BEL BD80S ...

fanwander

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• 19. Februar 2017

• #1

Hat jemand von Euch ein BEL BD80S ?
Ich hätte da mal einen Frage...

 

swissdoc

back on duty

• 20. Februar 2017

• #2

Nope, ist das nicht seltener als goldgepresstes Latinum? Mach es doch nicht so spannend, was ist die Frage zu diesem early digital delay?

 

fanwander

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• 20. Februar 2017

• #3

swissdoc schrieb:

Nope, ist das nicht seltener als goldgepresstes Latinum? Mach es doch nicht so spannend,

Zum Vergrößern anklicken....

Nö, das wurde Monate lang in der Bucht von outlaw-recording angeboten. Als es dann nur noch noch einen 100er gekostet hat, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. EInfach weil mir die Optik gefällt:

was ist die Frage zu diesem early digital delay?

Zum Vergrößern anklicken....

Meine Bitte wäre, dass jemand von seinem den Deckel aufmacht und sich die Daten des Trafos anschaut. Bei meinem wurde ein recht gräßlicher 115V zu 230V Umbau gemacht:

Da würde ich halt gerne wieder was korrektes reinbauen.

 

swissdoc

back on duty

• 20. Februar 2017

• #4

Verstehe, ich glaube, dieses Gerät hatte ich schon vor längerem auf einem der üblichen Portale gesehen. Wie klingt es denn? Auch so im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen wie Boss DE-200 oder Boss RDD-10/RDD-20?

 

fanwander

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• 21. Februar 2017

• #5

swissdoc schrieb:

Verstehe, ich glaube, dieses Gerät hatte ich schon vor längerem auf einem der üblichen Portale gesehen. Wie klingt es denn? Auch so im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen wie Boss DE-200 oder Boss RDD-10/RDD-20?

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist wie zwei SDD-3000. Es "klingt" garnicht. Es macht halt Vollstereo-Delay mit Modulation, wobei der Modulations-Amount der Delaytime angepasst wird. Was es leider nicht gibt ist Pingpong-Feedback; das muss man via Auxwege selber herstellen.

Zudem kann es Samplen und die Samples per MIDI abspielen. 15 Sekunden triggerbarer Stereosample waren in den 80ern natürlich der Hammer; da war "Chöre fliegen", also das Umkopieren von einmal komplex per Multitracking und Mixdown aufgenommenen Stereo-Spuren, plötzlich ein Kinderspiel. In Zeiten der DAW denkt da keiner mehr drüber nach.

 

fanwander

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• 6. März 2017

• #6

Kurz noch die Auflösung: ich habe jetzt einfach ein TracoPower TMP30515 eingebaut (die Bilder sind leider ein bisschen unscharf).

Nach dem Öffnen sah es erstmal innen so aus:

Das ist was der Metzger vor mir von der Netzteilplatine übriggelassen hat:

Und so sieht es mit dem eingebauten Schaltnetzteil aus:

Die Blende für die Rückseite ist übrigens eine Doepfer 8TE Blindplatte.

 

verstaerker

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• 6. März 2017

• #7

man da sind ja Horden an Chips drin ... heute wäre das wohl alles auf einem

 

patilon

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• 6. März 2017

• #8

wahnsinn, was da drin steckt!
wow, haste aber toll gemacht!

 

fanwander

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• 6. März 2017

• #9

verstaerker schrieb:

man da sind ja Horden an Chips drin ... heute wäre das wohl alles auf einem

Zum Vergrößern anklicken....

Rechts, das ist alles die Analogsignalverarbeitung und die Wandler, wenn das heute fehlt, dann fehlt das ggf auch Signalqualität.

Interessant sind die ganzen großen Chips. Das sind eigentlich Standard-Chips, die man damals benutzt hätte, um Rechner zu bauen. Die haben letztlich das Delay in einem Rechner implementiert und dann den Rechner ins 19"-Gehäuse reingebaut.

 

swissdoc

back on duty

• 6. März 2017

• #10

très chic - das ist 16-Bit, oder? Welcher Wandler steckt da drinnen?