HILFE BITTE : ext. Festplatte runter gefallen startet nicht

ja deshalb morgen zu dem Rettungs fritzen... er sagt ja er macht NUR wenns die Steuerelektronik ist.... sonst lässt er die finger davon


ja mein Bruder is im IT und hat mir immer gesagt "spiegeln!!!!"
aber wer kann denn auch mit so einr blödheit rechnen... das ist ja VOLLES eigenverschulden...hab das ding ja runter geschmissen (Im Betrieb übrigens)

denke auch DIE DATEN sind auf jeden fall da und mit sicherheit nicht beschädigt....
ob ich mehr als 200 zahlen kann ist jedoch fraglich


ich muss noch 1400 eur für die Wohnungsmafia Makler berappeln (...)
Weihnachtsgeschenke? tzzzz :?
 
ion schrieb:
würde den einfrier trick ja gerne machen...klingt nur wirklich sehr anch großmutters magariene fleck entfern trick....

Es ist auch erstmal nicht anders zu betrachten.

nur der neugierde halber:
wie stellst du die das einfrieren mit ne externen platte vor?
die ist ja fest auf die bodenplatte angebracht wo auch die FW anschlüsse und stromzufuhr dran kleben

In der Regel ist das geschraubt.

7 von 11 klingt zwar toll... aber wenn die anderen 4 dabei drauf gegangen sind, auch keine so tolle bilanz.... außerdem weiß ich nicht was deine für symptome hatten

dies ist ja ein physikalischer schade, kein crash... und es kommt ein SUMM-stop-SUMM-stop....

Dann bleibt wahrscheinlich der Kopfschlitten irgendwo hängen, oder der Motor hat ne Macke. Einfrieren könnte da durchaus helfen, aber ich kann es trotz und wegen meiner Erfahrungen nicht empfehlen.
 
ion schrieb:
sie ist EXTREM WICHTIG (die daten) absolut unverzichtbar
wenn ich sie kostenpflichtig reparieren alssen müsste würde ich auch das machen

nein sie macht das richtige anlaugeräusch nicht was sie sonst kurz vorm mounten macht... sondern das verfickte BSSSP
also nein sie dreht sich nicht

wenn die date im arsch sind höre ich galubcih auf musk zumachen... das wäre ein kopfschuss


oh man

ich kann haargenau nachfühlen wie's dir gehen muss. mir ist sowas vor jahren passiert mit einem HD system in einem studio. da ist eine disc mit einer kompletten CD produktion abgeraucht. der studiobetreiber hatte zwischen den sessions ein neues betriebssystem auf den rechner geknallt und ich wusste nix davon. lange rede kurzer sinn. mach dich nicht fertig. das leben geht weiter. mich hat's den job und die gesundheit gekostet. nervenzusammenbruch und überlastungsdepression... sowas bleibt hängen....habe mir gerade heute eine neue HD gegönnt und alle meine songs gespiegelt. morgen kommt noch die systemdisc mit den bibliotheken dran.
 
Ab und zu eine neue HD kaufen lohnt immer.
Bei mir wars letzten Monat eine neue WD 2x1TB, die macht im laufenden Betrieb selber backups, wird alles 2x gespeichert auf 2 physischen Platten. Schön leise ist das Ding auch noch.
 
Alle seine Daten einer einzigen Festplatte anzuvertrauen ist unseriös. Wie man sieht, würde einem ein RAID-5 auch nicht viel helfen, wenn z.B. eine Wand oder ein Schrank dadrauf fällt. Ich habe jetzt zwei Netzwerk-Festplatten á 750 GB (eine im QNAP-Gehäuse TS-109 Pro II und eine als externe USB am DSL-Modem - beide in verschiedenen Ecken des Zimmers, eigentlich aus dem Grund, weil der Modem nah an der Telefondose und das QNAP nah am Druker am anderen Ende des Zimmers sein sollte) und speichere die Daten redundant dadrauf. Lediglich wenn die Wohnung komplett abbrennt (oder ausgeräumt wird) habe ich ein Problem - dann allerdings nicht vorrangig wegen den Daten. Auf automatische Tools zur Spiegelung verzichte ich erstmal (wenn man nicht aufpasst, können die einem ja auch mal alles löschen - z.B. in falsche Richtung abgleichen) und speichere wichtige Daten manuell mehrfach ab.

Zum eigentlichen Problem ist ja schon alles gesagt worden -> Professionelle Datenrettung.
Dann allerdings weniger auf den günstigen Preis, sondern lieber auf die Professionalität achten.
 
tja SCHEIßE!!!

war grad bei em Fachmann der aber nur an Steuer elektronik ran geht nicht an die elektronik inerhalb der Platte

er kann es nicht machen

Partnerunternhemen von ihm könnte es für 400,-

aber das Geld hab ich nciht





bleibt wohl nur Neuanfang.... alles Samples weg.... und die Whanwitzige Kühlfach Methode.... hab ja eh nix mehr zu verlieren... 400,- kann ich einfach nicht.




noch irgendjemand nen Vorschlag befor das ding Tiefgefroren wird?

Marv zu musst mir dann mal ne genaue Anleitung dazu geben
wenn du willst PM


is schon übel hatte gerade in den letzten Monat meinen ersten richtig guten Song der eventuell released werden sollte fertig.... aber kann jetzt nicht mehr auf die SPuren zugreifen...weil alles an Audio futsch ist...


kennt jemand "adams äpfel" ? das ganze erinnert mich an den Film... ist auch nciht das erste mal das ich durch immer neue Umstände vom musizieren abgehalten (werde?)

weird....
 
also dann würd ich mir an Deiner Stelle das fehlende Geld für ne Reparatur leihen, irgendwie zusammenkratzen oder sonstwie versuchen an das Geld zu kommen - natürlich nichts kriminelles machen ;-) erscheint mir aber besser als nun aufzugeben und sich von der ganzen Arbeit zu trennen.

Ansonsten kann ich nur sagen lerne draus! In welcher Form auch immer - gewöhne es Dir an zukünftig Backups zu machen.
 
Hallo ion

An Deiner Stelle würde ich die Festplatte ZUERST zum Testen in ein anderes Festplatten-Gehäuse (oder in den Computer) einsetzen, um einen Defekt der Elektronik des Festplattengehäuses (z.B. einen "Haar-Riß" der Platine) ausschließen zu können.

Anmerkung:
In der Regel befindet sich innerhalb der Festplatte keine zusätzliche Elektronik.
Und:
Normalerweise fährt der Schwenk-Arm mit den Köpfen nach dem Ausschalten der Festplatte nach außen in eine Ruheposition, in welcher er dann über eine mechanische (elektromagnetische) Verschluß-Vorrichtung arretiert wird.

Wenn Du (auch in absehbarer Zeit) kein Geld zur Verfügung hast, um "professionelle Hilfe" in Anspruch nehmen zu können, würde ich an Deiner Stelle folgendermaßen vorgehen:

NACHDEM obiger Punkt mit dem Festplattengehäuse EINDEUTIG ausgeschlossen werden kann, und Du die Festplatte ENDGÜLTIG ALS MÜLL "abgeschrieben" hast:

1.) Öffne eine (oder mehrere) ausrangierte Festplatten (die Du nicht mehr benötigst) und benutze sie, um das "allgemeine Innenleben" (in Verbindung mit einer Lupe und guter Beleuchtung) GENAU zu untersuchen.

2.) Öffne vorsichtig Deine defekte Festplatte, und kontrolliere ihr Innenleben in Hinsicht auf "ausgehängte mechanische Elemente" oder ausgesteckte (bzw. in ihren Steck-Elementen verrutschte) Folienleiterbahnen.
ACHTUNG: Die Oberfläche der Platten dürfen KEINESFALLS mit den Fingern berührt werden!
Und: Bei eingelegten "Pausen" immer wieder den Deckel aufsetzen, damit möglichst wenig Staub in das Innere eindringen kann.
Anmerkung:
Du kannst das Ganze auch SO anordnen, daß Du die Festplatte in geöffnetem Zustand betreiben kannst, um ihr Verhalten zu beobachten.

Herzliche Grüße
Christian
 
Wenn die Daten wirklich so wichtig sind, musst du notfalls was verkaufen, was Geld bringt, aber nachkaufbar bzw. nicht zwingend notwendig ist.
Auf jeden Fall besser als aufgeben - lies mal deine eigene Signatur!

Schöne Grüße,
Bert
 
Christian Böckle schrieb:
NACHDEM obiger Punkt mit dem Festplattengehäuse EINDEUTIG ausgeschlossen werden kann, und Du die Festplatte ENDGÜLTIG ALS MÜLL "abgeschrieben" hast:

1.) Öffne eine (oder mehrere) ausrangierte Festplatten (die Du nicht mehr benötigst) und benutze sie, um das "allgemeine Innenleben" (in Verbindung mit einer Lupe und guter Beleuchtung) GENAU zu untersuchen.

2.) Öffne vorsichtig Deine defekte Festplatte, und kontrolliere ihr Innenleben in Hinsicht auf "ausgehängte mechanische Elemente" oder ausgesteckte (bzw. in ihren Steck-Elementen verrutschte) Folienleiterbahnen.
ACHTUNG: Die Oberfläche der Platten dürfen KEINESFALLS mit den Fingern berührt werden!
Und: Bei eingelegten "Pausen" immer wieder den Deckel aufsetzen, damit möglichst wenig Staub in das Innere eindringen kann.
Anmerkung:
Du kannst das Ganze auch SO anordnen, daß Du die Festplatte in geöffnetem Zustand betreiben kannst, um ihr Verhalten zu beobachten.

Ja, das ist definitiv in dieser Situation eine Alternative zur Einfrier-Methode. Staubvermeidungs ist da ein Knackpunkt, d.h. die offene Platte in einer geschlossenen Plastikbox betreiben (Löcher für Daten- und Stromkabel reinschneiden). Denn ein Staubkorn, dass im Ruhezustand auf die Platter gelangt, kann zum Headcrash führen. Laufen die Platter einmal, hat Staub kaum eine Chance dort gefährlich zu werden - bei 7200 U/M werden Staubkörner spätestens an der Platter-Kante weggeschossen. Wenn es am Motor liegt, hilft diese Methode leider auch nicht.
 
hab den check und da laufen lassen bei geöffnetem gehäuse schon probiert.... ist natürlich nichts zu sehen... weder was das wiederholende summ-haken abgibt, noch irgendwelche unregelmäßigkeiten der verkablung etc


schwenkarm kann ich da auch nicht sehen :/






Christian Böckle schrieb:
Hallo ion

An Deiner Stelle würde ich die Festplatte ZUERST zum Testen in ein anderes Festplatten-Gehäuse (oder in den Computer) einsetzen, um einen Defekt der Elektronik des Festplattengehäuses (z.B. einen "Haar-Riß" der Platine) ausschließen zu können.

Anmerkung:
In der Regel befindet sich innerhalb der Festplatte keine zusätzliche Elektronik.
Und:
Normalerweise fährt der Schwenk-Arm mit den Köpfen nach dem Ausschalten der Festplatte nach außen in eine Ruheposition, in welcher er dann über eine mechanische (elektromagnetische) Verschluß-Vorrichtung arretiert wird.

Wenn Du (auch in absehbarer Zeit) kein Geld zur Verfügung hast, um "professionelle Hilfe" in Anspruch nehmen zu können, würde ich an Deiner Stelle folgendermaßen vorgehen:

NACHDEM obiger Punkt mit dem Festplattengehäuse EINDEUTIG ausgeschlossen werden kann, und Du die Festplatte ENDGÜLTIG ALS MÜLL "abgeschrieben" hast:

1.) Öffne eine (oder mehrere) ausrangierte Festplatten (die Du nicht mehr benötigst) und benutze sie, um das "allgemeine Innenleben" (in Verbindung mit einer Lupe und guter Beleuchtung) GENAU zu untersuchen.

2.) Öffne vorsichtig Deine defekte Festplatte, und kontrolliere ihr Innenleben in Hinsicht auf "ausgehängte mechanische Elemente" oder ausgesteckte (bzw. in ihren Steck-Elementen verrutschte) Folienleiterbahnen.
ACHTUNG: Die Oberfläche der Platten dürfen KEINESFALLS mit den Fingern berührt werden!
Und: Bei eingelegten "Pausen" immer wieder den Deckel aufsetzen, damit möglichst wenig Staub in das Innere eindringen kann.
Anmerkung:
Du kannst das Ganze auch SO anordnen, daß Du die Festplatte in geöffnetem Zustand betreiben kannst, um ihr Verhalten zu beobachten.

Herzliche Grüße
Christian
 
Vielleicht stehts hier schon. Ich würde:

1) Testen, ob die Platte wirklich nicht mehr geht, da gibt es Testroutinen für zB die OS X Hardware Dignose. Es stimmt aber, dass es am besten ist so WENIG WIE MÖGLICH an den Daten was zu verändern oder gar rumzubastlen.

2) Wenn die normalen Dinge wie 1) nicht klappen, hast du einen machanischen Fehler oder bie "Glück" einen elektronischen. Ersterer ist bei FALLENLASSEN aber wohl wahrscheinlicher.

3) Wenn 2) zutrifft, können nur Profiretter was machen und sowas ist extrem teuer! Wirklich teuer! Das würde ich dir also nur empfehlen, wenn du so um die 3-4stellige Summen dafür ofpern kannst und willst.
 
also ein freund von mir hat programme um solche platten zu testen und auszulesen.er arbeitet in einer sehr grossen firma.soll ich mal fragen???

kostet jedenfalls erstmal nichts
8)
 
Hallo ion

Mit "Festplattengehäuse" meine ich das EXTERNE (Universal-)Gehäuse (mit Zusatz-Elektronik und Netzteil) in welchem die Festplatte eingebaut ist.

Und mit "Festplatte" meine ich die Festplatte SELBST(!!!) (die im "Festplattengehäuse" eingebaut ist).
Der "Schwenk-Arm" (und die oben erwähnten mechanischen Komponenten) befindet (befinden) sich natürlich INNERHALB der (luftdicht verschlossenen) Festplatte.

Herzliche Grüße
Christian
 
monoswitch schrieb:
also ein freund von mir hat programme um solche platten zu testen und auszulesen.er arbeitet in einer sehr grossen firma.soll ich mal fragen???

kostet jedenfalls erstmal nichts
8)



hey ja mach mal bitte

also ich kenne programme wie R-STUDIO auch und will damit evtl. noch mal meine jetzige SYSTEM disk filzen, da einiges von den Daten sicher hier drauf war befor es extern ging.... aber letzte system installation is noch ciht so lange her (...)



aber sag mal mit was für SOFTware will er denn testen wenn die platte nicht ANLÄUFT? sie wird ja nicht gemounted und ist dann unlesbar...sondern sie fängt garnicht erst an richtig zu arbeiten.... verstehe nich wie er da mit SOFTware was machen will

aber kanns ihn ja mal fragen

sag ihm :
runter gefallen c.a 30 cm (bei betrieb)
wiederholendes SUMM-stop-SUMM-stop
platte fängt nicht an zu drehen
-wie hier mehrfach geschrieben, spricht eigtl. zimelich ALLES auf einen eingeklemmten Schwenkarm (Lesearm?) oder sowas
 
Solche Programme habe ich auch. Die helfen aber nicht, wenn die Platte nur noch komische Geräuschen macht und sich nicht mehr im System meldet.
 
ion schrieb:
garantie müsste noch drauf sein, nützt nur nichst wenn die mir ne neue leere platte geben
Garatie wird es hier wohl nicht geben. Wenn ich ein Glas runterfallen lasse und es ist kaputt, dann kann ich auch nicht zum Laden gehen und sagen: sie haben mir vielleicht ein Scheiß verkauft, hält ja nix aus. Die Festplatte lief ja und Du hast sie fallen lassen, es ist also klar Dein Problem.

Du könntest höchstens die Leute anlügen und behaupten, dass die Platte plötzlich nicht mehr lief. Sollten die dann mal reingucken und feststellen, dass sich der Lesekopf in die Platte gebohrt hat, könntest Du natürlich Ärger bekommen, allerdings weiß ich nicht, ob sich wirklich jemand die Mühe macht oder ob die nicht eher gleich in die Tonne wandert.
 
muss ich und mein kumpel den vorredner recht geben.

hab mit ihm gesprochen.er hat zwar tolle programme ( also keine die es zu kaufen gibt.sind spezielle der firma) aber da sie im laufenden betrieb runter gefallen ist,ist quasie der lesekopf auf die scheiben geknallt und so wie sie sich jetzt anhört,ist nicht viel zu machen.

sie ist einfach fest.also schrott...... :sad:
 
Monolith2063 schrieb:
Wenn ich ein Glas runterfallen lasse und es ist kaputt, dann kann ich auch nicht zum Laden gehen und sagen: sie haben mir vielleicht ein Scheiß verkauft, hält ja nix aus.
Monolith2063 schrieb:
Du könntest höchstens die Leute anlügen und behaupten, dass die Platte plötzlich nicht mehr lief.
"Das Glas ist nur so rumgestanden und dann auf einmal von selbst zersprungen!..." :warichnich:

monoswitch schrieb:
ist quasie der lesekopf auf die scheiben geknallt und so wie sie sich jetzt anhört,ist nicht viel zu machen.
naja, der lesekopf wird ja nicht die komplette platte zerschreddert haben. profis können die daten in den meisten fällen schon retten. evtl. fehlt dann nur der bereich, wo der lesekopf hin geknallt hat. ist allerdings, wie schon gesagt wurde, eine relativ teure angelegenheit.
 
Hallo

Gestern hat auch bei mir meine wichtigste Festplatte "den Geist aufgegeben" und ich hatte die Daten (wie es sich gehört :mrgreen: ) nur notdürftig gesichert.
Das heißt: Die wichtigsten Daten waren natürlich "futsch". :mrgreen:

Der Computer blieb plötzlich einfach "hängen" und ließ sich nicht mehr von der Festplatte starten:
Er fand also kein Betriebssystem und keine Festplatte mehr.

Ich verwende noch das alte OS9.

Eigenartigerweise stellte ich nach dem Ausbau der Platte fest, daß sie (nach der Aktivierung) nur ein abstruses "herum-klacken" von sich gab, kurz hochlief, und danach einfach stoppte.
Daher dachte ich hier an einen mechanischen Defekt!

Nachdem ich die Festplatte an einen anderen Rechner gehängt habe, probierte ich über Stunden einfach (aber völlig planlos) diverse Reparaturtools incl. Norton.

Das "Erste-Hilfe-Programm" von OS9 und auch Norton konnte aber keine Festplatte mehr finden.

Nachdem ich nun stundenlang diverse Reparatur-Tools und diverse Scans durchgeführt hatte, konnte ich die Festplatte (aus völlig unerfindlichen Gründen) aber urplötzlich wenigstens wieder innerhalb der Reparaturprogramme "sehen".
Aber sie ließ sich, nach wie vor, NICHT "mounten", bzw. "auf den Schreibtisch bringen".

Norton blieb nach einer halben Stunde einfach hängen, und verabschiedete sich nach einer viertel Stunde immer mit einem "unknown Error".

Nun:
Kurz vor dem Aufgeben versuchte ich nochmals das (OS9-interne) "Erste Hilfe-Programm".
Dieses fand dann (wie auch Norton) gravierende Fehler, mit dem Hinweis, daß es diese Fehler nicht beheben kann.
In der Dialog-Box stand unten, man solle es nochmals versuchen.
Gesagt, getan.

Und siehe da:
Die Festplatte wurde dann tatsächlich vom "Erste-Hilfe-Programm" repariert, und ein Ordner mit den beschädigten Dateien angelegt.

Am Schluß ließ ich noch einmal Norton darüberlaufen, um die schadhaften Files zu reparieren.

Abstruserweise funktioniert die Festplatte jetzt wieder einwandfrei.

Somit kann also eine Festplatte AUCH DANN "ein ABSONDERLICHES MECHANISCHES Verhalten zeigen", wenn diverse, zur "Orientierung" dienende "Strukturdaten" beschädigt sind. Daher sollte man also "bei Problemen" "nichts unversucht lassen", und (bei gravierenden Problemen) MÖGLICHST VIELE (völlig unterschiedliche!!!) Reparaturtools ausprobieren.
Natürlich muß man aber immer streng darauf achten, WELCHE "Aktion" man innerhalb eines Reparatur-Tools anklickt!!!

Ich habe mich 12 Stunden herumgeärgert.
Oft kann also auch die absolute Planlosigkeit zum Ziel führen. :mrgreen:

Herzliche Grüße
Christian
 
Christian Böckle schrieb:
Daher sollte man also "bei Problemen" "nichts unversucht lassen", und (bei gravierenden Problemen) MÖGLICHST VIELE (völlig unterschiedliche!!!) Reparaturtools ausprobieren.

Klasse Tipp. Also in Zukunft viel Spass beim wilden Rumprobieren und systematischen Zerstören der Restdaten in 99,9% aller anders verlaufender Fälle.

Vor Jahren hatte mir Norton Utilities unter MacOS8 beim Check ein Problem mit der Verzeichnisbaumstruktur aufgezeigt. Die nachfolgend von mir durchgewunkene "Reparatur" hat mich den kompletten Festplatteninhalt gekostet.

Sonst noch jemand aussagekräftige Präzedenzfälle?
 
Hallo XCenter

Du wirst GENERELL zu JEDEM Thema, bzw. zu JEDER Vorgangsweise ein "für" und ein "wider" finden können.

Seit Jahren verwende ich regelmäßig Norton Utilities unter OS9 und ich hatte damit NOCH NIE Probleme.
Im Gegenteil!

Des weiteren habe ich in meinem obigen Beitrag extra darauf hingewiesen, daß man innerhalb eines Reparatur-Tools immer streng darauf achten muß, WELCHE "Aktion" man anklickt.

Und unter "GRAVIERENDEN Problemen" verstehe ich sog. "völlig aussichtslose Fälle". Denn es ist ja wohl logisch, daß man bei "normalen" Festplattenproblemen ausschließlich seriöse, bewährte Tools einsetzt.

Herzliche Grüße
Christian
 
Hallo XCenter

Ich verwende die Großschreibung nur deshalb, um einzelne Worte zu betonen.
Und DAS mache ich IMMER so. :mrgreen:

Gruß
Christian
 
XCenter schrieb:
Christian Böckle schrieb:
Daher sollte man also "bei Problemen" "nichts unversucht lassen", und (bei gravierenden Problemen) MÖGLICHST VIELE (völlig unterschiedliche!!!) Reparaturtools ausprobieren.

Klasse Tipp. Also in Zukunft viel Spass beim wilden Rumprobieren und systematischen Zerstören der Restdaten in 99,9% aller anders verlaufender Fälle.

Nein. Zerstören kann man die Daten nur durch extreme physische Gewalt. Ein fettes Magnetfeld, oder thermische Zersetzung der Platter z.B.

Vor Jahren hatte mir Norton Utilities unter MacOS8 beim Check ein Problem mit der Verzeichnisbaumstruktur aufgezeigt. Die nachfolgend von mir durchgewunkene "Reparatur" hat mich den kompletten Festplatteninhalt gekostet.

Die Daten waren sicherlich noch da, ein professioneller Retter hätte sie (mit mehr Aufwand als vor der Behandlung, natürlich) höchstwahrscheinlich noch retten können.

- Sind die Daten Geld wert, und die Platte meldet sich nicht mehr, sollte man garnicht rumprobieren. Ab zum Datenretter.
- Sind die Daten Geld wert, und die Platte sporadisch noch lesbar, sollte man auch nicht rumprobieren. Ab zum Datenretter.
- Sind die Daten Geld wert, und die Platte zuverlässig teilweise lesbar (defekte Sektoren, defektes Dateisystem), sollte man ein 1:1-Image ziehen und dieses mit möglichst vielen verschiedenen Tools bearbeiten. Schadet der Originalplatte nicht, und falls es nichts bringt, kann die immer noch zum Profi.
- Sind die Daten nix wert oder schon abgeschrieben: Basteln ;-)
 
@marv42dp
Völlig richtig. Ich hab mich direkt auf die Aussage des Brüllwürfels oben bezogen. Da ging´s um Rettung per Softwaretools.
 
OT: Also ich habe letztens hier irgendwo ein Post zu lesen versucht, in dem fast alles "in Tüddelchen" war. Von daher finde ich es schon ok, wenn man, um etwas zu betonen, groß schreibt. Für gewöhnlich kann man auch der Argumentationsweise entnehmen, ob da jemand nun etwas betont, oder einen anschreit. :D

Festpladde:
Es gibt auch coole "Tools" aus dem Bereich der IT-Forensik, aber da kommt man nicht so einfach ran und dann braucht man auch schon eine Einführung um damit klar zukommen, da das nicht unbedingt für den Laien leicht zu bedienende Software ist. Nur wie das ja schon gesagt wurde, wenn der das physisch nicht mehr macht, nützt das alles nichts.

Festpladde-II:
Wie machen die professionellen Datenretter das denn ? Ja, mit teurem Gerät wahrscheinlich, aber wenn man selber einen Reinraum hätte (hat man nicht), könnte man doch vom Prinzip her die Platten die sich in der kaputten Festplatte befinden ausbauen und in eine baugleiche wieder einbauen, um dann die Daten auszulesen, oder ?
 


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