Ich@Work
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Irgendwie lässt mir FM-Synthese keine Ruhe und sie fasziniert mich immer wieder und irgendwie mache ich mir, warum auch immer, Gedanken wie ein perfekter Hardware-FM-Synthesizer im Jahre 2020 ohne Rücksicht auf finanzielle Beschränkungen aussehen müsste.
Zwar ist eine Umsetzung unrealistisch, da ich kein Hersteller bin. Irgendwie baut sich mir immer wieder eine Vision im Kopf auf, weshalb ich hier gerne mal ein paar Fragen/Gedanken an Euch FM-Spezialisten stellen möchte. Auch wenn die Gedanken keine Limits hat, geht es auch darum FM-Synthese verständlich und praktisch aufzubauen weshalb es abzuwägen gilt was praktischer/verständlicher umzusetzen wäre.
a) Braucht es noch LFOs wenn man eine grosse Anzahl an Operatoren hätte ?
a) Feedback-Schleife : Wären doch eigentlich überflüssig wenn man genug Operatoren zur Verfügung hätte, man könnte ja einfach einen weiteren Operator mit gleichem Wert nehmen ? Wenn doch eine Feedback-Schleife, wäre es eine Bereicherung wenn es im Feedback-Weg noch eine Rise-/Fall-Hüllkurve hätte ?
a) Wieviele Operatoren bräuchte im Jahr 2020 dann ein solches FM-Flagschiff ?
c) Vordefinierte "Algorithmen" vs. "Matrix ala FM8" ? Letzteres dürfte wohl flexibler sein, doch auch verständlicher ?
d) Brauchen die Operatoren nebst Sinus noch zusätzliche Wellenformen ? Oder eine nachgeschaltete Schaltung um die Wellenform zu formen ?
e) Das Thema Samples wäre sicher auch noch eins, doch das würde ich mal aussen vor lassen.
- Als Hüllkurve fände ich Level-/Time-Hüllkurven am sinnvollsten wobei das Key-On erst am 2ten Startpunkt beginnt. So würde nicht erst beim Tastendruck ein Ton erklingen, was für Drones sicher interessant wäre.
So wie hier, nur nicht Rate sondern Time und loopbar :
- Bräuchte die Time- noch nen Curve-Regler um auch exponentiale Kurven zu machen ?
- Wieviele Level-Punkte wäre sinnvoll/Praktikabel ?
Welche Funktionen müsste ein moderner FM-Synth anbieten ?
- Alle Hüllkurven auf gleiche Werte setzen bzw. gleichzeitig editieren (um danach die Anpassungen zu machen)
- Absoluter und Relativer Edit-Modus.
- Kopieren von Hüllkurve x nach y bzw. aktivieren von mehreren Operatoren und gleichzeitiges editieren auf die identischen Werte
- Kopieren von Operatoren x nach y bzw. aktivieren von mehreren Operatoren und gleichzeitig editieren auf die identischen Werte
- Makro-Regler.
Als Hardware-UI kommt der Waldorf Quantum sehr nahe. Ein grosses Touch-Display umringt mit Encodern und Taster. Jeweils ein Satz der Operatoren und Hüllkurven-Parameter wäre physisch vorhanden, vorab selektiertet man die entsprechenden OP-/EG-Nummern und editiert dann mit den Encodern mit Visualisierung auf dem Display der Parameter.
Auch möglich wäre ein 2tes Touch-Display das den Algorithmus darstellt und man per Finger-Touch die jeweiligen Operatoren selektieren könnte.
- Braucht ein solcher FM-Synthesizer noch Elemente subtraktiver Synthese wie Filter ?
- Was wären sonstige Ergänzungen noch sinnvoll ? Wäre natürlich noch das Thema Spielhilfen, doch ich möchte mich mal auf die Synthese beschränken.
Falls jemand Lust hat sich an diesem Gedankenspiel zu beteiligen wäre das für mich spannend.
Zwar ist eine Umsetzung unrealistisch, da ich kein Hersteller bin. Irgendwie baut sich mir immer wieder eine Vision im Kopf auf, weshalb ich hier gerne mal ein paar Fragen/Gedanken an Euch FM-Spezialisten stellen möchte. Auch wenn die Gedanken keine Limits hat, geht es auch darum FM-Synthese verständlich und praktisch aufzubauen weshalb es abzuwägen gilt was praktischer/verständlicher umzusetzen wäre.
a) Braucht es noch LFOs wenn man eine grosse Anzahl an Operatoren hätte ?
a) Feedback-Schleife : Wären doch eigentlich überflüssig wenn man genug Operatoren zur Verfügung hätte, man könnte ja einfach einen weiteren Operator mit gleichem Wert nehmen ? Wenn doch eine Feedback-Schleife, wäre es eine Bereicherung wenn es im Feedback-Weg noch eine Rise-/Fall-Hüllkurve hätte ?
a) Wieviele Operatoren bräuchte im Jahr 2020 dann ein solches FM-Flagschiff ?
c) Vordefinierte "Algorithmen" vs. "Matrix ala FM8" ? Letzteres dürfte wohl flexibler sein, doch auch verständlicher ?
d) Brauchen die Operatoren nebst Sinus noch zusätzliche Wellenformen ? Oder eine nachgeschaltete Schaltung um die Wellenform zu formen ?
e) Das Thema Samples wäre sicher auch noch eins, doch das würde ich mal aussen vor lassen.
- Als Hüllkurve fände ich Level-/Time-Hüllkurven am sinnvollsten wobei das Key-On erst am 2ten Startpunkt beginnt. So würde nicht erst beim Tastendruck ein Ton erklingen, was für Drones sicher interessant wäre.
So wie hier, nur nicht Rate sondern Time und loopbar :
- Bräuchte die Time- noch nen Curve-Regler um auch exponentiale Kurven zu machen ?
- Wieviele Level-Punkte wäre sinnvoll/Praktikabel ?
Welche Funktionen müsste ein moderner FM-Synth anbieten ?
- Alle Hüllkurven auf gleiche Werte setzen bzw. gleichzeitig editieren (um danach die Anpassungen zu machen)
- Absoluter und Relativer Edit-Modus.
- Kopieren von Hüllkurve x nach y bzw. aktivieren von mehreren Operatoren und gleichzeitiges editieren auf die identischen Werte
- Kopieren von Operatoren x nach y bzw. aktivieren von mehreren Operatoren und gleichzeitig editieren auf die identischen Werte
- Makro-Regler.
Als Hardware-UI kommt der Waldorf Quantum sehr nahe. Ein grosses Touch-Display umringt mit Encodern und Taster. Jeweils ein Satz der Operatoren und Hüllkurven-Parameter wäre physisch vorhanden, vorab selektiertet man die entsprechenden OP-/EG-Nummern und editiert dann mit den Encodern mit Visualisierung auf dem Display der Parameter.
Auch möglich wäre ein 2tes Touch-Display das den Algorithmus darstellt und man per Finger-Touch die jeweiligen Operatoren selektieren könnte.
- Braucht ein solcher FM-Synthesizer noch Elemente subtraktiver Synthese wie Filter ?
- Was wären sonstige Ergänzungen noch sinnvoll ? Wäre natürlich noch das Thema Spielhilfen, doch ich möchte mich mal auf die Synthese beschränken.
Falls jemand Lust hat sich an diesem Gedankenspiel zu beteiligen wäre das für mich spannend.