LinnStrument & Controller Event

Tag zusammen. Nachdem das Linnstrument seit Version 2.0 14-bit Druckerkennung kann habe ich meinen Reaktor-Kram mal angepasst. In den zips sind jetzt jeweils 14-bit Versionen. Bei Linnstrument mit V2.0 für Loudness CC11 wählen, auf 14-bit Modus stellen (siehe Linnstruemnt Seite), 14-bit Version starten, (hoffentlich) Spaß haben.

Die Unterschiede sind SEHR subtil. Ich mag es jetzt lieber, bin mir aber nicht 100% sicher, ob ich den Unterschied im Blindtest zuverlässig erkennen würde. Mit zu wenig slew knisterts immer noch, das kommt aber von der Midi-Datenrate...

Ach so, PolyPaul bleibt eher eine Skizze. Sollte das Ding mal dokumentieren und vernünftige Presets bauen ...

https://www.native-instruments.com/de/reaktor-community/reaktor-user-library/entry/show/8977/

https://www.native-instruments.com/de/reaktor-community/reaktor-user-library/entry/show/9447/
 
ich hab gestern jemanden getroffen der sucht für einen musiker einer bekannten deuteschen krautrockband ein instrument das er nach seinem schlaganfall noch spielen kann. ich hab ihm das linnstrument empfohlen.

gibt hier besitzer die berichten können wie sich das teil spielt? was für grobmotoriker? gibts da billigere alternativen? druckempfindliche arrays mit LEDs drunter gibts doch sicher irgendwo?
 
lilak schrieb:
gibt hier besitzer die berichten können wie sich das teil spielt? was für grobmotoriker?
Im Gegenteil: Man sollte seine Feinmotorik unter Kontrolle haben, da die Pads vergleichswerse klein sind (deutlich schmaler als herkömmliche Tasten) und Bewegungen in allen drei Achsen messen. Je nach Grad der Schädigung durch den Schlaganfall ist genau diese Art der Feinmotorik nicht mehr möglich.

Der Vorteil des LinnStruments – oder jeder Tastatur, die in Matrix-Form angeordnet ist – für einen Kranken könnte allenfalls darin liegen, dass kleinere Armbewegungen notwendig sind, um einen vergleichsweise großen Tonumfang erreichen zu können, vorausgesetzt, die Person kann ihre Fingerbewegungen noch seit- und aufwärts kontrollieren und hat auch noch Kontrolle über Handgelenk und vielleicht sogar noch Unterarm. Dann tut es aber auch jeder Controller für Ableton Live oder die Akai MPC-Controller, sofern man einen solchen so programmieren kann, dass er Noten und (Poly-)Pressure sendet.

Die Akai-Controller und auch die diesen ähnlichen Triggerfinger von M-Audio haben den Vorteil, dass ihre Pads breiter sind als die herkömmlicher Tastaturen. Sollte der Kranke also aufgrund der Nervenschädigung zittern, geben diese Controller mehr Treffsicherheit, allerdings natürlich für den Preis eingeschränkten Tonumfangs (zumeist nur 16 Pads).

Zudem sei angemerkt, dass nicht alle dieser Controller beleuchtete Pads haben.
 
ja vielen dank, das sehe ich eben auch so, die tasten sind etwas klein. das linnstrument ist etwas zu teuer um das mal auszuprobieren - auch wenn roger linn einen 20% nachlass gibt für disabled persons was ich sehr fein finde. mussen wir mal weitersuchen ... der musiker ist übrigens von der krautrockband <kleinstkind> ;-)

was ich interessant finde ist die quartenanordnung der zeilen zum chords spielen, wenn ich mir das video ansehe verstehe ich plötzlich jazzchords.evtl. programmier ich das mal auf einem launchpad pro nach. für chords dürften die tasten dann aber auch nicht viel grösser sein?

 
Weiß gerade nicht, wo ich das sonst posten soll...Ist aber echt interessant was sie da macht:



Hab ich das richtig verstanden - Sie möchte das Musik über 20Khz geht?
 


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