Anfänger Schwierigkeiten beim Starten

Ich kenne Reaper leider nicht, aber es gibt doch eigentlich für alles simple GM VSTi und die Midi Files werden warscheinlich auch GM sein.
Wenn du jetzt statt Tyrell ein GM VSTi benutzt sollten die Sounds schon einigermaßen stimmen, ist für den Anfang vielleicht einfacher und ändern und neu instrumentieren kann man dann ja immernoch.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Wenn du willst, würde ich eine Art 4-wöchige "Gewaltkur" (also: einen echten Kurs) mit dir und anderen Interessierten veranstalten.

Das heißt - Interesse vorausgesetzt - hier bei Sequencer biete ich einen Kompositions/Produktionsworkshop an, auf der Basis von Reaper. Zwei Mal die Woche bekommen die Kursteilnehmer eine neue musikalische Aufgabe (nachdem sie zuvor z.B. mit Samples und bestimmten Arbeitstricks versorgt wurden) - und müssen binnen weniger Tage damit neues Terrain erkunden und eben diese Aufgabe lösen.

Das wäre quasi eine Mischung aus Wettbewerb (falls es mehrere TN gibt) und Lehrgang.

Mein Vorteil:
A) Ich darf mich mal gründlicher mit Reaper auseinander setzen. Bislang habe ich da keinen Plan. Lässt sich aber fix ändern.
B) Ich kann arme, harmlose, aber ambitionierte Noobs nach Wunsch und Belieben ein wenig herumschubsen
C) Am Ende gibt es jede Menge Aha-Erlebnisse und nicht zuletzt auch neue Musik
D) Es könnte Spaß machen

Euer Vorteil:
A) Ihr lernt, wie ihr mit vergleichsweise geringen Aufwand Musik macht
B) Ihr seid hinterher deutlich schlauer und habt ein paar grundlegende Produktionstechniken und Kompositionstechniken kennen gelernt
C) Wenn es optimal läuft, seid ihr hinterher ein Weltstar, beliefert die Who is Who im Musikbiz mit Tracks, und ihr werdet mit Geldscheinen beworfen usw.
D) Es könnte Spaß machen

Interessiert? :D

Steht das Projekt noch bzw. gibt es noch intresse das durchzuziehen?
 
Hallo Leute,
Bin durch Zufall auf den Tyrell n6 für Mac OS gestoßen, womit ich etwas herumexperimentieren möchte.
Hab mittlerweile geschnallt das Tyrell nicht alleine funktioniert und das nur ein Plugin ist.

Also habe ich mir Reaper für Mac OS 64 bit geladen (iMac 2011 mit OS Maverick)

Jetzt meine Fragen:

1. Wie öffne ich denn jetzt Tyrell n6 in Realer? Tyrell befindet sich in Libary/Audio/Plug-Ins/VST und VST3
2. Wenn ich dann Tyrell n6 geladen bekomme, kann ich Tyrell dann mit einem USB Masterkeyboard nutzen.

Mir geht es darum noch mehr Sythietöne zur Verfügung zu haben, nutze schon Garage Band und demnächst -so hoffe ich- meinen Kort Ex 800 am Keyboard.

Würde mich zunächst -zum wieder Einstieg- am Nachspielen von Songs versuchen, Lerne z.B. gerade Gold von Spandau Ballet ;-) Vielleicht kennst das noch einer von euch.
Das spiel ich nur mit Grand Piano von Garage Band. Damit will ich die Finger wieder fit bekommen ;-)

Als nächstes Projekt hab ich Fade to Grey von Visage im Kopf, wenn das relativ "echt" klingen soll brauche ich jede menge Sounds.

Gruß,
Jörg
 
Auch zu reaper gibt es hervorragende Tutorials . Schau mal auf der reaper Homepage nach dem reaper - Forum und suche dort. Oder auf Youtube nach reaper Tutorial .....
 
Die Anfrage ist ja schon alt...
Ich stelle nur fest, dass Du das Pferd von hinten her aufzäumst, fang doch mal von vorn an:
Habe Geduld mit Dir, sonst geht das sowieso in die Hose ;-)
 
Logic ist nicht sooooo kompliziert, zumindest die Basisfunktionen sollte man sich relativ schnell aneignen können...
Es gibt in Logic zwar advanced Features (z.b. Environment usw...) aber die brauchst du erstmal nicht...

Routing = Wohin ein Signal geschickt wird
Send = damit kannst du ein Signal an einen Aux senden, ist quasi ein Ausgang.
Diesen kannst du dann wieder in einen Sogenannten "Return" schicken. (Um. z.b. Hall einzubinden wenn nicht als Insert)

Welche DAW ist eigentlich heute relativ egal, ich muss sagen
Ich hab mit "Fruity Loops" angefangen (heute FL Studio) und bin bis heute da hängen geblieben, ich find die Software einfach klasse!
(Hab auch Logic, Pro Tools & Ableton Live angeschaut, fand alles nicht so prall wobei ich Logic noch am coolsten finde...)

Naja ich bin halt auch einfach endszufrieden mit FL, warum also wechseln?

PS: Wie schon erwähnt, grad so Sachen wie Filmmusik etc... sind Musikalisch ziemlich kompliziert.
Du wirst dich also auch mit Musiktheorie auseinandersetzen müssen!

Viele glauben ja immer "Ich hol mir ein Program drück ein paar Knöpfe und schon bin ich Superstar!", das ist ein Irrglaube und funktioniert definitiv NICHT!

lg
Michael
 
Hab den Thread gerade entdeckt und muss sagen das ich dieses Problem hatte in Bezug auf Problemlösungen, als ich mit Linux anfangen wollte. Es gibt zu viele Informationen und das was man wissen will holt man sich am besten bei einem Menschen, im Chat oder persönlich. Denn ist die Frage etwas spezifischer kommt man ganz schnell auf zu viele Lösungswege und Unklarheiten.

DAW und so:
Als ich mit Musik anfing, das war so vor 11-12 Jahren, hat es mich in erster Linie interessiert. Ich hatte die meiste Zeit mit FLStudio gearbeitet und hab auch deren Entwicklung mitbekommen und kann sagen dass ich damit jetzt ganz gut zurecht komme...dazu muss ich sagen dass ich ebenso mit Ableton und Reason umgehen kann. Ableton is toll sehr flexibel und auch live tauglich, von FL auf Ableton switchen wäre kompliziert...wobei FL nicht unbedingt livetauglich sein dürfte, aber es ist möglich, habs nicht probiert. Wenn man das denn wollte. Bitwig ist schon krass und sehr komplex, es ist draußen und naja, ich denke man gibt denen noch 1 Jahr oder 2. Das System ist sehr cool, vor allem Sandboxing, wo Plugins alle separat laufen und falls es einfriert das Programm am laufen bleibt. Ich mag das schon, aber die Beta Demo auf nem MAC installieren schlug schon mal fehl.
FLStudio auf dem MAC läuft aktuell in einem Wrapper, bei mir eigentlich okay, trotz häufiger Freezes, aber es kommt bald eine Native OSX Version raus, das sieht dann wohl so aus, wie die aktuelle BETA FL Studio 12.
Renoise find ich toll aber komm nicht drauf klar. Respekt an die Leute die damit klarkommen.
Ich würde dir Ableton empfehlen. Es ist schon eine Mischung aus Samplebasiert, also mit Audiofiles arbeitend, aber auch mit Pattern für live-arrangements. Plufins und CO sind kein Problem kann der alles. Wie die Community ist weiß ich nicht. FLStudio Forum in englisch, ist in der Hinsicht schon okay aber auch etwas träge...wird bei Ableton nicht groß anders sein. Zum probieren nimm dir eine DAW und schau wenige Videos dazu, mach das nach und baue ein Beat.
Hast dich entschieden dann dann musste auch bisschen das Manual/Handbuch lesen. Die größten DAW´s haben im Prinzip alles was man braucht zum produzieren.

Ableton Basic - https://www.ableton.com/de/pages/movies ... tutorials/

Wie Anfangen?:
Folge den anleitungen und sein kreativ. Man suche sich eben eine sympathische DAW, rein vom optischen, kann auch gleich Videos dazu schauen, gibts ja genug. Demo laden und ein paar Sounds, davon gibt es auch genug, meist schon in der Demo drin. FLStudio ist so einfach dass es gar nicht so viel Wissen braucht. Dann stellt sich auch schnell die Frage was man machen will, Filmzitate recorden, eigene Stimme aufnehmen, Instrumente einspielen, Videobearbeitung, Live Set? Es ist ja alles möglich heute. Und FL hat auch eine Animation Matrix mit dabei, man kann also auch als Video exportieren.

Nun wer Musik machen will sollte wenigsten ein bisschen musikalisch sein, das reich schon. Also wenn du im Takt klatschen kannst ist das schonmal gut. Kopfnicken zu HipHop Beats, super.

Kurz FL:
DAW´s wie FL haben einen Sequencer eingebaut, eine Playlist und das Pianoroll.
Beim öffnen eines neuen Projekts öffnet sich meist Sequencer und Playlist und Mixer.
FL ist Pattern basiert. Wobei man auch Samples in die Playlist ziehen kann und dort zurechtschneiden kann.
Das heißt ein Pattern ist ein "Rahmen" in dem man sich voll auslassen kann. Instrumente, Automationen etc. Dann kann man das Pattern in die Playlist legen. Dann kopiert man das Pattern und verändert es, und legt es wieder ab in der Playliste. Später kann man dann die Pattern nach belieben ordnen, kürzen und bearbeiten bis der Track steht. Man kann z.b. auch einen kompletten Song in ein Pattern machen. Es empfiehlt sich aber für eine gewisse Individualität die anderen 999 Pattern zu verwenden. Für eine bessere Übersicht werden die Pattern in der Playlist angeordnet und können dort beschnitten und bearbeitet werden, im speziellen auch Audio-Files und Automationen/Hüllkurven.

Audiofiles besorgen:
Ja gut mittlerweile habe ich auch viel eigene Sounds von Sounds die mir gefallen haben und selber gebaut habe...nebenher habe ich einige Loops, Basic Sounds geladen, die meisten DAW´s haben was mit dabei.
Man nehme gut Qualität oder macht sich alles selber per Mikro und Aufnahme. Zum Beispiel das Aufnehmen von rhythmischen Klatschen

Midiboard besorgen:
Habe verschiedene Controller,Midiboards groß und klein, Ableton Launchpad, Korg Nanocontrol
Damit lassen sich Noten einspielen und Parameter bequem steuern. Pattern ansteuern und Automationen abfeuern. Natürlich alles nicht optimal in FL, spätestens wenn man einen Controller für mehrere Plugins verwenden will und nur bestimmten Parameter bedienen möchte. Aber fast jede DAW hat Learn-Funktion...Knopf auswählen den man steuen will/lean/Midiknopf drehen, fertig.

Audiointerface:
Dass der Sound auch raus kommt. Ich benutze eine Scarlett2i2 (mit 2 Eingängen) wo Boxen dran sind, leider ohne Midi, hab auch ein Mixer dran, wo noch Exterieur angeschossen ist, wie aktuell mein Analog Modular Synthie und ein Korg-ESX...das ist alles schon mindestens 6 Jahre alt.
Je nachdem was man brauch, Midi, USB,Line IN/OUT, XLR, MIC-IN und das je nach Anzahl wie man braucht.

Abhör-Boxen oder gute Kopfhörer:
Ich benutze Beyerdynamic DT 770 Pro Kopfhörer und Yamaha HS 7 ohne Subwoofer als Monis
Man sollte eigentlich nicht auf Kopfhörer produzieren, tue ich aber sehr oft.
Man hat dadurch etwas schlechtere Stereofelder, grundsätzlich sollte man auf verschiedenen Abhören seine Sounds testen, dokumentieren und dann nachbearbeiten. Mach ich aber auch nicht.

Plugins:
KVR ist dein Freund. Da gibts Plugins on Mass auch kaufbare.
Auch vor dem Kauf nicht zurück schrecken, wer eine gewisse Qualität haben will und Sammler ist, ich habe mir z.b. Kontakt besorgt zwar EDU aber gebraucht, SugarBytes Cyclop und Consequence, trotzdem benutze ich die kaum, weil....lange Geschichte...tolle Tools

Soundfonts:
In jedem Fall auch benutzen.
Ein Set an Sounds einer Drummachine ist praktisch...man nehme jedoch ein vernünftiges SoundFont-VST. Bei anderen DAW´s ist der Soundpool auch anders strukturiert und es ergibt sich da auch das eine oder andere.
########

Leider mach ich auch nicht exzessiv Musik, aber ich setze mich immer wieder mal ran, habe mindestens 100 offene Projekte.
Jetzt haste so ein bisschen Einblick bekommen.
Hoffe konnte helfen.
Wenn du durchstarten willst, dann fang an. Lasse dir Feedback geben und wenns dir und anderen gefällt biste auf nem guten Weg.
Schaue dir auch mal Audiotool an.

Meine nicht allzu "erwähnenswerte" Seite:
- http://www.audiotool.com/user/coxartproductions

Enjoy!
PS: Play drücken und ganz unten rechts auf REMIX drücken ;-), vorher anmelden. Und einen Remix machen? haha*
 


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