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Bei MOX/MOXF gingen ja 64/128 Stimmen trotz sparsamen Designs.Könnte an der Speicherbandbreite liegen, FM-X würde das nicht beschränken.
Im Musiker-Board wird angenommen, dass eine 1 vor der Zahl 28 unterschlagen wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann 128 monophone Stimmen wären, und entsprechend dann 64 stereophone Stimmen – im Gegensatz zum Montage, bei dem es 128 stereophone Stimmen sind. Somit wären die Polyphonie und evtl. die Effekt-Instanzen im Vergleich zu Montage halt halbiert, was m.E. viel eher einen Sinn ergeben würde als 28 Stimmen im AWM2-Teil.Seltsam finde ich allerdings die Angabe von 28 Stimmen für den AWM2-Teil. 64 Stimmen hätte ich noch verstanden, aber 28?... Bei "5.67 GB" Waveform-ROM wohlgemerkt.
Yamaha wird liebend gern den kleinen "günstigen" verkaufen. Wer den großen kaufen wollte und konnte, hat ihn sehr wahrscheinlich bereits gekauft. Jetzt ist der kleinere dran. Umsatztechnisch wird der kleinere den großen sehr wahrscheinlich schlagen. Wer den großen wollte, aber nicht konnte, könnte jetzt den kleinen, zumindest deutlich wahrscheinlicher.[...] denn Yamaha möchte ja den großen Verkaufen und nicht den kleinen "günstigen"...
Warum nicht geringfügig teurer und dann aus Stahlblech mit Holzseitenteilen?
Richtig. Hätte das Ding eine analogsynthmäßige Bauweise, würde die Fraktion jammern, die selbst bei der 88-Tasten-Graded-Hammer-Version noch auf einem Gewicht von maximal 10 Kilo bestehen, weil sie doch Rücken haben.Wegen des Gewichts!
Wenn du sowas suchst, dann musst du eben Kurzweil kaufen - bei regelmässigem Transport geht das auch mal auf die Bandscheiben.
Yamaha produziert schon lange nicht mehr für Nerds.Wow. Einen haptisch bedienbaren FMX - Synth würden die Leuten ihnen aus den Händen reissen, stattdessen wird erst mal Billolinie nachgeschoben. Bin gespannt wie lasch die Wandler diesmal sind.
Die Nerds haben schon bei der Montage-Ankündigung gehofft auf ein FS1R-Reissue als Keyboard mit OKOF-Vollbeknopfung à la Jellinghaus
Pitch- und Mod-Wheel oberhalb der Tastatur finde ich spieltechnisch immer etwas "unglücklich", da würde ich lieber auf 5 Tasten verzichten
Besser als die Wheels auf rechten Seite oberhalb der Klaviatur zu haben ist das allemal
Auch der Minimoog ist 1970 von Dave van Koevering schon an Mucker vermarktet worden – noch dazu erfolgreich. Gut, zum einen hatten sie damals sonst noch keine große Auswahl, der Minimoog war der erste und damals einzige komplett unmodulare Synth am Markt. Und zum anderen gab es sonst niemanden, der an dem Ding hätte interessiert sein können. Rein elektronische Musiker gab es im Jahr 2 nach Switched-On Bach noch fast gar nicht, vermutlich in Florida keinen einzigen. Und Forschungs- und Bildungseinrichtungen waren eher interessiert an Modularsystemen, die sie nicht zum Musizieren, sondern zum Experimentieren brauchten.Synthesizerspieler waren mal eine komische kleine Laune der Natur, die ab Mitte der Achtziger in den Mainstream verschoben wurde, weil plötzlich Klavier und Geigen synthetisch ein bisschen authentisch klangen. Das wurde perfektioniert, und seitdem hat man die Coverbands, was früher Tanzkapelle hieß, ganz gut im Sack, denn insbesondere die waren es schon immer, die das sehr notwendige Geld in die Kasse gespült haben. Dass es solche auch als sich ganz allein unterhaltende Kellergeister gibt, ist eine andere Geschichte.
Wenn Yamaha sich nicht an Romplern vom Homekeyboard über das Entertainer-Flaggschiff Nr. 1 und Digitalpianos bis zu hochpreisigem Bandkeyboarder-Besteck dumm und dusselig verkaufen würde – und an überhaupt nicht elektronischen Instrumenten –, dann wären sie angesichts der Konkurrenz durch Roland und Korg, wie wir sie heute kennen, regelrecht dazu gezwungen.Andererseits sollte man Yamaha nie unterschätzen. Die haben die Stirn, eine Reface Serie rauszubringen, die es tatsächlich zu einem gewissen Stellenwert gebracht hat - auch zu meiner Überraschung. Da ist also noch Luft nach oben, und ich traue denen zu, es sich plötzlich anders zu überlegen und dann doch mal einen "puren" Synthesizer rauszubringen. Vielleicht einen mit Physical Models, der zusätzlich FM-X2 bietet, Design by Franz von Holzhausen.
Wie würde denn die optimale Bedienung für 8OP-FM plus X idealerweise aussehen? Direktzugriff auf die Parameter, aber mit Mehrfachbelegung (z. B.*lol* FM mit Vollbeknopfung find ich total unübersichtlich, Reface DX (mein kleines Sommerkeyboard) find ich vom Ansatz nicht so schlecht, aber es fehlen die Copy/Paste Funktionen die man von den alten FM-Synths kennt.