TB-303 läuft nach einiger Zeit unsynchron

T

TeBesius

.
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe ein Problem. Die SuFu hat mich leider nicht weitergebracht, ich hoffe Ihr könnt helfen...

Setup: Win10, Audiophile 2496, MSY, TB

Problem:
Nachdem der Rechner hochgefahren und irgendwelche updates gemacht hat, Ableton geladen ist und der Track abgespielt wird, läuft die TB läuft noch schön sync mit.
Sporadisch bekommt sie dann einen Tick und spielt komplett neben dem Takt. Ich kann leider nicht beschreiben wann genau sie aus dem Takt läuft, da es immer zu einem anderen Zeitpunkt passiert. Nach der bekannten stop/start-Aktion läuft sie wieder rund.

Ich habe bereits das MSY1 gegen MSY2 getauscht, neues sync-Kabel, keine Verbesserung...

Meine Vermutung ist jetzt, dass die Clock der DAW durch den PC gestört wird...kennt jemand dieses Verhalten und hat einen Tip für mich?
Thx!
 
Ja da gab es schon Diskussionen ohne Ende...Das Problem hatte mich schon vor Jahren fast verrücktgemacht,weil man ja irgedwo denkt das es wie beschrieben funktioniert.

Was zumindest geht ist wenn man Hardware Instrumente miteinander verbindet die mit (Dinsync) ausgestattet sind.

Mit denm Standard Midi Port haut das so nicht hin,,,zumindest sehr wackelig und untight und ist ansich ein Technisches Problem.Warum auch heute noch Hardware mit so einem MIdi Standard ausgerüstet ist ist mir bis heute ein Rätsel.
Viele alte und neue Hardware Instrumente sind dummerweise mit dem Standard Midi ausgestattet und laufen nicht wirklich tight in Sync..werden aber als solches verkauft.In den Handbüchern wird es auch oft als problemlos beschrieben...Es stimmt ,sie sind untereinander syncbar...nur nicht tight und somit musikalisch gesehen unbrauchbar..das sagen die aber nicht.

Mittlerweile gibt es auch dafür eine Lösung und so wie ich es verstanden habe auch einzige Lösung...ist aber nicht billig..eigenlich eine Frechheit das die Dinger so teuer sind..Für den halben Preis hätte sicherlich fast jeder so ein Teil....Entwicklungskosten hin oder her..in meinen Augen etwas überzogen..ob die jetzt dadurch mehr Gewinn einfahren bezeifle ich .Würde mich freuen wenn sich einige DIY Künstler sich der Sache mal annehmen und zu einen humanen Preis rausbringen ,,denn den Preis schiebe ich denen nicht zu..schon aus Prinzip nicht ,,auch wenn ich es gerne hätte.


http://www.s-n-d.com/acme4_a.html 1000€ zu dem Preis sag ich lieber nix dazu..das muss jeder selber Wissen.
http://innerclocksystems.com/New%20ICS% ... 20Pro.html 635 €. auch ein sehr stolzer Preis.


gruß
 
Hallo Tom

würde gerne auch für mich dieses Thema ein für alle mal Abschließen und endlich wissen wollen wo das eigentliche Problem besteht.

Meine Persönliche Erfahrung war das Geräte die mit Dinsync ausgestattet waren deutlich stabiler im Taktraster sitzen als über midi gesynct....Habe davon auch nur 2 mit Dinsync ..Wie gesagt bin mir selbst nicht sicher.

Rein Technich gesehen macht Roland Dinsync Format nichts anders wie das standard Midi...versteh da auch nicht wieso ich unterschiede zwischen den 2 Formaten wahrnehme..villeicht liegt es an der einen oder anderen Hardware selbst...Ich wiß es nicht.


ICh habe hier einen AR und eine XoX ,, beide lassen sich sowohl auf Dinsync als auch auf midi Sync einstellen.

Wenn ich den AR auf Din sync und die Xox auf dinsync stelle hört sich das merklich tighter an. Es sitzt irgendwie.
Stelle ich beide auf Midi ..fängt die xox gefühlt etwas später an mitzulaufen..Bei jedem neustart immer etwas anders leicht versetzt..und wehe ich möchte dann noch einen 3 Drummie über Thru mitlaufen lassen..

Deswegen verstehe ich auch hier nicht so ganz ,was Dinsync anders macht wie das Midi Format...Werde da auch nicht wirklich schlau daraus.

Ich habe hier auch nicht soviel Equipment das ich das zu 100% sagen kann und wirklich ausgiebig testen kann. Vielleicht können ja einige Drummies nicht so miteinander ?

Bei dem Thema bin ich mir wiegesagt auch nicht 100% sicher..Ich weiß nur das es hier und da Probleme gibt und das Netz voll ist mit Leuten die damit Probleme haben.Also muss doch da irgendwas sein..und besonders dann, wenn man die DAW als Masterclock benutzt.

Das erste mal wo mein AR wirklich tight mit der DAW lief ist erst seit der Overbridge...Wie da was anders funktioniert weiß ich auch nicht.

und wie gesagt in verbindung mit einer DAW syncen hat anscheinend schon immer Probleme gemacht..Wo jetzt genau die Probleme sind weis ich auch nicht genau..Es gab schonmal hier einen ausgiebigen Thread dazu das die Problematik etwas genauer beschrieben hatte..Weiß den gerade jetzt nicht mehr...und irgendwo stellte sich dabei heraus das in Verbindung mit einer DAW es keine andere Lösung wie das innerclock system oder SND ACME 4 gibt...


Mich persönlich würde mal dieses Setup Interresieren wie und ob das überhaupt läuft.

2x Drummies + 2x Synth sequenzer per Midi in Sync

und das ganze nochmal mit einer DAW als MAster im Verbund.

Währe ja jetzt kein übertriebenes Setup...lediglich zwei Drumies zwischen denen man hin und herswitchen könnte und 2 synths für etwas abwechslung..währe ja nicht zu viel verlangt .


Würde mich echt freuen wenn es jemanden gibt der das ohne wenn und aber hinbekommt.....und wenn würde mich echt Interresieren was ich dann falsch mache oder wo der Hacken sitzt, das es so bei mir nicht funzt.
Aber wer weiß vielleicht sitzt ja das Problem hier gerade an der Tastatur...Wie gesagt ich würde da auch gerne etwas ganaueres Wissen...Denke so ein Setup wie eben erwähnt ist ja kein übertriebenes Wunschdenken und schwebt sicherlich einigen in den Köpfen...Gerade für so kleine Live story´s.

gruß
 
Ich vermute mal, dass du mit deiner tb in die soundkarte gehst und das du evtl die drums mit einem vsti oder ähnlichem generierst... Das hat dann auch nichts mit Midi zu tun, sondern liegt an der Latenz der soundkarte, die durch das Monitoring entsteht. Zudem treten natürlich auch jitter Effekte und gerätespezifische Ungenauigkeiten auf, die aber zu vernachlässigen sind. Ich habe selber ein synclock2, welches wirklich gut funktioniert und dieses Problem löst. eine günstige Alternative zu deinem Problem wäre evtl. Ein Mischpult mit dem du die daw und deine externen Geräte abhören kannst bzw. aufnehmen kannst...
PS. samplegenau wird wohl erst mit Quantenphysik möglich sein...
 
Also ich hatte eigentlich noch nie ne stabile Midi-Clock ausm Rechner, außer evtl früher mit nem Atari :lol: irgendwas eiert doch eigentlich immer....... Ich versuche, so wenig wie möglich Clock zu senden, also nur auf Ports, die auch wirklich Clock benötigen. Delays zb synce ich nur noch per Hand ganz ohne Clock usw..
Evtl musst du in Live den Puffer etwas größer machen, ich denke, wenn die CPU am Limit ist hat das vielleicht auch auswirkungen auf die Stabilität der Clock?!
 
und wie gesagt in verbindung mit einer DAW syncen hat anscheinend schon immer Probleme gemacht..Wo jetzt genau die Probleme sind weis ich auch nicht genau..Es gab schonmal hier einen ausgiebigen Thread dazu das die Problematik etwas genauer beschrieben hatte..Weiß den gerade jetzt nicht mehr...und irgendwo stellte sich dabei heraus das in Verbindung mit einer DAW es keine andere Lösung wie das innerclock system oder SND ACME 4 gibt...

Es gab schon einige Threads dazu, in der Regel ist das Ergebnis aber genau nicht gewesen, dass man innerclock oder acme braucht.

Es gibt bei der MIDI Clock aus daw-Sicht zwei Probleme , jitter und latenz.

Latenz ist die immer gleiche Verzögerung zwischen der Position 0 in der daw und der Position 0 gemäss der versendeten Midi clock. je nach verwendeter daw kann man dies ausgleichen, indem die daw die Clicks entsprechend vorzieht, dass diese korrekt ankommen. Einige daws können dies ausserordentlich gut, wie z.b. Ableton oder coobase, andere sind hier falsch implementiert, besonders schlechtes Beispiel ist hier das ansonsten hervorragende reaper, wo dies fast nicht möglich ist.

Jitter sind immer unterschiedliche Verzögerungen pro Position der versendeten Midi clock. Bei ausreichend hochwertiger Hardware und Treibern ist der jitter an sich unterhalb des Wahrnehmungsbereichs. (Dazu gibt es einen Thread)

...

Aber auch wenn die Clock den pc, bzw das Midi Interface verlassen hat, können Dinge schiefgehen. Es gibt Synthesizer , die sind ebenfalls fehlerhaft programmiert und eiern vor sich hin, selbst wenn sie eine korrekte Clock bekommen. Beispiel ist hier der venom.

Andere Geräte verlieren die Synchronisation während des Spielens und müssen dann neu eingestartet werden , um wieder synchron zu laufen. Dies passiert dann, wenn ein Gerät das Tempo am Anfang ausmisst, und dann mit eigener Clock läuft. Viele Looper tuen dies und scheitern natürlich.

...

Auch geht mal ein clock-Tick verloren, gerade bei billigen interfaces oder bei soft thru . Dann liegt ein Gerät schon mal 1/96 tel falsch...

...

DIN Sync ist weder besser noch schlechter noch genauer noch wackeliger. Aber die angeschossenen Geräte sind in der Regel intern besser programmiert oder gebaut, und deshalb besser im Folgen der clock.

...

Midi selbst ist niemals das Problem, Schwierigkeiten gibt es immer nur mit schlechten implementationen, sei es in einer daw, einem Synth oder einem USB-Interface .


...

Man kann natürlich auch peripher was machen, besonders teure Midi Kabel , innerclock, die vorhandenen Geräte mit schlangenöl einreiben, oder jamsessions nur bei zunehmendem Mond unter einem mit Holzkohle an die Decke gezeichnetem pentagramm aufnehmen.
...
 
aliced25 schrieb:
Ich vermute mal, dass du mit deiner tb in die soundkarte gehst und das du evtl die drums mit einem vsti oder ähnlichem generierst... Das hat dann auch nichts mit Midi zu tun, sondern liegt an der Latenz der soundkarte, die durch das Monitoring entsteht. Zudem treten natürlich auch jitter Effekte und gerätespezifische Ungenauigkeiten auf, die aber zu vernachlässigen sind. Ich habe selber ein synclock2, welches wirklich gut funktioniert und dieses Problem löst. eine günstige Alternative zu deinem Problem wäre evtl. Ein Mischpult mit dem du die daw und deine externen Geräte abhören kannst bzw. aufnehmen kannst...
PS. samplegenau wird wohl erst mit Quantenphysik möglich sein...

Moin,
erstmal ein freundliches DANKE für Eure Beiträge..!

Ich gehe mit der TB in ein kleines Behringer MP, damit dann in die Soundkarte...Midi out der DAW über M-audio USB midi keyboard, daran an midi out die Syncbox, danach kommt die TB.

Mir geht es nicht um 100% tighness der clock. Dass die TB nicht 100% mitläuft ist - finde ich - charmant und soll so bleiben.
Da ich bei meinen Aufnahmen eher jamme und die TB live spiele geht es nicht, dass sie nach einiger Zeit aus dem Takt geschubst wird. Der CPU-Wert steht so bei 10-17%, sollte doch ok sein...

Ich habe den LPC mal laufen lassen, welcher Wert ist denn ok?

Danke & Greetz
 
Groovedigger schrieb:
versteh da auch nicht wieso ich unterschiede zwischen den 2 Formaten wahrnehme.
Ganz einfach, weil sie unterschiedlich verarbeitet werden:

DIN-Sync wird bei eigentlich allen mir bekannten Geräten wie ein Tasterdruck auf der Bedienoberfläche wahrgenommen. Die CPU scannt über ein Matrix ganz regelmäßig der Reihe nach alle Tasten (und eben auch den DIN-Sync-Eingang) durch und führt danach die Programmroutinen durch, die dem vorher abgeprüften Zustand der Tasten und Eingänge entsprechen. Für dies Programmroutinen gibt es einen festgelegten Zeitslot und das Ganze läuft typischerweise extrem regelmäßig, denn die CPU weiß exakt, wieviele Taster das Gerät hat, wieviele Signale da reinkommen können, und was sie bewirken könnten.

MIDI hängt an der seriellen Schnittstelle der CPU. Das bedeutet: hier kommt alles mögliche rein. Die MIDI-Daten landen in einem Buffer - quasi wie ein Blätterstapel; und durch diesen Blätterstapel muss sich dann die CPU durchwühlen, und schauen, was sie davon brauchen kann und was nicht. Für das Durchwühlen gibt es ebenfalls einen festgelegten regelmäßigen Zeitslot; aber wenn halt viele Events reinkommen, dann kann es sein, dass da verdammt viel unnützes durchzublättern ist, bevor die CPU wieder auf ein Event stößt das sie interessiert. Da kann es schon mal sein, dass so viel Müll dabei ist, dass es mehr Zeit braucht an das nächste MIDI-Clock-Tick zu kommen, als die Zeit zwischen zwei regelmäßigen Clockticks. Und damit wäre die 303 hintendran.

Das ist die Seite des empfangenden Gerätes. Das empfangende Gerät hat also keine Chance, wenn zu viel Daten über die MIDI-Schnittstelle kommen.

Das muss man auf der Seite des sendenden Gerätes lösen. Dort sollte es so sein, dass MIDI-Clock-Tick-Befehle absolute Priorität vor allen anderen Events haben; der Konjunktiv beim "sollte" beschreibt das ganze Dilemma. Leider gibt es Programme, die sich da nicht wirklich dran halten; das passiert typischerweise, wenn verschiede Module eines komplexen Programms was an die (softwareseitige) MIDI-Schnittstelle schicken, aber dort kein ordentliche Managementroutine hängt, die die unterschiedlichen Datenströme koordiniert und priorisiert. Leider gehört Live nach meiner Erfahrung immer noch zu diesen Programmen dazu.
 
fanwander schrieb:
Groovedigger schrieb:
versteh da auch nicht wieso ich unterschiede zwischen den 2 Formaten wahrnehme.
Das muss man auf der Seite des sendenden Gerätes lösen. Dort sollte es so sein, dass MIDI-Clock-Tick-Befehle absolute Priorität vor allen anderen Events haben; der Konjunktiv beim "sollte" beschreibt das ganze Dilemma. Leider gibt es Programme, die sich da nicht wirklich dran halten; das passiert typischerweise, wenn verschiede Module eines komplexen Programms was an die (softwareseitige) MIDI-Schnittstelle schicken, aber dort kein ordentliche Managementroutine hängt, die die unterschiedlichen Datenströme koordiniert und priorisiert. Leider gehört Live nach meiner Erfahrung immer noch zu diesen Programmen dazu.

Gibt es denn bei MS onboard ein Tool oder für MS ein Programm, dass die Prios regelt?
Thx!
 
@fanwander: na das ist doch mal eine Beschreibung, die verstehe selbst ich. Thx!
Was war denn die letzte Ableton-Version, die Du getestet (und für in diesem Punkt ungenügend befunden) hast?
 
Dein m-Audio Keyboard ist für dich auch das USB - Midi Interface ?

Das könnte schon die Ursache sein .... Ich habe selber lange das m-Audio axiom 49 so genutzt.
M-Audio hat viele "nützliche" Zusatzprogramme und Treiber für seine Keyboards beigefügt, die der besseren Integration in die daw dienen, genannt " directlink ."

Zumindest auf meinem Setup beschäftigten sich diese Treiber aber die meiste Zeit mit dich selber, und verzögerten und behinderten die daw wo die nur konnten.

Solltest du directlink installiert haben, deinstallier es einmal testweise. Und prüfe dann noch einmal.
 
Feedback schrieb:
Was war denn die letzte Ableton-Version, die Du getestet (und für in diesem Punkt ungenügend befunden) hast?
Einige meiner Mitmusiker bei ambioSonics arbeiten mit aktuellen Live-Versionen. Ich selbst hab seit 7 mir nur immer wieder die Testversionen geholt, um zu kucken ob es besser geworden ist.

Live ist von der Grunddenke der Macher eine rein Audio-orientierte Software. MIDI war für die immer "veralteter Scheiß" (ich erinnere mich noch sehr gut an dieesen O-Ton von Gerhard Behles anläßlich einer KEYS-Redaktionssitzung im Garten von Michael Baumgart in München-Milbertshofen - Gerhard war damals auch Autor). Von daher hatte das nie Priorität. MIDI ist erst viel später auf das Audiokonzept aufgesetzt worden.
Logic und Cubase kommen beide aus dem MIDI-Sequencing, und sind irgendwann auch zur Audio-Workstation mutiert. Da hat MIDI einfach eine ganz andere Verankerung in der Firmendenke.
 
TeBesius schrieb:
aliced25 schrieb:
Ich vermute mal, dass du mit deiner tb in die soundkarte gehst und das du evtl die drums mit einem vsti oder ähnlichem generierst... Das hat dann auch nichts mit Midi zu tun, sondern liegt an der Latenz der soundkarte, die durch das Monitoring entsteht. Zudem treten natürlich auch jitter Effekte und gerätespezifische Ungenauigkeiten auf, die aber zu vernachlässigen sind. Ich habe selber ein synclock2, welches wirklich gut funktioniert und dieses Problem löst. eine günstige Alternative zu deinem Problem wäre evtl. Ein Mischpult mit dem du die daw und deine externen Geräte abhören kannst bzw. aufnehmen kannst...
PS. samplegenau wird wohl erst mit Quantenphysik möglich sein...

Moin,
erstmal ein freundliches DANKE für Eure Beiträge..!

Ich gehe mit der TB in ein kleines Behringer MP, damit dann in die Soundkarte...Midi out der DAW über M-audio USB midi keyboard, daran an midi out die Syncbox, danach kommt die TB.

Hör doch mal daw und tb mit dem Mischpult ab... Also audio vom Rechner und tb ins Mischpult und dann abhören. Sollte das Problem dann nicht mehr auftauchen, liegt es nicht an der midiclock...
 
wie verhält es sich, wenn du: -aus der soundkarte midi out -ins msy2 midi in -vom sync out in die tb
"verschluckt" sich die tb dann auch?
evtl. doch mal eine andere DAW testen, das meiste gibt's ja als testversionen...oder irgendeine freeware..
 
aliced25 schrieb:
TeBesius schrieb:
aliced25 schrieb:
Ich vermute mal, dass du mit deiner tb in die soundkarte gehst und das du evtl die drums mit einem vsti oder ähnlichem generierst... Das hat dann auch nichts mit Midi zu tun, sondern liegt an der Latenz der soundkarte, die durch das Monitoring entsteht. Zudem treten natürlich auch jitter Effekte und gerätespezifische Ungenauigkeiten auf, die aber zu vernachlässigen sind. Ich habe selber ein synclock2, welches wirklich gut funktioniert und dieses Problem löst. eine günstige Alternative zu deinem Problem wäre evtl. Ein Mischpult mit dem du die daw und deine externen Geräte abhören kannst bzw. aufnehmen kannst...
PS. samplegenau wird wohl erst mit Quantenphysik möglich sein...

Moin,
erstmal ein freundliches DANKE für Eure Beiträge..!

Ich gehe mit der TB in ein kleines Behringer MP, damit dann in die Soundkarte...Midi out der DAW über M-audio USB midi keyboard, daran an midi out die Syncbox, danach kommt die TB.

Hör doch mal daw und tb mit dem Mischpult ab... Also audio vom Rechner und tb ins Mischpult und dann abhören. Sollte das Problem dann nicht mehr auftauchen, liegt es nicht an der midiclock...

Moin,
das habe ich bereits gemacht und konnte leider keine Besserung feststellen.

goblin schrieb:
wie verhält es sich, wenn du: -aus der soundkarte midi out -ins msy2 midi in -vom sync out in die tb
"verschluckt" sich die tb dann auch?
evtl. doch mal eine andere DAW testen, das meiste gibt's ja als testversionen...oder irgendeine freeware..

Das habe ich auch bereits getestet, leider auch hier keine Besserung.
Mein altes MSY1 ist wohl nicht defekt. Ich kann das 2er Model dann zurück bringen...

Gestern habe ich meinen Rechner etwas aufgeräumt und diverse Dienste abgeschaltet.
Nach einem kurzen Probelauf hatte ich den subjektiven Eindruck, dass die DAW/Clock nicht mehr gestört wird.
Einen längeren Versuch werde ich heute i.l.d.T. machen. Vielleicht ist es ja auch das Audio-Aufnahme Programm, wenn es im Hintergrund aufnimmt...das werde ich auch mal testen...
 
TeBesius schrieb:
Vielleicht ist es ja auch das Audio-Aufnahme Programm, wenn es im Hintergrund aufnimmt...das werde ich auch mal testen...
Wie? Die Audioaufnahme von Windows? Wozu läuft die?
 
fanwander schrieb:
TeBesius schrieb:
Vielleicht ist es ja auch das Audio-Aufnahme Programm, wenn es im Hintergrund aufnimmt...das werde ich auch mal testen...
Wie? Die Audioaufnahme von Windows? Wozu läuft die?

Moin,
das ist nicht die Audioaufnahme von Windows direkt, sondern eine Freeware zum Aufnehmen des Audiomaterials und Konvertierung in mp3.

Ich hatte früher mit einer MPC und ne Reihe Geräte dahinter sequenced und alles fleißig "live" auf DAT aufgenommen.
Mein Vorgehen heute ist meistens, dass ich Ableton im Session-Mode nutze und die TB live spiele -> also eher jamme.
Beide Audiospuren, also DAW und TB aus dem MP, greife ich dann über die Soundkarte ab und nehme auf.
Natürlich gibt's die Variante, die TB nachträglich in einer AudioSpur der DAW festzuhalten, gefällt mir aber nicht so gut...
 
TeBesius schrieb:
das ist nicht die Audioaufnahme von Windows direkt, sondern eine Freeware zum Aufnehmen des Audiomaterials und Konvertierung in mp3.
Benutzt die Audioaufnahme den Onboard-Audioeingang des Rechners oder Dein Audiointerface?

Wenn Audio-Interface -> Don't do that. Diese ganzen Tools sind nicht für solche Zwecke gedacht; die haben keine Ahnung, davon dass es was anders außer ihnen selbst auf der Welt gibt.
 
fanwander schrieb:
TeBesius schrieb:
das ist nicht die Audioaufnahme von Windows direkt, sondern eine Freeware zum Aufnehmen des Audiomaterials und Konvertierung in mp3.
Benutzt die Audioaufnahme den Onboard-Audioeingang des Rechners oder Dein Audiointerface?

Wenn Audio-Interface -> Don't do that. Diese ganzen Tools sind nicht für solche Zwecke gedacht; die haben keine Ahnung, davon dass es was anders außer ihnen selbst auf der Welt gibt.

Ja genau, die der Sound-Karte.
Hmm, was hat es für Nachteile und was sind Alternativen?
 
Warum nimmst du nicht mit Live auf??? Kannst doch gleichzeitig Session machen und aufnehmen......
 
CO2 schrieb:
Warum nimmst du nicht mit Live auf??? Kannst doch gleichzeitig Session machen und aufnehmen......

Moin,
Du meinst, im Session-Mode jammen und gleichzeitig im Arrangement aufnehmen? Geht, klar...
Wie bekommen ich die TB da rein, ohne sie als Audiospur mitaufzunehmen?
 
Öhh, die TB bekommst du sowieso immer nur als Audiofile in deinen Rechner, anders kannst du die nich " aufzeichnen", weil kein MIDI....
Du kannst auch in der Session Ansicht aufnehmen, musst dann aber in dieser Spur die Stoptaster entfernen ( siehe Anleitung....) damit die Aufnahme weiterläuft, falls du ganz rechts in der Session view Pattern neu startest/weiterschaltest...
 
CO2 schrieb:
Öhh, die TB bekommst du sowieso immer nur als Audiofile in deinen Rechner, anders kannst du die nich " aufzeichnen", weil kein MIDI....
Du kannst auch in der Session Ansicht aufnehmen, musst dann aber in dieser Spur die Stoptaster entfernen ( siehe Anleitung....) damit die Aufnahme weiterläuft, falls du ganz rechts in der Session view Pattern neu startest/weiterschaltest...

Moin,

irgendwie verstehen wir uns falsch...mir ist klar, wie ich sie in die DAW bekomme.
Ich spiele den Track live via Akai APC in der Session Ansicht und die TB läuft live mit. Das Ganze nehme ich mit audacity auf und mache daraus ein mp3.
 
Jo, wundere mich halt, dass du zum aufnehmen eine andere Software nimmst, wenn Du doch eh schon Live laufen lässt...
 
fanwander schrieb:
Live ist von der Grunddenke der Macher eine rein Audio-orientierte Software. MIDI war für die immer "veralteter Scheiß" (ich erinnere mich noch sehr gut an dieesen O-Ton von Gerhard Behles anläßlich einer KEYS-Redaktionssitzung im Garten von Michael Baumgart in München-Milbertshofen - Gerhard war damals auch Autor). Von daher hatte das nie Priorität. MIDI ist erst viel später auf das Audiokonzept aufgesetzt worden.
Logic und Cubase kommen beide aus dem MIDI-Sequencing, und sind irgendwann auch zur Audio-Workstation mutiert. Da hat MIDI einfach eine ganz andere Verankerung in der Firmendenke.

Liegt darin auch der Fakt begründet, dass es als MIDI-Slave noch schlimmer ist wie als MIDI-Master ? Weil es einfacher ist MIDI-Out zu generieren als den internen "Software-Clock" für die Audio-Engine an MIDI-Clock-IN zu synchronisieren (oder wie man dies auch immer intern lösen würde damit Extern MIDI-Clock-IN das Tempo der DAW regelt) ?

Wäre dann ja eine sehr arrogante Ausgangslage, so nach dem Motto :
Alles soll aus Ableton kommen den Rest drum rum ist uns eigentlich nicht so wichtig. Wobei ich dann nicht so ganz verstehe weshalb man in sowas wie Ableton Link Manpower investiert ? Oder ist man halt der Meinung, dass MIDI-Clock ausreichend gut implementiert ist ?

Was ich auch schade finde ist, dass die DAW-Hersteller keine abgestimmte MIDI-Interfaces mehr produzieren, wie es damals die Unitor 8 oder das Steinberg MIDEX gab oder mindestens deren Treiber aktualisieren.
Denkt man wohl wirklich MIDI sei tot ? USB-MIDI ist ja immer noch MIDI.

Diese Lösungen vom Prinzip des Innerclock-Systems müssten die Sache aber schon verbessern weil es die Sache auf die Implementierung seitens Empfänger reduziert ? Insbesondere dann wenn die DAW Audio besser kann als MIDI. Wenn man dann Empfängerseitig noch DIN-Sync statt MIDI einsetzen kann sollte es doch besser laufen ? Hat jemand Erfahrungen damit ?
 
SkywalkerBL schrieb:
Wäre dann ja eine sehr arrogante Ausgangslage
Das ist jetzt etwas ungerecht. Denn Live war urspünglich nicht als die DAW gedacht, die es heute ist. Das war eine Software, die von der Leute kam, die mit Samplern oder MPCs "aufgelegt" haben, und einfach die starren Samplelängen satt hatten. Das war als reines Audio-Tool gedacht, und ganz tief im Core wird sich diese Konzentration auf Audio nicht ausräumen lassen.
 
Du hast natürlich recht, natürlich eine ziemlich überspitzte Formulierung.

Dennoch, wenn ich mir Deine Zielformulierung lese müsste ich doch umso mehr daran interessiert sein, dass die Software zur Aussenwelt entweder synchronisierbar ist oder die Software die Aussenwelt synchronisieren kann.
Nun gut, ist natürlich ausschliesslich die Sache der Entwickler.

Wahrscheinlich spricht hier jetzt wohl auch die Enttäuschung aus mit, dass ich mal gedacht habe, dass Ableton vor allem in diesem Bereich eher eine Kernkompetenz hätte und mir jetzt klar wird, dass dem nicht ganz so ist.

Es ist aber natürlich nichts desto trotz ein grandioses Stück Software und wenn man sich der Sache bewusst ist und wohl die Komponenten gut wählt bzw. ausprobiert, geht es ja wohl anscheinend trotzdem.

Umso mehr beschäftigt mich natürich nochmals folgende Fragestellung :
Diese Lösungen vom Prinzip des Innerclock-Systems müssten die Sache aber schon verbessern weil es die Sache auf die Implementierung seitens Empfänger reduziert ? Insbesondere dann wenn die DAW Audio besser kann als MIDI. Wenn man dann Empfängerseitig noch DIN-Sync statt MIDI einsetzen kann sollte es doch besser laufen ?
Hat jemand Erfahrungen damit ?
 
SkywalkerBL schrieb:
Diese Lösungen vom Prinzip des Innerclock-Systems müssten die Sache aber schon verbessern weil es die Sache auf die Implementierung seitens Empfänger reduziert ?
Ja, das macht ja auch Sinn. Ich selbst arbeite ja auch lieber mit SMPTE-Code auf einer Audiospur und einem externen Synchronizer, obgleich Logic ganz manierlich mit MIDI-Clock arbeitet.
 
SkywalkerBL schrieb:
fanwander schrieb:
Live ist von der Grunddenke der Macher eine rein Audio-orientierte Software. MIDI war für die immer "veralteter Scheiß" (ich erinnere mich noch sehr gut an dieesen O-Ton von Gerhard Behles anläßlich einer KEYS-Redaktionssitzung im Garten von Michael Baumgart in München-Milbertshofen - Gerhard war damals auch Autor). Von daher hatte das nie Priorität. MIDI ist erst viel später auf das Audiokonzept aufgesetzt worden.
Logic und Cubase kommen beide aus dem MIDI-Sequencing, und sind irgendwann auch zur Audio-Workstation mutiert. Da hat MIDI einfach eine ganz andere Verankerung in der Firmendenke.

Liegt darin auch der Fakt begründet, dass es als MIDI-Slave noch schlimmer ist wie als MIDI-Master ? Weil es einfacher ist MIDI-Out zu generieren als den internen "Software-Clock" für die Audio-Engine an MIDI-Clock-IN zu synchronisieren (oder wie man dies auch immer intern lösen würde damit Extern MIDI-Clock-IN das Tempo der DAW regelt) ?

Das Ableton als Midi-Clock-Slave nicht synchron läuft, kann ich nicht bestätigen. Das ich Ableton nicht als Midi-Clock-Master nehme, weil es nicht richtig tight läuft, schiebe ich immer auf die Midi-über-USB-Problematik. Master ist bei mir ein Atari mit Cubase, über ein unitor 8 im patch Modus route ich die Midi-Clock gleichzeitig an mehrere Empfänger u.a. an 2 Abletoninstanzen auf 2 verschiedenen Rechnern. Wenn man auf beiden Rechnern den Click einschaltet läuft dieser abgesehen von manchmal leicht wahrnehmbarem phasing ziemlich synchron, auch die angezeigten bpm-Schwankungen sind nur sehr gering.
 
fanwander schrieb:
Ich selbst arbeite ja auch lieber mit SMPTE-Code auf einer Audiospur und einem externen Synchronizer, obgleich Logic ganz manierlich mit MIDI-Clock arbeitet.
interessante loesung. was nimmst du dann als externen synchronisator?
geht sowas mit nem kms-30? der hat doch so tape-sync-ein- und ausgaenge...
 


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