Top10 Grooveboxen

sieht so aus als hat sich da etabliert anhand der Threadlänge. Hier inkl Softgrooveboxen Maschine, MPC Renaissance und so weiter…
MPCs -> Grooveboxen, ich verstehe die hier im Sinne von "für komplette Songs"- Melodiespuren gibt es auch - die anderen Drums only.
also los gehts…

Computer-Grooveboxen sind gleichwertig hier - also NI Maschine, Push, MPC Renaissance zusammen mit den MPCs.
-> Spark ist eine Drummachine und daher drüben zu finden in Drummachines! Keine Groovebox. Bisher.

1. Electribe SX
2. Elektron Octatrack
3.
4.


Drummachines ist jetzt extra…
weil doch sehr anders.. und reine Drums haben sonst keine Chance gegen die Grooveboxen.
 
also hier auch ganz klar Emu XL-7 / MP 7. Mit den richtigen Roms unschlagbar. Alleine der Echtzeitzugriff und die Bedienung macht die Dinger richtig gut. Über die Effekte kann man streiten, aber geht es wirklich schlechter als bei einer MPC? :lollo: Gand die in der 5000 sehr grenzwertig, vor allen Dingen wenn man bedenkt von wann das Teil ist. Im Studio hat man heutzutage genug richtig gute Effekte, da muss man sich nicht im finalen Mix mit den eingebauten rumschlagen.

Ansonsten fand ich die Electribes MX1 und SX1 noch sehr gut. Ach ja mein Elka ... von 198* darf natürlich auch nicht fehlen :selfhammer:

Gruß Richard

PS: Der Yamaha Ableger vom Motif, glaube RS7000, hatte auch was.
 
Re: Top10 Grooveboxen und Drummachines

TR-707
TR-808
TR-909
(mit processing wird man die kisten auch noch in 20 jahren hören. und wahrscheinlich basieren die hälfte aller aktuellen sample librarys sounds immer noch auf diesen.)

Jomox XBase (eigentlich auch schon ein klassiker)
Electribe SX (eine spassmaschine und live tool, jetzt so günstig wie noch nie und bald wieder bei mir.)
Akai MPC3000 mit OS3.5
EMU SP1200
Yamaha RX5
Casio RZ-1

die nummer 10 muss ich mir noch überlegen
 
MPC5000

rz70 schrieb:
also hier auch ganz klar Emu XL-7 / MP 7. Mit den richtigen Roms unschlagbar. Alleine der Echtzeitzugriff und die Bedienung macht die Dinger richtig gut. Über die Effekte kann man streiten, aber geht es wirklich schlechter als bei einer MPC? :lollo: Gand die in der 5000 sehr grenzwertig, vor allen Dingen wenn man bedenkt von wann das Teil ist.
Schlechter als in der Proteus-Reihe sind sie nicht, und es gibt etwas mehr davon und etwas flexibleres Routing. Bei Proteus-Geschichten kann man sofort auf viele fertige Sounds zugreifen. Bei der MPC5000 muss man erst basteln. Dafür kann man aber alle Samples der Welt reinladen bzw. auch seine eigenen aufnehmen.
 
Auch wenn hier lange nichts passiert ist,ganz klar nochmal +1 für die commandstations! mit nem guten Sampler in kombination richtig gut und relativ preiswert! Step, lauflicht und realtime recording in einer box und gute pads und schön viele knöppe zum drehen.Noch dazu kommen für die 90/00er ziemlich wenige doppelbelegungen von Tastern.
 
L-Funk schrieb:
ganz klar nochmal +1 für die commandstations! mit nem guten Sampler in kombination richtig gut und relativ preiswert!
Aber interne Effekte eher mager, oder? Wie viele verschiedene Reverbs und Delays kann man z.B. den Sounds zuordnen? Wie sieht es mit EQ's aus? Compressoren? Oder benutzt du Einzelausgänge (wobei so viele sind es da ja auch nicht) und bearbeitest die Klänge extern? Oder gar nicht bzw. erst nach der Aufnahme von Einzelspuren?
 
Ist zwar schon ein bisschen her, aber ich antworte trotzdem mal! Also ich hab bis jetzt eigentlich immer die 4 Einzelausgänge genutzt und dann in der DAW mit Effekten versehen, die vielgelobte "Effektmatrix" abzurufen und einzustellen ist ein Graus. In der Zeit in der man das ohne Manual und in akzeptabler Geschwindigkeit lernt, habe zumindest ich genug gearbeitet um mir neue Effekte zu kaufen, seien es VSTs oder Outboard.Mir geht es halt echt eher um die Haptik, Drum Sequenzen einzuspielen ist super easy und geht einfach und schnell.Habe auch oft den Ableton Sampler mit dem Midi der Commandstation gefüttert. Leider ist die Command Station mittlerweile irgendwie im Eimer. Das Timing eiert total, null tight und es wird nicht mehr das aufgenommen was ich einklopfe,mal so mal so..echt Schade,ich fand das Teil richtig super, aber es soll wohl nicht sein mit uns beiden!
 
Ich habe inzwischen meine MPC5000 auch endlich mit Cubase verbunden, weil ich MIDI in Cubase 100-mal effektiver bearbeiten kann. Im Prinzip könnte man zwar alles im Rechner machen, aber ich war irgendwann leid alles mit der Maus einzustellen. Ein Software-MIDI-Sequencer wie Cubase ist allerdings gut mit der Maus (und Tastatur) zu bedienen.
 
Leider konnte ich bis jetzt nicht so viele Grooveboxen ausprobieren.
Habe erst 4 Stück ausprobiert und würde sie wie folgt auflisten.

1. Spectralis 2 - weil: -Sequenzer kann forwärts, rückwärts, alternierend und random
- Man kann selber Samples reinladen
- Der Synth klingt gut und hat viele routing möglichkeiten
- Alle Grundfunktionen sind sehr schnell erreichbar

2. Analog 4 -weil: Der Sound ist einfach der Hammer
- vielseitig einsetzbar für Sounddesign
- viele schöne Effekte

3-4 Die Korg Elektribes: nicht so mein Fall weil: -Mir gefällt der Klang nicht
- Aber dafür sehr einfache bedienung
 
Chris van Oz schrieb:
was halt cool dran war. das man wie bei ableton einzelne spuren schon auf ein anderes pattern umschalten konnte. ich glaub das hatte danach keine andere groovebox mehr.... dabei ein richtig geiles feature :sad:
wie meinst du das? ich kenne dieses spezielle gerät nicht. meinst du das phrasen-konzept? geht das in echtzeit? kopieren von midi-daten geht auch mit anderen geräten. aber anschließende änderungen werden dann nicht automatisch übernommen wie bei den phrasen. das phrasen-konzept kenne ich vom mox.
 
Michael Burman schrieb:
wie meinst du das?

naja es war so. man hat z.b. pro pattern einen song. so dann konnte man (es gab ja mehrere spuren / parts / tracks wie auch immer es bei roland heisst) so nun war es möglich von pattern 001 track eins schon umzuschalten auf pattern 345 track eins. und das ging für jede spur. das heisst du konntest wie ein dj die songs flüssig mixen. spur für spur. also sogar noch präziser als ein dj.

mit anderen worten. ich kann den alten song laufen lassen und schon mal den bass und die melodie vom nächsten lied (frei wählbar) das ich spielen möchte einspielen. das ging seit dem bei keiner anderen groovebox mehr. hab auch die mc909 deswegen wieder zurück gegeben damals weil das feature gefehlt hat. ich ging selbstverständlich davon aus das sie das wieder eingebaut hatten.
 
Chris van Oz schrieb:
Elektrik Putin schrieb:
Midi geht gut. Die Yamaha ist sehr gut ,aber die eigenen Samples klingen... naja.

was halt cool dran war. das man wie bei ableton einzelne spuren schon auf ein anderes pattern umschalten konnte. ich glaub das hatte danach keine andere groovebox mehr.... dabei ein richtig geiles feature :sad:

Das ist so nicht richtig.
Der Speci kann das auch. -Da kann man die Noten eines beliebigen Parts in einem beliebigen Pattern mit einem Beliebigen Instrument abspielen lassen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit die gesamten Drumgrooves zu wechseln, ohne den Pattern umzuschalten.
 
malamors schrieb:
Das ist so nicht richtig.
Der Speci kann das auch. -Da kann man die Noten eines beliebigen Parts in einem beliebigen Pattern mit einem Beliebigen Instrument abspielen lassen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit die gesamten Drumgrooves zu wechseln, ohne den Pattern umzuschalten.

ok das konnte ich nicht wissen :) speci hatte ich nie. aber nice das andere auch sowas konnten.
 
Re: Top10 Grooveboxen und Drummachines

Zolo schrieb:
Für mich zur Zeit:

1. Octatrack
2. dann kommt erstmal nichts :mrgreen:
3. Wahrscheinlich Electribe
4. Roland Mc808/909
5. Yamaha Rs7000
6. Yamaha Su700
7. Mc505

Zu Spektralis kann ich nichts sagen ;-)

Der Spektralis is an sich schon geil, aber mir fehlen halt ein paar Funktionen:
1. Midi Overdub
2. Reglerbewegungen der Encoder an den Midi Out senden
3. Mehr, bzw. alle Parameter im Realtime Modus und/oder dem Step Sequenzer aufzeichnen
4. Midi Noten des Drumpart als ganzes aufzeichnen (Nicht nur den selektierten Part)

Bei den ersten beiden Punkten würde mir die Realisierung einer der beiden reichen.
Für Problem Nr. 4 bietet sich die Möglichkeit einen zusätzlichen Sequenzer zu verwenden.
Aber hergeben würde ich ihn auch nicht wenn keiner der Punkte noch realisiert wird.
-Die internen Routing Möglichkeiten sind einfach zu geil. :)
 
Re: Top10 Grooveboxen und Drummachines

Michael Burman schrieb:
  • Viele gute Effekte hätten wohl nur einen Nachteil: Höheren Preis. :twisted:
  • Die Möglichkeit eigene Samples einzuladen und aufzunehmen hätten auch nur einen Nachteil: Höheren Preis. :twisted:
  • Die Möglichkeit neue Klänge mittels eingebauter Synthesizer zu erstellen hätte nur einen Nachteil: Höheren Preis. :twisted:
  • Ein größeres übersichtlicheres Display hätten nur einen Nachteil: Höheren Preis. :twisted:
  • Usw. :twisted:
Fazit: Alles nur Frage des Geldes. :twisted:

Das sehe ich anders.
Je mehr Funktionen du in eine Kiste rein baust, desto mehr Untermenues und Regler benötigst du.
Daraus folgt eine umständlichere Bedienung, größere Baumaße und eine schlechtere Übersichtlichkeit.
Ich habe ein ganzes Jahr benötigt um den Speci vernünftig spielen zu können. Ab und zu entdecke ich immernoch was neues an dem Gerät. Bei dem Roland JD-Xi hat die Einarbeitungszeit gerade mal eine Woche gedauert. Komplexe Instrumente sind eine feine Sache, haben allerdings auch ihre Nachteile.
 
Ich nenn´mal meine Grooveboxen. Und gleich ein Sakrileg: Keine Elektron-Maschinen dabei!!!
Geht nämlich auch ohne.

Yamaha RS7000 - der Alltime-Klassiker. Die Sounds ein bisschen Nineties. Aber zwei Kaospads Quad drangehängt und schon ist man in der Jetztzeit.

Roland MC 909 - die komplette IDM-Maschine. Stundenlang Musik.

Korg Kaossilator 3 plus und Kaosspad 3 plus - 8 Spuren Kreativität! Ideal zum Jammen. Alles entsteht - jetzt!

Yamaha DX 200 - für den großen Groove zwischendruch. Eine Groovebastelkiste mit immer wieder guten FX-Sounds

Gotharman Fuzion - 16-Spur Sequenzer, verrückte Sounds. Granulare Effekte. Touchscreen. Sampler. Etwas für den Liebhaber ungebürsteter Klänge

Korg S3 - viel mehr als eine Drummachine. 8-Spur Sequenzer. Kann als Steuergerät andere Synths versorgen. Mit ROM-Karten Synth-Klänge und Zufälliges möglich

Roland MC 09 - Roland zitiert sich selbst: 808,909,303 perfekt. Bester 303-Clone. Dann aber: Sampler mit unterirdischer Qualität. Ergibt: Minimal Techno mit Low fi surprise

Gotharman Little Deformer2 - kleine Box mit großem Herz. 32-Spur Sequenzer mit Random-Funktionen. Gut modulierbare Sounds und Effekte. Lange Samples möglich. Eine Groovebox für Dirt und Experimentelles.

Zoom RT 323 - als Drummachine missverstandene Groovebox. 4 Spuren; Drums, Synths, Basses. Midi-Out: kann auch externe Midi-Geräte ansteueren. Metallisch dünne Drumsounds. Die Groovemachine für Industrial.

EMU Proteus 2500 - die Emu Command Station ohne Pads. Viel kompakter. Mit den entsprechenden ROMs klingt sie wie die MP7, XL7 oder PX7.
Der programmierbare Arpeggiator macht schräge Beats möglich.
 
motone schrieb:
@Donauwelle: wo bitte ist in der MC-09 die 808/909 versteckt? 303 perfekt? Ich weiß nicht... Auf meiner Hitliste steht die Kiste noch hinter den Akai-Wölfen...


Die Drumsounds sind gut. Und der Bass auch. Halt digtiale Samples, aber immerhin.
Die MC 09 ist ein Produkt, das Roland in den Sand gesetzt hat. Vielleicht spekulierte man darauf, dass die MC09, wie so einiges vorher, das ursprünglich daneben ging (TB303, TR808), dann doch noch Kult wird. Ich arbeite hier schon mal dran. ;-)
 


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