Whitenoise Synthese nicht konstant gleicher Impuls

rsda1980

....
hi leute

ich bin ganz neu in diesem Forum weil mir erfahrene Musiker auf einem anderen forum sequencer.de empfohlen haben...
kurz zu mir... mache seit vier jahren ca musik im tech techno deep minimal bereich...
die meisten meiner töne mache ich selber und benutze dazu mein zebra2 auch andere synths wie massive, minitaur und virus ti2...
leider stoss ich gerade auf ein problem... ich will mir meine kicks und claps selber genererieren und bei der whitenoise oder pinknoise hörts dann auf...

mit zebra2 will ich eine kurze whitnoise generieren die einfach gleichbleibend einen konstanten aussschlag hat und nicht zwischen -16 -18 und -21db wandert...
mit einem kompressor würde man das schon einfangen können aber das ist erstmal nicht sinn der sache...

ich will eine konstant gleichbleibende kurze whitnoise generieren mit massive oder zebra2

...wieso wandert die whitnoise denn? ich habe retrigger an und auch sonst alles was das wandern eines sounds verhindert oder nicht begünstigt... ich verstehes nicht... bitte hilfe!!!

bitte fragt mich fragen wie... "hast du deine width abgeschaltet" oder "hast du retrigger an"
irgendwann werden wir den übeltäter schon finden!

Danke und lg
 
White noise ist ein Zufalls signal. Eben auch mit zufälligem Durchschnittspegel.
Und Du solltest nicht übersehen, dass sich der technische Pegel zwar unterschieden mag, dass aber letzlich der Höreindruck sich nicht unterscheidet. Mach mal einfach die Augen zu und beurteile mit den Ohren, ob sich das Signal wirklich in der Lautstärke ändert.

Wenn Du das, was Du da hörst, nicht magst, dann sample einen Noise-Schlag, und verwende diesen Sample.
 
fanwander schrieb:
Mach mal einfach die Augen zu und beurteile mit den Ohren, ob sich das Signal wirklich in der Lautstärke ändert.

vor einem jahr ca ist mir das unterm musizieren aufgefallen das irgendetwas nicht stimmt mit meinen claps die ich generiert habe...
man braucht dazu auch kein meteringwerkzeug die whitenoise verändert meine claps im groove sie sollten eher konstant schlagen...

dann kann man also eine whitenoise nicht konstant bekommen?
auweia... soviele stunden haare gerauft für "whitenoise wird immer anders klingen"

danke für den tip mit dem sampling...


also ist das wirklich abgesegnet oder gibts doch vll einwände oder tipps und ratschläge

lg
 
An dem DSP Problem, ein wirklich weißes Signal mit kurzer Hüllkurve zu generieren bin ich mal verzweifelt.

Kurzes White Noise ist nicht mehr white weil es eben wie oben gesagt Random ist, das ist nur im Durschnitt weiß wenn es länger spielt.
Jeder "Schlag" kann sich folglich etwas anders anhören weil er ein immer etwas anderen Spektrumausschnitt hat.

EDIT: bei Claps solte das aber keine Rolle spielen.
 
also tatsächlich keine chance... hmm... dann muss wohl das sampling oder printen herhalten

habt ihr zufällig eine page in der die richtige synthese aller wichtigen druckpunkte im spektrum erklärt wird oder besser die synthese tatsächlich beschrieben wird?

ich will wissen wie andere tüfftler ihre Druckpunkte generieren! für jeden druckpunkt eine neue spur... findet ihr das übertrieben?

wollt ihr mir verraten wie ihre eure kick zambaut?

lg
 
Also bei gefilterter white noise mit perkussiver Hüllkurve (Hats) sind egal mit welchem Softsynth die Schwankungen bei mir aber eher im Bereich subtil bis im Mix nicht mehr wahrnehmbar.
Du hörst da deutliche Schwankungen in der Lautstärke?
 
rsda1980 schrieb:
also tatsächlich keine chance... hmm... dann muss wohl das sampling oder printen herhalten

habt ihr zufällig eine page in der die richtige synthese aller wichtigen druckpunkte im spektrum erklärt wird oder besser die synthese tatsächlich beschrieben wird?

ich will wissen wie andere tüfftler ihre Druckpunkte generieren! für jeden druckpunkt eine neue spur... findet ihr das übertrieben?

wollt ihr mir verraten wie ihre eure kick zambaut?

lg

Was ist ein Druckpunkt?

Ich nutze ne analoge Drummaschine.
 
Green Dino schrieb:
Also bei gefilterter white noise mit perkussiver Hüllkurve (Hats) sind egal mit welchem Softsynth die Schwankungen bei mir aber eher subtil.


das problem ist,
es ist technoide musik da darf nicht einbischen velocity oder subtile schwankung vorhanden sein zumindest nicht in meinem grit... bei anderen musikstilen in dem das subtile den humanenrythmus wiedergibt kann das wieder was anderes sein...

eine funktionierende kick und clap das is so mein grosser wunsch... kann mir jemand helfen?

lg
 
Weisses Rauschen ist ja per definition so beschaffen dass alle Frequenzanteile gleich verteilt sind. Dazu müsste aber der Computer in der Lage sein ordentliche Zufallszahlen zu generieren, und das mit der gewünschten Samplingfrequenz was zum einen prinzipell nicht geht ( das was du rausbekommst ist zwar nicht zurück "auflösbar" aber da algorhitmisch genereiert immer noch nur pseudozufällig...und dein Hirn merkt das *SOFORT*, für die meisten Berechnungen reichts aber halt) und zum anderen zu viel Rechenleistung kostet.

Der erste Tip einfach einen Sample als Quelle zu nehmen ist also schonmal gut, besonders wenn es dir auf "keine Variation" ankommt.

Wenn das nicht geht könntest du auch einfach 2-5 Rauschgeneratoren zusammenmischen, mit ein bisschen Glück wirds dann gleichmässiger.

Als Hardware ist rauschen einfach, n alter BC238c oder sonst irgendein Schrottransitor, Basis in die Luft und n OpAmp hintendran. Oder einfach nur ein alter, mieser OpAmp..... das ist meistens ganz ganz nah an weissem Rauschen.
 
fcd72 schrieb:
Weisses Rauschen ist ja per definition so beschaffen dass alle Frequenzanteile gleich verteilt sind. Dazu müsste aber der Computer in der Lage sein ordentliche Zufallszahlen zu generieren, und das mit der gewünschten Samplingfrequenzm was zum einen prinzipell nicht geht (das was du rausbekommst ist zwar nicht zurück auflösbar aber da algorhitmisch genereiert immer noch nur pseudozufällig...) und zum anderen zu viel Rechenleistung kostet.

Der erste Tip einfach einen Sample als Quelle zu nehmen ist also schonmal gut, besonders wenn es dir auf "keine Variation" ankommt.

Wenn das nicht geht könntest du auch einfach 2-5 Rauschgeneratoren zusammenmischen, mit ein bisschen Glück wirds dann gleichmässiger.

Als Hardware ist rauschen einfach, n alter BC238c oder sonst irgendein Schrottransitor, Basis in die Luft und n OpAmp hintendran. Oder einfach nur ein alter, mieser OpAmp..... das ist meistens ganz ganz nah an weissem Rauschen.


vielen dank für deine antwort und deine tipps
ich freue mich irgendwie endlich mit dem thema whitenoise abschliessen zu können... danke nochmal an alle beteiligten!

anleitungen sind immer willkommen...


lg
 
mit einem druckpunkt mein ich nichts weiter als die "thumbs" einer kick
50hz 100hz 500hz 1000bis 5000hz

wenn man eine kick layered sucht man sich aus drei vier kicks die besten parts im frequenzsprktrum zam... das gleiche mach ich mit drei vier synths...

aber immer noch marke eigenbau... kicks bekomm ich schon zam aber nicht exakt die die ich will... darum denk ich mir das wenn ich eine anleitung zu einem eurer wege bekomme... dann würd ich sehen was ich falsch mache was ihr richtig macht!

lg
 
mir ist explizit diese seite genannt worden um meine problemfälle zu diskutieren...

wäre super wenn sich der ein oder andere meldet!
 
Meine Kicks bestehen entweder ganz einfach aus einem Sinus OSC (passendes Tuning) mit knackiger Amp Hüllkurve und kurzer Pitch Hüllkurve - Je nach dem mit Low Pass Filter oder EQ - oder ich baue mir die mit FM. Da ist dann viel Trial&Error involviert.
Machmal sample ich mir Kick Drums mit selbsoszillierendem Filter aus meinen Analog Synths.
Dann kommt Bus Processing, parallele FX ist wichtig und viel Automation in den Drum Spuren etc. Am wichtigsten ist aber der Groove und das Arrangement.
Ich achte halt auch drauf das Drum Kit passend zum Arrangement zu bauen.

Bei mir ist das aber auch nicht so Kick Drum fixiert...

Auf Youtube finden sich übrigens mittlerweile unzählige Tutorials zu dem Thema. Vielleicht wäre auch ein Kick Drum Synthesizer etwas für dich?

Gibts von Synsonic 4 free und natürlich gibts da viele viele andere auch . :)
 
hört sich nach tempest an!

jo das is der einfache weg kicks zu generieren... aber es geht auch komplexer... ob mans komplex braucht...?
komplexe synapsengänge erfordern komplexe handlungen...

danke dir für deine antwort Dino
 
rsda1980 schrieb:
hört sich nach tempest an!

jo das is der einfache weg kicks zu generieren... aber es geht auch komplexer... ob mans komplex braucht...?
komplexe synapsengänge erfordern komplexe handlungen...

danke dir für deine antwort Dino
Ob "man" es komplex braucht, das muss "man" dann selbst entscheiden. Mein Volca FM macht z.B. schöne komplexe Kicks., aber man muss auch immer dran denken; "Die Musik passiert zwischen den Noten!"
Man kann sich seine Kicks natürlich auch in nem Wave Editor mit Sinusgenerator bauen...Obs der Musik dienlich ist...

Was hört sich nach Tempest an? Also ich hab keinen (leider). Hab leider gar keinen Hardware Drummie.

rsda1980 schrieb:
ich hatte die tempest und den rytm... hab ich beide verkauft!
Warum verkauft?
 
brauche keine analoge kick... die umherschalterei zwischen zwei oscilatoren und die tiefe menüführung über umwege ist nicht workflow fördernd... ich hatte meinen spass... aber arbeiten tu ich doch lieber an nem softsynth in dem jegliche amplitute bis zum komplexeren routing, ein klick entfernt ist...

lg
 
rsda1980 schrieb:
das problem ist,
es ist technoide musik da darf nicht einbischen velocity oder subtile schwankung vorhanden sein zumindest nicht in meinem grit... bei anderen musikstilen in dem das subtile den humanenrythmus wiedergibt kann das wieder was anderes sein...

eine funktionierende kick und clap das is so mein grosser wunsch... kann mir jemand helfen?
Ich versteh ehrlich gesagt nicht zu 100% dein Problem. Deinen Aussagen zufolge kannst du Samples bearbeiten und hast Erfahrung mit Drummachines, andererseits wunderst du dich das Rauschen aus dem Synthesizer nicht statisch ist? Das ist der prinzipielle Unterschied. Will ich lebendig nehm ich einen Synthesizer, will ich statisch nutz ich Samples oder synchronisiere Wellenformen. Im Falle des Rauschens würde ich einen Limiter drauflegen, es samplen und dann ab in den Sampler.

Grundsätzlich würde ich dir davon abraten Drumsounds selbst zu synthetisieren, gerade für das angestrebte Genre. Es ist sehr zeitintensiv und die Ergebnisse lassen erstmal oft zu wünschen übrig, wenn du nicht genau wie bei Samples deine Resultate mit EQ, Kompressor(en) und Distortion bearbeitest. Falls du dich dennoch nicht davon abbringen lassen möchtest, auf Seite 34 und 35 in der der Waldorf Edition Anleitung ist der grundsätzliche Aufbau von 808 und 909 Claps erklärt. Auch sehr gut, die Synth Secrets Serie....

http://www.waldorf-music.info/downloads ... uch_DE.pdf
https://web.archive.org/web/20160403123 ... ts0202.asp
https://web.archive.org/web/20160405040 ... ts0102.asp

https://web.archive.org/web/20160403115 ... ecrets.htm
 
Ob Kick und Clap bzw. Drums "funktionieren" hängt mindestens genau so sehr vom Mixing und Arrangement ab, wie Sounddesign und Drum Patterns stimmen müssen. Finde ich jedenfalls. Je nach Genre ist es auch wichtig Kick und Bass richtig zu behandeln. Als Einheit.

Es soll ja ein Musikstück werden und keine Drum Synth Demo.
 
Na Noise an, samplen und in nen Sampler, für eine Kick, mehr nicht.
Das klingt für mich immer gleich, da es einfach nur zischt.
Envelopes drauf und fertig.
Wenns denn Rauschen sein muss...
Wer kann denn überhaupt 2 Whitenoise-Samples voneinander unterscheiden ? :roll:

Den Bass mache ich auch mit ner Sinuswelle, die Kick geht nicht so weit runter.
Dafür eignet sich eine Sinuswellengenerator ala ISM Bazzism,
akustische Drums haben meist nicht so viel Bass.

Hab mal meinen Staubsauger gesampled und für Drums genommen.
Trotzdem kannst Du die Samples so biegen, dass sie klingen wie du willst.
 
rsda1980 schrieb:
mir ist explizit diese seite genannt worden um meine problemfälle zu diskutieren...
Man hat Dich falsch informiert.

Ernsthaft: Hast Du geprüft, dass alle Modulationen, die ungewünscht das Noise Volume verändern könnten, abgeschaltet hast – nicht nur in der Modulationsmatrix…
Vielleicht moduliert irgend noch ein LFO das Noise Volume Verbindung aktiv;
oder Noise läuft durch den Mixer, dessen Pegel wiederum moduliert wird;
oder Noise läuft durch den einen Eingang des Ringmodulators, dessen anderer Eingang von einem niederfrequenten Signal gespeist wird,
oder der Ausgangspegel des Filter, durch das das Noise läuft, wird moduliert,
oder eine Modulation des Noise-Pegels ist zwar abgeschaltet, da die Intensität auf Null steht, nur wird die Intensität wiederum moduliert…

Es gibt eine Vielzahl potentieller Fehlerquellen – um deutlicher zu machen, was genau Du als Problem ansiehst, könntest Du noch ein Klangbeispiel posten.
 
Du machst seit 4 Jahren Musik? Dein Fachvokabluar ist noch sehr auf Anfänger-Niveau.
Whitenoise-Synthese gibt es nicht. Du meinst Subtraktive Synthese.
Konstant und Impuls sind genau entgegengesetzt. Die Natur des Impulses ist es ein minimal kurzes Signal zu sein. Konstant ist etwas das über einen gewissen Zeitraum gleichbleibend ist.
Druckpunkte, printen :mrgreen: ???
Zam? Meinst du zusammen ? Das darf man sogar ausschreiben :opa:

Dein Problem kommt meiner Ansicht nach aus deinem mangelhaften Fachwissen. Wer einen Tempest und Rytm wieder verkauft weil er damit keine ordentlichen Sounds hinbekommt, macht etwas falsch - oder dem fehlt noch viel Grundwissen. Z.B. darüber was weißen Rauschen ist. Stört dich wirklich die gehörte Zufälligkeit oder guckst nur auf ein Peakmeter?

es ist technoide musik da darf nicht einbischen velocity oder subtile schwankung vorhanden sein zumindest nicht in meinem grit...

Was meinst du damit? Was ist "dein grit" ?

Velocity Variationen bringen groove - auch für nach vorn gehende Technomusik ist das wichtig.

Lass mal dein Problem hören .. vielleicht verstehe wir dann besser wie man dir helfen kann
 
verstaerker schrieb:
Du machst seit 4 Jahren Musik? Dein Fachvokabluar ist noch sehr auf Anfänger-Niveau.

Vielleicht benutzt er auch einfach nur ein anderen Satz von Fachvokabular, der - obwohl das Thema gleich ist - nicht mit deinem 1:1 übereinstimmt ?

Ein habe einen Bekannten, der meistens kein Wort von dem versteht was ich ihm versuche zu vermitteln, ist seit 50 Jahren Pianist und Musiklehrer und verdient damit seinen Lebensunterhalt. Ich versteh auch nur teilweise was er so fachvokabularmässig meint. Nur mal so als Denkanstoss.

Und jetzt geh ich zu Mick und beantrage die Gründung einer Toleranzpolizei, da versteh ich garkeinen Spass bei! :selfhammer:
 
fcd72 schrieb:
verstaerker schrieb:
Du machst seit 4 Jahren Musik? Dein Fachvokabluar ist noch sehr auf Anfänger-Niveau.

Vielleicht benutzt er auch einfach nur ein anderen Satz von Fachvokabular, der - obwohl das Thema gleich ist - nicht mit deinem 1:1 übereinstimmt ?

Ein habe einen Bekannten, der meistens kein Wort von dem versteht was ich ihm versuche zu vermitteln, ist seit 50 Jahren Pianist und Musiklehrer und verdient damit seinen Lebensunterhalt. Ich versteh auch nur teilweise was er so fachvokabularmässig meint. Nur mal so als Denkanstoss.

naja wenn sich thematisch im selben Rahmen bewegt (Sound-Synthese) gibt es wohl nur einen Satz an Fachvokabular und das ist auch gut so
von Druckpunkten und printen habe ich in diesem Zusammenhang noch nie etwas gehört - das macht es auch schwierig zu verstehen was er überhaupt wissen will

das Pianisten ein anderes Vokabular benutzen ist klar ... die setzen sich für gewöhnlich auch nicht mit Synthese auseinander
 
Poste doch mal n Audiobeispiel. Wollte ich gestern auch schon vorschlagen.
Ich kann dir auch mal ein Preset für Massive schicken oder so....
Am Besten halt von nem Init Preset starten.

Also mit "Grit" meint er glaub ich das Grid im Sequencer. Was n Druckpunkt ist, hatte er ja erklärt :mrgreen:
 
rsda1980 schrieb:
wenn man eine kick layered sucht man sich aus drei vier kicks die besten parts im frequenzsprktrum zam... das gleiche mach ich mit drei vier synths...

Das ist ne ziemliche Zombiemethode, so wie der Versuch ein Kind mit einem gewünschten Eigenschaftssatz aus den Genen von anderen zusammenzubauen und nicht den üblichen weg der Liebe und des austauschs von Körperlflüssigkeitsbasierten Genmaterials zu gehen.

Das Problem bei beiden ist, dass zwischen den von dir als gewünscht identifizierten Informationsteilen (seis jetzt Frequenzbereiche oder DNA Abschnitte) noch ganz ganz viel Information steckt die zwar auf den ersten Blick vielleicht Nutzlos erscheint, das ganze aber zu einem homogenen Teil zusammenfügt. Ein Punkt den viele Molekularbiologen nicht zugeben wollen und das als Nutzlosen Schrott titulieren, wie mir ein Molekularbiologe versicherte. Will sagen du verstehst zwar nicht was da zwischen den von dir als wichtig identifizierten Teilen passiert aber es ist deshalb nicht überflüssig.

Wenn du jetzt deine BD aus so schnipseln zusammenbaust fehlt dir dieser ganze Zwischenkrempel, und dein Hirn, seit Jahrtausenden daran gewöhnt dass du ein zusammenpassendes Gebilde hörst merkt *sofort* das das nicht passt. Kann man als Stilmittel einsetzen, ist aber schwierig.

Ich würde also vorschlagen, dass Du dich mal grundsätzlich mit der Synthese von Perkussiven Instrumenten beschäftigst, das oben erwähnte Handbuch vom Waldorf Attack (seis jetzt das Plugin oder die Hardware) ist da ein Super anfang. Die Attack Software gibts auch für n Apfel und n Euro, vielleicht hast Du die ja schon bei irgendwas mit dabeibekommen.

Vielleicht schaffst Du es damit nicht zu 100% an deinen gewünschten Sound ranzukommen, aber wenn du damit eine halbwegs annehmbare BD basteln kannst *dann* kannst du dem "Fundament" dann deine gewünschten Aspekte zufügen. Stells dir vor wie beim Kochen, selbst in der gehobenen Küche arbeitest du immer mit den selben 4-5 Fonds ("Grundsaucen") und gibst dann nur noch gezielt bestimmt Aspekte dazu. Dieser Fond hält dann aber alles geschmacklich (oder akustisch) zusammen.

Ich persönlich machs ähnlich, ich nehm meistens den RackAttack und dazu eine Prise aus irgend was anderem (meistens EMu Procussion für den schrottigen 80iger Sound....). Ausser für 808 BD und Snare, da nehme ich Mutable Instruments Peaks. Trifft den Character zu 104%.
 
Green Dino schrieb:
Also mit "Grit" meint er glaub ich das Grid im Sequencer.
ja vermutlich, aber ich verstehe dann diesen Ausdruck/Formulierung nicht ... in seinem Grid gäbe keine Velocity und subtile Variation

man würde doch eher sagen - in meiner Musik mag ich keine Velocity Variation

Vermutlich bin ich nur zu alt für Jugendsprache :opa:
 


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