Arrangieren - Warum haben so viele damit Probleme

Anonymous · 3. Januar 2016

darkstar679 schrieb:
jetzt müßte ich noch lernen, wie man mehr struktur in die live performance bringt

Nim m ein Tagebuch: Die wichtigsten Pattern alle da rein ... quasi Dein persönliches Audiobook und auch später für jegliches Liven, sehr hilfreich ;-)

Müsste ich auch mal machen.

absolute könner, proggen programmchanges :floet:

darkstar679 · 3. Januar 2016

ich singe manchmal ins diktafon, um mir eine musikalische idee aufzuheben.

Anonymous · 15. Januar 2016

jamani · 15. Januar 2016

https://youtu.be/1_yv3TX8Zrg

man höre sich mal diesen Track an, ich glaube allzuviel ist hier auch nicht arranged.

ich wette, er kam abends nach hause, hat seine Maschinen angestellt, hatte in kürzester zeit die Sounds stehen und hat´s einfach hingejammed.

klar, dazu gehört mit Sicherheit die Praxis und Routine, das dann einfach so hinzudonnern.
Manchmal ist die Inspiration einfach da und es passiert von alleine.
Ich kann das auch nicht, Songs total durchdacht zu arrangen.
Jammen hilft.
einfach mal Rec. drücken auch.

Zolo · 15. Januar 2016

chain schrieb:

Jemand sollte denen Jungs mal verklickern das Ableton nicht so gut klingt beim Summieren.
Also laut Volksmeinung zumindest :floet:

Sinusoid · 15. Januar 2016

So schlecht wird Ableton nicht sein. Die Musik die damit gemacht wird verkauft sich nicht schlechter als die anderer DAWs. Aber Glückwunsch wenn du raus hören kannst was mit Ableton gemacht wurde und was nicht. Wenn du dies nicht könntest ist der Unterschied eh irrelevant.

Zolo · 15. Januar 2016

Ne das war ironisch gemeint. Hier gabs tatsächlich jemanden der meinte er höre sofort wenn was mit Ableton gemacht wurde. Ok muss man nicht ernst nehmen. Aber es hält sich noch hartnäckig das Gerücht, dass auch unter Profis Ableton nicht zum abmischen benutzt wird. Beides halte ich für unsinn.

darkstar679 · 15. Januar 2016

Zolo schrieb:
Ne das war ironisch gemeint. Hier gabs tatsächlich jemanden der meinte er höre sofort wenn was mit Ableton gemacht wurde. Ok muss man nicht ernst nehmen. Aber es hält sich noch hartnäckig das Gerücht, dass auch unter Profis Ableton nicht zum abmischen benutzt wird. Beides halte ich für unsinn.

hatte er die klangqualität gemeint, oder ging es darum, daß durch die arbeitsweise mit abelton ein gewisser stil entsteht?

Zolo · 15. Januar 2016

Klangqualität

NickLimegrove · 28. Januar 2016

Liebe Selbsthilfegruppe,

zu unserem Problem, mindestens mittelbar, gibt es heute einen Artikel in der SZ (und ein sicher interessanteres Buch, auf das der Artikel verweist).

Online hier: http://www.sueddeutsche.de/kultur/melod ... -1.2836723

Hyperdrive1985 · 30. Januar 2016

NickLimegrove schrieb:
Liebe Selbsthilfegruppe,

zu unserem Problem, mindestens mittelbar, gibt es heute einen Artikel in der SZ (und ein sicher interessanteres Buch, auf das der Artikel verweist).

Online hier: http://www.sueddeutsche.de/kultur/melod ... -1.2836723

Definitiv ein sehr interessanter Artikel!

starling · 30. Januar 2016

Benutzt hier eigentlich jemand Kompositionssoftware?

80erSynth · 1. Februar 2016

Was verstehst Du unter Kompositionssoftware? a) Software, die mittels bestimmter musikalischer Regeln und Steuerparameter Geräusch- und Klangfolgen erzeugt und evtl. reproduzierbar speichert oder b) Software, die dabei hilft, die eigenen musikalischen Ideen umzusetzen (Notensatz/Arrangieren/DAW/Sequenzer/Arpeggiator/...)?

nwsm · 1. Februar 2016

Theoretisch habe ich damit auch Probleme, aber dann nur weil man die Vorgabe, welche nicht der eigene Geschmack ist, nicht lernen wollte und die eigene Erfindung des Arrangements nicht so ausgereift ist wie die Vorgabe.

Das heißt wer nicht nach Vorgabe arbeitet muss sich quasi erst selbet entwickeln, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Wird dann eben fehlinterpretiert als "ich hab Problem".

ZH · 2. Februar 2016

chain schrieb:
chaosmic schrieb:

Versuche das doch mal mit der Software

Zum Vergrößern anklicken....

Das habe ich versucht, zum Beispiel, in dem ich nur noch Audio-Clips verwendet habe. Es hat aber nicht wirklich funktioniert. Ich finde es umständlicher, sich aus einem Überangebot heraus zu beschränken, als aus den beschränkten Mitteln, das Maximum herauszuholen.

Zum Vergrößern anklicken....

Tja, aber es bleibt das selbe

Das sind eigentlich zwei voellig verschiedene Dinge. Beim einen hast Du alles, und musst Dich selbst entscheiden, worauf Du Dich beschraenken willst; beim anderen hast Du nichts, und musst damit versuchen, das hinzukriegen, was Du gerne haben wuerdest.

Macxs · 2. Februar 2016

Meine Erfahrung mit Kompositionssoftware ist bisher die, das eigentlich nie das rauskommt was ich mir vorstelle.
Wenn man etwas von Harmonielehre versteht , unnütz ..... eventuell kann ich mir noch vorstellen das man sowas benutzen kann wenn einem mal über längeren Zeitraum überhaupt nichts mehr einfällt :selfhammer:

Ich spreche da aber nur von mir .......

starling · 2. Februar 2016

80erSynth schrieb:
Was verstehst Du unter Kompositionssoftware? a) Software, die mittels bestimmter musikalischer Regeln und Steuerparameter Geräusch- und Klangfolgen erzeugt und evtl. reproduzierbar speichert oder b) Software, die dabei hilft, die eigenen musikalischen Ideen umzusetzen (Notensatz/Arrangieren/DAW/Sequenzer/Arpeggiator/...)?

Ich meine a und b kombiniert

Software wie Synfire
http://www.cognitone.com/home.stml

Nachtschatten · 2. Februar 2016

Arrangieren - Warum haben so viele damit Probleme?

weil sie schlicht zu wenig erfahrung in ihrem genre haben. musik machen ist ein reines handwerk, da ist nichts magisches dran, da kochen alle nur mit wasser, erzaehlen dir aber sonst was.

lernen lernen lernen, musik machen kann wirklich jeder volltrottel lernen. wer dabei noch protzen will holt sich richtig teueres gear und macht einmal im monat ein foto davon, wei er ja zufaellige gerade sein "studio" umgebaut hat^^

Macxs · 2. Februar 2016

Nachtschatten schrieb:
Wer dabei noch protzen will holt sich richtig teueres gear und macht einmal im monat ein foto davon, wei er ja zufaellige gerade sein "studio" umgebaut hat^^

Nanana

Nicht alles sollte man immer von der schlechten Seite sehen ......
Angenommen du kaufst dir ein Haus, dann hat das fotografieren davon ja auch nicht unbedingt einen protzerischen Hintergrund :twisted:

Anonymous · 3. Februar 2016

programchange schrieb:
Nachtschatten schrieb:

Wer dabei noch protzen will holt sich richtig teueres gear und macht einmal im monat ein foto davon, wei er ja zufaellige gerade sein "studio" umgebaut hat^^

Zum Vergrößern anklicken....

Nanana Nicht alles sollte man immer von der schlechten Seite sehen ......
Angenommen du kaufst dir ein Haus, dann hat das fotografieren davon ja auch nicht unbedingt einen protzerischen Hintergrund

Es heist immer:

Mein Haus, Mein Boot + Mein Pferd

:mrgreen:

raziel28 · 5. Februar 2016

Nachtschatten schrieb:
wer dabei noch protzen will holt sich richtig teueres gear und macht einmal im monat ein foto davon, wei er ja zufaellige gerade sein "studio" umgebaut hat^^

Awas, protzen wird das immer nur von den Leuten genannt, die es sich selbst nicht leisten können ;-)

Nachtschatten · 5. Februar 2016

ach es gibt immer was man sich nicht leisten kann, es sei denn man ist der reichste mensch der welt. aus dem alter in dem man neidisch ist bin ich leider raus.

aber zum glueck ist alles was wirklich gluecklich macht kostenlos, wie lebensfreude, talent, motivation, famlie, guter partner, ein gute einstellungen, gelassenheit, gesundheit, mit dem zufrieden sein was man hat usw.

was nutzt mir das teuerste werkzeug wenn ich damit nicht besser bin als mit dem billigsten(hier teure hardware gegen daw + plugins, die so wenn man will, alle kostenlos bekommt)

raziel28 · 5. Februar 2016

Nachtschatten schrieb:
was nutzt mir das teuerste werkzeug wenn ich damit nicht besser bin als mit dem billigsten(hier teure hardware gegen daw + plugins, die so wenn man will, alle kostenlos bekommt)

Völlig d'accord, das vorher von mir geschriebene war sehr ironisch gemeint.
Ich sage immer 'know your gear', mit dem stetigen Zuwachs oder dauernden Änderungen am Set läuft man nicht selten Gefahr, sich in der Technik zu verlieren.

Altered States · 5. Februar 2016

Nachtschatten schrieb:
... gegen daw + plugins, die so wenn man will, alle kostenlos bekommt)

Man kann, heutzutage, auch prima mit Freeware Musik machen. Zumindest habe ich das Jahrelang so gemacht. Als Host hatte ich da Mackie Tracktion im Einsatz. War auch mal auf irgendeiner Heft CD dabei. Damit geht schon was. An VSTi hatte ich eigentlich immer Synth1 (daichi) und ab und an mal ZynAddSubFX genutzt. Reichte mir völlig aus. Bei Drums wirds vielleicht etwas schwieriger, aber auch da gibt es genügend kostenlos. Kommt natürlich drauf an wie hoch die Ansprüche sind, aber klauen muss man heute eher nichts mehr. Vieles geht also auch so.

Anonymous · 5. Februar 2016

Altered States schrieb:
Nachtschatten schrieb:

... gegen daw + plugins, die so wenn man will, alle kostenlos bekommt)

Zum Vergrößern anklicken....

Man kann, heutzutage, auch prima mit Freeware Musik machen. Zumindest habe ich das Jahrelang so gemacht. Als Host hatte ich da Mackie Tracktion im Einsatz. War auch mal auf irgendeiner Heft CD dabei. Damit geht schon was. An VSTi hatte ich eigentlich immer Synth1 (daichi) und ab und an mal ZynAddSubFX genutzt. Reichte mir völlig aus. Bei Drums wirds vielleicht etwas schwieriger, aber auch da gibt es genügend kostenlos. Kommt natürlich drauf an wie hoch die Ansprüche sind, aber klauen muss man heute eher nichts mehr. Vieles geht also auch so.

es giht heute fast alles mit Freewarez ... aber es gibt auch noch immer genug Crackz :lollo:

Altered States · 5. Februar 2016

Muss jeder selber wissen was er macht. Mir jedenfalls reicht freeware. Man muss sich halt nur die Mühe machen, zu schauen was davon zu einem passt und dann dabei bleiben. War früher auch da ständig auf der Suche nach was Neuem. Allerdings hat sich das schnell gelegt und ich wusste dann was ich zu verwenden hatte. Klar, man muss dann vielleicht Abstriche beim Sound machen, wenn man Fledermausohren hat (habe ich nicht). Ich habe aber auch nicht den Anspruch wie andere zu klingen, muss ich nicht.

Anonymous · 5. Februar 2016

raziel28 schrieb:
Ich sage immer 'know your gear', mit dem stetigen Zuwachs oder dauernden Änderungen am Set läuft man nicht selten Gefahr, sich in der Technik zu verlieren.

nur das Genie, beherrscht auch das Chaos

Und die besten Geniestreiche bekommt man in der Regel beim :shithappens:

Anonymous · 5. Februar 2016

Altered States schrieb:
Muss jeder selber wissen was er macht. Mir jedenfalls reicht freeware. Man muss sich halt nur die Mühe machen, zu schauen was davon zu einem passt und dann dabei bleiben. War früher auch da ständig auf der Suche nach was Neuem. Allerdings hat sich das schnell gelegt und ich wusste dann was ich zu verwenden hatte. Klar, man muss dann vielleicht Abstriche beim Sound machen, wenn man Fledermausohren hat (habe ich nicht). Ich habe aber auch nicht den Anspruch wie andere zu klingen, muss ich nicht.

Auch irgendwie hat eigentlich den "Meisten" Rebirth völlig ausgereicht und die sind mit Reason einfach schon überfordert :sowhat:

raziel28 · 5. Februar 2016

chain schrieb:
nur das Genie, beherrscht auch das Chaos

Jaaa, das hätte ich früher auch gesagt, mit der Folge, dass natürlich immer auch irgendwas entstanden ist, keine Frage, und geklungen hat es für meine Verhältnisse auch immer gut, aber es war halt wenig zielgerichtet, will heißen, von der Anfangsidee blieb am Ende nicht viel übrig. Kann und darf auch passieren, solange es im Kreativprozess passiert und nicht aus Mangel an Wissen über die Möglichkeiten. Auch klar, das kann allenfalls ein heeres Ziel sein, man hat ja nie oder kaum immer den kompletten Überblick über die Möglichkeiten, vieles ist und bleibt einfach intuitives tun. Ich denke da irgendwo, bei der Intuition findet sich dann auch der persönliche Genius wieder.

chain schrieb:
Und die besten Geniestreiche bekommt man in der Regel beim

Unbenommen. Und beim Sex... [ups.... schei** Nähkästchen] ;-)

Anonymous · 5. Februar 2016

raziel28 schrieb:
chain schrieb:

nur das Genie, beherrscht auch das Chaos

Zum Vergrößern anklicken....

Jaaa, das hätte ich früher auch gesagt, mit der Folge, dass natürlich immer auch irgendwas entstanden ist, keine Frage, und geklungen hat es für meine Verhältnisse auch immer gut, aber es war halt wenig zielgerichtet, will heißen, von der Anfangsidee blieb am Ende nicht viel übrig. Kann und darf auch passieren, solange es im Kreativprozess passiert und nicht aus Mangel an Wissen über die Möglichkeiten. Auch klar, das kann allenfalls ein heeres Ziel sein, man hat ja nie oder kaum immer den kompletten Überblick über die Möglichkeiten, vieles ist und bleibt einfach intuitives tun. Ich denke da irgendwo, bei der Intuition findet sich dann auch der persönliche Genius wieder.

chain schrieb:

Und die besten Geniestreiche bekommt man in der Regel beim

Zum Vergrößern anklicken....

Unbenommen. Und beim Sex... [ups.... schei** Nähkästchen]

"Ich hab oft ein Fable, Fehler zu finden, welche Sounden" ;-)

(versteht das einer :dunno:

)

Das ich mein Polymorph doch so einstellen konnte, das es ein Moment gab, da konnte ich 2 Meter weg gehen und es hat sich allein so im Sound bewegt, das es mich innerlich bewegte...so muss das.

Wie sagt Hirschhausen:

Es gibt nur 2 normale Dinge, seinen Kopf kurzfristig wirklich auszuschalten: Sauna vs Sex :mrgreen:

...................................
Da weis man auch, warum sich vielen am "Happy Knopping befriedigen und oft das Einstöpseln als Ersatz zellibrieren" :sowhat:

wenn der name Programm ist: :sowhat:

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