Macht ihr Musik unterwegs?

Macht ihr Musik unterwegs?

  • habe ich noch nie gemacht, habe ich auch nicht vor

    Stimmen: 19 28,4%
  • habe ich noch nie gemacht, wuerde ich aber gerne mal ausprobieren

    Stimmen: 2 3,0%
  • habs mal ausprobiert, fands aber nicht so toll

    Stimmen: 16 23,9%
  • habs mal ausprobiert, wuerde ich weiterhin machen

    Stimmen: 5 7,5%
  • mache ich gelegentlich

    Stimmen: 17 25,4%
  • mache ich haeufiger

    Stimmen: 4 6,0%
  • mache ich staendig

    Stimmen: 4 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    67
ich nutz das diktiergerät meines handies regelmäßig.
die besten ideen hab ich, wenn ich auf den bus warte.
dann sprech ich kryptische texte drauf, umsumme sequenzen oder singe melodielinien oder spontane lyricideen ein. klappt super.
 
wenn ich das bett nicht verlassen will oder kann, ist mein ipad everything.
aum & kopfhörer ❤️
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Hätte ich in den 90ern als ich noch studiert hab' und viel Bahn gefahren bin was zum Musik machen gehabt
Anno 1993 habe ich oft den QY20 beigehabt.
Im Job (nach 14 Uhr gab es bis Feierabend praktisch nichts mehr zu tun) war er dabei, im Urlaub und auch mal am Strand, sowie auch in der Bahn auf der Fahrt von A nach B und im Proberaum war er häufig dabei, weil sich immer 2 Leute verspäteten (Drummer&Bassist) und dann hat man mal auf die Schnelle Sequenzen ablaufen lassen oder neue Songs notiert.

War schon ein echtes Arbeitstier dieses kleine Ding.
 
Ist zwar etwas Off-topic, aber in etlichen Beiträgen geht es ja auch um das Hören von Musik draußen:

Vor 4 Jahren bin ich im Süden Islands durch eine kilometerlange, einsame und brettebene Lavalandschaft zur Küste gelaufen und habe dabei einen atmosphärisch passenden Track aus Produzione propria auf den Ohren gehabt. Ich kann mich bis heute erinnern, an welchen Stellen der Wanderung ich welche Töne/Klänge gehört habe. Was ich damit sagen will: Im besten Fall ergänzen sich die verschiedenen Sinnesbereiche ( das Laufen auf dem speziellen Untergrund, das Sehen des schwarzen Bodens und der weißen Sonne, das Hören der Musik ) und erhöhen die Intensität der Wahrnehmung nachhaltig. Ich spürs immer noch.
 
Wenn ich als Student so viel Geld übrig gehabt hätte ;-)
Naja, ich war damals auch gerade in meinen 20`ern, erste eigene zwar billige Wohnung im Berliner-Wedding (noch mit Kachelofen und Außenklo eine halbe Treppe runter im Treppenflur), aber dafür `ne exorbitant kostspielige Freundin gehabt. Da war ich am Monatsende nicht selten blanker als jeder Kunststudent 😄
 
Hatte ich zwei mal bei einer längeren Zugfahrt (7Std.) probiert
Das erste mal mit einer Leihgabe (Yamaha QY irgendwas??)
Leider hatte ich damals keine vernünftige Kopfhörer mit und die
Nebengeräusche waren zeitweise zu viel des guten.Dann der Stress
das nichts geklaut wird wenn man in den Speisewagen geht.
Also mehr als Beats ging sich nicht aus
Das zweite mal dann mitn Lappi und FruityLoops ( aber ohne Interface).War auch nicht so prickelnd.Wenn ich
heutzutage mal eine Zugreise mache ,genieße ich mehr die Ruhe und missbrauche
mein IPhone als Aufnahmegerät
 
Also ich merke hier immer mehr wie alt ich schon bin : Als man noch in Urlaub fahren oder fliegen durfte, und als das noch ein normaler Urlaub war,
hab ich mehrfach meine MPC500, später die New Electribe Sampler mitgehabt.
Meine Frau hat dann immer warten müssen an der Sicherheitskontrolle, weil die mein Gepäck jedes Mal sehr gründlich angeschaut haben. Mind. 2 Mal wurden dann noch Abstriche genommen und auf Drogen getestet, weil die wohl glaubten, das alle MPC Rapper und HipHopper kiffen, obwohl ich diese Musikrichtung nicht einspiele.
Einmal hat ein spanischer Kontrolleur wohl gewusst, was die MPC500 für ein Gerät ist und mir den Daumen nach oben gezeigt und gegrinst und mich durchgewunken. Die meisten anderen kannten das nicht. Unbekannte Technik und viele Kabel und Batterien sind da immer bei der Kontrolle höchst verdächtig. Hatte anfangs noch ein Ladegerät und Klinkenkabel mit. Die würde ich mittlerweile nur noch in den Klamottenkoffer packen.

Einer meiner besten Kurztracks auf der Electribe Sampler ist am letzten Urlaubstag in Spanien entstanden, als wir am Hotelpool wirklich schon auf den Koffern sassen und die Zimmerschlüssel abgegeben hatten, und nur auf den Bus zum Flughafen warteten.
Aber in diesem Urlaub hab ich sonst nur auf dem Hotelzimmer oder dem Balkon was ausprobiert.
Bei einem anderen Urlaub war es im Hotel so laut und voll, dass einfach gar nix an Kreativität übrig blieb- war aber trotzdem ein schöner Urlaub.
Wenn man das falsche Hotel hat und direkt Mittags beim Einchecken ins Zimmer vom Nachbarbalkon "Atemlos ...." von Helene F. runterschallt, dann ist sowieso nur Agressionspotential von mir vorhanden, und da wird dann nichts selber mehr eingespielt. Da hätte ich mir dann meine E-Gitarre gewünscht, zum Gegenkrach. Aber ich bin friedlich und das wird in real bei mir nie passieren.

An den Strand wollte ich die teuren Geräte nicht mitnehmen. Habe selber hier schon eine andere gebrauchte graue New Electribe auseinandernehmen
müssen, weil die Pads nicht mehr gut reagierten - Da hing dann Sand vom Vorbesitzer drin. War zwar nicht viel, aber ausreichend um die Kontaktflächen
zu blockieren bzw. zu bremsen. Am Strand kann - auch wenn man noch so gut aufpasst - immer mal ein Wind aufkommen, und zack ist der Sand da.
Da ist dann ein Ipad oder Tablet vielleicht besser . Aber ich mag die Touchflächen Bedienung einfach nicht, und das Display lässt sich in der Sonne oft auch nicht mehr gut ablesen.
Cool ist auch eine Nintendo DS Xl mit dem Korg DS10 Programm oder dem Korg M1 , nur leider nicht von aussen mit Controllern einzuspielen.

Generelles Problem ist für mich auch, die richtigen Kopfhörer zu finden. Ich komme einfach nicht mit Ohrstöpseln klar, und bei mir muss es ein "normaler " On-Ear Kopfhörer sein.
Und da hab ich in den letzten Jahren einfach auf dem Markt nix gefunden, was mir gefiel. Deswegen nutze ich noch rel. billige alte Klappkopfhörer von Panasonic, die
aber im Bassbereich nix taugen, und deren Stoff an der Hörmuschel sich schon auflöst. Bluetooth oder USB kann ich an Musikgeräten mit normaler Miniklinke als Ausgang nicht nutzen. Und viele aktuelle Kopfhörer haben zudem zu kurze Kabel, was wohl der Handy Nutzung geschuldet ist.
Wer da ein aktuelles On-Ear Teil empfehlen kann - Nur her mit den Vorschlägen !
- Wird bestimmt noch andere Mobile-Musiker interessieren
 
Zuletzt bearbeitet:
nach längerem probehören, noch vor corona, ist es bei mir der shure srh440 geworden. Dazu muss ich sagen, ich hatte mein Limmit bei 250€.

Seit dem srh440 kann ich nun mal mit ipad oder deluge aufm sofa ein track basteln der auf der Abhöre auch mal klingt. Hab sonst die zwei AKG standards oder Ohrstöpsel gehabt, da hab ich immer nur bassmatsch produziert.

Aber sowas ist subjektiv. Im Freundeskreis, bei blindverkostungen ohne Preisangabe, schnitt der shure ebfenfalls am besten ab. Ohrpolster hab ich vom srh880 in verlurs draufgemacht. Mag kein Kunstleder.
 
Und in den Park / Schwimmbad? Das fänd ich zwar schon auch irgendwie möglich, aber ich gehe eher in den Park zum chillen und zum "Technik abschalten" und würd mir das nicht unbedingt ans Bein binden. Habe die Erfahrung gemacht, dass dabei irgendwelche Items dabei zu haben, mit denen man was machen kann (z.B. Gameboy mitnehmen), mir die Entspannung eher verhagelt, selbst dann, wenn sie in der Tasche bleiben.
Da hast du natürlich recht, ich selbst sehe das so, dass ich mit der MC101 versuche die Stimmung (z.B. Strandbad am See) einzufangen.
Außerdem glaube ich, dass sich das Umfeld auf den Sound auswirkt den ich mache.
Ich habe es auch schon mal mit Zeichnen versucht (im Strandbad), war mangels falscher Ausrüstung leider nicht so zufriedenstellend, aber man kommt wo anders auf andere Gedanken als zu Hause in den eigenen 4 Wänden.
... mal 1-2 Stunden im Wald, im Hochsommer stelle ich mir auch gerade interessant vor...
Möglichkeiten gäbe es da viele.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ZH
Unterwegs hatte ich vor etlichen Jahren gern mal mit 'nem Gameboy Micro und Nanoloop 2 rumgespielt.

Im Urlaub ist der OP-1 stets mein treuer Begleiter.
 
Ich trommele auf's Lenkrad und pfeif mir einen dabei.

Zählt das?

Stephen
 
Bin meistens mit Fahrrad unterwegs. Also eher schwierig. Aber im Urlaub mit Iphone, Koala Sampler und ein paar Softsynths lässt sich schon cool jammen, sollte das Wetter mal scheiße sein. Alternativ auch Blackbox + Nanobox Fireball oder sonstiger Microsynth als Tongenerator.
 
Einen SOMA RoAT oder iPad mit iMS-20 hab ich wegen der Größe (eher Kleinheit) eigentlich fast immer im Rucksack, wenn ich längere Strecken unterwegs bin.
Was ja auch schon öfter gefallen ist; in einer anderen Umgebung hat man durchaus andere Eindrücke.
Nun ist es bei mir mit Industrial/Noise auch sicher einfacher/anders als beim Musikmachen im herkömmlichen Sinne.

Im Urlaub, wenn ich auf Montage bin oder lange Strecken zurück lege, nehm ich gern meinen Octatrack (mit Powerbank) mit.
Unterwegs hab ich dann mal Ruhe in der Kiste aufzuräumen oder irgendwelche Sachen auszuprobieren.
 
Mit Surface pro7 und bitwig fast täglich bzw so oft wie es spass macht. Immer mehr und öfter mit fieldrecordings. Super portabel und minimal.
 

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