Welche Genres decken "alles" ab? als grobe Einschätzung

Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Ich mach Funk, Ambient, Reggae, Umz und Zigeunermusik
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Moogulator schrieb:
Ok, Drone können wir wegkürzen. Sehr gut.

Ich machs einmal lang, danach besser kurz..

Techno und Electro würde ich lassen und ja, das verwindet sich. Was ist überhaupt was - "wiiiiir haben ja früher zu EBM Electro gesagt, da gab es noch keinen Techno bzw. entstand aus dem EBM - und lustig ist - mit nem Freund haben wir früher von einer Stilrichtung "Techno" getraumt, die irgendwie weiter entwickelt von Synthpop ist und das alles - wir wussten ja noch nicht, was passieren würde.
Aber Drexciya, Aux 88 oder sowas wäre für mich Electro, Techno muss mehr Dance sein und etwas spezieller und so, Underworld ist so ein Wanderer, eigentlich Pop mit Techno und so drin. Das wird also eh nie passen und richtig sein. Und die ganzen Houses sind für mich Untergruppen von Techno - und ja, damit tut man verdammt viel Musik in ein Regal. Und ja - der Amerikaner™ packt Erasure, NIN und Skinny Puppy in die Industrialkiste, EBM ist dasselbe, dh da fehlt dann Noise und das was eben mal deutlich anders..
Das IST schwer und das muss man dann vergessen, so genau kriegt man das nie hin.
Und dann gibt es ein Ding - Pop nochmal - es gibt so verdammt gute Musik, die eigentlich keinen Namen hat und weitgehend zwischen Indie, Synthpop und Pop bzw Alternative springt - ich höre viel sowas, wird hier auch eher wenig genannt, aber da gibt es ganz große Sachen - selbst sowas wie The Knife, Royksopp, Karin Park, Hot Chip, Son Lux, Phantogram, Liars, Austra und so weiter - das ist irgendwie ja dann auch Synthpop, weil Pop zu allgemein, Alternative zu wenig "Synth" und das neue, verrückte oder hipsterige oder was auch immer - das muss man ja irgendwie auch andeuten, da es verdammt anders ist als zB Pet Shot Boys.
Die Musik, die ich meine ist ja sogar noch schwerer zu benennen, weil sie eben nicht The Knife oder Pet Shot Boys ist, sondern .. sagen wir mal "moderner" und so gesehen mehr alternativ/indie..
Die Leute haben oft gar keine Szene, sie bekommen sie langsam und wenn sie sie haben haben sie eine Chance, bis dahin ist es schwerer als in jeder anderen Szene als Band und als Suchender, sowas zu finden. Es gibt sowas.

Ich nehm bisher mal die genannten Sachen - Bei Pop würde ich versuchen die wichtigsten Arten noch zu unterscheiden, also Pop im Sinne von Zeitgeist. Allgemein alles, supergroßer Sammelbegriff - aber massenkompatibel. Dann gibts die rauhere, sympathische Sorte, etwas subversiv und undergroundiger - das ist dann Indiepop.
Bei Synthpop denken sicher viele an die Klassiker wie DM bis OMD oder sowas, aktueller sicher auch Chvrches, La Roux, sowas halt.

Ich will das nicht zu sehr mit Inhalt füllen, weil das wird ewig lang - aber was sind die 20 Genres, die so grob diese Dinge wirklich treffen, also die obigen "Pop" Bands mehr in die Richtung pushen mit einem Begriff. Aber auch bei den anderen. Ich würde EBM zB weglassen und for the sake of everything everything würde ich Industrial dann halt zulassen für das ganze Programm, Skinny Puppy, Genocide Organ, Haus Arafna, NIN und EBM und vielleicht auch Gesaffelstein, ist auch irgendwie mehr diese Ecke als "Techno", aber dennoch verfließt das alles schön ineinander. Dubstep, DnB und Co - alles Jungle, dh - andere Rhythmik - und da kommt dann auch Scuba rein, ..
da vereiert das mit HipHop und Substile wie Triphop und so, kann sein, dass das dann in Pop aufgehen muss, wenn zB Massive Attack, Portishead oder so beschrieben wird.

Und - ich finde, dann verschießt man ne Menge von dem Flair was diese Bands haben und ggf. sucht man ja genau das. Deshalb bringen Genres nicht soo viel, aber - wenn sie wenigstens das "Gefühl" vermitteln würden, was dazu gehört, wäre ich schon zufriedener.

ggf Stile plus 2-3 Adjektive, die nicht Progressive, Alternative oder sowas enthalten und schon gar nicht "New" ;-)
So gesehen sind natürlich Minimal Wave Sachen irgendwo dann auch.. ja was? ;-)
Nunja, ich würde dann einfach Wave auch nennen, nur ist das ja mal "New Wave" gewesen und das steht dann eher für eine Zeit und damit einem festen Stil. 80er ist zB sehr aussagekräftig über das, was mit Rhythmik und so weiter passiert. Da würde ich natürlich keine Innovation erwarten, aber ein gewisses auch nicht uninteressantes anderes Ding, was irrsinnig viele Bands betrifft.

Tja, also - welche elektronischen Stile könnte man so anführen und alle können was ankreuzen - außer die die einfach anti sind oder das einfach zu grobmaschig finden oder sehr bunt hören und deshalb sowieso jeden Tag anders sind - total verständlich. Das ist ja nur das was es ist.

Also - Gedanken dazu und eine Aufstellung?

Inspiriert bin ich von diesem Versuch, das aufzulisten..
wie man sieht - ein paar superindividuelle Stile, einige sehr allgemeine und ein paar Sachen wo es eine größere Szene gibt, die aber auch überschaubar sein kann..

Bist Du gerade nicht ausgelastet?

Stephen
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

starling schrieb:
Drones sind übrigens nicht per se Ambient und Ambient nicht per se Drones, wenn wir schon dabei sind,
nur als Beispiel weil es oben angesprochen wurde.
Kann auch gerne als eigene Kategorie existieren. Mir ist das letztendlich auch wurscht. Das Ambient nicht per se Drone ist habe ich ja auch nicht behauptet. Finde halt nur das Drones gut als Untergruppe (oder wie man das nennen will) da rein passt.

Nachtrag: Ich habe ja auch nicht nur Drones gemacht, bzw. würde ich manches auch eher als Ambient bezeichnen, eben weil es keine Drone ist. Bei mir sind da die Grenzen aber auch eher fließend.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Pop betrachte ich selbst nicht immer als Genre oft mehr als eine Eigenschaft. Zum Beispiel auch bei unkommerzieller Musik die unabhängig der Stilrichtung in einem Song mit mehr genialen Melodien aufwartet als andere auf mehreren Alben. ;-)

Oh... ich hab gerade nochmal auf das Topic geschielt und es jetzt womöglich verstanden. Also "Unter welche Hauptgenres kann möglichst viel Musik verteilt werden"

Pop
Chillout (Easy Listening / Ambient / Trip Hop)
Techno / Elektronik (Alles in einen Sack stecken und draufhauen, wird schon den richtigen treffen)
Karstadt-Rave (Möchte mich nach oben genannten nicht gleich bei allen unbeliebt machen ;-)
Broken Beats (Breaks / Drum n Bass / Jungle / 2 Step / Bigbeat)
Intelligent Dance Music (Notfalls Techno)
Hip Hop
Funk/ Soul
Rock (Von RnB über Beat, Indie, Punk bis Metal)
Reggae / Dub
Klassik
Schlager
Volksmusik
Weltmusik

Das wäre mal ein Weg in eine Grobverteilung die gegebenfalls aufgefächert werden kann.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Also die Verteilung meint - jede Musik auf möglichst wenig Begriffe verteilen - ALLES WAS ES GIBT - aber mit Berücksichtigung von Elektronik im weiteren Sinne.
sprich - nach was kann ich hier fragen, was ihr selbst mögt, ggf. mit Gewichtung und 1-3 Adjektiven .. dann wäre das nämlich hier eine Dauerumfrage - mich interessiert nämlich schon, welche Musik ihr so hört. Siehe Anhang-Liste.. ;-)

IDM würde ich durchaus extra listen, wenn nicht Glitch und Jungle bzw Electro kombiniert nicht irgendwo dahin zeigt, weil ja doch "speziell" aber - für "uns hier" ist es schon gut, wenn ein paar Tendenzen erkennbar sind und werden.

Metal - ja, natürlich, das fehlt.
Schlager kann man listen, ggf. aber mit Country und Ethno notfalls umschreibbar, weil - gibt es wirklich nennenswert viele die HIER Schlager hören, speziell mit Elektrohintergrund und so?

Mir geht es NICHT um den Mainstream, sondern um uns und Umfeld - daher sind spezielle Eigenheiten und Tendenzen schon gut, daher auch hier die Umfrage.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Dancehall, Trap, Grime werden hier u.a. gemacht, passen aber zu keinem Genre aus der Liste. Außerdem ist Trap ja eher zu einem Schumpfwort im Stile von EDM verkommen. EDM wär ja eigentlich ein passender Oberbegriff für elektronische Musik für die Tanzfläche.

Ich sag: Vergiss es, das wird nix mit der Kategorisierung
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

find ich nicht, ist doch schon ganz ok bisher.

Will aber auch nicht zu viel Modezeug nehmen, was in 1-2 Jahren anders heißt, zB Minimal, Minimal House, EDM, .. außer das bleibt so.
Techno passt da auf jeden Fall.

DAncehall / Reggae - ist schon ok, kann man anfügen, ist im elektronischen Bereich aber eher klein, würde den Kram dann in Jungle/Dancehall sortieren.
Grime empfinde ich als temporären Begriff, ob das in 5 Jahren noch jemand kennt?

Wenn was "Schlumpfwort" ist, dann ist es vermutlich auch nicht sooo relevant.
Möchte aber nicht kämpfen, machen solang Bock und dann ist das die Liste, die ich verwende für "uns", erstmal.

Wie gesagt - nix gegen mehr - besonders da wo wir und Umfeld mehr Differenzierung brauchen, daher würde ich das mal speichern.
So, ich lass mal mehr Luft. Wenn nicht zu viele Einwände kommen nehme ich das so und der Rest ist dann Text. ;-)
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Dancehall hat sich im Kontext von Synthesizermusik komplett von Reggae weg bewegt. Sowas wie Rihanna - Work ist synthielastig und 0,0% Raggae. Läuft bei Dir wohl unter Popmusik. Auch wenn keiner singt?

Unterhalte Dich mit einem Engländer der irgendwas mit Musik zu tun hat, da hört jeder Grime. Wozu zählst Du das, auch Pop? Auch wenn keiner singt und es unpoppig ist?

Elektro, was ist das? Seit 10 Jahren ein Synonym für elektronische Musik zu der getanzt wird, nach Deiner Aufzählung am ehesten Techno. In den 90ern war es ne Musikrichtung mit gebrochenen Beats aus der 808.

Neue Musik? Das ist ein Sammelbegriff für alles ab ca 1910 bis zur Gegenwart. Es ist gar nicht möglich mit einem Synthesizer keine Musik zu machen, die nicht in diese Kategorie fällt.

Ich finds sinnlos, aber jeder, wie er mag
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

ja, du hast vollkommen Recht, es GIBT das alles.
also ist es so fett, dass man das auf gleiche Höhe bringen müsste und ein eigenes Genre wert ist?

Wenn du es sinnlos findes, dann ist aber weiter reden schwer.
Neue Musik ist ein bekannter Begriff für akademische Sachen, zeitgenössisch, aus Sicht von Pop immer experimentell und so weiter.

Es geht ja eher um den kleinen Nenner, nicht um absolute Exaktheit. Es wäre auch anders denkbar - aufschreiben, was man mag und das dann zusammenwurschteln. Und ja, es wird nie perfekt sein, aber das soll es ja nicht, es ist das was zB im Profil steht unter Musikstil - hören und spielen getrennt, weil .. ich denke ich höre etwas anders als das was ich mache bzw. mit anderer Gewichtung.

Electro ist viel aber es gibt auch sowas wie einen großen Konsenz was es ist - und wenn man so will könnte man ALLES in Pop und Classic zusammendrillen und so weiter.
Geht mir nur um eine elektronikorientierte Erweiterung - will da also nicht murren.

Das wird sich langfristig ggf. so zusammenbauen, und so wenig lokal wie möglich aber durchaus auf uns fixiert, also D(A/CH) und das Forum und die Musik die hier gehört wird. Genau genommen könnte ich auch die Stile die hier in GENRES stehen zählen und diese verwenden, etwas rauskürzen und die mit wenig Einträgen zusammenfassen.

Wäre dann etwa das was ist.
Wobei - ich habe eher zu wenig bei Pop und Co gepostet, im Verhältnis zu dem, wie gern ich da noch div. Substile mag und so weiter.

Ich mag eher ermutigt werden oder Lösungen als "nee, komm.. das schaffste nie" ;-)
Die Einträge in itunes oder so sind rel. kompakt. Da ist mir aber zu wenig drin für Elektrostile aller Arten.

Ich könnte auch fragen - was hört ihr wirklich und viel und was ist die Stoßrichtung so?
Das wäre und wird die zweite Dauerumfrage sein, DA würde ich gern diese Stile eintragen - und dann schauen, als 2. Kontrolle - auf Dauer finde ich das ganz interessant als Querschnitt wie bei DAWs.

Könnte aber noch ganz gut argumentieren. Aber - ich bin total offen wo erweitert werden sollte und womit.
Aber - bei 20-30 Begriffen sollten wir etwa enden.

Ich glaube, dass wir eher weniger brauchen für Schlager und ein paar andere Dinge, die eher Rock sind, kann aber sein, dass mal ne Welle kommt, die das größer macht, aber hier gibts zB durchaus ne Menge Metalhörer, ggf. muss man da schon etwas aufteilen, aber ich sagte ja - Elektrozeug, ist ja auch ein E-Forum, ggf. gibts ja aber dennoch LEute, die eigentlich E-Zeug machen aber eigentlich nur Metal hören, nur um beim Beispiel zu bleiben.

Mein Eindruck im sehr groben Blilck gibt es hier schon ein paaR Stile, die recht stark gehört und gemocht werden.

Man kann sich oft auf Depeche Mode einigen, einige Spielarten des Techno, eher noch mehr Elektro - geht irgendwie immer und gut, ein paaR Sachen aus House und Detroit, verdammt viel EBM und Industrial, Wave und Dark - ein großer! - Berliner Schule ebenso ziemlich groß, dann noch ein paar mehr, Italo und Disco, Abstrakt und IDM, Experimental auch, aber eher weniger, dann sind wir fast zuhause. Ja, und Goa und Psy gibt es hier auch einige und etwas Trance und House wohl sicher auch. Ggf. noch ein paar Rocksachen und ggf. Jazziges. Ggf. noch Prog.

Das sind die groben Stoßrichtungen hier. Offenheit gibt es auch, sieht man hier und da in "now playing" und so..
also - mal sehen..
muss nicht heute alles fertig werden.

Und bei Genrebefragung gibts ja auch Textantworten.. ;-)
Am besten ist selbsteintragung und chaos selbstzusammenfügung. Da fehlt mir nur ein Tool für.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Naja der große allgemeine Konsens ist ja gerade, dass Elektro ein Oberbegriff für House und Techno ist. Und Trap würde als grobe Grundrichtung in Deiner Liste fehlen, wobei das mit dieser Bezeichnung in etwa so abgehandelt wäre wie wenn man House und Techno unter "EDM" zusammenfassen würde. Prinzipiell technisch korrekt - es handelt sich um elektronische Tanzmusik - doch der Begriff wird schon längst für etwas anderes verwendet.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Und was ist mir Dark Ambient? Zählt das dann zu Ambient?
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Altered States schrieb:
Und was ist mir Dark Ambient? Zählt das dann zu Ambient?

Wenn ich das recht verstanden habe: ja. Denn "dark" ist ein Adjektiv und daher nicht für die Kategorisierung vorgesehen. Auch wenn DA oft eher eine extreme Form von Industrial ist. Quasi Industrial ohne den Krach :selfhammer: (von der musikalischen Herkunft vieler Musiker dort passt es jedenfalls, z.B. Brian "Lustmord" Williams, der war früher bei SPK, oder Chris & Cozey, vormals bei Throbbing Gristle).
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Und wozu zählen Drones jetzt? Eher zu Ambient oder gar zu Dark Ambient? Drones sind ja aber auch nicht zwangsweise dark.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Also ich bin nicht der "Chef" bzgl Genres.
Ich versuche es nur sinnvoll zusammen zu fassen.

Ambient ist Ambient - ich glaube der Begriff Drones ist schon eher ein Musiker-Ding.
Definitiv eine Untergruppe. Aber natürlich könnte man Ambient in eine fröhliche und eine dunkle Sektion teilen, es gibt sicher eine Schnittmenge mit Noise bzw. Industrial. In dem Falle würde man einfach Ambient und Industrial bzw Noise listen.

Trap - ist sozusagen eine nicht mehr ganz aktuelle Schublade und daher aktuell "stark".
Die Frage ist, zu was sie gehört.

Wir sollten rein nehmen, was uns mehr Flexibilität gibt.
Um einen Begriff oder 2 kommt es nicht an und hilft eher zu differenzieren, es sollten aber sehr relevante Begriffe sein, die wenigstens 5-10 Jahre halten und nicht Moden stark unterlegen sind. Genau des würde ich gern ausschließen.

Dh - jemand der Trap macht bzw hört, soll durchaus was ankreuzen können - ggf muss der Bereich um Hiphop, Pop und Electro noch durch ein paar Begriffe erweitert werden, die aber jeder kennt?

Also ich verstehe das jetzt als "Antrag" die Liste doch um Dark bzw. Trap zu erweitern, weiter oben steht noch Grime.
Also hat so einen Impact wie Synthpop, Metal oder Hiphop.
Oder aber es gibt so viele Leute hier, die das unterscheiden werden und Dark halte auch ich für ziemlich wichtig, so wird Pop zu Dark Pop, Ambient zu Dark Ambient. Sehr ok.

Aktuell also:
Code:
Dark, Trap, Grime, Klassischer Pop, Synthpop, Indie/"Alternative", Punk, Ambient, , EM / Berliner Schule, Hiphop, Songwriter, Electro/Elektro, Techno, House, Jungle, Industrial/EBM Experimental, Noise, Abstrakt, Film/Cineastic, Ethno/World, Funk / Fusion, Prog/Rock, Metal, Jazz, Klassik, Neue Musik/Akademisches, Black/Soul/Blues

_
Was davon ist noch Wert weiter zu spezifizieren? Für mich ja Pop bzw. ggf. Electro und Techno.
Achja, nicht immer muss alles tantbar sein.
Vermutlich hat man deshalb mal Intelligent Techno benutzt aber auch mal IDM erfunden, damit das irgendwie verkopft--tanzbar sein kann und umgekehrt etc. etc.

Glaube aber die Adjektive sind superwichtig für eine echte Bestimmung. Oder?
Dh - Man gibt Genre an und schreibt unbedingt die Adjektive dazu, einige.
Ggf noch Subrichtungen, dann weiss man schon ganz gut, wo hin man möchte.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Mach mal. Ohne Nachbesserung wird das wohl eh nicht gehen.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

"Dark" alleine nützt nix, da gehört meiner Ansicht nach noch was dazu - wie in "Dark Wave" oder "Dark Ambient". Und wer weiß, was noch alles dunkel angehaucht sein kann...
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Moogulator schrieb:
Aktuell also:
Code:
Dark, Trap, Grime, Klassischer Pop, Synthpop, Indie/"Alternative", Punk, Ambient, , EM / Berliner Schule, Hiphop, Songwriter, Electro/Elektro, Techno, House, Jungle, Industrial/EBM Experimental, Noise, Abstrakt, Film/Cineastic, Ethno/World, Funk / Fusion, Prog/Rock, Metal, Jazz, Klassik, Neue Musik/Akademisches, Black/Soul/Blues
Also ich find mich da nicht wieder und die Musik die ich höre auch nicht.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

@starling: Dann nenn die mal, dann schauen wir.
Vielleicht kriegen wir das ja hin, daher ja der Thread. Was fehlt?

@all:
Wegen Dark - nun, es gibt Dark Techno, Dark Ambient, Dark Wave, Industrial ist idR immer irgendwie dark.
Also - lieber nicht als eigenes Genre sondern als Aufteilung?

Da wir kein Wave haben, wäre Dark Wave doppelt gut und nicht zu EBM und Industrial gehörend?
Wie auch immer, nicht zu kompliziert.

Dann würde ich sagen - macht man Wave allgemein dazu, dann ggf. Dark Ambient, weil es so viel Ambient gibt, hat man mehr Differenzierung und Dark allgemein weg. Gut?


Code:
Trap, Grime, Klassischer Pop, Synthpop, Indie/"Alternative", Punk, Ambient, Dark Ambient, EM / Berliner Schule, Hiphop, Songwriter, Electro/Elektro, Techno, House, Jungle, Wave, Industrial/EBM Experimental, Noise, Abstrakt, Film/Cineastic, Ethno/World, Funk / Fusion, Prog/Rock, Metal, Jazz, Klassik, Neue Musik/Akademisches, Black/Soul/Blues
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Lustigerweise ist nicht mal Dubstep abgebildet.
Raggae auch nicht. Auch ein weites Feld.

Es fehlt eine Nische für Musik die keinem der Genres entspricht.
Und die wird *immer* fehlen.

Es ist nicht gleichmässig granuliert, entweder man braucht wesentlich mehr Subgenres (hundert oder so)
oder eine wesentlich gröbere Struktur.

Ausserdem zerfasert es jede Musik die nicht immer ins gleiche Genre fällt.
Wo würdest Du Bowie einordnen, oder besser: Eno?
Das ganze ist wirklich nur für Leute die stereotyp ein und dasselbe Ding machen,
vorzugsweise exakt dasselbe wie x andere Leute auch, denn sonst ist es ja kein Genre.

Es lässt keine Luft für neues.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Oben geschrieben, Dubstep ist Teil der Jungle-Bewegung (ich kann das ja in Klammern reinsetzen, inkl DnB)
Siehe DAncehall/Talk aber es ist ja ok Raggae extra zu nennen.

Kein Genre - ja, natürlich gibt es das immer. Aber es gibt auch kaum eine Musik, die nicht irgendwo grob da rein passt.
Und wenn nicht, dann machen wir eben 1-2 Begriffe, deshalb meine Frage hier.

Bowie: Pop/Rock bzw Art Pop, Trigger für New Wave / New Romantic. wobei ich einfach an jedes Stück ein Genre schreiben würde, die "Low" hat mehr Elektrosachen, davor mehr Psychedelic Pop und so weiter..

Eno: je nach Werk, mal Ambient ohne Dark und mal.. und Roxy Music ist natürlich extra. auch hier pro Stück nicht pro Artist.
Sonst wirds zu komplex, in der Tat.

Niemand ist Mainstream und stereotyp, dies sind nur ein paar Stoßrichtungen.

Wenn du danach gefragt wirst, was hörstn du so, sagst du ein paar Wortfetzen, ein paar Bands, Adjektive und Stimmungen, dann wird das schon was und das gilt dann für den Tag oder die Woche..

Reicht doch, kann ich mehr mit anfangen als mit "Musik" ;-)
Und dafür sind wir hier- Das ist nicht nur für Journalisten, sondern auch für uns, ich interessier mich sehr was jeder hier so hört - ich will lernen und gucken, ggf. suchen und finden, ggf. anbieten und helfen was zu finden und so weiter.

und ja, natürlich wird vieles finden, .. ich denke du hast ein paar Sachen nicht gelesen weiter oben, ich stimme dem sogar zu, aber dennoch soll es mal eine grobe Sache sein, die per Post Rückfrage verfeinert werden kann. Dies ist auch ein Versuch das eben wenigstens grob schonmal zu machen.


Ich WEISS, dass manche Songwriter hören, Techno und etwas davon, dann Depeche Mode hören außer den Song xy und vielleicht noch diese oder jene Strömung generell gut finden, aber die und die Bands oder Attitüden nicht mögen und so weiter.
Das ist dann danach.

Gute Musiker sind idR sehr breit aufgestellt und sicher in vielen Zeiten und Stilen zuhause.
Aber - mich interessiert schon, was aufm Schirm ist, so eine Abfrage wäre mit rechteckigen Kästchen, dh - man trägt nach ein paar Wochen oder Jahren nach, was anders ist. Das ist total klar.

Aber - ich könnte schon grob sagen was ich viel höre und was richtig viel, was ich liebe und wo ich nur gelegentlich rein höre - was mir wichtig ist und so weiter, welche Attitüden gut und welche seltener mich erreichen. Sowas halt.

Und vermutlich gibt es Leute, die alles ankreuzen. Aber vielleicht alles außer.. wild oder alles außer zu ruhig oder was weiss ich..

Ich werde die Genres am besten ausschreiben, dann ist Dubstep mit in Jungle, fällt leichter dann, ne?

Code:
Klassischer Pop, Synthpop, Indie/"Alternative", Punk, Ambient, Dark Ambient, EM / Berliner Schule, Psychedelic, Hiphop, Songwriter, Electro/Elektro, Techno, House, Goa/Psy, Raggae, Jungle/DnB/Dubstep, Wave, Industrial/EBM Experimental, Noise, Abstrakt, Film/Cineastic, Ethno/World, Funk / Fusion, Prog/Rock, Metal, Jazz, Klassik, Neue Musik/Akademisches, Black/Soul/Blues, EDM, IDM, 4 to the floor/Dance

unsicher  Trap (mixt Hiphop, Ambient und Pop ggf. Soul), Grime (ebenfalls ein Mix, der aber genau so speziell ist)
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Auch wenn es heutzutage nicht mehr gelten mag, aber früher war Hip Hop ein Oberbegriff für eine Jugendkultur: Rap, Breakdance, Graffiti (was einfach it reingenommen wurde...).
Ok, ich sag zu meiner Musik auch meistens Hip Hop, aber eigentlich ist es Rap :laber:

EDM, EBM, IDM ? ist das jetzt Electro ? Was bedeuten eigentlich die Abkürzungen ?

Oben hat es jemand erwähnt, Electro (kam doch von Electro Funk) war für mich auch immer broken Beats, auf jeden Fall nicht House.
Alles was den Planet Rock Rythmus hat... auch Paul Hardcastle (vieleicht schon Pop...)

Hier im Forum macht es meiner Meinung nach Sinn, wieviel Leute einen bestimmten Musikstil machen oder wieviel Musik quantitativ davon vorhanden ist. Desto mehr desto eher auch mal nen Subgenre miteinbeziehen. Die meisten machen wahrscheinlich
''4 to the floor''
, was übrigens ein guter Oberbegriff und viel besser als Elektro ist.

Im Übrigen fände ich eine Unterteilung in Tonart oder Adjektive viel relevanter. Ich kauf mir doch nicht Musik, weil die nen bestimmten Rythmus haben muss. Also oberflächlich vielleicht schon. Aber ohne diese Genre Schubladen würden viel mehr Leute ihre wirkliche Musik finden, die nicht unbedingt ein Genre bedient.

Der letzte Absatz ist mir am wichtigsten und völlig unterbelichtet in der heutigen Schubladenwelt. :idea:
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Tonart würde ich nicht unbedingt wichtig finden, so wie benutze Synths, aber den Rest finde ich sehr spannend.
Die Abkürzungen sind denen bekannt, die den Stil fahren. Es ist auch interessant, dass szenige Musik meist so gestaltet ist, dass Musik aus anderen Szenen durchaus ähnlich sein kann aber vom anderen Lager nicht gekannt wird. DAS ist ein echter Nachteil den man mit Adjektiven und gut beschriebenen Zielen ggf. erreichen könnte.

Ja, vielleicht ist es gut so, die Attitüde ist eben wichtig. Das Gefühl dazu.
Ich sehe das zwar anders mit "alle machen.." aber - die Worte darum finde ich gut.

Also 4 to the Floor ist für mich auch anders als "tanzbar", was ja eines der Adjektive sein könnte. Dance ist für mich auch nicht 4 to the floor, also fühlt sich Dance anders an ;-)
Das "D" steht übrigens nicht selten für Dance, bei EBM ist Body symbolisch für Körper = tanzen, schwitzen.
Electronic Dance/Body und dann M Music - dennoch 3 sehr verschiedene Ziele und Attitüden.

Es tanzt sich echt anders dazu! Mehr intelligent, mehr mit Leib und Seele und einfach funktional, so etwa..
Und wir sind hier Elektroforum, dh - wir haben das oft. Deshalb - ok, besser doch in die Liste für Differenzierung und ja- Lücken wird es geben, es gibt genug Sachen, die damit nicht erfasst werden. Ohne Frage. Aber du konntest dich auch mit einigen Genrenamen direkt einordnen - genau das ist es doch schon. Manche werden das per se nicht gut können - oder müssen viel viel ankreuzen.

Broken Beats kann man ggf. auch als Genre nehmen, Electro kann broken sein, DnB und Dubstep ist es irgendwie immer und Abstrakt kann es auch sein, aber muss ja nicht rhyhtmisch abstrakt sein, hat also Aussagekraft.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Ich lass etwas Luft und mach später noch die Liste neu.
Aber - glaube der Sache kommen wir gerade näher.

Aber ist wie "fast wie CD", nie genau und exakt. Kann es nicht. Den Anspruch habe ich auch nicht.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

@ Mic

Du wirst halt nachbessern müssen, das bleibt dir wohl nicht erspart, egal wie lange du da jetzt rumbastelst.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Moogulator schrieb:
Aber ist wie "fast wie CD", nie genau und exakt.
Ja, da seh ich das Problem genauso.

Ne zeitlang hab ich meine Tracks mit "Blues" getagged weil das voreingestellt war.
Hat aber mit Black und Soul nix zu tun.

Ich hab halt was gegen geistige Grenzzäune, Schranken und Kästchendenken.
Bin ein fuzzy-thinker. Deswegen fand ich das gut.
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

Das Problem ist das es zu viel Untergenres (subgenre) gibt.

Würde also bei HOUSE es auch bei House belassen, es sei denn man kennt explizite Unterschiede die man zu HOUSE zählen müsste um house von house zu unterscheiden.

Ich höre DnB, IDM, Breakcore, Electropop, Synthie Pop, Klassik, Ambient, Glitch, Jazz,

Die Kategorisierung von "Amon Tobin" fällt mir schwer, hör ich sehr gerne. Vielleicht "Electro-Jazz" oder "Jazzsambacoustic".

Ich mache IDM, Experimental, Dubstep, Dub, Downbeat, Schrott
 
Re: Welche Genres decken möglichst alles ab?

betadecay schrieb:
mixmaster m schrieb:
EDM, EBM, IDM ? ist das jetzt Electro ? Was bedeuten eigentlich die Abkürzungen ?

EBM: https://de.wikipedia.org/wiki/Electroni ... nsherkunft

EDM electronic dance music (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Tanzmusik)
EBM electronic body music (https://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Body_Music)
IDM intelligent dance music (https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Dance_Music)
 


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