Fauxhundred: Nachbau Buchla 400

Der Wolfgang wollte und musste aber seine Sachen verkaufen. Hat seine Systeme auch immer auf entsprechenden Messen der Öffentlichkeit präsentiert.
 
Andere kleine Hersteller hatten aber mit Nischenprodukten recht großen Erfolg, meist weil ihr Maschinchen einen ganz besonderen Sound hatte.
Beispielsweise möchte ich da nur mal PPG nennen und billig war ein System mit Waveterm und HDU, EVU und PRK auch nicht.
PPG hatte Vertriebe in den wichtigen Märkten, schaltete Werbung, war in den Fachmagazinen präsent und hatte bekannte Anwender – vor allem aber hatte PPG Produkte, deren Nutzen sich vielen Keyboardern und Produzenten populärer Musik unmittelbar erschloss.
 
Das Ding wollte damals schon kein Aas haben. Es gibt meist gute Gründe, warum manche Vintage-Synthesizer heute so extrem selten sind. Mal lag es an der unausgereiften Technik, mal am Preis und sehr oft am schlechten Sound und bei einigen Geräten kommt sogar alles zusammen.
Ich hab erst kurze Zeit später gesehen, dass es ein Nachbau ist. Bei buchla dachte ich erst, es handle sich um modulartechnik, die da drin steckt.
Aber generell mag ich die idee eines polyphonenen westcoastsynth.
Wie ein 0-coast in polyphon, nur etwas mehr, also ohne filter. Da könnte man sicher etwas schönes bauen.
 
Mein 200e ist aus der Zeit, als Jon Schatz bei Don Buchla gearbeitet hat.
 


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