die midi kanäle. Denk ich um die Ecke oder geht das nich?

PS: start/stop, noten u CCs gehen natürlich
 
Auf der Messe hatte ich einen Bug im Stepsequencer der X gefunden: wenn man diesen aufruft und unten auf die kleinen Pads zum setzen der Noten klickt, dann war es oftmals so, daß einfach die Note links (oder rechts?) davon gestzt wurde. Man mußte dann einen Reboot machen oder das Projekt neu laden. Wurde dieser Bug inzwischen behoben oder habt ihr so etwas auch schon erlebt?

Weiterhin habe ich in diversen Foren noch von diversen anderen Problemen gelesen. Mich würde interessieren ob jemand das reproduzieren kann oder ob es nur Außnahmen oder Anwenderfehler sind:

  • Bouncing von VST-Tracks in der Software: teilweise leere Spur, auch bei 24 bit Einstellung wird nur auf 16 bit gerendert und es wird immer der ganze Track genommen, auch wenn nur Ausschnitte morkiert wurden.
  • Nicht bei alllen angegebenen LFO-Zielen hat dieser einen Effekt.
  • Es gibt keine freilaufenden LFOs?
  • Automationskurven können am Gerät weder angesehen noch editiert oder gelöscht werden.
  • Reverb klingt nicht gut.
  • Bluetooth und WiFi Funktionalität ist noch nicht implementiert?
  • Ein paar ganz wenige Anwender brichten, daß das Gerät tierisch heiß wird, wenn man mal an das Gehäuse fasst. Scheint aber wohl eine echte Ausnahme zu sein.
  • Angeblich wird bei allen MPCs (also auch den älteren) die Attack von Samples geglättet/gekillt, was angeblich den typischen MPC Sound ausmacht. Da kriegt man natürlich keine punchy EDM-Kicks hin sondern nur diesen Hip-Hop umph. Ist das wirklich wahr???

Evtl. kann ja mal der ein oder andere auf einen oder mehrere Punkte eingehen.


lfo-one schrieb:
ic hab noch etwas länger am Gerät gesessen, und bin noch unschlüssig, da es ne Menge komischer Dinge gibt. ich konnte z.B. bei einer Sequenz wo ich die Noten über die Chromatic-funktion eingespielt hatte, im nach hinein keine Werte in der Klangregelung verändern, also Filter und ADSR. bei einer weiteren genau so eingespielten Sequenz ging es dann. Und bei noch einer weiteren Melodie, musste ich für jedes pad bzw. für jede Note die Werte einstellen!? Ich nehme an, das ich das Konzept noch nicht verstanden habe

D.h., wenn Du ein Instrument-Programm aufrufst, dann mit den Pads etwas einspielst, Du im nachhinnein nicht mehr global etwas am Sound ändern kannst? Das ist natürlich Käse.
Ich schätze mal, das hängt damit zusammen, daß dieses Intrumentenprogramm aus vieln Samples besteht (evtl. sogar eins per Pad) und Akai diese dann nicht als ein einzelnes Soundprogramm behandelt sondern nach wie vor als einzelne Samples. Wäre natürlich totaler Schwachsinn. Wenn dem wirklich so ist, dann ist das Teil endgültig für mich gestorben. D.h. doch dann auch, daß ich keinen z.B. Cuttoffregler habe, mit dem ich den Sound eines Programms mal schön verändern kann, während die Sequenz läuft?
Habe ich richtig verstanden?
 
Mr. Roboto schrieb:
  • Es gibt keine freilaufenden LFOs?

Das fände ich sehr schade. Ist bei der MPC 5000 leider auch so.

Mr. Roboto schrieb:
Angeblich wird bei allen MPCs (also auch den älteren) die Attack von Samples geglättet/gekillt, was angeblich den typischen MPC Sound ausmacht. Da kriegt man natürlich keine punchy EDM-Kicks hin sondern nur diesen Hip-Hop umph. Ist das wirklich wahr???

Bei der 5000er ist mir sowas nie aufgefallen.
Vielleicht ist das auch die Problematik des Sample Starts mit einem Threshold. Wenn man den zu hoch einstellt kann halt der Anfang des Samples beschnitten sein.
 
also die mpc ist schon wirklich etwas eigen...

beim recorden und monitoren von externem midi macht die hin und wieder echt was sie will.

mal wird midi durchgeschliffen mal nicht.. dann muss man z.b. den kanal von 1 auf was anderes und dann zurückstellen damit es wieder geht.

aber das sind lauter so kleinigkeiten auf die man echt nur durch zufall kommt - denn plötzlich hört man halt nichts mehr und wundert sich ertsmal.

oder sie nimmt audio auf ohne dass nacher was da ist - grade passiert.


es ist ein hartes training - und dauernd muss man die monitoring modi umstellen - weil entweder man hört nichts beim midirecordem oder man hört dann nichts wenn das audio davon abzuspielen ist... da hilft auch auto monitor nichts weil die mpc ständig den focus von den spuren nimmt und man dann hin und her drücken muss damit die kapiert dass man den audiokanal nur angewählt hatte weil man dort das durchzuschleifende audiosignal erst aktivieren muss...
 
ich übe ja gerade weil ich dazu ein video machen möchte - aber es ist schwer da eine konsistenz zu in der bedienung einzüben.

edit: also obiges ist schon reproduzierbar - die prozedur um midi zu recorden - das dann audiomässig aufzunehmen und dann auch abzuspielen ist kein sonderlicher spass.
 
und das audioediting ist so extrem rudimentär dass man sich in wirklichkeit mit dem rein akustischen schneiden - obwohl die mpc 1000 das auch grafisch darstekklen kann - schneller und exakter ist.

und zwar:

- ich habe noch kein vertikales zoom gefunden
- macht das schneiden ja nicht einfacher

- im audio modus kann man als workaround beim editing einfach mal 24db gain dazugeben - dann sieht man mehr - wehe aber man vergisst das - dann explodieren im schlimmsten fall die boxen.

- leider ist aber ein putzen des audiotracks/samples im audio edit viel mieser als im sample edit nur finde ich dort keinen gain - ich kann also dort zwar mit den qlinks flink was machen aber die übersicht ist wieder schlecht

also ohne scheiss liebe leute - da sucht man jetzt keine details sondern das sind eigentlich basics - was denken sich die da denn bitte ?
 
hej, ich hätte mal eine frage zum factory-content,
was genau bekommt man geliefert? ich höre immer 10GB an material, sind das nur one-shot samples oder gibt es auch sofort spielbare multisample-instruments wie bei den alten romplern/grooveboxen?
ferner: gibt es einen vintage-modus - und was genau ist das?

kann man wie beim ableton-sampler bei einem längeren sample eine vom sample-start-punkt unabhängige loop-region festlegen (für lange sustain)? ferner: lässt sich der start-punkt per LFO modulieren?

thx!!
 
moehri schrieb:
hej, ich hätte mal eine frage zum factory-content,
was genau bekommt man geliefert? ich höre immer 10GB an material, sind das nur one-shot samples oder gibt es auch sofort spielbare multisample-instruments wie bei den alten romplern/grooveboxen?
ferner: gibt es einen vintage-modus - und was genau ist das?

thx


zu deiner ersten frage:

das ist eine bunte mischung aus trendigen :lol: sachen - also trap, trip und trop etc...

teilweise so construction kits mit samples, fertigen drumprorgrams, clips etc... also man kann schon was damit anfangen


zur zweiten:

die vintage modi kann man - intelligeneter weise - auch wieder nur im einstellungen / preferences / other einstellen - voll die gute idee weil es ja da um emulierten klangcharakter alter mpcs geht - man aber in dem submenü nichts anspielen kann...

also kann man sich mal auf eine click orgie gefasst machen und hoffen dass man den unterschied nach den jeweils 5 clicks und der einen auswahl noch merkt - speziell wo man das ja pro modus so oft machen muss !!!
 
muss man auch erwähnen dass es doof ist dass man immer ALLES in einen soundmodus versetzten kann ?

wieso nicht einzelne programs ?

z.b. sp1200 ring klingt einfach übel - sowas kann man nur als effekt brauchen und nicht für alles.

die anderen modi fügen - zumindest hört sich das für mich so an - einfach nur etwas rauschen hinzu und auf die schnelle klingt da nichts besser.

da kann man sich mit ein paar rauschsamples selber flexibler das oldschool ding basteln.
 
D.h., wenn Du ein Instrument-Programm aufrufst, dann mit den Pads etwas einspielst, Du im nachhinnein nicht mehr global etwas am Sound ändern kannst? Das ist natürlich Käse.
Ich schätze mal, das hängt damit zusammen, daß dieses Intrumentenprogramm aus vieln Samples besteht (evtl. sogar eins per Pad) und Akai diese dann nicht als ein einzelnes Soundprogramm behandelt sondern nach wie vor als einzelne Samples. Wäre natürlich totaler Schwachsinn. Wenn dem wirklich so ist, dann ist das Teil endgültig für mich gestorben. D.h. doch dann auch, daß ich keinen z.B. Cuttoffregler habe, mit dem ich den Sound eines Programms mal schön verändern kann, während die Sequenz läuft?


Ich bin mir nicht sicher ob ich das Gerät richtig bediene! In dem Fall wo ich nichts verändewrn konnte, konnte ich auch keinen zugriff auf das Sample finden. Ich hatte halt über die cromatic eingespielt und wollte die sequenz im nachhinein bearbeiten. Das war nicht möglich! In einem anderen Fall ging es und in einem weiteren Fall musste ich für jedes Pad also auch jede unterschiedliche Note, die Werte einzeln einstellen. Dabei gehe ich davon aus, das es pro Pad ein eigenes Sample ist und auch so behandelt wird. Wenn man hingegen über cromaticmode einspielt, dann greift dieser ja nur auf ein Sample/EIn Pad zu, so das dann die ganzen unterschiedlichen Noten im Klang gleichzeitig bearbeitet werden können! Im ersten Fall hab ich aber keinen Zugriff auf das Ursprungssample gefunden und konnte halt garnichts mehr verändern.


Ich werde wohl noch eine Weile brauchen bis ich das Konzept verstanden habe. Man hat halt die Möglichkeit die Samples so anzuspielen wie sie reingeladen sind, also als Keygroup/ Instrument. Oder aber man nutz den Cromaticmode, den man bei Keygroups wie auch bei einzelne geladenen Samples nutzen kann. Dann ict es aber wichtig auf das richtige Sample zuzugreifen. Wahrscheinlich ist es bei mir in einer Oktave auf die ich nicht zugreifen konnte. Ich muss mir das nochmal genauer ansehen, würde also keine vorschnellen entscheidungen treffen. Es ist mit ziemlicher sicherheit ein Verständnissproblem.
 
ich übe ja gerade weil ich dazu ein video machen möchte - aber es ist schwer da eine konsistenz zu in der bedienung einzüben.

edit: also obiges ist schon reproduzierbar - die prozedur um midi zu recorden - das dann audiomässig aufzunehmen und dann auch abzuspielen ist kein sonderlicher spass.

Das hat bei mir gut funktioniert! Allerdings hatte ich auch erst Probleme, weil ich es über den Sampler aufnehmen wollte. Ich habe es nicht hinbekommen. dann hab ich mir eine Audiospur angelegt und die auf Arm geschaltet. das hat dann tadelos funktioniert, keine Latenzen oder irgendwas. Man muss halt das Monitoring für den jeweiligen Bereich ab bzw. anschalten und darauf achten, das nur, entweder die Audiospur oder der Sampler auf Arm geschaltet ist. Wenn man seine Aufnahme gemacht hat, kann man einfach die midispur muten und hört dann die aufgenommene Audiospur. Zudem kann man die Audiospur auch als Sample exportieren. Das habe ich aber noch nicht gemacht.
 
lfo-one schrieb:
ich übe ja gerade weil ich dazu ein video machen möchte - aber es ist schwer da eine konsistenz zu in der bedienung einzüben.

edit: also obiges ist schon reproduzierbar - die prozedur um midi zu recorden - das dann audiomässig aufzunehmen und dann auch abzuspielen ist kein sonderlicher spass.

Das hat bei mir gut funktioniert! Allerdings hatte ich auch erst Probleme, weil ich es über den Sampler aufnehmen wollte. Ich habe es nicht hinbekommen. dann hab ich mir eine Audiospur angelegt und die auf Arm geschaltet. das hat dann tadelos funktioniert, keine Latenzen oder irgendwas. Man muss halt das Monitoring für den jeweiligen Bereich ab bzw. anschalten und darauf achten, das nur, entweder die Audiospur oder der Sampler auf Arm geschaltet ist. Wenn man seine Aufnahme gemacht hat, kann man einfach die midispur muten und hört dann die aufgenommene Audiospur. Zudem kann man die Audiospur auch als Sample exportieren. Das habe ich aber noch nicht gemacht.


ja so mache ich es auch - und es geht auch - aber sonderlich charmant ist es nicht ;-)

also ich hatte ja teilwesie die beschriebenen fehlverhalten.

übrigens kann man einen audiotrack auch immer über das sample edit menü abrufen - zumindestens bei meinem mpc :)

aber wenn du recht überlegst - es ist schon eine prozedur bis alles so eingestellt ist.


wobei du beim der aufnahme schon immer minimalen versatz hast - insofern wäre ein recorden mittels sampler und eher hohem threshold vielleicht praktischer - wenn man aber sowieso alle sampel bearbeitet ist es auch wieder egal.

mfg
 
Ein Keygroup Programm kann bis zu 128 Keygroups beinhalten wovon eine Keygroup (Pad) in einem Keygroup Programm jeweils 4 Samples haben kann.

Da muss man sich dann fragen welche Ebene man bearbeiten will.

Das Keygroup Programm (1) > die Keygroup Gruppe (x-127) > der/die/das Sample/s (x-512)

; )
 
Ist es bei der Kiste denn nicht so, dass man bestimmte Voreinstellungen für nen Track oder ein Projekt etc.
speichern kann, so dass man quasi n Default-Set oder zwei oder drei mit seinen gewünschten Einstellungen hat?
Also, so mach ichs eigentlich meistens bei diversen Maschinen mit so nem Funktiknsumfang (wobei die Live
ja schon diversen Funktionsumfangsrahmen bisheriger Maschinen sprengt^^).
Also ich mach mir ein Set mit nem Drumkit, ein paar externen Midispuren und ein paar Samplerspuren
und nem Looper, und speicher das ganze so leer, also ohne Samples abgesehen von Drumkit...Halt so dass
ich mir das immer aufrufen kann ohne alles wieder neu anzulegen halt...?
 
freidimensional schrieb:
Ist es bei der Kiste denn nicht so, dass man bestimmte Voreinstellungen für nen Track oder ein Projekt etc.
speichern kann, so dass man quasi n Default-Set oder zwei oder drei mit seinen gewünschten Einstellungen hat?
Also, so mach ichs eigentlich meistens bei diversen Maschinen mit so nem Funktiknsumfang (wobei die Live
ja schon diversen Funktionsumfangsrahmen bisheriger Maschinen sprengt^^).
Also ich mach mir ein Set mit nem Drumkit, ein paar externen Midispuren und ein paar Samplerspuren
und nem Looper, und speicher das ganze so leer, also ohne Samples abgesehen von Drumkit...Halt so dass
ich mir das immer aufrufen kann ohne alles wieder neu anzulegen halt...?


doch doch - ich will halt erstmal probieren was denn das optimale template wäre :)
 
Ja, son "Template" versuche ich mir momentan auch zu bauen, mit erstmal nur 16 Spuren. Aber selbst da verliere ich oft den Überblick, gerade wenn man sich die Q-Links noch selber belegen möchte. Da sich die Q-Links auf versichiedenen Ebenen unterschiedlich verhalten, fällt es mir schwer da eine Konstante reinzubringen die ich mir gut merken kann. Gibt es eigentlich ne Liste (oder so) in der alle möglichen Belegungen der Q-Links aufgeführt werden?

@Automationen:
Diese kann man am Gerät leider nicht nachbearbeiten, löschen aber schon.
 
tom f schrieb:
doch doch - ich will halt erstmal probieren was denn das optimale template wäre :)

Ah ok... :)

Ich muss sagen - es fällt mir momentan schwer hier rein zu schauen, weil ich eh noch bis Mitte Juni warten
muss bis mein Händler die Kisten da hat. Gerade Deine Posts verleiten mich dann dazu mir zwischenzeitlich
zu denken "ach komm...stornier erst mal wieder und warte mal n Jahr" , und dann kommen wieder
andere Posts bei denen ich es kaum abwarten kann. Man könnte sagen der Thread löst sowas wie ne
manisch/depressive Stimmung in mir aus :mrgreen:
 


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