Ich werde von Apple zu MS/PC wechseln?

Ich war immer Apple User aber..

  • ich geh ins PC Lager, weil zu teuer, was Apple jetzt macht

    Stimmen: 19 30,2%
  • ich bleibe bei Apple

    Stimmen: 40 63,5%
  • ich wechsel zu Linux

    Stimmen: 4 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    63
F.A.B. schrieb:
....
bin jetzt wieder bei android und win7 und einigermaßen
glückloch damit. aber Win10 kommt mir nicht ins Haus. Niemals !!!

weil ich auch mit android viele probleme hatte, wechselte ich vor einem jahr zum win10 phone (lumina 950).
bisher mein bestes phone.
leider gibt es nicht soviele apps, aber funktionieren tut es tadellos.
es laufen sogar teilweise die gleichen programme wie auf dem PC.
 
das aktuelle MBP ist unverschämt teuer (5k Vollausstattung)
aber ein sehr ordentlicher Computer. Ich hab noch n Mac Pro, mit dem ich sehr zufrieden bin. Sprich das Gesamtpaket passt schon.
 
Sind ja alles tolle Geschichten, aber eigentlich ging es hier doch um Apple-User, die evtl. wechseln wollen oder auch nicht. Ich verstehe nicht, warum nur-Windows-Nutzer jetzt hier mitreden, obwohl sie ja keinen Schimmer von der Thematik haben. Ich kann ja auch in den Digitakt Thread gehen und behaupten, dass der zu teuer ist und nur wegen dem Design gekauft wird. Dabei habe ich das Ding nie in echt gesehen, geschweige denn bedient.
 
rblok schrieb:
@fanwander
Und zum Thema Linux-Rechner: sind da solche Sachen wie externe Soundkarte über Firewire, Synths über 3 verschieden Midi-Interfaces ansteueren & das Zusammenschalten mehrerer Soundkarten wirklich einfach machbar?
Nein, ist es nicht, aber das ist für mich persönlich kein großes Problem. Ich kann in Sachen Audio-Recording jederzeit komplett auf Hardware gehen (Alesis HD-24), und für MIDI-Sequencing stünde hier seit 32 Jahren ein Atari-ST. Für Signalerzeugung und Signalverarbeitung hab ich eh genügend Hardware.
Sollte ich doch in Software arbeiten wollen, käme ich mit einem Stereo-Interface aus. Ich mache jetzt schon 70% meiner Sachen in Reaper, nur noch weniges läuft bei mir in Logic - Logic Pro X habe ich nur noch aus Treue gekauft - nicht aus notwendigkeit.

Und so lange mein 2009er Macbook mit Mac OS 10.6.8 und Logic 7 nicht die Hardware-Grätsche macht, bin ich eh versorgt.


PS: ich hab gerade mal meine Rechner-Historie durchgegangen. Ich hatte außer dem Atari noch nie(!!!) einen neuen Rechner. Ich hab immer bestenfalls 20% des Neupreises bezahlt. Die meisten Rechner sind bei mir ca 10 bis 15 Jahre im Einsatz. Ich bin vermutlich falsch sozialisiert für diesen Thread.
 
Der Thread fragt durchaus auch dich, ich gehe übrigens von 5-10 Jahren aus, die man so einen Rechner idR nutzt. Durchschnitt ist 7.
BeOS -> Da gibts keine Soft für, ist faktisch tot geboren.

Ich will aktuell nur die Stimmung der Macuser und Abwanderungen wissen, ich meine es gab einen großen Trend wegen der hohen Preise.
Recht interessant, was hier zu lesen ist - Wäre ich Apple würde ich hier genau lesen und könnte einiges verbessern am Ruf - aber Apple kann sich Kundengedanken außerhalb USA eh nur schwer vorstellen und Gründe etc.

Ich glaube, ich würde mir einen netten Hackintosh für den Schneeleo bauen wollen. Oder ich nehme einen alten Mac. Aber mit dem Hack könnte man ggf. mit 2-3 Mac-OSen rumbasteln als Partitionen. Keine davon neu. Aber als genügsamer kauft man sich dann einfach einen, der das noch kann. Würde mich wohl auch reichen. Nen 2006er Macbook täte den Job zB ja auch. Leistung im Unendlichen bräuchte ich da auch nicht.

Aber Hackintrosh bedeutet für mich auch - Apple ist mir zu teuer. Oder?
 
Wenn ich mir das Ergebnis der Umfrage anschaue, dann will gut 30% zum PC wechseln. Das finde ich schon krass. Jetzt müsste man nochmal fragen wer vom PC zum Mac wechseln möchte. Also ich auf keinen Fall, nicht mal für geschenkt. Windows10 läuft sooo gut bei mir auf dem Desktop und auch auf dem Laptop. Das gebe ich nicht freiwillig wieder her.
 
Sagt mal, was hängt ihr euren Rechnern so alles um, dass ihr mit der aktuellen Leistung unzufrieden seid?
Klar, 18core, 100Ghz... sind schon schnell,
Aber habt ihr mal überlegt, wie toll euer Ableton auf einem Sunway TaihuLight laufen würde?
Macht sich auch gut am Stammtisch
Fangt schon mal an zu sparen und vergesst nicht, das zugehörige Atomkraftwerk einzuplanen!
 
fcd72 schrieb:
Ein refurbished ThinkPad X230 mit 2,8GhZ i5 und 4 GB RAM. Und wunder mich wie das ding rennt im Gegensatz zu meinem 27"iMac mit 3.2GhZ i5 und 16GB RAM. Und das für 249€. Hat auch USB3 (allerdings mit nem sinnvollen Stecker), das ganze Drahtlosgedöns, Ethernet, Kartenleser, Displayport und n LTE Modem. Hässlich wie die Nacht, aber trotzdem gutes Design. Wahrscheinlich fiel mir das so leicht, weil meine Hauptproduktionssoftware eh schon unter Windows in Parallels lief....

Du meinst das Thinkpad aus 2012? Warum hast du denn überhaupt über ein neuen Mac Gedanken gemacht? Die alten Macs haben doch auch alle die alten Anschlüsse? Verstehe sowieso nicht, warum man sich ein neues Gerät kaufen will, wenn man die Anschlüsse nicht braucht. Da würde ich, wenn man schon ein Gerät ersetzen muss, auch ein älters Model holen. Beim CPU Speed hat sich sowieso die letzten Jahre nicht viel getan, daher merkt man auch nur Unterschiede, wenn die Festplatte eine SSD ist (auch da gibt es langsame und schnelle).

Insgesamt finde ich die Diskussion Mac oder PC sowieso überholt. Einen Apple kauft man wegen OS X oder weil man es gewohnt ist. Ich für meinen Teil arbeite beruflich oft genug mit Windows und würde mir das nie mehr wieder antun. Mein Umstieg 2002 war die mit Abstand beste Entscheidung. Leider auch eine sehr teure. Aber da es mein Arbeitsgerät ist, will ich da auch keine Kompromisse machen.

Wenn meine Hauptsoftware nur für Windows zu haben wäre, dann hätte ich auch ein Windows Gerät. Die VMs sind nett um mal schnell was damit zu machen, aber den gesamten Tag würde ich damit nicht arbeiten wollen. Zuviel verschenkte Leistung.
 
Moogulator schrieb:
Ich will aktuell nur die Stimmung der Macuser und Abwanderungen wissen, ich meine es gab einen großen Trend wegen der hohen Preise.
Die Stimmung welcher Macuser? Die Layouter, die 1998 ein Powerbook G3 gekauft haben? Oder die, die 2008 übers iPhone zum Mac als Mail- und Surfmaschine gekommen sind? Das sind vermutlich zwei völlig verschiedene Baustellen.
 
F.A.B. schrieb:
Ich kam von Windows, während alle Studiofreaks von Apple
schwärmten. Angepisst von Android wurde es dann
zunächst ein iphone 4s. Ich war lange begeistert, trotz
iTunes, also habe ich mir erstmal ein MBP gekauft.

Anfangs natürlich Begeisterung, dann Test im Studio
ernüchternd. Brauchte viele USB Anschlüsse, also an
die 2 vorhandenen zwei aktive USB Hubs ... das ganze
funzte nicht, das Book kam nicht klar, ständig brach die
Verbindung zudammen und damit auch die Lust den Weg
weiterzugehen. Hatte ja noch die Win7 Daw.

Relativ zeitnah bekam mein iphone seine Updates und
das macbook auch. dann waren beide irgendwann nicht
mehr bedienbar. iphone ruckelte ständig, macbook
hatte ständig circle of death, hat für einfache operationen
gefühlte ewigkeiten gebraucht.

bin jetzt wieder bei android und win7 und einigermaßen
glückloch damit. aber Win10 kommt mir nicht ins Haus. Niemals !!!

Habe Deine Geschichte mit Apple noch vor mir da ich es vor kurzen gewechselt bin.

Das Problem mit usb hatte ich bei meinen Windows Ibm Laptop trotz Dockingstation auch, deshalb wieder einen Tower gebraucht gekauft, spottbilig trotz Aufrüstung mit Hd, Reaper und Soundkarte keine 300.- Homerecording kann muss aber nicht mehr teuer sein.
Halte derzeit allg. Laptops allein nicht so für das gelbe vom Ei zum musizieren.

Ein Iphone 1 hatte ich mal im Müll gefunden und war echt erstaunt trotz allen Behauptungen (damit kann man nur noch telefonieren) wieviel man damit immer noch anstellen kann, kein Vergleich zu meinen gerade mal 3 Jahren Androit-Phone.
Bin deshalb eigentlich zuversichtlich das ich mein neueres Iphone 6 noch ein Weilchen benutzen kann, kann mich aber auch täuschen.

Von der Bedienung und auch von der Programmauswahl finde ich, das ist natürlich auch Geschmacks und Gewohnheitssache ganz klar Windows besser, allein das es bei Apple keinen umfangreichen Dateimanager wie Total Commander gibt sorgt dafür das nicht schneller als bei Windows zum Ziel komme, gleiches gilt leider auch für Linux.
Dagegen möchte ich mit Windows nicht mehr online gehen.
 
fanwander schrieb:
Moogulator schrieb:
Ich will aktuell nur die Stimmung der Macuser und Abwanderungen wissen, ich meine es gab einen großen Trend wegen der hohen Preise.
Die Stimmung welcher Macuser? Die Layouter, die 1998 ein Powerbook G3 gekauft haben? Oder die, die 2008 übers iPhone zum Mac als Mail- und Surfmaschine gekommen sind? Das sind vermutlich zwei völlig verschiedene Baustellen.

Gibt es wirklich eine große Abwanderung? im meinen Umfelt kaufen die Fanboys alles neue blind von Apple, kenne auch kaum noch Menschen die Computer kreativ benutzen, vermutlich besteht da am Markt kaum noch Relevanz.
 
Ich denke die Gewohnheit trägt auch einen guten Teil dazu bei, warum wir oft dabei bleiben was wir kennen. Wechsel sind meist mit einem Frusterlebnis verbunden. Bis man dann entdeckt, dass die andere Seite auch nur mit Wasser kocht und auch dort sich jede Menge Unzulänglichkeiten finden lassen.
 
TrackerA-3 schrieb:
Ich denke die Gewohnheit trägt auch einen guten Teil dazu bei, warum wir oft dabei bleiben was wir kennen. Wechsel sind meist mit einem Frusterlebnis verbunden. Bis man dann entdeckt, dass die andere Seite auch nur mit Wasser kocht und auch dort sich jede Menge Unzulänglichkeiten finden lassen.

Frusterlebniss so wie in "mein iMac braucht aufgrund der überlegenen thermischen Konstruktion das dritte mal einen neuen Graphikchip, den man für 150€ zwar tauschen kann aber man dann doch lieber gleich ein neues MainBoard für 700€ verkauft (auf dem dann wahrscheinlich ein bereits getauschter Chip sitzt), oder besser gleich einen neuen iMac verkauft" ? So was in der Art? Oder eher wie in "Das Betriebssystemupdate bedingt auch ein Update von Programm XX, was dann leider 400€ kostet, ansonsten läufts nicht mal mehr schlecht sondern garnicht" und das für jedes grössere Update?

Wenn man dann über den Tellerrand schaut (und ich bin selbst ein bisschen stolz dass ich das nach 25 Jahren Apple noch schaffe" und dann merkt auf der anderen Seite funktioniert es inzwischen fast genausogut, nur 50% billiger, und von den theoretischen Einschränkungen merkst du im Alltagsbetrieb nichts, dann muss man sich als selbstständiger eingestehen, dass zumindest in meinen Fall dann der Kauf der teureren Obsthardware rein wirtschaftlich gesehen nicht zielführend ist und mehr meine Eitelkeit bedient. Wobei ich der heutigen Zielkundengruppe von ObstRechner eigentlich garnicht mehr angehören will, das Publikum hat sich auch drastischst geändert.
 
Code:
Aber Hackintrosh bedeutet für mich auch - Apple ist mir zu teuer. Oder?
Die Aussage »mir zu teuer« find ich knapp. Eher so: Die schon immer vorhandene Überteuerung ist zu unverschämt geworden weil die Produkte nicht mehr wirklich gut sind. Mir persönlich wärs das Geld wert wenn mit dem gekauften Produkt alles stimmt. Aber das hats halt noch nie, siehe z.B. Grafikkarten oder deren Unterstützung. Wenn man das weniger Generve im Vergleich zu Windows mit 0.5 - 1K an Mehrpreis erkauft, ist das ja eine Entscheidung die jeder für sich treffen kann. Aber momentan sind wir m.E. ja bei mindestens 1.5 über Wert. Bei nicht weniger Generve. Plus diverse Adapter & Dock damits benutzbar ist.

Am Beispiel des neuen Macbook: selbst wenn man 1K für das OS einrechnet, würde man für das momentane Macbook mehr als 2K an Hardware bezahlen. Bin da nicht so im Thema, denke aber das sie nicht mehr als 1-1.5K wert sein dürfte. Und als »Bonus« dann noch die Entscheidung zwischen Ladegerät anschliessen und dafür keine externe Soundkarte oder Midi. Oder nochmal XX € on top.

Ich denke die Gewohnheit trägt auch einen guten Teil dazu bei, warum wir oft dabei bleiben was wir kennen. Wechsel sind meist mit einem Frusterlebnis verbunden. Bis man dann entdeckt, dass die andere Seite auch nur mit Wasser kocht und auch dort sich jede Menge Unzulänglichkeiten finden lassen.

Code:
TrackerA-3 hat geschrieben:
Ich denke die Gewohnheit trägt auch einen guten Teil dazu bei, warum wir oft dabei bleiben was wir kennen. Wechsel sind meist mit einem Frusterlebnis verbunden. Bis man dann entdeckt, dass die andere Seite auch nur mit Wasser kocht und auch dort sich jede Menge Unzulänglichkeiten finden lassen.

Großartig. Danke!
 
rz70 schrieb:
Du meinst das Thinkpad aus 2012? Warum hast du denn überhaupt über ein neuen Mac Gedanken gemacht?
Aus Gewohnheit. Wie hier schon ganz richtig festgestellt wurde. Mein hauptrechenr hatte zum dritten mal den Graphikchip gegrillt und ich wollte einfach irgendwas was funktioniert.

Nebenbei: die Thinkpads sind zugegebnermassen ästhetisch meilenweit von einem MacBook entfernt, trotzdem sind sie gut designed, so wie ein Leopard 2 auch gut designed ist und ich verstehe jetzt den Werbeslogen "For those who do". Das Ding erledigt einfach seinen Job. Nicht mehr und nicht weniger. Genauso ohne zu zicken wie ein Mac. Perdiod. Und mehr will ich ja auch eigentlich garnicht mehr....
 
Also ich würde für das Thinkpad Design an meinen Mac Air sogar draufzahlen
Seitdem die Badetasche von Apple in 90ern rauskam ist deren Design für mich die Referenz für hässlich.
Nur Samsung schafft es danach tatsächlich noch hässlicher als Apple zu sein ( womit wir wieder bei der Geschmackssache sind :D )
 
verstaerker schrieb:
das aktuelle MBP ist unverschämt teuer (5k Vollausstattung)
aber ein sehr ordentlicher Computer. Ich hab noch n Mac Pro, mit dem ich sehr zufrieden bin. Sprich das Gesamtpaket passt schon.
5K ist Basis Minimal Ausstattung mit Hamsterrad und Handkurbel , Voll wird über 10K sein...
 
Also ich habe gerade für meinen Musikrechner vom Mac (2008) zum PC gewechselt. Die DAW war sowieso kein Problem. Vor Jahren habe ich von Logic zu Nuendo/Cubase
gewechselt. Ich hatte damals einen nagelneuen PC und erfuhr, daß Logic nur noch ein Jahr auf PC unterstützt wird. Der Umstieg von Logic auf Cubase dauerte
überraschenderweise nur 4 - 5 Tage, dann war der Workflow so wie vorher bei Logic bei gleicher "Qualität".
Jetzt bin ich vom 2008er 2x4 Core Mac auf PC mit Windows 10 umgestiegen. Mein "Business-PC" war sowieso Windows. Der Grund war einfach, daß mir der Mac viel zu teuer war
und ich jetzt wegen Leistungsgrenzen/Auslastung (CPU-Fenster auf mindestens 40% usw.)auf einen neuen Rechner umsteigen mußte.
Der neue PC mit 4 TB SSDs,1 TB PCIe Flashspeicher,Intel I7 8-core und 64 GB Speicher war um Klassen billiger. Der PC kostete zwar ein Fünftel mehr als der vergleichbare Mac, aber der Mac hat da nur lumpige 256 GB PCIe Flash,16 GB Speicher und für PCIe-Anschlüsse (RME Madi, UAD) sowie Harddisks für Samples muß man sich da noch zwei Kästchen kaufen. Die laufen über Thunderbolt, kosten etwa 1500 Euro und (SSD-)HDs sind da noch keine drin. Also noch 2 HDs zusätzlich plus den Aufpreis von Apple für den Speicher.
Die alten Sampledateien vom Mac im Macformat konnten mit einem Programm für 29 Euro windowskompatibel (Lesen und Schreiben) gemacht werden. So mußte ich nicht lange alte
Sample-CDs/DVDs einzeln nacheinander wieder laden. Die Plugins gehen ohne Aufpreis oder gar Neukauf fast alle, da den Umstieg jeder Pluginhersteller erlaubt. Nur sehr alte Plugins,
für die es keine Windows 10 kompatible Version gibt, wie Albino, NI Spektral Delay usw. (eingestellt) gehen nicht. Aber beinahe alles was auf Windows 7 geht, geht auch auf W 10.
Sogar Soundiver hat sich brav gemeldet, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber Windows 10 Professional lädt bisher brav alles was Win 7 kompatibel ist.
Nur eben keine Homeversion verwenden, die lädt z.B. Soundiver nicht, das war unter Win 7 genauso. Die Professionalversion hat diesen Kompatibilitätsmodus für ältere Programme und läuft
automatisch, wenn man eine alte Install-CD einlegt. Probleme kann es aber mit alten Treibern geben, wenn die Hardware damit verbunden ist.
 
krahz schrieb:
Also ich würde für das Thinkpad Design an meinen Mac Air sogar draufzahlen
Seitdem die Badetasche von Apple in 90ern rauskam ist deren Design für mich die Referenz für hässlich.
Nur Samsung schafft es danach tatsächlich noch hässlicher als Apple zu sein ( womit wir wieder bei der Geschmackssache sind :D )

Naja, wollen wir mal versuchen das auseinander zu dröseln. Design hat ja 2 Aufgaben, zum einen solls hübsch aussehen, zum anderen solls gut funktionieren. Das ist durchaus ein Zielkonflikt. Diw Displayhalterung beim MB ist ohne Zweifel ästhetisch wesentlich besser als die am ThinkPad, allerdings wenn dann mal was lose ist, greife ich beim ThinkPad einfach zum PH1 Kreuzschlitz und das Problem ist gelöst, beim MB muss ich zum Händler oder halt das ganze Teil selber auseinanderbauen. Das eine punktet bei Ästhetik, das andere bei Funktionalität.

Zumindest die ThinkPads sind den Apfelprodukten (Ja, auch die vor dieser unsäglichen USB_C/TB Kombibuchsen only-Version) in Punkto Funktionalität eindeutig Überlegen. Nur mal Festplatte tauschen, beim Thinkpad mach ich das in 2 Minuten.

Beide sind also sehr gut designed, nur halt mit verschiedenen Schwerpunkten. Dummerweise ist "Dünn" für mich keine wirkliche Funktionalität, weder bei Frauen noch bei Tragrechnern, und mit dem Trip ist Apple bei "Those who Do" langsam aber sicher auf dem Holzweg.
 
Ich finde so ein Thinkpad wesentlich geiler vom optischen Design als das mittlerweile langweile Alugrau vom Mac(jetzt auch in dunkelgrau). Der iMac und MB erinnern mich vom Design an diese Schminkkästchen für Frauen wo Makeup drin ist. Das Jobs weg ist merkt man an allen Ecken und Enden. Wenn Apple nicht aufpasst landen die irgendwann wieder in der Insolvenz. Ich denke durch das iPhone wird sich die Firma aber noch lange halten.
 
Ich hab zuletzt vor 17 Jahren am Mac gearbeitet.
Mit OSX konnte ich mich nie richtig anfreunden.
Und PC war damals einfach schneller und günstiger.

Aber daß die Macs nicht zu sich selbst kompatibel sind ist doch ein Trauerspiel
und das wäre heute neben den Hammerpreisen und den proprietären Schnittstellen ein Hauptgrund kein MacOS zu nutzen.
Zumal man den Verdacht haben muss daß es sich da um geplante Obsoleszenz usw handelt.

Bei Windows ist halt so daß auf MS zu viele Anwendungen laufen in die richtig investiert wurde,
die können es sich nicht leisten nicht abwärtskompatibel zu sein. Hoffe ich jedenfalls auch für die Zukunft.

Aber mal ne Frage interessehalber, wo kriegt man für den Hackintosh eigentlich das OS her?
 
Bitte nur Leute, die Macuser sind oder kürzlich waren. Es geht um die, die wechseln wollen.
Kann gern extra laufen und die darin stehenden Dinge kann man auch teilweise widerlegen. Gegen die Aussage hat keiner was, ist nur hier echt falsch.
 
starling schrieb:
Ich hab zuletzt vor 17 Jahren am Mac gearbeitet.
Mit OSX konnte ich mich nie richtig anfreunden.
Und PC war damals einfach schneller und günstiger.
Erging mir ähnlich und spiegelt mein damalige Überlegung ganz gut wider.
Der Umstieg ergab sich auch einfach aus einem für mich deutlich besseren Softwareangebot.
Wenn ich die techn. Entwicklung Revue passieren lasse, bin ich sehr zufrieden so entschieden zu haben.


Gruss
 
Zumal man ja mit dem Betriebsystem nur selten was zu tun hat, bis auf ein paar Einstellungen, dem Filebrowser und einer Startmöglichkeit von Programmen. Die meiste Zeit ist man doch mit den gestarteten Programmen am werkeln. Solange die gut funktionieren ist mir das OS darunter pipiegal.
 
fanwander schrieb:
PS: ich hab gerade mal meine Rechner-Historie durchgegangen. Ich hatte außer dem Atari noch nie(!!!) einen neuen Rechner. Ich hab immer bestenfalls 20% des Neupreises bezahlt. Die meisten Rechner sind bei mir ca 10 bis 15 Jahre im Einsatz. Ich bin vermutlich falsch sozialisiert für diesen Thread.

Keines Falls! Das zeigt nur, dass du die Ressourcen deiner Rechner sinnvoll einsetzen und entspr. mit anderen deiner Geräte kombinieren kannst - gepaart mit einer Arbeitsweise, die vom Rechner rel. wenig verlangt.
Mein Haupt-Rechner im Studio ist ein PC mit einem 2-kerner Intel E8400 (2x 3.0 GHz) und 2GB DDR2-RAM. Die passiv gekühlte Grafikkarte verfügt über 256MB. Ich habe mir diesen Rechner um 2007/2008 selbst zusammengebaut unter Beachtung möglichst hochwertiger (und leiser) Bauteile - und nutze diesen heute genauso intensiv wie vor 10 Jahren. Die einzige Änderung an diesem System war der Umstieg von winXP auf W7 (32bit). Ich erkenne nach wie vor keinen Zwang daran (intern) was zu ändern. Parallel dazu nutze ich ein MPB 13" late 2015 um AU/OSX-basierte Sachen, falls notwendig (Aufträge) abarbeiten zu können. Gleichzeitig dient dieser als mein mobiler Rechner für Unterwegs mit OSX+Win. Meine beiden grossen iMac's nutze ich im Bereich Architektur/Design/Photographie/Office und selten für Audiobearbeitung.

Zusammengefasst erkennt man bei Apple-Usern eher lange Zusammenarbeit mit einem Apple-Gerät, wobei Win/PC-User oft den Drang zum Upgrade verspüren. So kommt es mir jedenfalls vor. Kann auch aus finanziellen Gründen so sein, dass man an teuer gekaufter Hardware länger hängt, als an "normalen" PCs. Auf der anderen Seite ist es kaum notwendig das eigene OSX nach Jahren neu/frisch (zwangsläufig) aufzusetzen <-> anders, als bei lange genutzter Win-Umgebung. Neue OSX-Versionen können genauso viel Ärger (Inkompatibilität) zu älterer Software machen, wie neue Win-Versionen - hier ist man ohnehin auf den Support der jew. Softwareanbieter angewiesen (sofern es bei älterer Software diese noch gibt).

Ich nutze beiden Systeme. Beim Mac habe ich mehr Lust mit diesem System (Hardware + OS) zu arbeiten (Qualität der Hardware, das Design, die Funktionsweise von OSX) - doch leider fehlt mir die eine oder andere Software. Am Win/PC finde ich das Softwareangebot super. Auf den Sack (bei bestimmten Anwendungen) gehen mir jedoch hin&wieder beide Systeme - wo OSX (für mich) punktet -> versagt Win/PC <- und umgekehrt. Bei OSX, bzw. MacOS finde ich die Struktur des OS gut, als auch die Funktionsweise der Applikationen, die gezielt für dieses OS programmiert wurden. Office 2011 für Mac versagt jedoch selbst bei dem starken 27" i7 iMac und die Updates helfen da auch nicht weiter (möglicherweise gezielt von MS so, um auf Office 2016, bzw. 365 umzusteigen <- also ein Programmierproblem seitens MS). Seit langer Zeit suche ich ein Tool ähnlich MS Projekt für Mac und finde nichts, was mich positiv überzeugen könnte. Möchte ich Terminplanung vornehmen, so muss Win zugestartet werden, zwecks MS Projekt. Das ist blöd, aber dank Parallels 12 eigentlich schnell genug (für eine Bürosoftware).

Audio? Musikproduktion -bearbeitung?
Wenn ich mich entscheiden müsste, so würde ich wohl zur Win7 tendieren, weil hier die Kompatibilität und Verfügbarkeit umfangreicher ist, als im AU-Lager (wobei VST über Umwege jetzt auch unter macOS laufen soll - keine Ahnung - ausreichend getestet habe ich das bis dato nicht). Es gibt kaum ein natives Plug-In, das ausschliesslich als AU in einem Mac laufen würde. Bis auf Hartmann Neuron VS (in der jetzigen Free-Variante) wüsste ich das nix - bis auf die internen Logic-Sachen natürlich. Dafür ist die OS-interne Verarbeitung von Audio bei OSX/AU viel besser. Ich bin nach Amiga/Tracker mit Cubase "aufgewachsen" und verspüre keinen direkten drang auf was anderes umsteigen zu müssen, wobei gesagt werden muss, dass ich immer noch bei Cubase 5.5 (32+64bit) hänge <- also auch hier eine lange Zusammenarbeit mit rel. altem HOST.
 
Ich habe jetzt innerhalb von 18 Monaten den zweiten Wechsel hinter mir.

Anfang letzten Jahres habe ich ein MBP 15" mit Vollaustattung gekauft um mit Logic arbeiten zu können . Ich war auch so lange zufrieden damit, bis mir der Platz ausgegangen ist, da ich sehr viel mit Samples arbeite.

Was ich allerdings noch schlimmer finde, sind die mangelnden Anschlussmöglichkeiten und der daraus resultierende Kabel und Adaptersalat am Macbook. Letztlich bin ich wieder zurück auf den PC gewechselt, da ich inzwischen sowieso meistens mit Ableton und Push arbeite. Ich geniesse hier den schier unendlichen Platz und die exzellente Performance.

Was ich aber natürlich nicht missen will, ist die Möglichkeit mit GarageBand auf dem IPad Ideen zu modellieren und dann in Logic auszuarbeiten. So etwas gibt es auf dem PC nicht.

Wenn der neue IMac Pro verfügbar ist, werde ich die Gesamtsituation nochmal überdenken.
 
Um dein Platzproblem – welches ich auch hatte – zu lösen, empfehle ich ne schnelle,grosse SD-Karte.
Hat das Thema bei mir stark entzerrt. Wobei ich die Samples auf der SSD gelassen hab und soviel anderen Kram (Spiele, Programme, etc.) wie möglich auf die SD gepackt hab.
 
Also ich spiele derzeit mit dem Gedanken, meine 2008er Käsereibe (2xQuadcore 2,8 GHz) gegen einen aktuellen PC auszutauschen. Daher habe ich mir vor 2 Tagen mal spaßeshalber online einen Rechner auf Basis des Ryzen 1700 zusammengestellt... Eckdaten sind außerdem 32 GB RAM, 512 M2-SSD, RX 580 in einem wirklich schicken Gehäuse aus Alu und Glas... Würde mich inkl. Win10 Pro-Lizenz etwa 1500 Euro kosten... Der kleinste MacPro kostet mehr das doppelte (3399€) und in Anbetracht des Alters der dort verbauten Komponenten, ist es mehr als zweifelhaft, ob dieser an die von mir zusammengestellte Kombi leistungstechnisch herankommt... Allerdings warte ich noch auf Performancetests des Ryzen in entsprechenden DAW-Anwendungen. Der 2008er wird außerdem dieses Jahr schon um 2 Betriebssystemgenerationen zurückhängen, obwohl dieser leistungstechnisch ein aktuelles OSX locker stemmen könnte.
Aktuelle Win-Betriebssysteme sind zudem hinreichend sicher und laufen stabil und performant, da hat sich einiges getan in den letzten Jahren. In unserem Firmennetzwerk hatten wir übrigens in den letzten 5 Jahren absolut keine Probleme mit Viren und ähnlichem... das ganze mit Bordmitteln wohlgemerkt.
 


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