SSC Pacarana

Fidgit

Fidgit

..
:twisted:
http://www.symbolicsound.com/cgi-bin/bin/view/Products/Pacarana

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Was unterscheidet es von bestehenden Systemen?

Ich kenn' das Kyma System ja nur aus dem Bericht im Synth-Mag. Trotzdem würde mich mal interessieren, inwieweit sich dieses neue Pacarana System von bereits (massenhaft) existierenden wie G2, Reaktor (klar, nur Software), UAD-2 (nur existierende Plugins), Chameleon oder TC-Core absetzt.
Der Preis von USD 4.000,-- ist ja nicht unbedingt als günstig zu bezeichnen.
 
hmmm, ich lasse mich nicht zu ausführlichen vergleichen hinreissen, die dann bloss in einem allgemeinen hickhack enden. das kennen wir hier alle schon zu genüge.

ich würde aber empfehlen:

- bericht im synth mag lesen
- beschreibung von kyma auf der SSC website lesen
- sich das alles durch den kopf gehen lassen und darüber nachdenken
- demo-CD von SSC bestellen
- allenfalls das kyma-buch von SSC bestellen

dann sollte einiges klarer sein. die informationen sind schon alle da - bereit zum verarbeitet werden. ;-) und das kann einem kein forum abnehmen.
 
Gutes System, dies Teil hat jedoch keine Wandler, was ein paar Folgen hat. Bisschen andere Strategie. Aber mit G2 und Co hat das nicht wirklich zu tun. Kyma ist anders.
 
hat jedoch keine Wandler, was ein paar Folgen hat

ja, stimmt. das setup fällt etwas anders aus als mit capy 320.

die "expansion" ports (als schnelle ethernet-verbindungen, im moment überhaupt nicht näher dokumentiert) könnten ein paar neue, interessante möglichkeiten bieten. nicht primär mehr rechenleistung, die braucht es mit dieser hardware und kyma-X zur zeit nicht wirklich, aus meiner sicht. irgendwas innovativeres vielleicht. lassen wir uns überraschen.
 
Yeaaaaah, endlich!

Das Teil steht ganz oben auf meiner Liste.

@Mr. Roboto
Es gibt zwei Versionen. Die kleinere gibt es schon ab 2970$.

UAD-2 und TC Core sind ja nicht Modular, also eigentlich nicht vergleichbar mit Kyma.

Chameleon und G2 bieten einen gewissen Rahmen an, das reicht für kleine bis mittlere Patches, aber bei wirklich grossen Patches stösst man da schnell an die Limits. Dazu fehlen wichtige Module wie Sampling.
(Mit grossen Patches meinen ich z.B., das jede Taste ein eigenes kleines Patch bekommt und das sich diese Patches aber auch noch untereinander modulieren.)

Hatte noch nie ein Kyma, aber ich verspreche mir von diesem System endlich mal uneingeschränktes Patchen.

Als ernsthaften Gegenspieler zum Kyma sehe ich den Reaktor oder MAX/MSP. Bei denen setzt der Computer dann das Limit, wie schnell das ausgenutzt ist weiss ich aber nicht, da ich beide nicht habe.
Was da Kyma noch hervorhebt ist wohl die grosse Sammlung an Makros, da sollte ja alles vorhanden sein an Synthese Algorithmen was möglich ist, und gegebenenfalls die Stabilität der Software.

Seht da jemand andere Unterschiede/Vorteile/Nachteile zu Reaktor oder MAX/MSP?
 
Also ich verweis mal auf den Bericht im SynMag, es ist eben akademischer und wirklich anders.

Denkt bitte bei Kyma nicht an irgendwelche Minimoog-Patches. Das geht mit den anderen alles viel schneller.

Hatte noch nie ein Kyma, aber ich verspreche mir von diesem System endlich mal uneingeschränktes Patchen.
DAS ist ein Fehler! Das wird es nicht erfüllen,es arbeitet und "denkt" wirklich anders. Daher der Verweis auf den Artikel, sonst wirds zu lang.

Diese ständige "ersetzen können"-Sache ist wirklich absolut nicht richtig, schon gar nicht mit Kyma. Da ich wohl der einzige bin hier sag ich mal: Es ist toll, aber es raubt viel Zeit und es erfordert beim Patchen für anspruchsvolle Patches unbedingt Programmierlogik. Es ist aber in einigen Dingen irre fortschrittlich gewesen oder kann Dinge, die andere nicht mal ein bisschen können. Dafür kann es Sachen, die anderen sehr schnell mal ausm Ärmel fallen eher nur mit viel gewurstel. So ist das.

Ich finde, dass der Vergleich zu MAx, Reaktor und G2 sehr hinkt, weshalb ich auch diese Digital Modular-Serie gemacht hab, damit man sich bisschen orientieren kann.

Hoffe, es hilft. Das Ding ist sehr spannend, aber unter 1 Woche Beschäftigung würde ich schonmal gar nicht rechnen. Ernsthaft.

Jedenfalls sehe ich das wirklich sehr anders als mein Vorredner.
 
Den Bericht habe ich natürlich gelesen. Von dem her gesehen, warte ich immer noch auf Teil 2 des Berichts.

Ich schrieb nicht das Kyma jetzt alles ersetzen kann. Keinesfalls.

Es ist mir übrigens ganz bewusst das es eine lange Einarbeitungszeit braucht für Kyma um ihn auf dem tiefen Level zu programmieren.
Das hast du aber bei MAX/MSP und Reaktor auch.

Moogulator schrieb:
Hatte noch nie ein Kyma, aber ich verspreche mir von diesem System endlich mal uneingeschränktes Patchen.
DAS ist ein Fehler! Das wird es nicht erfüllen,es arbeitet und "denkt" wirklich anders. Daher der Verweis auf den Artikel, sonst wirds zu lang.

Kein uneingeschränktes Patchen?

Ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich meinte damit nicht die Art wie man die Module verbindet (also wie beim G2 mit virtuellen Kabeln, im Gegensatz zum Kyma welches soviel ich weiss mit "Formeln" arbeitet), sondern die mögliche Komplexität eines Patches.
Beim G2 bin ich mit 2,7Sek Delay beim Limit, ich kann nicht mehr als 24 (oder 30, weiss es nicht mehr genau) Morphs zuweisen, muss mit der eingeschränkten Parameterauflösung beim Delay leben, muss grosse Patches auf mehrere Parts verteilen und habe nur 4 Verbindungen unter den Parts, ........
Diese Limits gilt es zu sprengen, was ich halt "uneingeschränktes Patchen" genannt habe. ;-)
Aber es ist mir klar, ein Patch wird im Kyma völlig anders programmiert.

Falls da Kyma auch noch Limits in einem Patch aufweisst, wäre ich aber wirklich enttäuscht. (Ist schon klar, alles hat ein Limit, nur wie hoch ist es? Ist da z.B. einiges mehr möglich als im G2.)
Bitte um Aufklärung.

Den Vergleich den ich oben gemacht habe, betrifft natürlich nur die Punkte die mich persönlich am meisten beschäftigen. Daher habe ich auch mit keinem Wort die unterscheide bei der Art des patchens erwähnt.
 
Kyma arbeitet mit Patchkabeln, Programmierlogik und Timeline. Das ist ein bisschen von allem irgendwie. Je nach dem, was man machen will.

Nur: Es ist in jedem Falle aufwendiger als in Reaktor oder noch mehr dem G2 mal eben was zusammenzustöpseln. Ich finde das grade im G2 sehr sehr easy und das ist imo, was genau für DEN spricht. Es gibt keinen, der schneller bedienbar ist. Kyma ist aber manchmal auch schon gut, wenn man ein paar der "Presets" benutzt. Da diese Dinge eben nunmal sehr spezielle Module sind.

Einarbeitungszeit beim G2 war zumindest bei mir extrem klein, ich hab einfach nur drauflosgemacht und es kam was raus. Das geht bei Kyma nicht. Das geht sogar bei Reaktor eher noch.

Mehr wollt ich damit nicht sagen, es ist das auch wert, man sollte es aber wissen. Finde das schon einen sehr großen Unterschied, da das "Spielerische" Maleben-Ding halt bei G2 und Reaktor größer ist und bei Max oder Kyma kleiner.

Man kann schon patchen irgendwie, aber es ist dann schon schnell ein bisschen Bastelkrams.

Das mit den Morphs: Das ist immer so: Der 2837te LFO - Den vermisse ich am G2 einfach auch nicht. Es gibt halt 25 morphs und dann geht das damit auch. Meist gibts immer irgendwie nen Weg. Und bei Kyma natürlich auch, es hat eben auch Grenzen. Die 2.7Seks finde ich prima, wenns mehr sind: Cool, aber imgrunde sind das nicht wirklich die Daten, die ein echtes Problem darstellen. Das ist meist eher im eigenen Kopf.

Das aufteilen der DSP Last ist in der Tat unterschiedlichst gelöst in den Systemen.

Limits haben sie daher irgendwo alle. Man kann sie alle haben und sie sind alle anders drauf. Ich meinte das auch weniger als Opposition, hoffe nur das das einigermaßen gut rüberkommt.


Es gibt in der Aufteilung der Power auch in Kyma Limits, die man aber nicht so einfach beziffern kann wie im G2. Da geht es aber oft um Spektralvocoder und so Kram, sowas braucht mehr Power als nen Filter oder sowas. Klar. So absolut kann man das schwer sagen. Die Motorola Dinger sind ja nicht so frei skalierbar, dass es sich flüssig verteilt. oder besser: Kyma ist ja die "Sprache" und das "OS" des Systems und das verteilt es. Ganz gut schon, aber auch hier muss man schauen, ob es irgendwann mal Grenzen gibt. Dabei ist das natürlich nicht so wie mit den Slot. Sowas gibt es da nicht, insofern ist es natürlich freier.

Man kann auch S-rate und Co verstellen und so bisschen mehr rauskitzeln oder DSPs dazu packen.

Wie auch immer: Ich weiss, dass das Ding nicht so bekannt ist und deshalb diese Anhaltspunkte zum Report im Heft. Da wäre genug Stoff für nochmal X Seiten.
 
Übrigens nicht falsch verstehen, den G2 finde ich super.
Wie du sagst, da lässt sich super schnell was machen.
Und für normale Patches auch kein Problem.

Moogulator schrieb:
Das mit den Morphs: Das ist immer so: Der 2837te LFO - Den vermisse ich am G2 einfach auch nicht. Es gibt halt 25 morphs und dann geht das damit auch. Meist gibts immer irgendwie nen Weg. Und bei Kyma natürlich auch, es hat eben auch Grenzen. Die 2.7Seks finde ich prima, wenns mehr sind: Cool, aber imgrunde sind das nicht wirklich die Daten, die ein echtes Problem darstellen. Das ist meist eher im eigenen Kopf.

Du bist gut.
Ich arbeite auch mit den Limits, aber es wäre doch schön wenn man manchmal mehr hätte.
Mach doch mal einen Looper mit dem G2. Viel Spass mit den 2,7Sek pro Slot.
Es ist einfach ärgerlich wenn man ein Patch im Kopf hat und beim Umsetzen stösst man hier und dort an die Grenzen des Gerätes. Klar gibt es manchmal Umwege (z.B. bei den Morphs über Levelgeber und VCAs), aber manchmal sind die Kompromisse zu gross und das Patch entspricht nicht dem ursprünglichen Vorhaben.
Und ich rede hier sicher nicht von Minimoog Patches. Die macht der G2 mit links.

Aber sehe schon selbst, die Limits von Kyma muss ich selber ausloten.
 
Ja, wollte damit nur sagen: Es wird immer ein Wunsch sein: Dann will man 5 Slots, mehr DSP Power und eben 28 Morphs oder so. Das macht es aber nicht aus, es ist nur nett, wenn mans hat. Wünschen darf und kann man natürlich.

Reaktor hat zB auch Delays. Hab auch die VCA-Geschichte genutzt im Nord, das ist ja dann immer. Aber so ist es halt auch in Kyma: Man wünscht sich eher eine etwas einfachere Verkettung der Teile - Ich zumindest.

Versteh dich schon, will aber sagen dass es idR doch nicht immer sooo entscheidend sein muss. Ich sags deshalb, weil so viele Leute dann eben sagen "den kauf ich nicht, weil der Moogulator hat geschrieben, dass er nur 4 Slots und 25 Morphs hat" - Andere haben NULL Morphs oder oder oder..

Klar, dass DU nicht von easy Krams redest. Du bist Advanced Benutzer.

Kyma hat Limits bei der Aufteilung der Sachen, gelegentlich hier und da. Das ist aber nicht so leicht einzugleisen wie mit dem G2, man kann aber gelegentlich auch da optimieren und drumrum arbeiten. Es ist aber auch nicht dauernd so, dass man da an Grenzen stößt.

Es gibt natürlich irgendwann den Punkt, wo man selbst ausprobieren muss. Da hast du Recht. Kenne kein System, was so ähnlich arbeitet. Exot. Cooler Exot, Coole Ergebnisse, aber viel steckt man rein an Zeit. Aber das tut man bei modular schon öfter..
 
HK09

Also wenn sich das jemand anschafft und zum HK'09 mitbringt, wäre das natürlich Spitze.
 
Nebst der tasache die ja offensichtlich ist dass das neue System keine In/Out ports hat ist das nicht ganz unwichtig :

Von nem Kyma anwender:
- only CERTAIN interfaces can be used with the system. each one has to be tested and coded in to work. right now the only interfaces you can use with the new systems are the TC Konnekt series, some M-Audio ones, and, happily, the Apogee Duet. they are working on MOTU compatibility next.
 
ist man nicht mit einem fetten rechner + supercollider oder PD mit C kenntnissen etwas guenstiger aber fast genauso flexibel unterwegs?

ich meine wenns jetzt nur um etwas mehr flexibilitaet als bei g2 und co geht?
 
Das weiss ich doch das man zusammen ein 21,6 Sekunden Mono Delay machen kann. Nur kann man damit wohl höchstens einen einfachen Looper machen, was eben nicht mein Ziel ist.
Mein Akai Delay/Looper Bodenpedal hat ja da schon mehr.

@snowcrash
Als Alternative sehe ich weniger Supercollider (die Software wird schon lange nicht mehr weiterentwickelt und ist rein Textbasiert) und C (ist mir zu aufwendig) sondern eher Reaktor oder Max (ev. noch PD).

Es stellt sich mir also die Frage ob man ähnliches in der komplexität mit Reaktor oder Max auf einem schnellen Computer machen kann wie bei einem Kyma System.
 
snowcrash schrieb:
ist man nicht mit einem fetten rechner + supercollider oder PD mit C kenntnissen etwas guenstiger aber fast genauso flexibel unterwegs?

ich meine wenns jetzt nur um etwas mehr flexibilitaet als bei g2 und co geht?

ich weiss nicht ob Kyma "besser" oder "flexibler"... ist als...

ich habe in den letzten 15 jahren mit diversen synthese-software /hardware experimentiert. clavia modular, G2, Supercollider, Reaktor, Max/MSP, Kyma; natürlich kannst Du das meiste, was Kyma kann softwaremässig machen; besonders mit guten Programmierungskenntnissen und gewiss kannst du auch klangmässig mit aden genannten Systemen viel erreichen; algorithmische Synthese oder komplexe Sound-Installationen mit Supercollider ist super! Reaktor finde ich auf der Core-Ebene recht kompliziert und zeitaufwendig und immer noch nicht richtig stabil. aber der Hauptgrund warum ich hauptsächlich mit Kyma arbeite ist die Musikalität. Bei meinem sehr intuitiven Trial-and-error Arbeitsstil komme ich mit Kyma schneller und häufiger zu Ergebnissen, die super klingen. Bei Reaktor und msp muss ich dafür viel mehr tun; Besonders die recht einfache Scriptsprache für Parameter-Modulation (Capytalk) macht es recht leicht in kurzer Zeit komplexe Modulationen experimentell zu entwerfen.

ich persönlich kann in Kyma komplexe Techniken wie Spektral-Analyse, morphing, komplexe Feedback-Loops einfacher, schneller und intuitiver zu musikalischen Ergebnissen bringen... und sie dann im selben System zu grösseren Kompositions-Modulen verarbeiten.
 
Das hängt aber auch von der musikalischen Mentalität ab. Wirklich.
Und von den Sounds, die man will. Die Timeline hat zB keine echte Entsprechung woanders. Kyma ist sehr sehr stark auch immer irgendwie wie die Komposition, sehr individuell. Das sind andere schon auch, aber das kann man sagen.

Das besser oder flxibler ist eher mit ES IST ANDERS übersetzbar, denk ich mal. Wobei auch ich keine wirklich GUTEN Worte finden würde. Muss man für SICH prüfen.
 
Moogulator schrieb:
Das hängt aber auch von der musikalischen Mentalität ab. Wirklich.
genau!!
seitdem ich mich ein bisschen in die Skriptsprache eingearbeitet habe, benutz ich die Timeline kaum noch. Ich finde Scripts viel leichter zu handlen und Smalltalk ist ja nicht so schwer zu lernen.. wenn ich das sogar schaffe ;-)
 
Ich hoffe auch ein bisschen, das wir das so rüberkriegen - Da Kyma wie kein anderes System vergleichsweise unbekannt ist. Ich finde, es hat einen ganz eigenen "Sound", der wirkt immer etwas granuliert, aber feiner als alles was ich vorher gehört hatte. Teuer halt. Irgendwie. Aber: Braucht sehr viel Zeit. Aber das ist ja öfter mal so.
 
ich hab heute auf ebay ein capybara 320 ersteigert,
und bin echt gespannt wie sich die maschine anhört,
vorrausgesetzt ich bekomm am anfang überhaupt einen ton herraus.
"lebenspuls" hat mir mit seinen äußerungen mut gemacht.
ich hatte auch schon einen g2, war jedoch klangtechnisch
nicht sehr begeistert, und habe ein gerät gesucht aus
dem man ungehörte klänge zaubern kann,
mal was anderes halt. die bedienung bzw. programmierung
ist bestimmt komplex und zeitaufwendig, und wird mich hoffentlich
die nächsten jahre fesseln.
was max betrifft binn ich mittlerweile auch total fan von,
allein die schnittstelle zum iphone über touchosc ist unglaublich,
und freu mich auf die integration in live, wird bestimmt der hammer.
 
Herzlichen Glückwunsch. Ich empfehle Dir dringend das umfangreiche Manual durchzuarbeiten. Es ist sehr gut aufgearbeitet und Du bekommst einen guten Überblick was du womit machen kannst. Viel Spass
 
Also nix zu tun wirst du nie wieder haben. Und auch ich würde das so machen: Durcharbeiten. Das dauert so ne Woche erstmal um die Basics zu kriegen, dann kommt die Programmiersache und dann schimmt man sich frei. Wenn du mit Max was anfangen kannst, wird dich Kyma auch nicht umhauen, aber der Sound belohnt dann auch.
 
na das hört sich doch mal gut an.
da wart ich mal noch mit spannung auf den 2.teil im synth-mag,
ist bekannt in welcher ausgabe der kommt?
ist das nun so bei kyma dass das gerät generell
in echtzeit arbeitet, wenn mann aber genauere
ergebnisse will muss offline gerechnet werden?
bei den viel erwähnten morphings kann ich mir
gut vorstellen dass das nicht oder nur bedingt in echtzeit geht,
weil die sounds vorbereitet werden müssen
und dadurch nur statisch und nicht dynamisch funktionieren?
 
Naja, eigentlich arbeitet es in Echtzeit, jedoch gibt es einen Teil, der vorher fest steht. zB bei den Morphings hängst du die als Analysate rein. Es ist aber auch viel in Echtzeit machbar, du kannst auch den Eingang verwursteln.

Es ist meist also statisch, jedoch alles was DAMIT passiert dann dynamisch. Der Arbeitsweise ist ein bisschen wie bei Ableton Live, es erzeugt ja auch ein eigenes File dafür. Oder du nutzt die Live-Eingänge dafür und machst es real-life.

SynMag: Ja, das ist avisiert - Jedoch habe ich es nicht in den Zeitplan eingetragen - Bisher. Ich checke dabei auch immer den Input und die Wünsche der Leser.
 
das teil ist gestern angekommen.
war zuerst von den presets enttäuscht . nach einer nacht "rumqälen"
und den ersten selbstgebauten soundfiles kommen mir fast die tränen,
hab noch nie solche abgedrehten brettersounds gehört, genau das was ich immer gesucht hab. nicht auszudenken was da rauskommt wenn man sich damit gut auskennt.
in was ich in zukunft investiere ist nun klar.......
wie ist das eigentlich mit dem Pacarana, kann man das zusammen
mit capybara wegen der ausgänge verwenden? habs mir noch garnicht so genau angeschaut.
 
Tau ist toll. Aber gabs ja schon vorher. Mitm Capybara geht das ja auch alles. Zumindest, wenn es einigermaßen DSPs in da Schrank hat.

Ja, die kann man kombinieren. Die Wandler von Capy sind super!
Wirst auch einige Glitchkünstler darin wiederfinden ;-)
 
aber was ist denn nun mit diesem pacarana? das hat ja keine wandler; verwendet man dann (wenn man kein capybara hat) einfach eine "normale" soundkarte?
also kein so "geschlossenes system" mehr, wie früher?
 
Entweder über den Capy oder über Core Audio, soweit ich weis. Es ist halt jetzt mehr eine DSP-Kiste und kein "System" mehr. Das spart auch und denke das ist auch der Grund hier gewesen. Wer will, kann ja nen Prism oder Apogee dranhängen, oder Lawry.
 
soweit ich gelesen hab, sollen die systeme doch recht
zuverlässlich arbeiten? ich habe seit anfang an hänger,
auch wenn die dsp`s nichts zu arbeiten haben
und nicht viel im speicher ist.
habe gerade éine bcf angeschlossen,
noch schlimmer, villeicht stimmen auch irgendwelche
settings noch nicht.
 


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