Liine Lemur!

Re: Lemur für iPad

Frank schrieb:
arc jota schrieb:
Gibt es irgendwo Lemur Templates beispielsweise für den Kawai K5000....

Würde mich auch interessieren!

- Kawai K5000W
- Oberheim Matrix-6

http://liine.net/forum

und

http://liine.net/en/community/user-library/

ist schon ganz nett. Aber ein SoundDiver? Das dauert... Ja klar, man kann auch einfach aufhören, Musik zu denken und selbst Code zu schreiben: Dann geht alles :roll:

Matrix-6 und Matrix1000 sind ja relativ ähnlich. Es gibt ja mittlerweile eine Editor-App fürn Matrix-6, wohl leider mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass die Mod-Matrix nicht bearbeitet werden kann...
 
Re: Lemur für iPad

Phil999 schrieb:

Ich versuch mich jetzt mal an einer Oberfläche für den Waldorf Pulse. Das scheint mir aufgrund der nicht so übermäßigenen Komplexität für den Anfang machbar - an einen K5000 möcht ich da erstmal gar nicht denken. :selfhammer:

Bis jetzt gibts als Template, soweit ich gesehen habe, nur nen Editor für den DSI Tetra
 
Re: Lemur für iPad

Wie kommuniziert das Ding den mit der Außenwelt? Im Video wird WLAN erwähnt, aber der DX7 hat nur MIDI...
 
Re: Lemur für iPad

psicolor schrieb:
Wie kommuniziert das Ding den mit der Außenwelt? Im Video wird WLAN erwähnt, aber der DX7 hat nur MIDI...
Midi oder OSC über Wlan ("Wifi"), oder du kaufst nen Midi-Adapter mit IPad-Anschluss. soll zuverlässiger laufen.
Das Wlan ans laufen zu bekommen ist auch immer ein bischen fummelig und mit IPad-Neustarts verbunden bis es mal läuft.
 
Re: Lemur für iPad

Frank schrieb:
ist schon ganz nett. Aber ein SoundDiver? Das dauert... Ja klar, man kann auch einfach aufhören, Musik zu denken und selbst Code zu schreiben: Dann geht alles :roll:
ich kenne SoundDiver nicht, das war vor meiner Zeit (damals war ich strikt computerless™), aber punkto Sysex hat sich nix geändert - man muss die Bedienungsanleitung des Synthesisers konsultieren, um an die Befehle heranzukommen. Das hat speziell mit Lemur oder Scripting nicht viel zu tun, das war bei einer Doepfer Drehbank oder eben SoundDiver genau dasselbe. Schön, wenn eine gute Seele die Arbeit schon gemacht hat, und wenn nicht, dann bist eben du die gute Seele. Darum empfehle ich in solchen Fällen, auch ältere Informationsquellen zu konsultieren (auch BCR, allerdings nicht bei Behringer suchen, sondern bei BC Manager). Es dreht sich bei Sysex stets um die selbe Sache. Oder liege ich da falsch? Habe selber nie mit Sysex arbeiten müssen, da mein Matrix 6 schon vorher sich verabschiedet hat (Friede seinen Schaltkreisen). Hatte meine Drehbank eigentlich für ihn gekauft, aber da wurde nichts draus. Ist aber, ganz nebenbei bemerkt, immer noch Gold wert, so eine Drehbank. Externe Joysticks und so.

Bedienungsanleitungen für K5000 und Pulse sollten doch vorhanden sein. Bin gerne bereit, beim Lemurisieren™ behilflich zu sein, aber ohne Sysex-Implementation oder wie das heisst geht natürlich nichts. Ein bisschen Arbeit ist schon dabei, falls das noch niemand gemacht hat.
 
Re: Lemur für iPad

Da ich einige Adaptionen für Sounddiver (angefangen noch beim Vorgängerprodukt Polyframe) aus purer Notwendigkeit gebaut habe (weil Eigenbedarf), kann ich Euch sagen, daß das nichts für jemanden ist, dem die Frickelei auf der Ebene von Bits und Bytes nicht liegt, denn es ist schon sowas wie Programmieren in Assembler. Außerdem ist eine gewisse Schmerzfreiheit durchaus hilfreich, denn was die Hersteller da auf der Sysex-Ebene so alles veranstalten bzw veranstaltet haben, kann einem wirklich den letzten Nerv rauben. Im Sounddiver Programming Manual gibts nicht umsonst das Kapitel "Syex - Poetry and Truth", allein die Vielfalt der Transfer- und Namensformate sowie der oft sehr Kreative Umgang der Hersteller genau damit ist eine Hürde, die man erstmal nehmen muß. Hinzu kommt noch, daß entweder die Dokumentation fehlerhaft oder erst garnicht vorhanden ist - da könnte ich einen Roman drüber schreiben.

Das Handbuch des jeweiligen Gerätes enthält eher selten die komplette Sysex-Implemetation, die muß man meist extra anfordern, zB bei Ensoniq, Emu, Kawai.

Dann gibts auch so Geräte wie die Novation KS-Serie, bei denen die Doku zwar im Handbuch steht, aber etwa die Hälfte der abgedruckten Kommandos schlicht und einfach nicht funktioniert, weils in die Firmware nicht eingebaut wurde.

Oder als aktuelles Beispiel Kurzweil PC3-Serie. Da gibt's überhaupt keine Doku vom Hersteller zum Sysex-Format. Ich hab zwar eine Art Grundformat vom Support bekommen, den Rest aber suche ich mir zusammen mit den Kollegen aus dem Cunka-Forum aus der Kommunikation mit dem Editor zusammen. Aber auch sowas, also Reverse Engineering, muß man mögen und wollen. Wer lieber nur Musik macht, für den ist das sicher nix, ich selbst bin wahrscheinlich beim Frickeln von Bits und Bytes besser als beim Musikmachen :)

Lange Rede, kurzer Sinn: ich helfe gerne, wenn ich kann, auch wenn meine letzten Anpassungsversuche bei Sounddiver nicht so erfolgreich waren wie in den 90ern (was aber auch an den vorhandenen Geräten liegt), und wenns nur um die Codes für einzelne Synthis geht (die kann man aus Sounddiver ja rausholen).

Der Kawai K5000 ist allerdings echt Hardcore, weil Parametermonster, den lemurisiert man nicht "mal so eben". Für Sounddiver wurde damals ein eigenes Modul gebaut, weil sich das, was das Ding kann, nicht mit einer Adaption hätte nutzen lassen. Das ist also nicht "ein bisschen Arbeit", sondern richtig heftig. Will hier jetzt niemanden verschrecken, aber man sollte schon wissen, was da auf einen zukommt.

Ich hab hier mit meiner GEM S3 Turbo auch so einen Kandidaten. Sounddiver geht wegen verquastem Format nicht, Lemur könnte gehen, nur wird das halt nix, wenn man weder dass Entwicklungswerkzeug noch das Gerät an dieser Stelle kennt. Da muß ich wohl erstmal mit RealBasic dran oder so Dingern wie MIDI Ox, und schauen, was rauskommt, wenn man bestimmte Codes sendet.
 
Re: Lemur für iPad

TonE schrieb:
Pulse braucht doch nur primitive CC's.

Ja genau - das wird mein erstes Template - da scheint mir das genau richtig. Aber erstmal abwarten - hier war öfter die Rede von Skripten - falls es doch nicht nur die einfachste Variante mit Knöpfen und Fadern werden soll...
 
Re: Lemur für iPad

@ microbug: oha, das wusste ich nicht, dass die Herstellerangaben so oft lückenhaft sein können. Dann ist's natürlich schwierig, wenn man erstmal die funktionierenden Sysexbefehle selber herausfinden muss.

Im Liine-Forum gibt's ein neues Template für Moog LittlePhatty, aber das ist wohl CC, vermute ich.
 
Re: Lemur für iPad

suomynona schrieb:
Matrix-6 und Matrix1000 sind ja relativ ähnlich. Es gibt ja mittlerweile eine Editor-App fürn Matrix-6, wohl leider mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass die Mod-Matrix nicht bearbeitet werden kann...

Einen "Matrix" Editor für den Lemur gibt es? Oder meinste diese iControlMIDI App?
http://perso.numericable.fr/michaelwave ... age28.html

Überlege, ob ich mir eine PC-Software auf dem MacBook geben soll...
http://www.mk2software.com/matrix/screens.php

Dieses iControlMIDI finde ich total unübersichtlich. Alles gleich im Layout :?
 
Re: Lemur für iPad

Phil999 schrieb:
Bedienungsanleitungen für K5000 und Pulse sollten doch vorhanden sein. Bin gerne bereit, beim Lemurisieren™ behilflich zu sein, aber ohne Sysex-Implementation oder wie das heisst geht natürlich nichts. Ein bisschen Arbeit ist schon dabei, falls das noch niemand gemacht hat.

Ein recht herzliches Dankschön für Dein Angebot. Nun, derzeit habe ich noch kein iPad und besorge mir auch erst eines wenn ich Lemur wirklich verwenden will.

ABER: Selber coden und implementieren halte ich mit den Nerven nicht aus! Das wäre dann mein Untergang...
:selfhammer:
 
Re: Lemur für iPad

geht mir auch so. Ich bleibe da recht simpel mit Scripting, baue meine Lemurtemplates praktisch nur mit Grundelementen. Das geht, auch wenn es nicht so elegant ist wie von einem echten Lemurianer, der vieles mit Drop-down Menus macht und so Platz auf der Surface und Speicher spart.

Wenn aber wie gesagt bei Hardwaresynthesisern es so schwierig ist, an die Informationen zu kommen, dann muss erstmal eine vollständige Sysextabelle erstellt werden, bevor man ans Fernsteuern oder Lemurisieren denken kann.
 
Re: Lemur für iPad

Phil999 schrieb:
Wenn aber wie gesagt bei Hardwaresynthesisern es so schwierig ist, an die Informationen zu kommen, dann muss erstmal eine vollständige Sysextabelle erstellt werden, bevor man ans Fernsteuern oder Lemurisieren denken kann.

Kommt halt auch auf die jeweiligen Geräte an. Sysexdoku war bei den Amerikanern in den 90ern immer schon "optional", also nicht im Handbuch enthalten. Yamaha hat diese Doku meist in der Data List, Korg und Roland von Fall zu Fall verschieden, Kawai ebenfalls mal so, mal so. Akai war auch auf Anfrage, aber irgendwie kam mal immer dran, mit einer Ausnahme: für das Sysex-Format des SY77/99 mußte C-Lab bzw Emagic Anfangs ein NDA (= technische Schweigepflicht) unterzeichnen, um an die Daten zu kommen, Grund war der "Free Algorihm".

Daß es, wie in aktuellen Zeiten schlicht und einfach keine Doku gibt (Kurzweil PC3) oder die im Handbuch stehenden Kommandos nur zur Hälfte funktionieren (Novation KS), ist mir allerdings auch noch nicht untergekommen. An Einfachsten waren immer noch die digitalen Rolands der 90er: statt bei jedem Gerät ein neues Speicher- und Übertragungsverfahren zu erfinden, hat Roland seitdem ein Standardformat gebaut, welches meines Wissens nach auch heute noch für die Geräte gilt. Die Parameter Changes sind da einfach Dumps der entsprechenden Speicherplätze, fertig. Ist ja auch einfacher so, Yamaha machts inzwischen genauso.
Das größte Ärgernis bei der Sache sind die vielen Fehler in solchen Dokumentationen. In dieser Disziplin waren leider die amerikanischen Hersteller einsame Spitzenreiter. Gerade die Tage die Doku für den Ensoniq SQ-R in der Hand gehabt, das erste Gerät, für das ich eine Adaption baute, die ist voll von handschriftlichen Korrekturen meinerseits.
 
Re: Lemur für iPad

Phil999 schrieb:
geht mir auch so. Ich bleibe da recht simpel mit Scripting, baue meine Lemurtemplates praktisch nur mit Grundelementen. Das geht, auch wenn es nicht so elegant ist wie von einem echten Lemurianer, der vieles mit Drop-down Menus macht und so Platz auf der Surface und Speicher spart.

Wenn aber wie gesagt bei Hardwaresynthesisern es so schwierig ist, an die Informationen zu kommen, dann muss erstmal eine vollständige Sysextabelle erstellt werden, bevor man ans Fernsteuern oder Lemurisieren denken kann.

iPad & Lemur bleibt auf meiner "watchlist" und mein Kawai im Karton :|

SeeYa
 
Re: Lemur für iPad

Frank schrieb:
suomynona schrieb:
Matrix-6 und Matrix1000 sind ja relativ ähnlich. Es gibt ja mittlerweile eine Editor-App fürn Matrix-6, wohl leider mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass die Mod-Matrix nicht bearbeitet werden kann...

Einen "Matrix" Editor für den Lemur gibt es? Oder meinste diese iControlMIDI App?
http://perso.numericable.fr/michaelwave ... age28.html

Überlege, ob ich mir eine PC-Software auf dem MacBook geben soll...
http://www.mk2software.com/matrix/screens.php

Dieses iControlMIDI finde ich total unübersichtlich. Alles gleich im Layout :?

Doch IControlMidi meinte ich. Da steht nur leider "Due to the limited MIDI implementation of the Matrix-6 for real-time controllable parameters, only positive modulation values are offered, the Modulation Matrix is not offered and only Patches parameters are offered." Optik finde ich nicht soo wichtig, wenn das ganze bedienbar ist. Da könnte man sich ja dran gewöhnen.
PC-Editor auf dem Macbook finde ich zu umständlich. Es gibt ja auch ein paar Matrix-Editoren für den Mac. oder direkt Hardware mit echten Knöpfen. Ich hab auch noch nen "ibk 10 control" an dem Matrix 1000 hängen. Der ist auch programmierbar.
 
Re: Lemur für iPad

suomynona schrieb:
Da steht nur leider "Due to the limited MIDI implementation of the Matrix-6 for real-time controllable parameters, only positive modulation values are offered, the Modulation Matrix is not offered and only Patches parameters are offered."

bitte was? Ich glaub ja alles, nur das nicht, werfe aber nachner mal Sounddiver an und schaue nach.
 
Re: Lemur für iPad

microbug schrieb:
suomynona schrieb:
Da steht nur leider "Due to the limited MIDI implementation of the Matrix-6 for real-time controllable parameters, only positive modulation values are offered, the Modulation Matrix is not offered and only Patches parameters are offered."

bitte was? Ich glaub ja alles, nur das nicht, werfe aber nachner mal Sounddiver an und schaue nach.

Mit mindestens einem anderen Matrix Editor fuern mac kann man auch die Mod Matrix ändern.
 
Re: Lemur für iPad

suomynona schrieb:
Mit mindestens einem anderen Matrix Editor fuern mac kann man auch die Mod Matrix ändern.

Ok, das geht dann offenbar nur über ein komplettes Senden des Patches. Habe gerade mal in Sounddiver geschaut: Für die Modmatrix werden keine Sysex-Parameterchanges bereitgestellt, weder beim 6er noch beim 1000er. Na und? sendet man halt den kompletten Patch. Mußte ich beim Ensoniq SQ-R auch so machen, da dort die noch beim VFX vorhandenen Parameterchanges ebenfalls weggelassen wurden.
Beim Matrix 12 und Xpander ist das übrigens die gleiche Grütze hab ich gerade gesehen. Herzallerliebst. Zudem sind pro Parameter immer 2 Sysex-Nachrichten nötig, was ein Umstand. Beim Akai VX-600 war man wenigstens konsequent und hat Sysex gleich ganz weggelassen ... Interessanterweise findet sich bei Marion Systems MSR-2 und ProSynth der gleiche Unsinn: keine Parameterchanges in der Modmatrix. Immerhin braucht man da nur eine Message pro Parameter.

Was die da allerdings mit angeblich nur positiven Werten erzählen, ist kompletter Käse. Da werden sehr wohl auch negative Werte genommen, wie bei solchen Sachen üblich aber halt per Offset, sprich: Nullwert gleich $40 (64), maximal plus ist dann 127 und maximal minus entspicht dem Wert $0. je nach Wertebereich aber das gleiche Spielchen auch mit $20 (32) als Nullwert.
 
Re: Lemur für iPad

suomynona schrieb:
Doch IControlMidi meinte ich. Da steht nur leider "Due to the limited MIDI implementation of the Matrix-6 for real-time controllable parameters, only positive modulation values are offered, the Modulation Matrix is not offered and only Patches parameters are offered." Optik finde ich nicht soo wichtig, wenn das ganze bedienbar ist. Da könnte man sich ja dran gewöhnen.
PC-Editor auf dem Macbook finde ich zu umständlich. Es gibt ja auch ein paar Matrix-Editoren für den Mac. oder direkt Hardware mit echten Knöpfen. Ich hab auch noch nen "ibk 10 control" an dem Matrix 1000 hängen. Der ist auch programmierbar.

Ich versuche es eventuell "oldschool": viewtopic.php?f=51&t=8332&p=679876#p679876
 
Re: Lemur für iPad

die maximale Grösse von sysex soll von 128 auf 256 vergrössert worden sein. Kann da aber nicht mitreden, da ich das nicht brauche. Was mit Version 3.0.4 aber auch möglich wurde sind grössere Templates. 1,5 MB geht, bis zu 2 MB sollen möglich sein. Da kann man schon recht viel dreinpacken.

Ein weiteres Highlight ist eine neue Version von Antonio Blanca's Controlab. Dieses Template hat 8 MIDI-Controller, deren MIDI-Kanäle frei zuweisbar sind. Sogar den Port kann man wechseln. Automatische Bewegung (Physik), eine manuell getriggerte Hüllkurve, ein Sequencer, oder direkter Touchinput morphen die 8 Controller zwischen 2 speicherbaren Presets. Eigentlich recht simpel aufgebaut, aber enorm effizient. Sehr fortschrittlich, finde ich.
 
Re: Lemur für iPad

k3m.png


Habe vor Kurzem meinen Kawa K3m Sysex-Programmer in die Liine-User-Library geladen.
Vielleicht auch ein ganz guter Einstieg für Sysex- und Scrpiting-Noobs.
Sysex-Spec liegt bei, damit man sich leichter Etwas abgucken kann.

Hier zu finden:

http://liine.net/en/community/user-library/view/201/
 
Re: Lemur für iPad

Ohja, sehr nett. Hast Du auch die Userwave implementiert oder das weggelassen? Mit Sounddiver ging die nämlich nicht so ohne Weiteres.
 
Re: Lemur für iPad

microbug schrieb:
Ohja, sehr nett. Hast Du auch die Userwave implementiert oder das weggelassen? Mit Sounddiver ging die nämlich nicht so ohne Weiteres.

Die Userwave war eigentlich geplant wurde dann aber verworfen.

Zum Einen ist das Sysex noch nen Tick schwerer zu durchhauen zum Anderen ist mir da
kein vernünftiges Interface eingefallen, dass der direkten Programmierung am Gerät überlegen wäre.

Eine Idee war mal, ein 128-Fader Array zu bauen um dort die Harmonischen einzuzeichnen.
Da gäbe es aber noch so einige Hürden dies vernünftig am Lemur umzusetzen.

Wenn sich jemand daran versuchen möchte, kann ich ihm gerne den Ansatz zukommen lassen.
 
Re: Lemur für iPad

automake schrieb:
Eine Idee war mal, ein 128-Fader Array zu bauen um dort die Harmonischen einzuzeichnen.
Da gäbe es aber noch so einige Hürden dies vernünftig am Lemur umzusetzen.

Genau das war auch mein Problem bei Sounddiver, bzw ich habs irgendwann aufgegeben gehabt. Die Adaption für den K3(m) hab ich glaube ich nie bei Emagic eingereicht, die liegt hier noch auf Platte bzw gar Diskette. Ich hatte die gleiche Idee des Umsetzens, und irgendwas war da auch, warum es nicht ging. Die Doku hab ich noch, müßte ich nochmal reinschauen, aber einen K3m hab ich nimmer. Wenigstens hat der K3 nicht so ein Handshakeformat wie der K5, wobei sich das relativ einfach austricksen ließ.
 
Re: Lemur für iPad

sehr schön. Wie ist es mit den Hüllkurven? MultiSlider können bisweilen auch Fehleingaben produzieren. Vielleicht wären Breakpoint-ADSRs besser?

Spass macht es alleweil, wenn man die Kontrolle hat. Immer wieder eine Erfahrung mit Lemur.
 
Re: Lemur für iPad

Ich persoenlich finde breakpoint ADSRs nervig. Unterschiedliche reglerwerte, platzverschwendung und die visuelle darstellung hat ja mit dem gehoerten nicht viel zu tun. Schaut vlt. Auf den ersten blick gut aus, fader erfuellen den zweck aber viel besser...
 
Re: Lemur für iPad

man kann die breakpoints sehr genau an den synth anpassen, dann stimmt auch das visuelle feedback. ich mach das grad für meinen prophecy editor, ist aber eine mühsame arbeit ;-)
 


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