Linux Mint - Distributions Frage.

A

Altered States

Guest
Wollte mal fragen, ob es irgendwelche Gründe gibt nicht Linux Mint zu nehmen. Ich hatte das mal auf einem alten Notebook laufen und war damit ganz zufrieden. Die Frage stellt sich jetzt zwar nicht akut, aber ich wollte mir das so im Laufe des Jahres eigentlich installieren (auf einem neuen Rechner dann). An Software bräuchte ich auch nur Firefox, Thunderbird und den VLC-Player. Was mein Vorwissen anbelangt, also bez. Linux, bin ich eher noch ein DAU. Deshalb wollte ich auch Mint nehmen, eben weil ich das zumindest schon mal installiert hatte. Also, falls etwas gegen Mint spricht bitte sagen, bzw. in einfacher Sprache so das ich das auch noch verstehen kann - wenns denn geht meine ich.
 
Linux Mint ist die meistgenutzte Linuxdistribution überhaupt.

Insofern dürfte es da für so 08/15 Sachen keine Probleme geben.

Es ist auch sehr einfach zu verstehen. Ich finde es noch anfängerfreundlicher als zB Ubuntu.
 
Aha. Ich habe damit auch wirklich nicht viel vor. Dazu noch Samba, aber das habe ich schon mal konfiguriert bekommen, sollte also auch wieder klappen. Nur damit ich die Kisten hier dann auch vernetzt bekomme - so zumindest der zukünftige Plan momentan.
 
Installier die aber evtl. besser noch die Version 17.

Seit Version 18 ist es so :
Linux Mint is a stable, robust, and elegant Ubuntu-based distribution. One of the reasons behind its popularity is the fact that up until version 17.x it included out of the box a lot of useful software (such as multimedia codecs).

However, this ended with version 18, leaving it up to the users to install those packages after the operating system is up and running. To make it clear – it’s not that Linux Mint has discontinued support for multimedia codecs and other software it shipped with up until not too long ago.

The reason behind this decision is simple: shipping codecs did not significantly improve the distribution and it meant a great deal of work on the developers’ side.

It is precisely because of this that Linux Mint often is the preferred distribution of both new and experienced users – a complete operating system ready for use after installation. During 2016, 3 releases came out: 17.3 (Rosa), 18 (Sarah), and 18.1 (Serena), based on Ubuntu 14.04 (Rosa and Sarah) and 16.04 (Serena).
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Quelle : https://www.tecmint.com/top-best-linux- ... ions-2016/
 
Naja, wenn ich als Hauptplayer sowieso VLC nehmen will, dann ist das mit den bisher mitinstallierten Codecs doch eigentlich egal, oder? Nutze halt unter Windows bis jetzt auch nur VLC als Player und bin damit recht zufrieden soweit. Trotzdem danke für den Tipp, da ich das nicht wusste.
 
Für was soll hauptsächlich das GNU/Linux genutzt werden?
Denke daran das 87% der Distributionen auch als Live-USB System booten. Bei genügend Vergleiche und einem Gefallen installierst du diese dann auf deiner Festplatte.

Mint ist bestimmt gut für ~Umsteiger da es ~einfach ist bzg. Einrichtung (Treiber/Codecs/..) und Bedienung!

Wobei ich *buntu persönlich nicht mag, aber das ist Geschmackssache und auch das gute an Linux dass es von a bis z reicht. Auch andere Distributionen sind ~leicht/erklärend, keine Panik und man kann ja von Mint zu irgendwas wechseln, da: "alles ist Linux" und das erlangte Wissen kannst du (evt. leicht modifiziert) auf andere Distribution anwenden.
Wenn du irgendeine Distribution installierst hast du alle Alltagsprogramme "out of the box" mit installiert. Weitere spezielle GNU Programme installierst du einfach über den Paketmanager (1 x klicken und ~5 sec. warten) genauso funktioniert das updaten über den Paketmanager (1 x klicken und ~25 sec. warten).

Für nebenbei auch Audio empfehle ich persönlich gerne AVLinux UserManual >>
viewtopic.php?p=1436284#p1436284.

Aber: Es ist und es wird auch nie ein OSX oder Windows sein!

HF@freedom
 
khz schrieb:
Für was soll hauptsächlich das GNU/Linux genutzt werden?
Mint ist bestimmt gut für ~Umsteiger da es ~einfach ist bzg. Einrichtung (Treiber/Codecs/..) und Bedienung!
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Soll eigentlich dann meine Hauptkiste werden für Surfen, E-Mail, und eben Filme gucken - da nehme ich dann eben gleich VLC und gut ist - so der Plan. Codecs nachinstallieren wäre auch nicht das Problem, das habe ich schon mal unter Ubuntu gemacht und das ist ja auch recht einfach. Ein wenig mich reinlesen muss ich dann halt schon, aber das kriege ich schon hin. Notfalls frage ich dann hier oder werde das meiste an Tutorials ja auch über Google finden. JACK isnstallieren ist auch kein Problem, also für ZynAddsubfx dann. Das habe ich alles schon mal gemacht. Aber vorwiegend wird das dann eben ein Alltagsrechner sein. Ich kann dann nur halt nicht ständig Updates fahren, weil ich nur eine Volumen-Flatrate habe.
 
Für Volumen-Flatrate würde ich ein debian stable nehmen.
Panzer und gemütlich updatebar - Sicherheitsupdate.
Pakete wie qjackctl, ZynAddSubFx, sind schnell installiert, mit jeder Distribution.

Wenn du noch Audio dabei haben willst das schon zu 90% eingerichtet ist nimm AVLinux.
Schau dir dass mal als Live-System an, ist nice IMHO. ;-)
Ist auch ein Debian stable, das bald erscheinende neue Debian 9 stable.

VLC hat doch fast alles an Codecs mit dabei. Zur Not Paketmanager install vlc und codecs.
Den bevorzugten Abspieler/... ist ja schnell festgelegt mit der Maus.

UND: Ja stelle hier - jeder - vermehrt Fragen und gebt Antworten. Das hilft dir und anderen!
 
Naja, ich werde wohl für den Anfang erst mal MInt nehmen. Bei AVLinux hatte ich damals das Problem, dass mein alter CRT-Monitor damals mit der höchsten Auflösung angefahren wurde. Das war ein 17er CRT und dann ne Auflösung von 1600x1200 oder so. Da haste echt nichts mehr erkannt so klein war die Schrift. Habe es dann nicht gebacken bekommen da z.B. eine Auflösung von 1024x768 einzustellen, von daher viel das bei mir durch. Und gerade wenn man da nicht so fitt ist was die Configuration der Kiste anbelangt, dann ist man ziemlich am Arsch.. Ich wollte halt jetzt am Anfang, also so in einigen Wochen/Monaten, erst mal etwas nehmen das ganz leicht zu konfigurieren ist, und da fiel mir halt aus der Vergangenheit Mint ein. Das wirds dann wohl auch werden, es sei denn ich überlege mir das noch. Debian wäre aber auch ok. Meine Ansprüche sind ja auch erst einmal gering und bez. Musik damit machen kann auch später kommen - ist jetzt auch alles nicht so dringend. Und da ich momentan eh keine Musik mache, ist das selbst mit der Vernetzung erst einmal nicht so wichtig. Denke da halt nur schon ein bisschen weiter in die Zukunft, hat aber alles auch noch Zeit. Und natürlich habe ich jetzt auch keinen CRT mehr am Start, aber das Erlebnis ist bei mir doch hängen geblieben.

khz schrieb:
UND: Ja stelle hier - jeder - vermehrt Fragen und gebt Antworten. Das hilft dir und anderen!
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Mach ich!
 
GNU/Linux == GNU/Linux.
Meint: Mint OK wenn dass die Distribution ist welche mit deiner Hardware gut funktioniert und du damit gut klar kommst.
GNU/Linux == GNU/Linux.

Installiere firmware-linux-nonfree für ~unfreie/bessere u.a. Grafik Treiber.

Ein neues AV Linux ist diese Jahr, am 2017.4.9 Released!
In dem AVLinux UserManual.pdf steht viel nützliches Wissen drin, schau da mal rein.
Dieses UserManual ist Distributions-unabhängig! ;-)

Settings Display:
9113151422_d3df8ddfe0.jpg


Settings ARandR:
config_arandr.png
 
khz schrieb:
GNU/Linux == GNU/Linux.
Meint: Mint OK wenn dass die Distribution ist welche mit deiner Hardware gut funktioniert und du damit gut klar kommst.
GNU/Linux == GNU/Linux.
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Zur Hardware, also auf der MInt dann laufen soll, kann ich noch nichts sagen. Das wird dann eben ein neuer Rechner sein, den ich mir aber erst dann zusammenbauen werde, wenn meine aus Resten zusammengedängelte Kiste hier ihre Geist aufgibt - die läuft noch mit Windows Vista (dafür hatte ich noch eine Lizenz). Wollte mich nur schon mal damit ein wenig auseinandersetzen wie es dann eben weitergeht. Nicht das ich nachher alles an einem Tag entscheiden muss, dass wäre mir dann einfach zu hektisch. Lieber ruhig und entspannt überlegen. Wenn die Kiste jetzt hier abraucht, ok, dann hätte ich ein Problem, aber das wird ja schon nicht passieren.
 
Du kannst übrigens auch eine Partition auf Deiner aktuellen Platte freimachen und Linux parallel installieren, als Dual Boot System.
Dann geht beim Rechnerstart eine Auswahlmaske auf, ob Du mit Windows Vista oder Linux Mint starten möchtest.

Bei UEIFI BIOS Motherboards ist es komplizierter, aber wenn dein Motherboard noch ein normales BIOS fährt, ist das easy einzurichten. Das sucht man bei der Linux Installation einfach als Option aus.
 
Danke für den Tipp, aber das wird nix. Ich brauche auch mal ne neue externe Festplatte. Und die in dem Resterechner ist nur eine alte IDE-Platte mit 80GB - und die ist fast komplett voll. Will halt auch kein Geld mehr in diesen Rechner stecken, sondern das dann lieber für den nächsten erst mal sammeln. Das dauert also noch, aber so ist der Plan.
 
Was mir noch ein viel: Wenn ich das System auf einem USB-Stick installiere würde, könnte ich dann, theoretisch, die dann rechnerinterne Festplatte ganz als Home-Partition nutzen? Oder wäre das eher sinnloses Gebastel? Hmm.. Ich meine ich hätte dann ja im neuen Rechner sowieso wohl eine mindestens 1TB große Platte.
 
Du kannst Linux immer von USB aus starten, dafür muss es nicht installiert sein.

Einfach einen bootfähigen Stick mit Linux Mint machen und das System damit hochfahren. Das kannst Du auch jetzt schon tun, dann kannst Du mal probieren ob es Dir gefällt.
Es bootet aber zeimlich langsam von Stick oder USB.

Du kannst das z.B. mit diesem Programm machen :
http://winfuture.de/downloadvorschalt,3379.html

Dazu benötigst Du dann halt noch ein ISO von Linux Mint und einen USB Stick.
https://www.linuxmint.com/download.php

Wenn Du dann von diesem Stick aus bootest, kannst Du Linux entweder richtig installieren oder einfach vom Stick aus als OS laden.
 
Live-USB System eher zum testen/vergleichen (im RAM (~langsamer), nicht auf deiner Festplatte (schneller!)) verschiedener Distributionen.
How to make Linux Bootable off a USB Stick (Live USB): https://www.youtube.com/watch?v=uWO3vif7hTw
Bei KNOPPIX kann man beim booten
Code: 
knoppix home=/dev/sda1/knoppix.img
angeben. "sda1" sollte natürlich angepasst werden wo dein ~/home auf deiner Festplatte (sda/b/c1/2/...) liegt.

Dauerhaft willst du Linux auf Festplatte, nicht USB.
 
@ darsho

Ne, das geht jetzt nicht gleich. Ich habe echt keinen Stick mehr frei und die Festplatten sind auch voll. Dazu habe ich ja auch nur eine Volumen-Flatrate und von daher muss ich mir das auf der Arbeit runterziehen. Ich habe jetzt auch die nächste Woche Urlaub und werde dazu also auch erst in einer Woche oder so kommen. Momentan geht das einfach nicht. Aber danke für die Info! Ich hatte mir auch schon mal einen Stick mit Mint drauf gebastelt, ist schon länger her. Hat aber funktioniert (war nur USB2 aber das lief doch recht flott).
 
hatte Vergessen, dass Du eine Volumen Flatrate hast.
Mir war gar nicht klar, dass es sowas noch gibt, sorry.
Ich baller hier locker ein halbes TB Traffic im Monat weg. :agent:
 
Ich habe, glaube ich, früher ext3 als Dateisystem genommen. Spricht etwas dagegen, oder ist da ok so?
 
Ich nehme seit Jahren ext4. Ich empfehle auch dieses.
Nimm für ~/home eigene Partition.
(
sda == SSD
sdb == SATA
(?))
Z.B.:
Code: 
cat /etc/fstab
Code: 
/dev/sda1		/		    ext4      noatime	   0 1
/dev/sdb1		none		 swap		sw		     0 0
/dev/sdb2		/home		ext4		noatime		0 0
Wenn du viel GCC benutzt noch
Code: 
tmpfs			/tmp		tmpfs		defaults,size=37500M,mode=1777	0 0
.
37500M = 37.5GB eben an deinen real vorhandenen RAM anpassen und nicht alles nehmen.

(Du kannst auch bei Windows bleiben und alle (freeware) GNU ~APPS/Programme installieren.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Hands-on-Das-neue-Linux-Subsystem-in-Windows-10-3163994.html ;-))
 
Habe gerade mal das hier gelesen: "Sinn und Unsinn von Virenscannern für Linux" https://computer-service-remscheid.de/v ... uer-linux/

Scheinbar brauche ich also keinen od. wie seht ihr das? Ich meine, ich öffne keine Anhänge in E-Mails (zumindest nicht wenn ich nicht weiß wo die herstammen) und kriege da auch eher nur etwas an Musik oder eingebundenen Bilder geschickt. Ansonsten surfe ich auch, bis jetzt zumindest, immer nur die gleichen Seiten an - gibt zwar auch Außnahmen, aber das ist eher selten. Sonst so klicke ich auch nicht auf Links, wo nicht ersichtlich ist wo die hinführen. Bez. Seiten wird halt jetzt zwar noch einiges für Linux dazukommen. Das war es auch soweit.
 
Altered States schrieb:
ich öffne keine Anhänge in E-Mails (zumindest nicht wenn ich nicht weiß wo die herstammen)
Zum Vergrößern anklicken....

Schlaue Viren können aber auch Mails von Bekannten sein in denen steht: "Sorry, hier das korrigierte File nochmal"
und es gab auch schon Viren auf Seiten wie der BBC etc.
Zu pro oder contra Scanner auf Linux hab ich keine Meinung, wollte das nur erwähnen.
 
Vieren Spam -scanner, Firewall(FW), ... brauchst du nicht extra installieren.
FW ist im Router (auch ein Linux btw.).
Wenn was auf dein System zugreifen/ändern will dann musst du "root" Passwort eingeben.
Ist eh interessanter das "~/home" Verzeichnis mit User Rechten für Angriffe. ;-) (42==KeinePanik)
Sofern keine Bugs ist die installierte $Distribution sicher und "ready2use".
#!/regelmässig/update/(dist-)upgrade

Was nützlich ist wäre im Mailprogramm und Webbrowser die Add-ons "uBlock Origin" und "HTTPS Everywhere" (evt. noch "uMatrix" und als Suchmaschine https://www.startpage.com/ oder https://metager.de/) zu benutzen.
Ist aber nicht zwingend notwendig.
 
OK.

Was mir noch einfiel: Ich hatte damals auch mal Ubuntu auf dem Notebook laufen. Das Teil ist zwar jetzt schon länger durch, aber ich hatte Probleme mit den Nvidia-Treibern. Das war irgendein Nvidia-Go-Chip und ich habe es zig mal versucht den scheinbar richtigen Treiber zu installieren. Ich wurde da dann immer mit einem blackscreen beim booten zurückgeworfen und da ich eben von der Console und wie man damit das dann hätte flicken können keine Ahnung hatte (habe), durfte ich dann das OS neu installieren. Klar, so ständig das OS zu installieren übt, aber das kann es ja nicht sein. SVGA lief natürlich, also nach der Installation, aber man möchte ja auch das die 3D-Beschleunigung funktioniert, bzw. beschleunigte Videoausgabe haben. Falls es da also noch etwas zu beachten gibt.. Ist ja aber auch schon einige Jahre her und vielleicht gibt es die Probleme gar nicht mehr- weiß ich halt nicht. Würde halt schon gerne dann den NVidia-Treiber nehmen, da ich auch wieder eine NVidia-Karte nehmen werde.
 
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