Mein Eindruck 2 Teil:
Erstmal was ist auf der Oszillatorebene pro Layer selbst möglich? Nun für ein Layer (A oder B) hat man zwei Oszillatoren zur Verfügung. Je Oszillator kann man entscheiden (Oszillator Mode) ob man 1. ein Wavetable A als Oszillator wählt, oder 2. Wavetable A/B (das heißt mir stehen zwei Wavetables zur Verfügung die ich aneinander überblenden (also mischen) kann oder eben ein 3. „Multi“ Sample. So habe ich für einen Layer, wenn ich für beide Oszillatoren Wavetable A/B wähle 4 Wavetables zur Verfügung. Das macht bei einer Perfomance mit Layer A und B also für eine Performance 8 Wavetables. Ach so für Oszillator 1 steht mir noch ein Sub\Oszillator zur Verfügung über den ich die Wahl habe über ( – 2 Oktaven ) Triangle oder Square Wellenformen oder 5 Noisetypen (White, Dark, Filtered, Speckled, Saturated). Die Lautstärke von Oszillator 1, 2 und dem Suboszillator finden über ein Mixer zusammen. Leider haben zumindest Oszillator keine fest zugordnete separate Lautstärkehüllkurven, sondern es gibt nur eine festzugewiesene Lautstärkehüllkurve für den Layer. Klar kann man den Fadern der Mixer eine Hüllkurve zuordnen aber irgendwie hab ich es dennoch vermisst.
Ein Wavetable also eine Wellenformtabelle kann bis zu 64 Wellenformen (1 Wellenform =2048 Samples, 32 Bit Fiesskomma) beinhalten. (Leider habe ich weder im Browser oder sonst wo bei den Wellenformen irgendwelche Info darüber wieviel nun ein Wearable wirklich hat Daher vermisse ich eine visuelle Darstellung er Wavetables wie es im HALION, Pigments oder Serum der Fall ist. Klar kann man argumentieren das hatte Waldorf früher auch nicht, wäre aber trotzdem schön.
Wie kann ich nun die Wavetables beeinflussen.? Erstmal stehen mir Oktave (+/- 2), Transposition (-/+12) und Tune zur Verfügung. Mit Position bestimme ich die Ausgangsposition in der Wellenformtabelle von der aus ich die Wavetables durchfahre. Standardmäßig durchfahre ich die Wavetables mit einer fest zugewiesenen Hüllkurve (Intensität einstellbar). Deren Intensität kann man mit auch mit Velocity ansprechen. Dann kann ich noch die Phase einstellen (+/- 180 °).
Mit X-fade kann ich bestimmen, wie zwischen zwei benachbarten Wellenformen in einem Wavetable übergeblendet wird. Ob langsam oder abrupt. So eine Art Crossfade.
Mit Morph wird die „Intensität „eingestellt mit der ein Wavetable (also die WaveTabelle) gedehnt, geschrumpft oder sonst wie verbogen wird. So habe ich es zumindest verstanden. Dazu kann man noch den „Morphtyp“ auswählen, mit so wohlklingenden Namen wie Sync, Narrow, Stretch, Mirror, Wide, Flip usw. zur Verfügung. Bei Oszillator 2 hat man hier eben auch Ring- FM und -AM Modulation zur Verfügung, wobei Oszillator 1 als Modulator dient. Für den Morph (Intensität) gibt es einen fest zugewiesen LFO je Oszillator.(Intensität einstellbar) Und dann gibt es da noch MOD (Modifikatoren) für den jeweiligen Wavetable. Kurz gesagt bestimmt man damit wie die Wavetables generiert (geladen) werden. Heisst die Wavetables werden nochmals modifiziert. Es werden bestimmte Obertöne generiert, gepegelt beeinflusst oder weggelassen, gefadet und Bitreduktion oder „Clipping“ können hier ausgewählt werden. Was die Morph Typen und MOD’s nun genau tun und welche es gibt im Handbuch nachlesen. Und natürlich auch ausprobieren beim Spielen und durchfahren der Wavetables. Und da ist schon die Krüx an der Sache. Kombiniere ich diese Optionen in der Oszillatorebene miteinander und will das für alle zur Verfügung stehenden Wavetables ausprobieren stehen mir, Korg „spricht“ im Handbuch selbst von (glaub ich) 25? Millionen von Möglichkeiten zur Verfügung um die Klangfarbe zu beeinflussen. Mit der Auswahl der Wavetables versteht sich. Und da ist noch nichts großartig moduliert oder so. Das Ergebnis ist aber stark vom gewählten Wavetable abhängig. Ich habe natürlich nicht alles ausprobiert. Und ich weiß nicht ob das wirklich sinnvoll ist oder nicht. Naja der Pigments hat auch noch ein paar „Modifikationen“ die es hier nicht gibt.Und deshalb
Der Vollständigkeit halber. Beim Multisample kann man nur Transpose Oktave und Tune regeln und immerhin in Oszillator 2 steht einem der Morph- regler, -Typ und LFO zur Verfügung. Als Morphtyp allerdings nur AM und Ringmodulation. Ich hoffe es ist ein wenig verständlich. Wie gesagt ich bin kein Fachautor
Achso man kann hier aber bis zu 8 Startpunkte (Offset) auswählen oder einstellen. Ist aber vom Sample abhängig. Bei eigenen Samples weiss ich nicht ob man die selsbt zuweisen kan. G Man kann eigene Multisamples mit dem Korg Edotor erstellen oder wie gesagt eigene Wavetables mit Waveedit.Habe ich aber selbst noch nicht mit befasst weil mir am Anfang die Werksamples und Wavetables genügen.Und wie gesagt bis ich die in Detail schon in der Oszillatorebene ausprobiert habe bin ich in Rente