Homerecording (Gesang und CP80)

Ohne den Raum akustisch zu optimieren bringt die ganze Technik nichts!
Selbst mit einem Interface und Mikrofon von 10.000€ ohne akustisch guten Raum werden die Aufnahmen nur mäßig gut.

Ich würde erst ein bisschen Geld in Raumakustik investieren.
Lieber ein günstigeres Mikrofon und Interface und einen einiger maßen akustisch vernünftigen Raum,
als teures Mikrofon, Interface und Preamp und kein guter Raum.

Ich würde mir zum Mikrofon noch ein günstiges Focsurite Interface dazu holen, da die Wandler da spitze sind für den Preis.
Die günstigen Focusrite Interfaces haben mit Ihren Wandlern schon Blindtests gegen teure Interfaces im Klang gewonnen.

Und dann halt noch den Raum akustisch optimieren.
Dabei kann man viel selbst machen und Geld sparen.

Bei Interesse kann ich gerne Tipps geben.
Habe solche Räume schon gebaut und auch für schwierige Räume gute und günstige Lösungen gefunden.
 
Hier hatte ich für meinen Sänger in seiner Wohnung einen Gesangstrichter erfunden, da in jedem Eck vom Raum entweder eine Tür oder Ein Glaskasten war.
Die Wohnung war absolut nicht geeignet für akustisch zu optimieren.
Bis ich die Idee hatte einen Gesangstrichter zu bauen.
Also günstig aus dem Internet Basotect bestellt, im Baumarkt Holzbretter, Winkel und Schrauben gekauft und noch luftdurchlässiger Stoff.
Damit mein Sänger noch seine Räumlichkeiten nutzen kann habe ich den Trichter mit Scharnieren klappbar gemacht.
Somit hat er ein gemütliches Wohnzimmer um Texte zu schreiben und kann dank Trichter trotzdem professionelle trockene Aufnahmen machen.
Mikrofon ist ein Brauner Phantom AE, Preamp ein Universal Ausio Solo 610, Interface ein Focusrite Saffire Scarlet 2i2.

trichter3z8uuf.jpg

trichter27js8k.jpg

trichter1qxsy7.jpg

trichter47vu9p.jpg
 
Manno, lies doch erstmal das Eröffnungsposting.

Es geht um Homerecording und Demos für ein elektrisch direkt abgenommenes E-Piano und Gesang, der mit Nahbesprechung (und dann noch innerhalb eines Micscreens) aufgenommen wird. Da wirst Du keinen Unterschied hören, egal ob das im schalltoten Messraum oder im Klo oder im Kölner Dom aufgenommen wurde.

Bitte immer folgende Reihenfolge einhalten: zunächst ganz Lesen, dann Denken, dann Verstehen, und erst dann - wenn wirklich nötig - Schreiben.
Danke!
 
fanwander schrieb:
Manno, lies doch erstmal das Eröffnungsposting.

Es geht um Homerecording und Demos für ein elektrisch direkt abgenommenes E-Piano und Gesang, der mit Nahbesprechung (und dann noch innerhalb eines Micscreens) aufgenommen wird. Da wirst Du keinen Unterschied hören, egal ob das im schalltoten Messraum oder im Klo oder im Kölner Dom aufgenommen wurde.

Bitte immer folgende Reihenfolge einhalten: zunächst ganz Lesen, dann Denken, dann Verstehen, und erst dann - wenn wirklich nötig - Schreiben.
Danke!
Danke für den Hinweis!
Ja ich habe gelesen. Mannoooo... ;-)
Trotz Micscreen wird das nie ganz trocken und perfekt.
Haben wir schon getestet.
Und wir haben den sau teuren Micscreen von SE !!!
Rund um das Mikro ein wenig zu optimieren kann nie schaden.

Gibt auch genügend professionelle Tests zu den Micscreens.
Die halten leider nicht alles ab.

Ich würde den Raum ein wenig optimieren rund ums Mikro.
 
Physical Evidence schrieb:
fanwander schrieb:
Manno, lies doch erstmal das Eröffnungsposting.

Es geht um Homerecording und Demos für ein elektrisch direkt abgenommenes E-Piano und Gesang, der mit Nahbesprechung (und dann noch innerhalb eines Micscreens) aufgenommen wird. Da wirst Du keinen Unterschied hören, egal ob das im schalltoten Messraum oder im Klo oder im Kölner Dom aufgenommen wurde.

Bitte immer folgende Reihenfolge einhalten: zunächst ganz Lesen, dann Denken, dann Verstehen, und erst dann - wenn wirklich nötig - Schreiben.
Danke!



Stimmt einfach nicht- die Raumakustik spielt eine signifikante Rolle.
Der Raum ist der Klangkörper, die Stimme die Schwingungsquelle.
Demzufolge...etc.usw.
Müsstest gerade Du eigentlich wissen. :floet:

Der Mann möchte ja -wie im EP geschrieben- singen. Und nicht flüstern.
Seh ich genauso. Das ist das wichtigste überhaupt beim Gesang und Aufnehmen. Die Raumakustik!



@fanwander

Mannnoooo.... :lol:

Also bitte nicht immer gleich die Leute anschnauzen:
Und vor allem kein--- Mannnoooo... ;-)
 
Der TE hat auch klipp und klar geschrieben:

Zitat: Trotzdem wär gut wenn die Demos quasi schon professionell sind!


Um dies zu erreichen kommt man um eine gute Raumakustik nicht herum.
Das ist das wichtigste was als erstes erledigt werde muss.
Lieber ein günstigeres Mikrofon und Interface.

Das Ergebnis wird aber weitaus professioneller sein wie ein akustisch nicht optimierter Raum und teures Equipment.
 
hairmetal_81 schrieb:
Wenn er CP80 und Gesang gleichzeitig aufnehmen möchte....

Wenn ich das richtig sehe ist diese elementare Frage bisher nicht geklärt worden.

Wenn dem so sein sollte kann man sich die ganze Raumakustik-Sache mehr oder weniger sparen, denn ein CP-80 macht ja auch unverstärkt einen recht lauten, akustischen Ton (ist ja im Grunde nichts anderes als ein 'normaler' Flügel, nur ohne Resonanzboden und dafür mit Piezo-Pickups). Man wird also bei dieser Aufnahmemethode immer Übersprechen des Pianos in den Vocal-Track haben.

Jenzz
 
Das mit dem Raum wird vielleicht noch ein Problem, weiß ich noch nicht wie man damit umgeht
weil ich im Moment auch nicht weiß wo das CP künftig aufgestellt werden wird.

Je nachdem kann es aber auch ok sein wenn etwas Raum mit drauf ist.

Oben wurde ja so ein runder Schirm ums Mikro vorgeschlagen, eventuell ist das dann die Lösung.
 


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