Audio Distribution && APPS

khz schrieb:

  • OpenSuSE (hier 13.1). Gründe:

    - Kommt am besten mit meiner Hardware zurecht,
    - rpm Paketsystem (das bedeutet zügiges und vollständiges Installieren und Deinstallieren von Programmen unter Beachtung der Abhängigkeiten),
    - yast2 gut entwickeltes Installations- und Konfigurationstool,
    - Große, nicht eingeschränkte Distribution mit allen Desktopmanagern zur Auswahl (KDE, Gnome, WindowMaker, LXDE, usw.),
    - Support von Nvidia für viele ihrer Grafikchips,
    - Nette Community,
    - Packman: Zusätzliche User-Repositories.
    - Ich glaube, die heutigen Kernel sind ganz ok für Audio.
    khz schrieb:
    [*]B) Welche Programme verwendest du und warum? Welche würdest du empfehlen?
    http://wiki.linuxaudio.org/apps/start
- alsa
- audacity
- Jack (qjackctl)
- hexter (DX7-Emulation)
- ZynAddSubFx (kein schlechter Softsynth, wenn auch inzwischen ein bißchen in die Jahre gekommen)
- Linuxsampler/Qsampler mit dem Flügel
- Fluidsynth/QSynth
- Seq24 - Ganz guter Midi-Sequencer. Mit den OpenSource-DAWs ist das noch so'ne Sache. Aus Seq24 könnte man was machen. Hat man aber leider noch nicht so richtig.
- Für Audiokonvertierung: mplayer, mencoder, ffmpeg, lame, sox.
 
A) Gentoo wegen USE Flags und Overlays. Sehr flexibles System wenn auch etwas schwerer beim install/config/update (evt. u.a. Abhängigkeiten) für normalen Einstiegs -gebrauch. Leider ist das pro-audio Overlay nicht mehr so aktiv wie früher mal. Es gibt aber noch Audio User (Gentoostudio) als auch im (offiziellen) Overlay die Audio Programme pflegen.
Für testen/Einsteiger würde ich AVLinux empfehlen.

B) Fundament: Alsa, qjackctl, hdspmixer. Mit den DAW´s Renoise und Ardour kann man recht gut Musik machen. Mit dem reinen MIDI Programm Seq24 und qmidiarp kann man schnell ~jammen. Hexter klingt gut, Calf, Guitarix und Rakarrack sind nette FX. Gxtuner.lv2 macht Spass da audio2midi. ...
Empfehlen würde ich evt. die KXStudio APPS, habe sie nie benutzt bisher.
 
Ubuntu 14.04
Seq24/Ardour/Mixbus/Reaper
Dexed VST
Linuxsampler VST
Calf LV2 Plugins
Diverse selbstgeschriebene kleine Helferlein
Nord Modular Demo (per Wine+Wineasio)
Editoren für Matrix 1000, PCM90, MC909, JD-Xi, Mio10
Hdspmixer, Hdspconf
GCC6809 + A9ASM zum Programmieren von Matrix 1000 Plugouts (falls ich mal Lust bekommen sollte)
 
Debian 8 "Jessie"
Beatrix Orgel
Mididings (als Midi-Prozessor)
Pianoteq
Calf Plugin Pack
Audacity
Pure Data
Hydrogen (selten)
JSynthlib
 
- Beliebiges Debian oder Ubuntu mit XFCE4 als Desktop und Lowlatency-Kernel (kein Realtime-Kernel, hat nichts gebracht)
- Qtractor als DAW
- Audacity für die Audio-Aufnahmen
- CALF Plugin Suite
- Klangfalter als Faltungshall
- Fluidsynth, Linuxsampler, Zynaddsubfx, Dexed, Whysynth als Klangerzeuger, alle als LV2- oder DSSI-Plugins

Hexter ist toll, spackt aber bei mehreren Instanzen in Qtractor (Lag ...), daher Dexed.
 
A) Gentoo wegen USE Flags und Overlays. Sehr flexibles System wenn auch etwas schwerer beim install/config/update (evt. u.a. Abhängigkeiten) für normalen Einstiegs -gebrauch. Leider ist das pro-audio Overlay nicht mehr so aktiv wie früher mal. Es gibt aber noch Audio User (Gentoostudio) als auch im (offiziellen) Overlay die Audio Programme pflegen.
Ich habe Gentoo Studio gestern aufgesetzt - es ist mittlerweile so veraltet, daß es sich faktisch nicht mehr aktualisieren läßt - wg. unauflösbaren Update-Konflikten und zirkulären Abhängigkeiten (es sei dann, man hat so viel Geduld, portage irgendwann einmal doch überlistet zu bekommen).

Weil ich allerdings für mein Corona-bedingtes HomeOffice mir ein feines Gentoo aufgesetzt habe (back to my Linux roots - den DauBuntu und den systemd/snap/flatpack M*st mach ich nicht mehr mit), baue ich anhand des aus Gentoo Studio gewonnenen Wissens mein laufendes System zu einer zeitgemäßen Audio-Distribution auf - wenn's funktioniert sach ich ma Bescheid - evtl. veröffentliche ich das als stage-4 Image.

NACHTRAG:
Ich habe es an's fliegen bekommen - allerdings kommen bis auf drei ebuilds alle anderen mittlerweile aus dem offiziellen portage repo.
Die restlichen fehlenden ebuilds konnte ich aus dem Gentoo Studio repo nicht ziehen, weil dessen SSL Server Zertifikat mittlerweile abgelaufen ist - und an portage (via make.conf) wollte ich nicht herumfrickeln um den build trotzdem zu ermöglichen.

Das einzig interessante IMHO an GentooStudio ist nur noch der 4er low latency Kernel - andererseits kann man sich auch einen aktuellen 5er Kernel aus Ubuntu Studio bauen.

FAZIT:
R.I.P. Gentoo Studio
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gute Idee
M.i.a.u.: khz


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