Neuer Synth von Roland am 20.6

Moogulator schrieb:
Green Dino schrieb:
Am Besten vorsorgen; für jedes Plugout jeweils ein System 1m kaufen.
Dann kann man die Plugouts sicher im Speicher aufbewahren.

Beim 100 kommt man leider nicht an LFO2 und SH ran ohne Soft. Wäre technisch einfach gewesen dem CCs zuzuweisen. Haben sie aber nicht.
Achso ja, stimmt. Gar nicht dran gedacht.
Einen SH-01 mit Gurt bitte!
 
Mein Kindle Paperwhite ist aus so einem speziellen Kunststoff, finde ich phantastisch.
Kenne sonst kein Produkt, was das benutzt. Super hochwertiges und griffig Feeling, weich aber unverkratzbar, keine Fingerabdrucksflecken da gemasert, einfach klasse.
Weiß nicht wie das Zeug heißt. Amazon behält es wohl auch als Betriebsgeheimnis für sich.
 
PWM schrieb:
Wie kann dann das System 8 den gleichen Preis ohne Analoge Schaltungen mit Vollplastik haben?
Das ist Wucher.
Komm.. lass es zu... im Grunde Deines Herzens willst Du es doch auch... ;-)
 
Peter hates Jazz schrieb:
TrackerA-3 schrieb:
@Peter hates Jazz:
Heute glaube ich nicht, dass es einen Menschen gibt der sagen kann ob er einen digitalen Synth oder analogen vor sich hat. Wenn man mal das Äußere weg lässt und nur das Ohr entscheiden soll ab da ein Plugout oder ein 100% analog Synth dasteht, dann dürfte die Trefferwahrscheinlichkeit 50:50 sein.
Solange er persönlich nicht am Cuttoff dreht.. stimme ich dir bedingt zu...gerade beim Filter scheitern ja alle, nicht ohne Grund haben sich 2 namhafte Hersteller davon verabschiedet.
Was meinst du? Zwei namenhafte Hersteller haben sich wovon verabschiedet?
Mit dem Hofa Plugin meinte ich übrigens Tracker-Kumpel sollte es damit mal versuchen. Damit kann man ja auch sich selbst testen. Soll ganz gut funktionieren...
 
Jean Michel Jarre benutzt zumindest ein System-8 als Mainkeyboard Front of Stage auf der aktuellen Tour.
Tollen Kompositionen scheint das Gerät also nicht im Weg zu stehen und zuverlässig und flexibel muss es dafür auch sein.

JMJ ist auch so jemand, dem das alles am Popo vorbeigeht. Der benutzt von 40 Jahre alten Sachen bis zu neuen VST Plugins alles mögliche, Hauptsache es funktioniert und setzt die musikalische Idee um.
 
also geht's eher um das Value for Money Ding ?

Und wenn er jetzt damit bessere Musik macht als mit was analogem aus Holz und Metall ?
Dann hat es doch mehr Wert für ihn.

Übrigens hatten alle Synths die ich bisher hatte Keyboards aus Kunststoff. Und das ist ja wohl der Teil, den man am häufigsten anfasst.
 
Naja, wem Plastik nichts ist - vielleicht Beton? Aber hey, das sind nur Materialien.
Ich denke, es wäre mal interessant diese Material-Wert vs Entwicklungskosten Sachen aufzumachen. Für die Kapitalmenschen.
Für mich zählt, was ich damit machen kann. ich mag diesbezüglich auch das System 8, weil es das tut, was die kleinen Boutiques haptisch für viele nicht tun. Wie gesagt - ideal wäre für mich genau das System 8 nur in Microkorg mit Tasten - und wenn das dann 8 Stimmen hat und 1500€ kosten würde - wäre ok für mich. Ich denke, die meisten würden da aber lieber 500€ zahlen wollen, vielleicht noch 600€. Für mich wär's das wert. Geld ist nachrangig, egal wie reich ich bin. Ich kauf das dann, wenn ich's brauchen kann. Und das ist nur jetzt mein Wunschding, es kann ja und wir ein anderes Konzept sein, es wird was für Synthleute sein und das werden wir morgen erfahren. Sowas wie (altes Produkt) vielleicht nicht - obwohl gerade diese Serie natürlich viel von der Vergangenheit aufgreift. Muss es aber nicht, es könnte die gewonnenen Technikdinge neu zusammen stellen und da gäbe es viele Optionen.
 
der materielle Wert eines Minimoog sind auch nur 200 Dollar Teile, wie wir seit Uli B. wissen.
 
hat es doch.
Juno 106 und Jupiter 8 Plugout sind inklusive.
 
was sind das für komische Rechnungen hier?
Einen Schaltplan diskret in Hardware nachbauen oder eine Simulation im DSP nachbauen sind 2 verschiedene Dinge,
würde mal behaupten der Programmieraufwand ist viel grösser als die 50 Jahre alte Schaltung nachzubasteln.
 
darkstar679 schrieb:
oder habe ich das konzept falsch verstanden?

ja, weil du hast Juno, Jupiter und System 8 im Gerät - jeweils 8stimmig, kannst zB Split machen 4 Stimmen Juno, 4 Stimmen System 8 und so weiter - also nicht als plugin. Auch beim System 1 ist das so, nur dass du ZUSÄTZLICH die Plugouts und Synths AUCH als Plugin nutzen kannst / dazu bekommst, allerdings muss man diese kaufen, also man kauft da das Plugin und kann das Plugout in das Gerät schießen, beim System 8 hast du im Synth die 3 Synths, kannst noch ein Plugout wie zB das System 100, Promars oder SH2/ SH101 in das Sys 8 in den Slot 3 laden, dann kannst du alle dort nutzen.
 
Nur ist das alles musikalisch irrelevant mit den Kosten.

Ich hab mich lange gesträubt, die Mother 32 zu kaufen, weil die auf dem Papier auch nicht mehr bietet als der Microbrute, welcher 300 statt 700 kostet.
Aber die Mutter geht so endgeil ab von Sweetspot-Klang und Features, da zwirbel ich die Lead-Lines nur so raus.
Ist für mich trotz mehr als doppeltem Preis ein Schnäppchen im Vergleich zum Microbrute, den ich zwar echt ok finde, mit dem ich aber lange nicht so viel Spaß habe und viel weniger produktiv bin.

Geld ist da jetzt die unwichtigste Komponente.
Was nutzt der Synth, bei dem der Preis am "fairsten" und rechnerisch besten ist, wenn man dann davorsitzt und keinen guten Track zustande bringt.

Umgekehrt gibt's sicher Leute, die mit Mirco B. abgehen und die Mutter verschmähen, ist mir natürlich klar.

Was ich sagen will: bevor ich nicht damit Musik geschrieben und performed habe, kann ich gar nicht beurteilen, welcher Synth für mich einen fairen Preis hat.
 
Wenn da tatsächlich irgendein Hammer von Roland kommen SOLLTE, was ich nicht glaube, dann switch ich vielleicht auf das Teil um.... :mrgreen:
 
PWM schrieb:
Rupertt schrieb:
was sind das für komische Rechnungen hier?
Einen Schaltplan diskret in Hardware nachbauen oder eine Simulation im DSP nachbauen sind 2 verschiedene Dinge,
würde mal behaupten der Programmieraufwand ist viel grösser als die 50 Jahre alte Schaltung nachzubasteln.
Die Materialkosten bei einer 50 Jahren alten Schaltung sind aber mal 100fach teurer als bei einem VA Plastik Bomber.

Programmieraufwand kostet kein Material.
Nur Zeit, Strom und evtl. Miete.

U-HE behaupte ich, sind die besten in Sachen Emulation auf dem Erdball.
Die Diva kostet noch nicht einmal 200€.
Der RePro-1 ist noch besser emuliert und gibt es demnächst auch Polyphon.
Auch weit unter 200€.

Aber geben wir den Roländern 400€ pro Emulation.
Dann kommt noch ein großer Plastikkasten mit Knöppen dazu, der einen Digitalen Chip verpasst bekommt.
Rechnen wir dafür nochmal großzügig 400€.

Liegen wir aber trotzdem locker unter 1000€.

Das heißt, Roland lässt sich momentan locker 800-900€ rein nur für die Programmierung, sprich Emulation zahlen.
Das nenn ich mal Kasse machen.

Schnell ein Plastikbomber der leuchtet mit Digital Chip drumbasteln und schon sind knapp 1600€ zusammen.


Respekt.
Ich glaube U-HE sollte auch Hardware Emulationen bauen, das lohnt sich echt.
Und das wären klanglich die besten.

Aber U-HE ist da anders als Roland.
U-HE würde nicht versuchen die Leute so abzuzocken.
Die würden faire Preise machen, die auch der Wirklichkeit entsprechen.
Roland will zusätzlich auch noch Mitarbeiter entlöhnen, Querfinanzieren und Gewinn machen.
 
Cool wäre so eine Techno-Triangel mit 3-Farb LEDs in selbstleuchtenden Metallstäben. Jede Seite in einer anderen Farbe, zugeordnet einem eigenen Klang. Dazu unabhängige LFOs, deren Frequenz durch das Pulsieren eben dieses LEDs angezeigt wird. usw.
 
Mal ne doofe Frage. Klinke mich erst jetzt ein und bin unwissend.
Kommt am Freitag dann noch etwas?
 

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