Beratung: Polysynth für weiche "analoge" Flächen

Selbst auf einem Mikrowave XT kann man saugute butterweiche pads machen, wie Retrosound schon mal belegt hat...
Das stimmt, allerdings funktioniert Wavetable-Synthese prinzipiell aber auch anders als subtraktive Synthese, selbst wenn es bei den Waldorf-Synths da gewisse Überscheidungen gibt.

Das ist aber nicht, wonach ich hier suche.
 
@ Horn: Wenn du sagst "Weich", heisst das doch auch, dass man eine art verstrauensverhältnis zu seinem instrument haben muss - deswegen habe ich mich .z.b. gegen den DMind entschieden, der etwas zügelloses haben soll... - Anders gesagt: den OB6 kannst du treten, der klingt immer gut - nie kratztbürstig oder so.
Die Dokus von Nick Bats sind sehr gut - aber wie gesagt, geschmackssache...
 
@ Horn: Wenn du sagst "Weich", heisst das doch auch, dass man eine art verstrauensverhältnis zu seinem instrument haben muss - deswegen habe ich mich .z.b. gegen den DMind entschieden, der etwas zügelloses haben soll... - Anders gesagt: den OB6 kannst du treten, der klingt immer gut - nie kratztbürstig oder so.
Die Dokus von Nick Bats sind sehr gut - aber wie gesagt, geschmackssache...
Ich bin da sehr unsicher, ob das die klangliche Richtung ist, in die ich will. Aus meiner bisherigen Erfahrung würde ich sagen: eher nicht. Aber danke für den Tipp. Ich sollte das überlegen und bei Gelegenheit auch am Gerät testen.
 
Ich kann auch sagen: Im herzen bin ich ein Roländer Juno60... (Nur das zu meiner position im raum ;-)

Kennst du das hier:

in dem kommentaren steht: more airy and sizzly, less refined
Für "less defined" könnte man auch sagen "geheimnisvoll" für mich wichtig bei einem pad....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das kennst du bestimmt:


ps: Ich will Dir übrigens nix verkaufen - geht ja auch granicht - ich selber werd wohl den pAEK nehmen... aus platzgründen und weil günstiger und weil ich darauf vertraue, dass der musker davor auch etwas ausmacht...
 
Das ich mich grundsätzlich lieber für Software entscheiden würde, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht extra erwähnen. :mrgreen:

Hier werden einen die Synth Videos wieder um die Ohren gehauen das es eine wahre Freude ist. Hauptsache die ganzen besonderen Klangmerkmale sind im endgültigen Mix (SCHRÄGSTRICH im Zusammenspiel mit anderen Sounds) dann auch noch relevant.... ;-)
 
Warum nicht einfach einen Rompler wie Korg m50, klingt sehr gut ist allerdings nicht total analog. Man spart aber ne Menge Geld. Und der sieht geil aus mit dem Flugzeugträger Design.
 
Um Software geht es nicht. Habe da einiges, klingt auch gut, gerade TAL, @hairmetal_81, aber ich möchte für das ein oder andere dennoch zusätzlich Hardware haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es mit Romplern aus?

Ich finde den Gedanken von Mixmaster "Rompler, Pad-Sounds, klein" gar nicht schlecht.
Statt M50 würde ich den MicroX ins Auge fassen (kleine Padschleuder) oder gar den JD-Xi.





3_oben.jpg


JDXi-large.jpg
 
Wie meinst du das!?
Wenn ich die kohle hätte würde ich den OB6 desk - ohne zu zögern...
Na ja, aber Du tendierst halt trotzdem zum Peak. Weil Du "die Kohle" halt vielleicht doch nicht hast oder die Abwägung Preis vs. Leistung dann eben doch so erscheint, dass der Peak letztendlich die bessere Wahl für Dich ist. Und wenn ich das dann für mich bedenke, dann hat sich das damit für mich auch schon wieder erledigt: der OB-6 ist so ein Ding, das Du wirklich genau so haben wollen musst, um wirklich diese Investition zu rechtfertigen. Und das ist bei mir dann einfach nicht der Fall. Ich habe zu keinem Zeitpunkt, seitdem ich vom OB-6 gehört hatte, gedacht: "Oh, Mann, was ein geiler Synthesizer." Eher im Gegenteil. So etwas habe ich bei der Veröffentlichung des Peak schon ungefähr gedacht, bis ich dann hörte, nur Desktop und nur monotimbral, und dann auch beim Prologue, bis ich hörte kein Aftertouch, und vor allem beim Quantum, bis ich hörte als subtraktiver Standard-Synth eher nicht so zu empfehlen, sondern nur wenn man Granular-Synthese will und so und andere komplizierte Sachen ...

Wie sieht es mit Romplern aus?

Ich finde den Gedanken von Mixmaster "Rompler, Pad-Sounds, klein" gar nicht schlecht.
Statt M50 würde ich den MicroX ins Auge fassen (kleine Padschleuder) oder gar den JD-Xi.
Ist das ernst gemeint oder macht Ihr Euch lustig über mich? Über diese Art von Geräten habe ich noch nie nachgedacht und werde damit auch nicht anfangen.
 
DM12D (der 6er hat zu wenig Stimmen) oder der Peak. Hab beide und beide können das gewünschte sehr gut. Wenn das Geld keine Rolle spielt und du mehr möglichkeiten haben willst, passt der Peak besser. Gerade nach dem letzen Update.

Der Montage/MOXD kann übrigens auch tolle Flächen. Ist halt nicht analog, aber ich halte sowieso nichts von dem Schubladendenken.
 
Du solltest Dir den OB-6 unbedingt genau anhören und kennenlernen, wäre ärgerlich, ihn nicht zumindest probiert zu haben. Nur darfst Du nicht denken, er wäre nur der Synth für Pads - der Synth ist unglaublich vielseitig !

Wenn´s Dir aber nur um weiche Pads geht, und Du den Roland Sound ( wie ich auch, wo bleibt der P6 - OB-6 - R6 Roland-Kooperations-Ableger von Dave Smith eigentlich ??? ) magst, bin ich gerade wieder auf etwas gestoßen, was
mal so mit ganz wenig monitärem Einsatz zu realisieren ist aber immer noch mit tollem, warmen (trotz digital) Sound beeindruckt : Roland JV 880 ! Die Roland-Kisten aus der Zeit waren einfach etwas besonderes...
 
Der 6er hat zu wenig Stimmen
Für meinen Anwendungszweck wäre das okay, weil ich ihn nicht im Unisono-Modus betreiben würde. Sowas kann der Micro Q ohnehin besser. Und ich arbeite nur im Heimstudio damit, nicht live, sodass ich beliebig multitracken, doppeln und layern kann, wenn es sein muss.

oder der Peak. Hab beide und beide können das gewünschte sehr gut. Wenn das Geld keine Rolle spielt und du mehr möglichkeiten haben willst, passt der Peak besser. Gerade nach dem letzen Update.

Der Montage/MOXD kann übrigens auch tolle Flächen. Ist halt nicht analog, aber ich halte sowieso nichts von dem Schubladendenken.
Gegen Schubladendenken bin ich auch. Allerdings geht es ja um das relativ schmale Spektrum an Sounds, die Micro Q und Sledge und Ultranova nicht können - d. h. dass ich die vielen Synthesemöglichkeiten ja anderweitig schon zur Verfügung habe.
 
Du solltest Dir den OB-6 unbedingt genau anhören und kennenlernen, wäre ärgerlich, ihn nicht zumindest probiert zu haben. Nur darfst Du nicht denken, er wäre nur der Synth für Pads - der Synth ist unglaublich vielseitig!
Okay, ich verspreche, ihn vor der Entscheidung zumindest auszuprobieren. Aber es ist für mich ein langer Weg. Spontan wäre er eher nicht meine Wahl.
 
Ist das ernst gemeint oder macht Ihr Euch lustig über mich?


Eigentlich war das schon ernst gemeint (jedenfalls von meiner Seite aus...)
So ein subtraktiver Padsound ist ja jetzt nicht die ganz grosse Wissenschaft.

Das hat sich dann wohl auch erledigt. ;-)
Also:

Next...
(:
 
Weiche Flächen? Roland JX-8P oder JX-10

Ansonsten ist der Peak schon sehr fein.
Ich hatte Deinen Beitrag zunächst falsch verstanden. JX-8P und JX-10 kann ich von der Größe her hier leider nicht aufstellen, ohne noch einmal vollkommen alles andere umzubauen. Das möchte ich nicht. Auch ein Original-Juno-106 wäre nur mit sehr viel Mühe und Kompromissen integrierbar. Aber ich habe mir da für den Fall der Fälle eine Notfall-Lösung überlegt. Interessant ist allerdings, dass mir bisher niemand zu dieser Option geraten hat.

Dass gerade Du als "Vintage-Enthusiast" durchaus "auch" den Peak empfiehlst, wundert mich ein wenig. Ich hätte gedacht, der wäre Dir vielleicht klanglich zu kalt/steril/modern?
 
... und nur monotimbral, und dann auch beim Prologue, bis ich hörte kein Aftertouch...

dann müsstest du aber den Juno auch wieder von deiner Liste streichen;-)

ich werf mal SX 240(!), AX 60 und Chroma Polaris (obwohl die beiden fast schon zu rough sind) mit rein, könnte mir aber vorstellen, dass du mit dem DeepMind am glücklichsten wirst , weil super features für Klangtüftler
 
Auch ein Original-Juno-106 wäre nur mit sehr viel Mühe und Kompromissen integrierbar. Aber ich habe mir da für den Fall der Fälle eine Notfall-Lösung überlegt. Interessant ist allerdings, dass mir bisher niemand zu dieser Option geraten hat.
Das dir dann so nen scheiß Voice Chip abraucht und du dich bei uns beschweren kannst?! No way.... :)
 
dann müsstest du aber den Juno auch wieder von deiner Liste streichen;-)

ich werf mal SX 240(!), AX 60 und Chroma Polaris (obwohl die beiden fast schon zu rough sind) mit rein, könnte mir aber vorstellen, dass du mit dem DeepMind am glücklichsten wirst , weil super features für Klangtüftler
Ja klar, der Juno ist ja nur das klangliche Vorbild. Ich weiß schon noch, warum ich die beiden (6 und 106) damals verkauft habe.

Die drei genannten Synths kenne ich leider alle nicht. Was ist das?
 


News

Zurück
Oben