Perfekte Sequencer auf iPad

Sequetron ist übrigens auch in Delphi geschrieben, von Phil Tipping.
 
Interessant, danke.

Ein PC und Timing wie Hardware? Mit einem wirklich echtzeitfähigen Treiber sollte das gehen. Mehr dazu im MIDI-Jitter-Thread von Mink99, falls das für Dich von Interesse sein sollte.
 
wie sind denn eure erfahrungen mit beatmaker2 ? die meinungen gehen hier ja etwas auseinander und das intua forum ist ja nicht wirklich voller loblieder ( mir ist schon klar, dass in supportforen eher probleme angesprochen werden und weniger lobeshymnen gesungen werden, aber dort ... )? gibt es in eurer erfahrung vorteile / gründe, die für EINE app macht alles sprechen, oder ist Genome plus eine drumsampler app + ein oder zwei synth apps sinnvoller?
 
TonE schrieb:
darsho schrieb:
Hab noch ein letztes Experiment zur MIDI Clock von BM2 gemacht.

Habe versucht, Reaper dazu als Slave laufen zu lassen. Aber Reaper springt auch nicht an, egal über welchen Modus.
Hallo darsho, Reaper hat wohl noch einige Macken beim Midi-Clock slaven, versuch mal die eine Checkbox zu deaktivieren, dann nochmal aktivieren, danach sollte Reaper auch als Slave loslegen. Bei mir funktioniert es zumindest so. Musste aber auch erst mal gut herumprobieren, überall herumspielen... danach ging's aber. Oder hat es inzwischen geklappt? Ich meine, dass Reaper grundsätzlich als slave zu Midi-Clock läuft.

Ach, ich verwende schon eine Weile keine iPad Sequenzer mehr, das war ein Experiment in der Zeit, als ich noch keine MPC hatte :)
Ich probier das aber bei Gelegenheit mal aus, wie Du es beschrieben hast, danke !
 
Mittlerweile habe ich jetzt die hier im Forum auch schon öfter genannte Little MIDI Machine für mich entdeckt, das Ding finde ich prima :supi:
 
Ich hatte Anfangs auf Meteor gesetzt und das auch kundgetan. Allerings haben die Programmierer das Ding inzwischen so verschlimmbessert, daß ich wohl auf eine andere App gehen werde, wenn das so weitergeht. Inzwischen kann ich nichtmal mehr MIDI aufzeichnen. Man stellt alles ein, startet die Aufnahme, sieht den Balken mit den Daten, und wenn man die Aufnahme stoppt, ist alles weg.
Was garnicht geht, ist das Geflacker neuerdings. Muß man denn den kompletten Bildschirm beim Scrollen eines Bereiches updaten? Normal nicht, die haben das aber auf einmal gemacht, und das nervt. Außerdem wird nach einer Dialogbox die Dunkelschaltung mit Spot nicht wieder zurückgestellt und es gibt eine Menge Redraw-Fehler links und rechts oben.

Hab die App schon gelöscht und neu installiert, half auch nicht. Jetzt muß der Support ran. Kann derzeit nur jedem von dieser App abraten, mal wieder nur für Audio geeignet.
 
B-Step 2, wenn es herauskommt. Mit step repeat und roll und und und. Und wenn noch ein paar Wunschfeatures hinzukommen, eigentlich kaum schlagbar.
 
Ja. Ich finde sich wiederholende Steps interessant und originell, d.h. die Sequenz besteht dann aus mehr als 16 Steps, wenn die volle Länge mit 16 Steps benutzt wird. Das können nicht viele Sequenzer? Ein paar Repeats hier und da und alle Betonungen ändern sich. Viel mehr Überraschungseffekte.

Noch was, Tangerine Dream ratcheting gibt es auch.
 
Ja, Multi-Trigger, eine Viertel z.B. wird als 2/3/4 entsprechend kürzere Noten gespielt.
 
B-Step ist im SynMag #45 zu sehen.
Habe die 2er schon gesehen und das ist definitiv interessant als richtiges Konzept, aber es ist bewusst minimal gehalten. Das kann man gegenüber einem 12Ton System vermissen im 2fel.

Aber ist einer der besseren, definitiv.
 
Moogulator schrieb:
Das kann man gegenüber einem 12Ton System vermissen im 2fel.
12 Ton System? Schönberg? Serielle Musik? :) Es gibt ein paar Skalen, in Zukunft sicherlich auch frei einstellbare Skalen.

Hotz Midi Translator gäbe es auch noch, zum Durchschleifen, über steem oder Atari ST. Dann wären auch on the fly Skalenwechsel dabei.
 
TonE schrieb:
Moogulator schrieb:
Das kann man gegenüber einem 12Ton System vermissen im 2fel.
12 Ton System? Schönberg? Serielle Musik? :) Es gibt ein paar Skalen, in Zukunft sicherlich auch frei einstellbare Skalen.

Hotz Midi Translator gäbe es auch noch, zum Durchschleifen, über steem oder Atari ST. Dann wären auch on the fly Skalenwechsel dabei.

Gemeint ist - B-Step hat 4 Spuren mit verschiedenen Skalen, also umschaltbaren "Tonsystemen" - damit kannst du schon mehr als 4 verschiedene Töne erreichen, hast aber nicht die übliche Möglichkeit alle Töne der Tonleiter direkt anzusprechen, dafür ist ein Akkord mit 4 Tönen möglich aus einer dieser Tonserien.

Das ist also schon ein umdenken. Aber nicht ungenial als Eingabesystem - Reduktion. Hoffe, dass das verständlicher ist, sonst einfach mal Videos zu B-Step anschauen oder ins Mag schauen. Sequetron - ist aber keine iPad Anwendung, oder meinst du als Inspiration könnte man das als Grundlage nehmen?
 
zzt ganz ok - aber nicht perfekt:


UPDATE: 2014/Okt
Für mich zzt der einzige halbwegs coole:
- B-Step
https://itunes.apple.com/de/app/b-step-sequencer-2-pro/id854779961?mt=8&at=1010lGdy">B-Step Sequencer 2 Pro - Thomas Arndt


ernst nehmbar zum komponieren - noch nichts gefunden.
aber ganz ok:
-Genome (besitze ich noch nicht, aber Eindrücke..) - aber etwas zerwürfelt noch.. aber noch immer besser für komplexere Sachen ohne Audio.

Als Groovebox
- Electrify / NX (gibts nicht mehr)
- Stroke Machine https://itunes.apple.com/de/app/stroke-machine/id773218050?mt=8&at=1010lGdy">Stroke Machine - Wolfram Franke

und am allerbesten:

Modstep: https://itunes.apple.com/de/app/modstep/id966990643?mt=8&at=1010lGdy">modstep - AppBC
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Lobhudelei zum Quantum-Sequencer von Einem (Warren Burt), der schon seit paar Jahrzehnten mit analogen Sequencern arbeitet und sich gut auszukennen scheint:
http://soundbytesmag.net/music-tablets-quantum-sequencer-anthony-saunders/

"Anthony finally released the new sequencer, called Quantum Sequencer, and it’s an incredibly powerful system with more features and abilities than I could possibly cover here. Building on the framework of Analog MIDI Sequencer (and owners of that software should run, not walk, to get this one), it adds a number of features, such as six simultaneous sequencers, each of which can have its own tempo, MIDI channel, number of steps, way of advancing through the steps, transposition, volume, etc. Additionally, each sequence can generate four sub-sequences, all on the same MIDI channel(s), but each of which can also have its own tempo, number of steps, way of advancing through the steps, etc., bringing the total number of channels of information available to 24. That should be enough polyphonic possibilities for anyone. The number of steps available for each sequence has increased to 64, and the number of kinds of progressing through the steps has also increased."
 
Um dann Quantum oder den midiSequencer nutzen zu können, bräuchte man dann ja noch ein Lightning-Midi-Kabel. Was empfiehlt sich da so?

Wie wechselt man bei einer programmierten Tonfolge dann live die Tonart?
Ich suche seit Jahren eine App, mit der man (ähnlich einem Arpegiator) programmierte Tonfolgen- gerne mit mehreren Takten - spielen und dabei natürlich die Tonlage verändern kann.
Hab ein uraltes Yamaha Keyboard, das das problemlos konnte, das Ding ist mir aber zu sperrig. Als Soundquelle stehen ein Mopho und ein MicroKorg bereit.
 
Wie wechselt man bei einer programmierten Tonfolge dann live die Tonart?

Meinst Du jetzt wirklich die Tonart? Alle Sequenzer die ich kenne, transponieren nur in festen Intervallen. Aber jetzt mal einen Wechsel von C- nach F-Dur? Ich kenne keinen Sequenzer, der das so kann.

Was es gibt ist die sogenannte Skalenquantisierung. Die kann man bei einigen Sequenzern in der Tat im laufenden Betrieb ändern.
 
Genau das hat mich bisher auch davon abgehalten die App zu kaufen. Ich hatte allerdings irgendwo gelesen, dass er bereits daran arbeitet das GUI zu ändern.
 
....gibt es bisher nicht. Ein perfekter Sequenzer braucht eine eigene Soundengine, weil es viel zu aufwendig und unbequem ist, den ganzen Krempel miteinander zu verwalten.

Ich persönlich möchte abspeichern und beim nächsten Start einfach und sofort weitermachen.
Gadget und Caustic sind momentan meine Favoriten.

Natúrlich kann jeder andere Sequenzer, je nach Anwendungsfall, der perfekte sein.
Für mich ist es halt dann perfekt, wenn ich mit einer einzigen App einen Track erstellen kann.
 


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