CURiOS #14 unsere iOS-Kolumne

Hallo zusammen,
ich erlaube mir ausnahmsweise mal auf einen Artikel auf AMAZONA.de direkt hinzuweisen:

Seit 2 Jahren recherchiert Markus Schröder für uns die iOS-Welt und legt in unregelmäßigen Abständen die Kolumne CURiOS auf AMAZONA.de vor. Die aktuelle Ausgabe (quasi ein Magazin im Magazin) hat ganze 26 Seiten. Vor zwei Jahren war ich noch skeptisch, ob so eine Kolumne Erfolg haben könnte. Inzwischen gehört sie zu den erfolgreichsten Serien die wir auf AMAZONA.de haben. Mich würde wirklich sehr interessieren, wie diese Kolumne - aber auch das Thema selbst - hier im Forum ankommt?

https://www.amazona.de/curios-14-iwaves ... m-session/

Ich persönlich bin nach wie vor kein Freund für Musik-Produktion am Tablet, auf der anderen Seite hatten wir kürzlich APPLE im Haus und die haben uns mal wieder auf die Spur gebracht und gezeigt, welche Möglichkeiten heute Garage Band bietet. Ich muss zugeben, ich war wirklich beeindruckt. Vor allem die Möglichkeit GARAGE BAND (mobil) als verlängerten Arm von LOGIC einzusetzen, war schon erstaunlich. Und um es gleich vorweg zu nehmen, dies ist keine Schleichwerbung für einen Artikel (der inzwischen automatisch eine große Reichweite erzielt), sondern ein ernst gemeinter Aufruf um Meinungen einzuholen.

Schon mal Danke im voraus,

Peter
 
mich interessiert es überhaupt nicht, weil ich kein tablet oder smartphone besitze und wenn ich mir eins kaufen würde, dann bestimmt nicht von apple. irgendwie geht das komplett an mir vorbei, zum telefonieren habe ich ein uralt-handy und immer bei whatsapp vollgetextet zu werden würde mich total nerven.

und iOS wäre mir viel zu eingeschränkt durch apple. das einzige was für apps sprechen würde, ist der günstige preis.
 
ollo schrieb:
mich interessiert es überhaupt nicht, weil ich kein tablet oder smartphone besitze und wenn ich mir eins kaufen würde, dann bestimmt nicht von apple. irgendwie geht das komplett an mir vorbei, zum telefonieren habe ich ein uralt-handy und immer bei whatsapp vollgetextet zu werden würde mich total nerven.

und iOS wäre mir viel zu eingeschränkt durch apple. das einzige was für apps sprechen würde, ist der günstige preis.


:supi: Ich dacht schon ich bin der Einzige, der diesen Quatsch nich mit macht.
Smartphone kommt erst her, wenn´s ein Modell mit Wählscheibe gibt. :selfhammer:
 
Die Kolumne war mir bislang unbekannt. Wahrscheinlich weil mich das Thema nicht interessiert. Aber ist doch super wenns das gibt, es gibt ja viele Leute, die in irgendeiner Form Tablets in der Musikproduktion einsetzen. Mir sind einfach die Investitionskosten zu hoch für ein Tablet mit Midi i/o Hardware, die dann nach 2 Jahren 'outdated' sind. Außerdem bin ich ganz froh als Bildschirmarbeiter beim Musik machen nicht auf einen Bildschirm schauen zu müssen.
 
Wer braucht schon einen Controller, der die ganze Zeit ordentlich vor sich her strahlt.
Apple ist toll :P
 
Manchmal reizt es mich, einfach mal im Modularbereich zu posten, dass mich Modularsysteme nicht interessieren... :floet:
 
Das Problem ist wohl, wenn man das falsche Subforum wählt - > APPartig ist da die richtige Abteilung.

Bitte von den üblichen Applebashings absehen.
 
Wenn ich das Subforum Appartig mit den anderen Subforen vergleiche, so scheint mir das "Thema" (was auch immer damit genau gemeint ist), hier eher eine nebensächliche Rolle zu spielen.
Ich für meinen Teil nutze iOS Geräte fast ausschließlich im musikalischen Kontext. Schreiben, surfen, Musik hören, Fotos machen etc. kann ich mit anderen Geräten deutlich effektiver oder gar besser. Aber neben Podcasts-Clients bietet iOS oft Möglichkeiten, die ich in Hardware entweder gar nicht finde, die zu umständlich ist, zu teuer ist, oder einfach externen Strom braucht.
Mag natürlich sein, dass Android das auch alles bietet, aber das kann ich nicht beurteilen und daher beziehe ich mich nur auf iOS.

Ein Beispiel dazu:
Ich hab einen Raum mit Hardware Synths, Gitarren, Drum Machines und akustischen Instrumenten. Aber manchmal möchte ich einfach neben dem Hund auf der Couch sitzen und mit der Klampfe, oder einer Kalimba, oder einem DX 100 und einer passenden Looper-App rum daddeln. Wenn dabei noch Patterning oder Elastic Drums ein schnödes Metronom ersetzen kann... umso besser.
Und das funktioniert dann ohne langes Aufbauen, ohne externe Stromversorgung, jeder der 12 Looptracks kann nach der Aufnahme noch mit Effekten versehen werden, alles ist zum Tempo synchron, kann einzeln exportiert werden...
Diesen Komfort habe ich bisher in keinem Looper-Pedal gefunden.

Aber trotzdem sehe ich meine iOS Geräte eher als Ergänzung unter "widrigen Umständen" und nicht als vollständigen Ersatz. Denn dann kann es ganz schnell krampfig werden und unmittelbar an Musik machen unter Linux erinnern, wo man zig einzelne Applikationen und ein/ zwei zentrale Punkte hat, an denen alles zusammenlaufen soll. Aber erst muss alles miteinander verbunden werden und später muss alles einzeln gespeichert und wieder geöffnet werden.

Was die Kolumne betrifft, die lese ich ganz gerne, aber die englischsprachigen Kollegen sind halt deutlich schneller und daher finde ich selten Neues. Da seid ihr bei anderen Dingen deutlich fixer.
So könnten ruhig vermehrt erwähnenswerte Apps oder Updates einer App einzeln vorgestellt werden.
Was erwähnenswert ist oder nicht, muss jeder für sich klären. Die xte App, die sich der subtraktiven Synthese widmet, finde ich persönlich langweilig. Spannend wird es immer dann, wenn ein Entwickler mal etwas anderes versucht. Ich denke da beispielsweise an Borderlands, die Sachen von Apesoft oder (die nicht subtraktiven Dinge von) IceGear Instruments, FM4, Phase48...

Und... ich finde "das App" einfach nicht schön. Das ist aber nur ein Geschmacksurteil.

Grüße
Henning
 
Die Kollumne lese ich zwar aber muss auch sagen,das ich da in der Regel woanders schon vorher informiert wurde.Trotzdem gut,das es sie gibt.

Ich kann nur absolut nicht nachvollziehen,das es IMMER NOCH Leute gibt,die ios Musik Produktion nicht nur nicht Ernst nehmen sondern sich obendrein gleich dazu bemüßigt fühlen herablassende Kommentare zu posten.Das geht nur wenn man wirklich keine Ahnung hat (und ja,Apple natürlich"hasst",klar).

Was Software betrifft nutze ich seit längerem ausschliesslich nur noch Auria Pro als Hauptwerkzeug,welches eine erwachsene und umfangreich ausgestattete,professionelle DAW ist für die es auch sämtliche,vom PC bekannten (und geschätzten) Fabfilter sowie viele PSP und FXpansion Plugins als Zusatz gibt.Ein paar werden auch gleich mitgeliefert (wie Twin 2 z.B.).Das ist kein Spielzeug!

http://auriaapp.com/Products/auria

Diese DAW hätte in meinen Augen schon längst mal ein eigenes Feature oder Test (auf einer deutschen Seite) verdient,mehrere Seiten lassen sich damit aufjedenfall ohne Probleme füllen.
 
Außer meinem zehn Jahre alten iPod und meinem aktuellen iPad habe ich auch keine besondere Bindung an die Firma Apple.

Darüberhinaus bin ich auch überzeugter Smartphone-Verweigerer, aber ohne mein iPad würde mir musikalisch wirklich was fehlen.

Kann mich da einigen Vor-Postern nur anschließen: die Möglichkeiten, die die entsprechenden Apps heutzutage bieten sind wirklich klasse. Als Ideengeber ist mir diese Umgebung eigentlich unverzichtbar geworden.

Eigentlich war ich wirklich immer eine Gear-Schlampe, aber da seit Jahren hardwaremäßig nichts mehr gebaut wird was mich interessiert, ist das iPad für mich Ideengeber Nr. 1.

Und wirklich: wer will, der kann komplette Produktionen auf dem iPad fahren. Die entsprechenden DAWs sind mittlerweile wirklich überraschend weit und sehr gut ausgestattet.
Mir ist das persönlich zu fummelig ( touch ist halt doch nicht alles ), aber als jamming tool und Ideenfinder ist die iOS-Welt wirklich überzeugend. Hat mittlerweile auch meine alten Workstations abgelöst.

Wüsste nicht, was man da ernsthaft schlechtreden könnte. Von daher: ja, weiter mit der Kolumne! Vor allem schneller werden ;-)
 
Wie man auf einem iPad eine DAW bedienen kann, ist mir schleierhaft, da denke ich auch, dass ein PC einfach leichter zu handhaben sein muss - selbst da sind mir die Monitore ja noch zu klein. Aber vermutlich sind die immer zu klein, egal wie groß sie sind ;-)

Aber einiges mag ich nicht mehr missen, ich hätte ohne iPad nie einen VCS3 und vermutlich auch keinen MS-20. Und die nehmen so nicht mal Stellplatz weg! Den Cube von VirSyn mag ich auf dem iPad sogar lieber als auf dem PC. Mit einem vernünftigen Audio-/MIDI-Interface wie dem korg plugKEY oder so einem iConnectivity-Ding ist das Gerät (fast) zu nutzen wie ein Hardwaresynth.

Kann sein, dass ich mir noch mal die Tuna Knobs hole, das könnte noch ein Sprung nach vorne werden.

Mir erscheinen da nur zu viele Apps, da kann man kaum den Überblick behalten, und ich hab mittlerweile einen gewissen Grundstock an Apps, ein paar Sachen davon nutze ich, einige auch nicht, aber damit ich mir was neues zulege, muss es schon einen deutlichen Mehrwert bieten. Das gilt bei mir aber derzeit auch für VSTi und Hardware.
 
Ein wenig befremdlich finde ich das schon, in Anderen Foren Aufmerksamkeit zu generieren.
Wie immer man es auch nennt.
Es ist aber ehrenwert solch eine Kolumne zu haben, ich informiere mich darüber auf andern Seiten.
Die sind besser vernetzt, spezialisiert und schneller.
Aber für Leser die mal einen Überblick bekommen möchten ist das bestimmt ok.
Jan
 
Hallo Amazona,

Feedback ist immer gut, und erst heute war ich verwundert wieviel Arbeit euer Autor in dieses Thema steckt!!! :supi:

Als Nutzer eines IPad Pro und dem neuesten Cubasis (bin Cubase User der ersten Stunde) war ich aktuell schwer entäuscht wie fehlerbehaftet und absturzgefährdet das Ganze tatsächlich ist.
Animoog, Sunrizer, iMs-20, Aturia iSem, iMini, iProphet + bedingt Audiobus, InAppAudio usw. usf. Das arbeitet alles nicht zusammen, so schön die Fiktion auch wäre. Mich erinnert es an digitale Arbeitsweisen die zum Glück längst vergangen sind (aber leider auf dieser Plattform aktueller denn je).

Fazit: BUGDESASTER!!!

Ob es an Apple liegt oder an den Lieferanten ist mir Schnuppe.
Ich will Musik machen und nicht einen Absturz gefolgt dem Nächsten erwarten.
Fazit: Völliger Anti-Kreativitätbug.

P.S. Es sollte mich begleiten abseits meines Studios, speziell auf Reisen wie dergleichen. Doch bin ich kein Betatester, da hole ich mir lieber Inspiration mit offenen Augen. Die folgend entspannt und unbugy im Studio umgesetzt wird.

P.S.2. @Amazona Artikel ... 80% Spielzeug von HobbyAppCodern die wünschen Geld zu generieren. Völlig unrelevant = Kaugummiautomat.
 
Ich habe noch nie ein Gerät mit iOS besessen. Es sieht aber danach aus, dass aktuell damit bei weitem nicht das möglich ist, was vor über 15 Jahren mit Cubase VST 5.1 auf damaligen Rechnern möglich war. Ich glaube, zu der Zeit ging es schon mit Pentium 4 um die 2 GHz und mehr los. Ich hatte damals gebraucht eine PIII 1,1 GHz gekauft (als Upgrade vom PII 300 MHz aus dem Jahr 1998), und damit ging schon eine ganze Menge! Sprich eine komplette Produktion mit Dutzenden Audiospuren, MIDI mit virtuellen Instrumenten wie NI Kontakt mit vielen Stimmen, dazu mehrere gute Reverbs, EQ's, Dynamics usw. An RAM hatte ich 384 MB, und das hat auch locker ausgereicht. Gut, Multisamples kamen auch aus der Ära der Hardware-Sampler, wo manche max. 32 MB pro Gerät konnten. Es waren aber trotzdem sehr gute klangliche Ergebnisse möglich. Und das Ganze lief sehr stabil auf Windows XP.
 
Es geht ja auch nicht immer darum was technisch möglich ist. Alleine das wesentlich musikalischere Handling ist für mich der entscheidene Faktor.
Wie gesagt, Touch ist mit Sicherheit nicht das Nonplusultra. Aber manchmal ist Urlaub von der Maus schon sehr willkommen ;-)

Ich sehe das "Arbeiten" mit dem iPad ähnlich wie mit einer Workstation. Nur wesentlich günstiger und ( IMHO ) wesentlich abwechslungsreicher.
 
Thomas75 schrieb:
Nur wesentlich günstiger
Ein Gerät mit iOS kostet aber auch was. So manche Workstation wie z.B. KORG KROSS wäre evtl. nicht teurer, wenn man bedenkt, dass dort auch schon die Tastatur inklusive ist. :agent: Bzw. wegen dem Display müsste man wahrscheinlich eher mit dem KROME vergleichen?... :agent:
 
Fande Apple schon immer Shice, das ging so lange gut bis ich von meinen Eltern ein ausgedientes Ipad geschenkt bekommen hatte.
Da hätte ich beinah etwas verpasst ...

Crabman schrieb:
Was Software betrifft nutze ich seit längerem ausschliesslich nur noch Auria Pro als Hauptwerkzeug,welches eine erwachsene und umfangreich ausgestattete,professionelle DAW ist für die es auch sämtliche,vom PC bekannten (und geschätzten) Fabfilter sowie viele PSP und FXpansion Plugins als Zusatz gibt.Ein paar werden auch gleich mitgeliefert (wie Twin 2 z.B.).Das ist kein Spielzeug!

http://auriaapp.com/Products/auria

Diese DAW hätte in meinen Augen schon längst mal ein eigenes Feature oder Test (auf einer deutschen Seite) verdient,mehrere Seiten lassen sich damit aufjedenfall ohne Probleme füllen.

Mir reichte bisher für meine Zwecke, Patterning und Genome
Auria nur kurz mal angetestet, beindruckender Umfang, fande es aber auf dem ersten Blick etwas fummelig
Benutzt Du auf Deinen Ipad mit Auria noch Zubehör? (Tastatur, Maus, Stift)
 
Michael Burman schrieb:
Thomas75 schrieb:
Nur wesentlich günstiger
Ein Gerät mit iOS kostet aber auch was. So manche Workstation wie z.B. KORG KROSS wäre evtl. nicht teurer, wenn man bedenkt, dass dort auch schon die Tastatur inklusive ist. :agent: Bzw. wegen dem Display müsste man wahrscheinlich eher mit dem KROME vergleichen?... :agent:

Ja, iPad ist natürlich nicht günstig. Aber die Apps sind preiswert und bieten wirklich was fürs Geld.
Synths, Sampling... Da ist mittlerweile so viel dabei, das möchte ich nicht mehr missen. Diesen Umfang kann eine herkömmliche Workstation gar nicht bieten.
Selbst wenn man es nur als Sampling-Quelle oder Soundmodul nutzt...
 
Thomas75 schrieb:
Diesen Umfang kann eine herkömmliche Workstation gar nicht bieten.
Selbst wenn man es nur als Sampling-Quelle oder Soundmodul nutzt...
Interessant daran fände ich den Faktor "mobil", selbst wenn es innerhalb der Wohnung wäre. Stationär hat man ja so seine Kästchen inkl. DAW, und da bin ich auch gut bedient. Für "mobil" (meist einfach innerhalb der Wohnung) habe ich den Electribe 2 Sampler gekauft, aber der reicht mir nur für Drum-Loops, und auch das nur sehr knapp. Allerdings, wenn ich nochmal Geld für ein Gerät ausgebe, dann soll es schon deutlich mehr können. Da würde ich schon eine mobile DAW erwarten. Vielleicht so was wie MS Surface... Mal schauen und den Markt weiter beobachten...
 
betadecay schrieb:
Wie man auf einem iPad eine DAW bedienen kann, ist mir schleierhaft, da denke ich auch, dass ein PC einfach leichter zu handhaben sein muss - selbst da sind mir die Monitore ja noch zu klein. Aber vermutlich sind die immer zu klein, egal wie groß sie sind ;-)

.

Nun,ich verstehe nicht wie man sich noch Tastaturgulasch und Mausgeschrubbe antun kann,tolleriere das aber trotzdem.Das das umgekehrt vielen Leuten so schwer fällt :roll:

Natürlich kann das nicht mit der Präzision und Geschwindigkeit einer Maus mithalten (wobei ich da trotzdem ziemlich flott mit unterwegs bin) aber darum geht's ja garnicht.Der unmittelbare Zugang (ich tippe dahin wo ich etwas ändern will und muss muss nicht erst umständlich einen Mauszeiger dahin bewegen) zum Interface sowie die Möglichkeit an absolut jedem Ort arbeiten zu können machts für mich aus.Habe immer ipad und KH dabei,egal wo ich hingehe.Das ipad fühlt sich für mich mehr nach Instrument an als jeder Rechner (habe noch ein Macbook aber das fängt selbst dann noch Staub wenn ich zu Hause arbeite).Ich habe früher Künstler beneidet,die nicht mehr als ein Blatt Papier und Bleistift brauchen um sich zu verwirklichen und keinen riesigen Maschinenpark,der einen so unmobil macht (Trotzdem arbeite ich auch gern mit Hardware).Für ein derartiges Gerät hätte ich in den 90ern nen Arm geopfert ;-)

Ich erwarte nicht,das das irgendwer nachvollziehen kann aber man könnte langsam mal kaputte die"wie kann man nur"Schallplatte aus den Threads fern halten.Das interessiert keinen.Wenn Leute nur Hardware Sequencer benutzen rümpft doch auch keiner die Nase,weil das aber doch nicht so dolle zu bedienen ist wie ein Rechner.Wenn ich mir die neue (kleine)MPC anschaue iat das auch kaum mehr wie ein (deutlich kleineres)Touch Display mit angepappten Controller.

@krahz:

ja,das stimmt schon.Auria ist nicht so eingängig zu bedienen wie andere (dafür deutlich simpler gestrickte)apps.Aber das einzige,was mich da wirklich hin und wieder stört ist die Piano Roll.Möchte ich es deutlich fluffiger haben nutze ich Gadget und bounce oder recorde in Auria rein.Gadget ist einfach genial am Touchscreen.Maus geht ja nicht (aber davon wollte ich ja auch weg ;-) ) aber zu Hause hängt da natürlich noch eine Synthtastatur dran und Audio/Midi Interface.

@Tomk:

ja,das kann man nicht wegleugnen.Ich habe vor langer Zeit für mich schon ein paar goldene Regeln aufgestellt,die mir stressfreies arbeiten ermöglichen:

1.Nicht mehr als 2-3 externe (IAA) Apps aufeinmal nutzen (auch wenn die Leistung das hergibt)und am besten am Ende der Session als Audiofiles rendern/recorden und die Apps dann schliessen.Seitdem es AU gibt nutze ich an sich auch nur noch die.

2.Überhaupt nutze ich sowas wie App Ketten und Audiobus etc.nicht,da fängt es auch für meinen Geschmack dann an zu fummelig zu werden mit dem hin und herswitchen zwischen den Apps etc.

3.Mich wo es geht auf die Boardmittel beschränken,Für Auria habe ich mir im Laufe der Zeit die meisten Fabfilter,PSP etc.Plugins gekauft,damit gibt es überhaupt keine Probleme.Bei Gadget ebenso.Cubasis nur mit internem Kram ist mir allerdings zu"light"unterwegs,gerade die Effekte sind ein Witz gegenüber Auria.Und das man für die nichtmal eigene Presets anlegen kann lässt das wirklich sehr spielzeugig daher kommen,leider.Der workflow ist schön aber mir fehlt da noch zu viel.

Hier noch ein Pro Trick:es gibt manchmal apps,die"unsichtbar"im Hintergrund kleben bleiben (wenn man z.B.IAA Sachen mit einem Song gespeichert hat,den das nächste mal öffnet aber nicht das Interface der einzelnen apps bevor man den nächsten Song öffnet etc.).Das kann Probleme verursachen und man weiss nicht woher es kommt.

Ein langer Druck auf den"On/Off"Button bis der Schieberegler zwecks ausschalten erscheint und dann ein paar Sekunden die Home Taste drücken,bis man wieder auf dem"Desktop"landet.Das kickt sämtliche apps aus dem Arbeitsspeicher.
 
Etwas wie das Surface wäre wohl für all die die bessere Wahl, die ein iPad mit einem Rechner (egal aus welcher Dekade) vergleichen. Das kann nur für Verdruss sorgen.
IOS Geräte sind halt kein vollwertiger Ersatz für Computer. Allein schon wegen der Architektur des OS, die oft erwähnte Bedienung, die schnell fummelig wird...
Aber ein iPad kann halt auch Dinge, die Computer oder Hardware so nicht kann und wenn Entwickler diese Stärken nutzen, kann das Ergebnis sehr innovativ sein und dem Anwender eine Menge bieten.

Ich jedenfalls bin froh, in verschiedenen Situationen verschiedene Tools nutzen zu können, die mir Flexibilität und vor allem eines bieten... viel Abwechslung. Und zu diesen Tools zählt mittlerweile eben auch das iPad.

Wenn die deutschsprachigen Magazine dem Thema Musik-Apps etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen würden und sich dabei nicht nur auf Korg, Moog, Arturia und Steinberg beschränken würden, würde ich das sehr begrüßen.
Vielleicht und da mag ich etwas blauäugig sein, erhöht sich so auch der Druck auf die Entwickler, Dinge von Anfang an richtig zu machen oder Entwicklungen voranzutreiben. Beispielsweise Korg, die den Odyssei ohne Link ausliefern und ihre Apps nicht als AU veröffentlichen. Oder Patterning, dessen CC Implementierung leider sehr rudimentär ist. Ansonsten wäre die App der gelungenste Sequencer für externe Drums (unter iOS).
 
Bei mir ist der Funke auch nach Jahren nicht so wirklich übergesprungen. Trotzdem glaube ich fest dran, dass das irgendwann noch was wird. Beschränkt man sich auf All-In-One-Apps (Gadget, Caustic, Nanostudio) macht es derzeit am meisten Spaß und die Produktivität ist am größten. Vor allem die Kombi Gadget und Nanokey Studio macht Laune.

Von den "großen Herstellern" (NI, Steinberg etc.) gibt es ja nur "Light"-Versionen. Korg wärmt seinen alten Kram auf und verpackt ihn (bestenfalls) neu. Keiner traut sich, mal was richtig professionelles, hochpreisiges als App anzubieten und dauerhaft zu pflegen (sozusagen auf dem Niveau von Musiksoftware für den Desktop). Ich hoffe nach wie vor, dass Ableton da was Vollwertiges aus dem Hut zaubert. Und die kleinen App-Klitschen ... naja, bei denen fehlt es meistens an Praxistauglichkeit, an nachhaltiger App-Pflege und/oder an grottenlahmen Update-Zyklen. Ach ja, und dann noch das inflationäre Angebot an Softsynths, während es an gescheiten Grooveboxen und Sampler in App-Form nach wie vor fehlt :opa:
 
Odyssei und andere sind aber verdammt gute Synthesizer. Ernsthaft gut.
Ich verwende es viel live anstatt eines digitalen Synths.
 
Mit iOS kann man schon sehr viel machen, gerade bei dem Thema Musik. Um sich da eine Meinung zu bilden, sollte man so ein Teil auch mal länger benutzen. Und es gibt auch genügend Leute denen ein iPad als Rechner reicht. Meine Frau fasst Ihren Laptop nur noch alle 5-6 Monate an, der Rest läuft über das Tablet. Es wird gerne vergessen, dass viele Leute einen PC nur für Internet, Mail, Foto, etc. nutzt und da braucht man heutzutage keinen Rechner mehr. Das geht besser und schneller am Tablet (egal ob Android oder iPad). Surface ist eine nette Idee, aber so ein komplettes OS bringt auch wieder die ganzen Probleme mit, welche der normale Nutzer nicht mehr haben will. Aber ist doch gut das es da so viel Auswahl gibt. Ich möchte mein iPad auf jeden Fall nicht mehr missen. Beruflich und auch privat beim musizieren.
 
Als reiner Tastatur, Maus, Rechner-Mensch sind mir Apps großteils fremd. Zuwenig Detaillierungsmöglichkeit in der Bedienoberfläche, und Dank defacto-Nicht-Multitasking Betriebssystem ist die Plattform für mich ziemlich uninteressant.
Daher habe ich diesen Artikelbereich noch nie gelesen. Jetzt habe ich mir mal ein paar Seiten durchgelesen und muss sagen: das ist irgendwie nur oberflächliches Drübergehusche. Sollen das Tests oder durchgereichte Pressetexte sein, die sprachlich etwas auf salopp umgearbeitet wurden? Will mir nicht ganz klar werden. Seltsame Textform. Vielleicht bin ich zu alt, um nicht an echter Durchleuchtung von inhalten interessiert zu sein.

achja zur Grammatik: Das Genus von Fremdwörtern leitet sich immer aus der deutschen Übersetzung ab. In diesem Fall ganz einfach App ist Applikation bzw Anwendung und dieses Wort ist weiblich: die Anwendung -> die App. Meine Deutschlehrerin hätte druntergeschrieben "Das kannst Du wirklich besser Dirk".
 
fanwander schrieb:
achja zur Grammatik: Das Genus von Fremdwörtern leitet sich immer aus der deutschen Übersetzung ab. In diesem Fall ganz einfach App ist Applikarion bzw Anwendung und dieses Wort ist weiblich: die Anwendung -> die App.

Dachte schon ich sei der Einzige, der darüber stolpert.
 
Apps wie SynthX (uralt mittlerweile), Oddyssei (wie von Moogulator erwähnt), iVCS3, und einige andere sind wie Plugins in deiner DAW. Nur extern, was man aber mit Studiomux (als günstigstes Beispiel, da gibt es weniger günstige Hardware-Lösungen) mit der DAW verbinden kann. Da gibt es wirklich kein ernstzunehmendes Argument dagegen. Funktioniert auch mit älteren Tablets, zugegebenermassen nicht alle Apps. Oder einfach Standalone ohne Host, analog Audio über Mischpult.

rz70 schrieb:
Es wird gerne vergessen, dass viele Leute einen PC nur für Internet, Mail, Foto, etc. nutzt und da braucht man heutzutage keinen Rechner mehr. Das geht besser und schneller am Tablet (egal ob Android oder iPad).
tatsächlich ist ein moderner Rechner oder ein schneller Laptop überkonfiguriert für solch simple Aufgaben. Viele Tage muss ich meine Rechner gar nicht einschalten, da ich die täglichen Aufgaben die ein Computer erfüllen muss mit Tablets erledigen.
 
Ich glaube gemeint war die Bewertung der Page, nicht der iOS Geräte ansich.
Nur mal so …

Der Schreiber hat sich offensichtlich sehr viel Mühe gemacht, find ich schon gut - der Nutzgrad ist sehr verschieden, kenne einige davon - und ja, es gibt auch "Spielzeug" Apps. In der Tat.
 
klangsulfat schrieb:
. Keiner traut sich, mal was richtig professionelles, hochpreisiges als App anzubieten und dauerhaft zu pflegen (sozusagen auf dem Niveau von Musiksoftware für den Desktop). :

Hey Gadget gibts doch jetzt auch für Mac also bitte :mrgreen:

Aber Spass beiseite,hast Du Dich zumindest mal mit der Feature Liste von Auria Pro beschäftigt?Das IST professionell (alternativ:definiere"professionell") und da ich da annähernd 300€ drin versenkt habe würde ich das auch als hochpreisig ansehen ;-)

Klar,es fehlen natürlich immer noch Sachen im Vergleich zu einem über 20 Jahre gewachsenen (PC/Mac) Logic oder Cubase.Notation z.B. Ist halt erst V2.Aber es fehlt jetzt bereits kaum etwas von den Funktionen,die ich selbst bei den grossen DAW's genutzt habe.Wavemachinelabs hat auch vor längerem schonmal gesagt,das man sich um den Fortbestand von Auria keine Sorgen machen muss.Die sind schon lange dabei (also auch PC Sachen wie Drumagog) und gehen so schnell nirgendwo hin (O-Ton).

Schön zu sehen,das das unnötige Gebashe auf der zweiten Seite auch wieder seinen Platz findet,und natürlich von Leuten,die keine Ahnung von der Materie haben.Naja,wenn man sich unbedingt irgendwo dran abarbeiten muss.Bitte sehr. :nihao:

Ich wundere mich im übrigen immer wieder,das gerade unter Kreativen hier die Toleranzgrenze oft so niedrig zu sein scheint."Wat der Bauer nicht kennt..."springt mich immer wieder an.Ist natürlich völlig okay wenn man für sich selbst das nicht vorstellen kann aber es dann automatisch auch für alle anderen so zu sehen befremdet mich.

Ich fände im übrigen ein Surface auch sehr interessant aber einerseits habe ich schon zu viel Geld im App Store gelassen um jetzt das Lager zu wechseln und so einige Apps würden mir dann doch fehlen.Und dann scheint es doch auch recht fummelig zu sein weil es keine/kaum Apps gibt,die an die Touch Oberfläche angepasst wurden.
 


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