Perfekte Sequencer auf iPad

Hab mich mit Genome vertraut gemacht und finde es für MIDI soweit auch sehr gut. Ich finde es halt sehr Schade, dass ich damit keine Samples zusätzlich zu den MIDI Daten abfeuern kann, wie es mit BM2 geht.
Könnte man wohl mit Genome eine andere App ansteuern, um dami im Sync z.B. Vocalsamples abzufeuern ?
 
Sollte ohne weiteres gehen. Probier mal den Bismarck (BS-16 oder so ähnlich, kostet aber auch).
 
hmm, das ist eigentlich schon too much, habe das mal bei itunes angeguckt.
Ich schau mal, werd schon eine passende App finden.
 
hat sich schonmal jemand den Auria Sequencer gekauft?Tolle Features aber wie ist die Bedienung...?Ich sehe wieder die lömmeligen Touchpotis überall :mrgreen:

Auch cool das man VST's einbinden kann.Zumindest ein paar bis jetzt.Da aber der Fabfilter Pro Q mein liebster EQ ist...
 
Auria ist meines Wissens nach kein Sequenzer, sondern eine reine Audio-DAW.
 
könnt ihr mir mal sagen, auf welchem ipad ihr genome benutzt? ich habe mir für mein ipad 1 im alesis audio dock gerade mal genome installiert, steuere damit wenige drumcomputer an - und das timing ist katastrophal! ich habe das gefühl, die noten kommen so ziemlich alle mit (kleiner) verzögerung und/oder halbwegs willkürlich, wenn ich irgendeine sequenz bearbeiten will, einen menupunkt aufrufe oderoderoder gibt es timingschwankungen, wirklich unbrauchbar. liegts am ipad 1? andere stimmen sagen ja, genome wäre eigentlich sehr akkurat...
 
Mal eine Anfängerfrage, hab das iPad (mit iRig Midi) noch nicht so lange:

Ich habe den Animoog, den Korg iMS-20, den Sunrizer und demnächst den PPG Wavegenerator (letzterer ist einer der Hauptgründe für den Kauf des iPads)...


...kann ich die denn alle auf dem iPad in eine DAW einbinden? Welche würdet Ihr mir dafür empfehlen?

Ich betrachte meinen iPad u.a. als "musikalischen Skizzenblock" um unterwegs Ideen festzuhalten, die dann daheim im "richtigen Studio" realisiert werden sollen.
 
microbug schrieb:
Auria ist meines Wissens nach kein Sequenzer, sondern eine reine Audio-DAW.


yep,stimmt.Wobei eine DAW für mich auch unter"Sequencer fällt auch wenn's natürlich nicht so ganz richtig ist...Hab mal da im Forum gestöbert und zumindest Midi Sync Fähigkeiten werden wohl bald nachgereicht...ein Midi Editor oder zumindest virtual
Midi wär aber noch besser.Meteor finde ich auch sehr interessant aber die Beschränkung auf zwölf Spuren finde ich sehr schade.Eine Frage:Kann man den Meteor Mixer eigentlich nur nutzen wenn man das iPad hochkannt hält??

@Candy:Habe da selber noch so meine Probleme mit.Eigentlich soll das ja ganz easy mit virtual Midi funktionieren aber wenn ich Sunrizer oder Magellan mit Beatmaker 2 oder iSequence benutze hängen die eingespielten Noten IMMER ein Stück hinterher und eiern auch mitunter recht kräftig.Wenn ich aber z.B.den Sunrizer vorher über das virtuelle Keyboard von Beatmaker"live"spiele habe ich den Versatz nicht.Latenzen habe ich schon alle runtergeknallt,hilft nicht...Beatmaker 2 macht aber mächtig Laune wenn man es sich erstmal mit einem Haufen eigener Samples dort eingerichtet hat.Der Workflow ist sehr gut dafür sind aber die Effekte nicht so doll (daran arbeiten sie)und es gibt nur Sample Instrumente.

Wenn mir jetzt jemand sagt wie man die Synths vernünftig dort einbindet wäre das erstmal mein"perfekter musikalischer Skizzenblkock"Midi Sync intern an die Finger Bassline geschickt (von BM2)funzt bei mir übrigens auch nicht.Die Bassline erkennt das externe Tempo aber startet nicht.Bislang habe ich leider noch den Eindruck das einem von Herstellerseite mehr versprochen wird als dann letztlich bei rauskommt...was schade ist.Wenn alles ohne weiteres so laufen würde wie angepriesen würde ich nur noch mit Macbook und zwei iPads Musik machen^^
 
Hallo Crabman,

schon mal besten Dank für Deine Ausführungen, der BeatMaker2 ist bei mir auch in der engeren Wahl.

...als alter Microschrottler dachte ich immer, daß ich das Wort "Latenzzeiten" in Zusammenhang mit Apple nicht mehr hören werde... :floet:
 
Candy Wahllos schrieb:
...als alter Microschrottler dachte ich immer, daß ich das Wort "Latenzzeiten" in Zusammenhang mit Apple nicht mehr hören werde... :floet:


Wie gesagt,spielt man die Instrumente über die virtuellen keys,hat man ja auch nur ein kleinwenig Latenz.Vernachlässigbar.Erst wenn ich die Noten im Key editor sitzen habe fängt die"spinnerei"an.Im Sunrizer oder Beatmaker forum empfängt einen dazu nur eisernes Schweigen obwohl im BM2 Forum sogar ein Tutorial damit wirbt wie man BM2 und Sunrizer zusammen benutzt :|

Beim BM2 bin ich großer Fan von dem MPC Verschnitt.Die Möglichkeiten (pro pad) sind immens aber sehr intuitiv und alles mit angenehm großen Bedienelementen gepflastert.Resonanzfilter pro Pad gibts auch,die finde ich definitiv brauchbar (Gibt ja auch Leute,die sich an den MPC Filtern nicht weiter stören^^ ).Alles in allem würde ich nie wieder ne"normale"MPC nutzen wollen.Dem Problem das man drums nicht anschlagsdynamisch einklopfen kann habe ich entgegengewirkt indem ich jeweils zwei pads für einen sound nutze (ein pad jeweils deutlich leiser).Padbänke gibts genug.

Spuren bouncen und wieder importieren ist ebenfalls easy aber man sollte die Midi Latenz dazu auf null stellen sonst stimmt der gebouncte loop nicht (Pause am Anfang).Wäscheleinen Automation,wie bei richtigen DAW's,gibts zwar (noch?)nicht aber Automationen im Arrangement Window sind dennoch kein Problem.Die Audiofiles werden im Arranger Window zwar nicht destruktiv behandelt (nur ein Verweis auf die Audiodatei)lassen sich aber (ebenfalls noch?) nicht so bequem und kleinteilig bearbeiten wie bei Logic z.B.Ich werde mir wohl später die Auria DAW für diese Zwecke anschaffen aber ich hab momentan nur ein"Leihpad"und warte noch bis ich meins bekomme...
 
Candy Wahllos schrieb:
Mal eine Anfängerfrage, hab das iPad (mit iRig Midi) noch nicht so lange:

Ich habe den Animoog, den Korg iMS-20, den Sunrizer und demnächst den PPG Wavegenerator (letzterer ist einer der Hauptgründe für den Kauf des iPads)...


...kann ich die denn alle auf dem iPad in eine DAW einbinden? Welche würdet Ihr mir dafür empfehlen?

Ich betrachte meinen iPad u.a. als "musikalischen Skizzenblock" um unterwegs Ideen festzuhalten, die dann daheim im "richtigen Studio" realisiert werden sollen.

Was für eine DAW meinst Du? Auf dem iPad? Da fällt mir jetzt nur der Genome Sequenzer ein, um die alle gleichzeitig anzusteuern. Leider ist "alle" nicht ganz richtig. Das schafft das iPad wohl nicht. Leider ist Genome auch keine richtige DAW sondern ein Sequenzer. Wüßte jetzt keine echte DAW für das iPad. Mußt Du halt Garageband nehmen, um Deine Ideen festzuhalten. Da hast Du Deine DAW, jedoch ohne externe Instrumente, die auf dem iPad laufen.
 
Mr. Roboto schrieb:
Wüßte jetzt keine echte DAW für das iPad.

Auria (noch ohne Midi dafür den vollwertigsten DAW part inklusive VSTi's)
Meteor (nur 12 Spuren aber Midi und Instrumente-gegen Aufpreis)
Multitrack DAW (kein Midi)


Nuja und BM2 kann ja jetzt auch (unlimited!) Audiotrax sowie Disc streaming.Noch rudimentär aber da kommt sicher noch was nach,das update ist ja noch frisch...
 
Dann funktioniert jetzt aber keine davon mit anderen nicht-VST Instrumenten auf dem iPad, oder?
 
Mr. Roboto schrieb:
Dann funktioniert jetzt aber keine davon mit anderen nicht-VST Instrumenten auf dem iPad, oder?

Weiss nicht ob Meteor Virtual Midi beherscht.Sieht nicht so aus.Auria und Multitrack nicht.

BM2 und andere können das zwar aber damit hab zumindest ich Probleme...siehe oben.

Music Studio gibt's ja auch noch.Keine Ahnung wie das da aussieht.Habe mir die Lite Version angeschaut
aber workflow sowie (vor allem^^)Optik fand ich zum brechen...

Ich setze große Hoffnungen in Auria.Ist ja grad erst rausgekommen und somit kommt da noch einiges nach.Mal abwarten.Könnte später die einzig wirkliche"full featured"DAW auf dem iPad werden.
 
Mr. Roboto schrieb:
Was für eine DAW meinst Du? Auf dem iPad?

Ja, genau. Garage Band hab ich, gefällt mir für das Festhalten von Ideen auch ganz gut (aussehen tut es ja wie ein Kinderspielzeug) aber es hat für meinen Geschmack zu wenig Synthsounds und Editiermöglichkeiten. Wenn ich in GB den Animoog bzw Korg iMS-20 einbinden könnte, dann wäre ich zufrieden.


Schon mal danke für Eure Anregungen!
 
Der kann ja dann wohl auch wieder mal nichts triolisches, oder?

Gibts eigentlich Programmierer die außer sturen 4teln noch was kennen?

Kennt jemand einen midi sequencer fürs ipad der wenigstens triolen und quintolen kann?
 
Genome kann das glaube ich, zumindest triolen.

Wird auch grad geupdated, damit der zoom nicht mehr so frickelig ist und einen Latenzausgleich für die eh schon sehr stabile Midi Clock bekommt er auch.
 
ich werde wahnsinnig mit diesen app-infos. da wirdminutenlang gezeigt, wie man vorgefertigte phrasen bearbeitet, was für eine dämliche grütze. was ich wissen will, welche app verhält sich denn nun am besten wie eine klassische DAW ? also midikeyboard dran, einspielen, midi an expander out, expander audio ins ipad ...

meteor oder yamaha mobil sequenzer
 
Ich hab jetzt den Yamaha noch nicht so sehr viel benutzt, aber der kann das schon, nur ist Meteor deutlich näher dran, weil da nix vorgefertigtes drin ist, sondern einfach ein leeres Blatt, was Du dann beschreiben kannst. Der Yamaha kann beides.

Wenn Du damit vor allem MIDI machen willst, auf jeden Fall den MIDI-Editor dazukaufen, lohnt sich.

Der Yamaha ist eher eine Kompositionshilfe, also ein QY mit maximal 8 Spuren, diese Einschränkung hat Meteor nicht.
 
danke mann. was kostet denn diese midieditor zusätzöich. steht ja nirgendwo, ob da nochmal 10000 euro fällig werden, beim gefällt mir klick :roll:
 
Unter "Top In-App Käufe" findest Du die Preise. MIDI-Editor alleine 6,99€, zusammen mit dem Virtual Instrument Pack 13,99 (ist günstiger als beides Einzeln).

Meteor kann in der Grundversion jetzt 16 Spuren (vorher 12), 24 Spuren kann man für 5,99€ dazukaufen.

Über diese Zukäufe gibt's immer wieder Genöhle, was ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen kann. Bei Cubasis zB muß man alles in Einem kaufen, egal ob ich's brauche oder nicht, und hier kaufe ich nur das, was ich auch wirklich haben will, damit bin ich besser dran als mit Cubasis, das momentan noch nichtmal vollständig MIDI kann.
 
in der app Beschreibung einfach mal runterscrollen und auf"Top in App Käufe"klicken.So schwer ist das nun wirklich nicht...

edit:zu spät...
 
aha 5,99. bei dem rezigenöhle dachte ich, es handelt sich um ein 100 euro zusatz. :selfhammer: .
da nun das behringer interfazze istudio verfügbar ist, leg ich dann mal los... :opa:
 
darsho schrieb:
Hab noch ein letztes Experiment zur MIDI Clock von BM2 gemacht.

Habe versucht, Reaper dazu als Slave laufen zu lassen. Aber Reaper springt auch nicht an, egal über welchen Modus.
Hallo darsho, Reaper hat wohl noch einige Macken beim Midi-Clock slaven, versuch mal die eine Checkbox zu deaktivieren, dann nochmal aktivieren, danach sollte Reaper auch als Slave loslegen. Bei mir funktioniert es zumindest so. Musste aber auch erst mal gut herumprobieren, überall herumspielen... danach ging's aber. Oder hat es inzwischen geklappt? Ich meine, dass Reaper grundsätzlich als slave zu Midi-Clock läuft.
 
Für mich ist Sequetron mit Abstand das genialste Ideen-Tool, jetzt müsste halt ein PC das Timing eines Cirklon haben können. Wie kann man dies schaffen? Wie ist das iPad Timing im Vergleich zum Cirklon? Diesen Litmus Test schon mal mit einem iPad probiert? http://www.innerclocksystems.com/New%20 ... 0Midi.html

Wie schön wäre es, wenn eine Pc-Software, z.B. Sequetron, sein Noten-Timing von aussen, aus einem anderen Modul beziehen könnte. Oder bei moderneren Prozessoren mit mehreren Kernen, gibt es dort noch keine Option, dass ein Kern, z.B. von 8 verfügbaren, nur von einer Software benutzt werden darf, sonst darf nichts darauf zugreifen, keine GUI Klickerei, keine Fensterschieberei, keine Fensterminimierungen, keine anderen Prozesse, nur diese eine Software, vielleicht sogar auch von dieser Software, dass nur bestimmte Unterbereiche auf diesen Kern zugreifen, z.B. nur der Zeitzähler in der Software, sonst nichts. So könnte doch auch ein Pc ein Cirklon Timing schaffen, Ideen, Meinungen, auch wenn OT?
 
dermichl schrieb:
hat sich schon jemand mit FL Studio HD auseinandergesetzt?

Ja. Stammt vom gleichen Programmierer wie "Music Studio" und ist mit diesem weitestgehend identisch. Mit dem großen FL Studio hat das rein garnichts zu tun. Das können die nicht portieren, da in Delphi (Nachfolger von TurboPascal mit Objektorientierung) geschrieben, welches es so nur für Windows gibt (und höchstens als Inzwischen eingestelltes Kylix für Linux verfügbar war).

Kann man sich als Music Studio Lite kostenlos angucken, lohnt aber IMHO nicht. Wenn, dann eh gleich Music Studio oder eines der anderen hier genannten Programme.

Der Yamaha Mobile Music Sequenzer hat gerade ein Update bekommen, welches ihn deutlich aufwertet, der war aber vorher schon gut.
 


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