DAW: Unterschied zwischen den Versionen

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==Welche DAW nehmen als Einsteiger?==
Ableton Live ist optimiert für die direkte Manipulation von Audio, dh man kann hier Drumloops und Co. verbiegen. Auch sehr spannend ist Melodyne (das große), dort kannst du Noten nach dem Einspielen polyphon (inzwischen geht das, nennt sich DNA - Direct Note Access) korrigieren und ist ggf. für akustische Sachen noch besser geeignet.
Die anderen arbeiten klassisch wie eine "Bandmaschine" und sind für die Komposition ansich geeignet. Adobe hat bisher nur einen Soundeditor - das ist eher zum schneiden von Samples.
Wirkliche DAWs sind Cubase, Logic (nur Mac), Sonar, Protools, Reaper und weitere.
Soundeditoren sind Wavelab, die Freeware Audacity, Sound Booth und so weiter.
Günstig ist Reaper, weil halt nicht so bekannt und etabliert. Live, Cubase und Logic gehören zu den "großen", da es sie schon seit vielen Jahren gibt, Live ist heute auch in dieser Gruppe und für Clubmusik und Looping eigentlich die beste Option. Die anderen wie gesagt fürs komponieren & arrangieren - also das was du machen willst vermutlich ideal.
Das geht natürlich mit Live AUCH, also nicht falsch verstehen, es ist nur das einzige Tool mit Tempoanpassung direkt als Konzept, Audio verbiegen kann man mit normalen DAWs auch, aber nicht ganz so elegant, dafür sind Komponiertools, Noteneditor und so weiter besser entwickelt.
Kleinversionen gibt es übrigens auch oft, sind meist ohne div. Plugins oder haben begrenzte Spurenzahl und so weiter. Es gibt auch immer mal neue Teile, die auf irgendwelchen CDs rumgeistern von "No Name" Herstellern - oder sogar von bekannten Herstellern, die jedoch auf dem Bereich DAW noch nicht so aufgefallen sind - Das wären so Sachen wie Tracktion von Mackie (eine sehr namhafte Firma, aber eben nicht für DAWs). Sowas gibts oft kostenlos oder für extrem wenig Geld, hat auch alle Grundfunktionen. Pianorollen und so weiter sowieso. Selbst das kostenlose Garageband (Mac) hat das und liegt jedem OS X bei. Sowas in der Art gibt es auch von Steinberg, nennt sich Sequel. Abgespeckt und günstig. IdR mit Upgradeoption für später, wenn man merkt, dass das nicht reicht.
Fragen dazu? http://www.sequencer.de/synthesizer/viewforum.php?f=7

Version vom 2. Februar 2011, 16:27 Uhr

Digital Audio Workstation - short for an Audio Sequencer System (Software).

eg.

and more

Cakewalk, Project5, Fuityloops aka FLStudio, Reaper, etc.


Welche DAW nehmen als Einsteiger?

Ableton Live ist optimiert für die direkte Manipulation von Audio, dh man kann hier Drumloops und Co. verbiegen. Auch sehr spannend ist Melodyne (das große), dort kannst du Noten nach dem Einspielen polyphon (inzwischen geht das, nennt sich DNA - Direct Note Access) korrigieren und ist ggf. für akustische Sachen noch besser geeignet.

Die anderen arbeiten klassisch wie eine "Bandmaschine" und sind für die Komposition ansich geeignet. Adobe hat bisher nur einen Soundeditor - das ist eher zum schneiden von Samples. Wirkliche DAWs sind Cubase, Logic (nur Mac), Sonar, Protools, Reaper und weitere.

Soundeditoren sind Wavelab, die Freeware Audacity, Sound Booth und so weiter.

Günstig ist Reaper, weil halt nicht so bekannt und etabliert. Live, Cubase und Logic gehören zu den "großen", da es sie schon seit vielen Jahren gibt, Live ist heute auch in dieser Gruppe und für Clubmusik und Looping eigentlich die beste Option. Die anderen wie gesagt fürs komponieren & arrangieren - also das was du machen willst vermutlich ideal. Das geht natürlich mit Live AUCH, also nicht falsch verstehen, es ist nur das einzige Tool mit Tempoanpassung direkt als Konzept, Audio verbiegen kann man mit normalen DAWs auch, aber nicht ganz so elegant, dafür sind Komponiertools, Noteneditor und so weiter besser entwickelt.

Kleinversionen gibt es übrigens auch oft, sind meist ohne div. Plugins oder haben begrenzte Spurenzahl und so weiter. Es gibt auch immer mal neue Teile, die auf irgendwelchen CDs rumgeistern von "No Name" Herstellern - oder sogar von bekannten Herstellern, die jedoch auf dem Bereich DAW noch nicht so aufgefallen sind - Das wären so Sachen wie Tracktion von Mackie (eine sehr namhafte Firma, aber eben nicht für DAWs). Sowas gibts oft kostenlos oder für extrem wenig Geld, hat auch alle Grundfunktionen. Pianorollen und so weiter sowieso. Selbst das kostenlose Garageband (Mac) hat das und liegt jedem OS X bei. Sowas in der Art gibt es auch von Steinberg, nennt sich Sequel. Abgespeckt und günstig. IdR mit Upgradeoption für später, wenn man merkt, dass das nicht reicht.

Fragen dazu? http://www.sequencer.de/synthesizer/viewforum.php?f=7