MODULARSYSTEME !

abschwächer sind aber nicht direkt ne http://www.sequencer.de/syns/doepfer Döpfer erfindung ;-)
gabs schon im http://www.sequencer.de/syns/moog Moog und sind einfach nur in manchen systemen nicht drin, weil die etwas homogenere signale intern verwenden..

sowas wie wiard und co ..
 
Ich kann die Doepfer A111 VCO's nicht empfehlen. Ich würde wenn es geht auf den Doppel-Cwejman warten, oder zwei PlanB's kaufen. Die A111 klingen IMHO eindeutig - deutlich - schlechter als alle meine anderen modularen VCO's. Ich finde sie statischer, Exp und lin FM gefällt mir weniger gut und die PWM ist weniger warm, Sinus weniger rein bzw. einfach weniger schön und die Oktavschalter sind ungenau. Ausserdem vermisse ich (auch bei Blacet) mehrere Attenuatoren bei den exp. CV-Eingängen. Spannend wirds modular nämlich nun wirklich meistens dann, wenn etwas mit mehreren Modulationsquellen moduliert wird. Immer einen Mixer dazwischenschalten ist IMHO dem Experimentiergeist abträglich.

Ich hoffe sehr, dass Doepfer neue VCO's macht. Der Zero-VCO ist schon ein Anfang. Ansonsten ist Doepfer teilweise in mehreren Bereichen echt genial. Aber nicht bei den VCO's.
 
Monolith2063 schrieb:
Du hast ja aber auch schon wenigstens einen Grundstock an Dotcom VCOs und Sequencer da, bei mir sind es genau diese Komponenten, die fehlen. Klar, ich habe die Analogue Solutions VCOs und genügend andere Komponenten, aber ich wollte mal die Klangqualität vergleichen (um vielleicht noch vor März etwas zu bestellen) und von daher ist die Verzögerung ein wenig nervig.

Was die Kommunikation angeht, so ist das ein häufiges Problem von Firmen oder auch Privatleuten. Ich mache das z.B. bei meinen eBay Verkäufen immer so, dass ich die Leute über alle Dinge aus dem Verkauf informiere, d.h. wenn das Geld eingegangen ist, wenn die Sachen verschickt wurden, etc. Und ich merke an den Reaktionen, dass die meisten Leute das auch wirklich zu schätzen wissen.

Was die Sache mit der Schnelligkeit angeht, so muss ich wirklich Doepfer loben. Die hatten ja auch über Weihnachten 2 Wochen zu und dann auch noch ab 01.01.06 die Preise angehoben, d.h. da wird wirklich viel aufgelaufen sein. Trotzdem wurde das schnell bearbeitet und die Sachen sind noch am gleichen Tag nach Geldeingang rausgeschickt worden.

Noch ne Frage zu diesem Thema:

Ich hab vor ca. 10 Tagen erstmalig etwas bei Schneiders Büro bestellt. Bisher hab ich überhaupt kein Feedback. Ist das normal, oder doch lieber nachfragen und nerven? :shock:
 
Das hängt bei Dr. Schneider davon ab, wieviel da grad zu tun ist. Ich meine sogar auf seiner Internetseite einen Hinweis gelesen zu haben, dass die Mailbearbeitung im Moment etwas schleppend verläuft - also einfach anrufen! :)
 
Jörg schrieb:
Das hängt bei Dr. Schneider davon ab, wieviel da grad zu tun ist. Ich meine sogar auf seiner Internetseite einen Hinweis gelesen zu haben, dass die Mailbearbeitung im Moment etwas schleppend verläuft - also einfach anrufen! :)

Danke Jörg,

dann will ich mich noch etwas in Geduld fassen. Mach ich ja auch gerne, weils kein Discounter ist.
 
Anrufen tut nicht weh, Onkel Schneider und sein Kompagnon sind doch nette und hilfsbereite Kerle. :)
Außerdem wäre ich bei Schneidersbuero ohnehin gnädiger als bei Dotcom, was die Beantwortung von Emails angeht, weil die eben kein Online Shop sind, während bei Dotcom das ganze Geschäftsmodell auf totale Online-Abwicklung ausgerichtet ist.
 
Klar ist Schneiders Büro kein Online-Shop. Das ist auch schön so.
Daher hab ich auch noch viel Geduld.
Ansonsten: :tel:

Die Dotcom's würde ich aber auch nicht als typischen Online-Shop betrachten. Wir profitieren ja alle von deren Direktvermarktung durch die wirklich günstigen Preise.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ich kann die Doepfer A111 VCO's nicht empfehlen. Ich würde wenn es geht auf den Doppel-Cwejman warten, oder zwei PlanB's kaufen. Die A111 klingen IMHO eindeutig - deutlich - schlechter als alle meine anderen modularen VCO's. Ich finde sie statischer, Exp und lin FM gefällt mir weniger gut und die PWM ist weniger warm, Sinus weniger rein bzw. einfach weniger schön und die Oktavschalter sind ungenau. Ausserdem vermisse ich (auch bei Blacet) mehrere Attenuatoren bei den exp. CV-Eingängen. Spannend wirds modular nämlich nun wirklich meistens dann, wenn etwas mit mehreren Modulationsquellen moduliert wird. Immer einen Mixer dazwischenschalten ist IMHO dem Experimentiergeist abträglich.

Ich hoffe sehr, dass Doepfer neue VCO's macht. Der Zero-VCO ist schon ein Anfang. Ansonsten ist Doepfer teilweise in mehreren Bereichen echt genial. Aber nicht bei den VCO's.



Ok, tönt eindeutig. Bei Cwejman komm ich nicht auf deren Seite. Und zu PlanB hab ich nur was in nem Hölländischen Forum gefunden. Hast du mir da Links dazu ?
Ich werde aber nach ein paar gebrauchten Doepfer VCOs ausschau halten, einfach damit das System autark arbeiten kann. Und für Drums und auch ein paar andere Sachen dürften die allemal gut sein. Man kann mir also gerne Doepfer VCOs anbieten, falls jemand welche (günstig?) abtreten möchte.
 
Hab PlanB mal angeschaut. Hm ? schwierig die OSC Frage. Was ich definitiv weiss ist dass ich 2 gute OSCs für Synth stimmen will. Ich hab fast das Gefühl dass das entscheindend ist, grad auch für die Sounds die ich suche.

Frage. Zum PlanB Oszi hab ich keine angaben gesehen vonwegen Stromsystem.
Bei Cwejman würde mich interessieren ob man da schon was weiss wenn der rauskommt und dann auch Rackgrösse und Stromsystem.
 
Funky40 schrieb:
Frage. Zum PlanB Oszi hab ich keine angaben gesehen vonwegen Stromsystem.

Auf der Seite gibt es einen Link, hinter dem man genauere Angaben findet. Ist Doepfer-kompatibel.
 
Happy schrieb:
Ist bei mir genau dasselbe. Ende Oktober bestellt, am 7.11 Bestätigung des Geldeinganges: 6 Wochen Lieferzeit. Anfang Januar hab ich nachgefragt: "This delay is regrettable, and I assure you, not our common practice." usw.
Jedenfalls sollten die Sachen um den 20.1. herum rausgehen. Da hab ich aber schon nicht an die Einhaltung dieses Termines geglaubt. Ich bin froh, wenn die Module diesen Monat überhaupt noch rausgehen.
Die Verzögerung als solche find ich gar nicht so tragisch. Aber es sollten schon vernünftige Infos fliessen.

Haben eben die Nachricht bekommen, dass meine Bestellung heute morgen rausgegangen ist.
 
Happy schrieb:
Monolith2063 schrieb:
Haben eben die Nachricht bekommen, dass meine Bestellung heute morgen rausgegangen ist.

Super, das freut mich für Dich!
Dann mal viel Spass (in ein paar Tagen) mit den tollen Modulen. :D

Danke, hoffe für Dich, dass sie Deine Bestellung nun auch mal losschicken. Bevor die Module kommen, wird das Gejammer noch einmal groß sein - wenn der blöde Zoll ansteht :cry:
 
Monolith2063 schrieb:
Happy schrieb:
Monolith2063 schrieb:
Haben eben die Nachricht bekommen, dass meine Bestellung heute morgen rausgegangen ist.

Super, das freut mich für Dich!
Dann mal viel Spass (in ein paar Tagen) mit den tollen Modulen. :D

Danke, hoffe für Dich, dass sie Deine Bestellung nun auch mal losschicken. Bevor die Module kommen, wird das Gejammer noch einmal groß sein - wenn der blöde Zoll ansteht :cry:

Mich hat der Zoll schon zweimal übersehen! Viel Glück!
 
ihr habt doch auch referiert das dass dot.com netzteil so teuer sei und dann noch zoll drauf komm. ich habe gerade bei matthias von curetronic nach gefragt ob mit seinem netzteil auch dot.com module laufen und das ist die antwort
hallo

unsere netzteile lassen sich zwischen 11-18v einstellen
anschluss sind 2x5polige pfostenstecker (wie bei doepfer)

so einen adapter für .com können wir dir auch mitschicken
 
Gut zu wissen. Danke.

Leider schreibt curetronic auf der site nichts über die Netzteile.
- Wieviel Leistung (Strom)
- wie teuer
- wieviele Spannungen

so geh`ich mal davon aus, daß er die ungerne einzeln verkauft.
 
Doch!

5-HE-Serie
-> Gehäuse

Steht da: Netzteil

Details:

Netzteil 220V / 1,2A - ausreichend für den Betrieb von ca. 30 Modulen

Preis: 85 Euro.

Bei meinem musste ich allerdings noch Stromkabel und Verteilerkram dran löten. :?
+ selber Löcher zur Befestigung bohren.

Halterungen oder so waren nicht dabei = selber besorgen.
Da mein Gehäuse noch gar nicht fertig ist, weiss ich auch gar nicht, wie ich das Ding montiere, ist nämlich recht gross und hab's zwar nicht gewogen, aber auch recht schwer.
Beim Printtrafo waren zwar Schrauben + Löcher vorgesehen, aber nur per Lötstelle befestigt -> daher hab ich noch 4 Löcher für die Schrauben gebohrt und das Ding erstmal fest geschraubt, war mir dann doch sicherer.

Edit: Zu dem Preis kannste dann aber auch direkt ein Power-One, International Power oder Condor Netzteil mit 1,5 A jeweils an +/15 V holen (linear). Die kosten alle um die 60 Euro (bei Digikey, Mouser, Allied Electronics) und sind halt in nem Käfig drin. Farnell hat die leider nicht, nur die grössere Variante mit zusätzlichem + 5 V Anschluss für ca. 110 Euro.
Dafür kann man dann aber IMHO auch nen separates 5 V Netzteil oder nen weiteren Spannnungsregler benutzen, die 5 V müssen ja IMHO nicht so sauber sein, weil soweit ich weiss nur für Digitalteile benutzt.

Tony von Oakley schrieb aber kürzlich auf der Synth-Diy Liste, dass man mit den linearen Netzteilen von Power-One und Co mit den grossen Bypass-Elkos aufpassen müsse, weil die u.U. ein bißchen viel Strom beim Einschalten saugen. Er empfahl daher 4,7 uF statt 10/22/47 uF zu benutzen.
Ob es beim Curetronic Netzteil dasselbe Problem gibt weiss ich nicht.
Er meinte die o.g. Netzteil würden mit "Foldback" arbeiten.

Hier mal seine Mail, ich hoffe, ich darf das hier posten:

> on each module a ferrite bead and something like a 22-47uF cap per power rail ...

Steady here. A lot of folk have had problems with big caps in the power rails. With largish systems the overall capacitance can get too big for the PSU to handle at initial power on. The current surge is sufficient to confuse the supplies current limiting.

I would recommend 4.7uF elec and 100nF poly at the point of entry. And then plenty of 100nF around the board too.

If your power supply is standard current limit and no foldback then you could load it up with as much capacitance as you wish. But those with foldback based designs [Condor, Power One, International Power et al.] may want to avoid excessive capacitance on the rails.

Tony
 
Jo, danke, nicht genau geschaut. Aber "detail" ist dann doch etwas strange.

Wahrscheinlich 2 Spannungen, oder ?
Konventionell aufgebaut ? (µA723 + Leistungstransistoren ?)
 
Ich frage mich wieviele VCAs ich eigentlich brauche.

Für 2 VCOs(ohne integrierten VCA) und 2 Filter. wobei ich die Filter parallel nutzen will + noch 1 weiterer Filter als option oder seriell dazugeschaltet.
Ich hab zurzeit 4x A-131 von Doepfer gerechnet.
Theoretisch reicht doch einer zusammen mit der Lautstärke hüllkurve. Gibt es bei analog Modular zusätzliche Punkte an denen ich nen VCA einsetzen "muss" ?

Bei den Modulationssignalen verstehe ich die situation überhaupt gar nicht inwieweit ich VCAs brauche. Hab mal 2x mal den A-130 gerechnet(später 4x)
(Ausser VCO und VCF wird alles doepfer fürs erste.)
 
Funky40 schrieb:
Ich frage mich wieviele VCAs ich eigentlich brauche.
...
Bei den Modulationssignalen verstehe ich die situation überhaupt gar nicht inwieweit ich VCAs brauche.

VCAs in Signalwegen: ist halt die Frage, wieviel Audiosignale Du gleichzeitig getrennt in der Lautstärke steuern willst.
Bsp: Ein Noise, welcher nur ganz kurz kommen soll, zusätzlich zu den VCO-Signalen, dann brauchst Du auch entsprechend viele Hüllkurven.
Oder ein VCO wird zusätzlich durch einen LFO in der Lautstärke moduliert (Tremolo), dann gehen beide durchs Filter und dann durch einen VCA, um die Gesamt-Lautstärke zu steuern.

Steuerspannungen:
Einfaches Beispiel: Ein Vibrato, welches langsam einschwingt.
LFO -> VCA (gesteuert durch ADSR mit langsamem Attack) -> FM-Eingang
 
Ich habs befürchtet. Also brauch ich doch etwa 4 VCAs für steuerspannungen und eher nur 2 -3 für audio. Merci.
Da lob ich mir den alten NM1 und G2, da hab ich noch nie alle genutzt, soviele gibts da. ;-)
 
Funky40 schrieb:
Ich habs befürchtet. Also brauch ich doch etwa 4 VCAs für steuerspannungen und eher nur 2 -3 für audio. Merci.
Da lob ich mir den alten NM1 und G2, da hab ich noch nie alle genutzt, soviele gibts da. ;-)


6-7 VCA sind schon eine ganze Menge. Ich habe mal mit 3VCAs angefangen und nun 5 im System. Das hat bisher eigendlich immer ausgereicht. Kommt natürlich auch auf deine Vorstellungen drauf an.
 
Das mit den vorstellungen ist grad das Problem da ich noch nicht weiss was bei analog modular sinn macht. Es kann absolut sein dass ich mit einem OSC und einem VCF völlig glücklich bin.

Primär war und ist aber die Idee den Semtex zu nehmen + ein LP und MM Filter.
So dass ich LP + noch mal Lp, BP, HP als komplette signalwege zur Verfügung habe. die Idee ist die Routingmöglichkeiten des Spectralis Hybrid Synth (ohne Filterbank) modular zur Verfügung zu haben.

Im Spectralis kann ich unabhängig das signal von LP zum MM Filter senden und auch vom MM zum LP. Zusätzlich habe ich im multmodefilter alle ausgänge aktivierbar, allerdings nicht einzeln im Pegel regelbar.

Die Sounds die diese Routingmöglichkeiten möglich werden lassen sind gewaltig. Man kann in sehr feinen Nuancen Klangfarben verändern und damit spielen.

Aber mittlerweile habe ich demos gehört von Modularsystemen und modulen ...... :D :D :D

Für mich ist Musik Klang. Hab ich nicht den Klang der mich inspiriert dann kann ich keine Musik machen. Hab ich den Klang dann kann ichs auch nicht, denn dann kommt die Rhytmik :oops: aber daran arbeite ich, war ja mal (Hobby) bassist.
 
apropos Bass: Da kommt dann die nächste Frage.

Ich programmiere eigentlich nur noch Synthlinien die ähnlich sind wie die von gesläppten Bässen, also immer wieder 64tel und 128tel Noten. Teils mit ganz wenig Velocity als Ghost note teils mit viel als spitzer Akzent.

Was meint ihr wie sich ein modularsystem mit so kurzen notenwerten macht.
Die Hüllkurven sollen ja schnell sein. Von den anderen Modulen erwarte ich mir eher weniger einschränkungen als von den digitalen, sprich:
Ich stelle mir vor dass es gut möglich sein sollte ganz kurze Noten zu spielen die aber auch Druck drin haben. In digital geht das kaum die neigen zum verwaschen. Bei Romplern funktionieren nur wenige sachen und dann immer nur in einem eingeschränkten Oktavbereich. Grad die höhen die ja vom Signal/Welle her schnell gehen müssten kommen nur noch als klingeln da da die interne Mathematik irgendwie den Riegel vorschiebt. ( das ist nicht nur ein schwurbel Problem )

Töne die von der Dynamik drin änhlich sind wie ein Bass Slapp/Pop oder auch Congaslapps, aber eben als Synthsound. Was meint ihr dazu, ist das realisierbar ?
Habt ihr erfahrungen ? Da würde dann ja wieder Midi ins spiel kommen.
 
serenadi schrieb:
Wahrscheinlich 2 Spannungen, oder ?
Konventionell aufgebaut ? (µA723 + Leistungstransistoren ?)

Japp zu beidem.

Transen: 2N3055 (mit Riesen-Kühlkörpern!)

unsere netzteile lassen sich zwischen 11-18v einstellen
anschluss sind 2x5polige pfostenstecker (wie bei doepfer)

Die Curetronic Module selber können mit +/-12 V oder +/-15 V laufen,
für letztere gibt's bei einigen (CA3080 VCA z.B.) dann noch einstellbare Spannungsregler (317/337), die man bei +/- 12 V dann nicht bestücken, aber überbrücken muss.
 


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